IHK Halle-Dessau: Einzelhändler befürchten anhaltende Kaufzurückhaltung

10 Antworten

  1. Tim Buktu sagt:

    Eine erste Möglichkeit wäre, den Erlass des Tragens eines keimigen Maullappens abzuschaffen. Solange der Maulkorberlass besteht, werde ich kein Geschäft ohne Not betreten. Sicher geht es mehreren anderen auch so.

    • Timmi allein zuhaus sagt:

      Die Geschäfte gewinnen dadurch immens an Attraktivität. Bleibst du eben Online-Shopper. Hat niemand was dagegen.

    • Achso sagt:

      Der Maullappen ist so keimig wie sein Träger.

      • Felix sagt:

        Exakt. Wer es sonst nicht so mit der Hygiene hat, für den ist der Mundschutz genau so, wie das versiffte Shirt, dass seit 3 Tagen getragen wird. Auffallend ist, dass gerade die Klientel für die Hygiene und gepflegtes Kopf und Gesichtshaar ein Fremdwort ist, die Maske im ÖPNV und in Läden nur als Deko um den Hals trägt. Eine Zumutung für Mitarbeiter im Einzelhandel.

    • 10010110 sagt:

      Geht mir ähnlich. Ich kann mich damit auch nicht anfreunden.

    • Klarseher sagt:

      Wer nur ein Maul hat – und keinen Mund – der hat nur einen Lappen verdient und frisst aus dem Napf. Alle anderen bekommen einen hygienischen Mundschutz.

  2. Wilfried sagt:

    Man könnte ja die Teile täglich wechseln und waschen…

    • Wilfried sagt:

      PS. Herr K. hat gut reden… er ist schließlich nicht der, der sich dann zu Sonn- und feiertagen hinter den tresen oder die kasse stellen wird. Bei ihm sind Samstage, Sonn- und Feiertage heilig, da wird auch in der IHK nicht gearbeitet….
      Schöner Heiliger; Wasser predigen und Wein saufen

      • AMA sagt:

        Ich denke, dass eine deutliche Mehrheit von Mitarbeitern, die ja nun einen großen „Zwangsurlaub“ hatten, kaum sich dagegen stemmen würde. Es sind vielmehr populistische Stimmen wie von Gewerkschaften etc., die uns glauben lassen wollen. Es bedeutet ja nicht, dass solche Maßnahmen für immer und ewig gelten. Wenn man Regeln klar definiert, dann ist das durchaus machbar. In der Industrie wird den Mitarbeitern auch vieles aufoktroyiert, nur diese Dinge bekommt man als Otto Normalverbraucher nicht so mit.
        Es ist eine besondere Zeit, die sicher auch besondere Maßnahmen erfordert. Was hat der Mitarbeiter gewonnen, wenn er am Ende gänzlich „frei“ hat.

  3. nochn alter heimstätter sagt:

    Was mich brennend interessiert ist, ob IHK und HWK auf die erhobenden Zwangsbeiträge verzichten.
    DA die Mitgliedschaft dorten Pflicht ist – ebenso die Pflichtversicherung in der BG – könnte es ja ein gutes Beispiel sein, glaub ich aber nich dran 😉