Immer mehr Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt
Der öffentliche Dienst im Land Sachsen-Anhalte war am 30. Juni 2020 Arbeitgeber für 109,2 Tsd. Personen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 1 255 mehr als im Jahr zuvor. Das entsprach einem Anstieg von 1,2 %.
Knapp 3/4 der Verträge (74,5 %) bestanden direkt mit dem Land oder den Kommunen, 16,1 % der Personen arbeiteten für rechtlich unselbstständige Einheiten in öffentlich-rechtlicher Rechtsform mit eigener Wirtschafts- bzw. Rechnungsführung und 9,4 % in Einrichtungen in öffentlicher Rechtsform, d. h. rechtlich selbstständige Körperschaften, Anstalten und öffentlich-rechtliche Stiftungen, die unter der Aufsicht der Länder oder der Gemeinden und Gemeindeverbände standen, einschließlich Zweckverbänden.
Der überwiegende Teil der Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt waren Frauen. Zur Jahresmitte 2020 stellten 71,0 Tsd. Frauen einen Anteil von 65,1 % an der gesamten Beschäftigtenzahl. Die Zahl der Frauen im öffentlichen Dienst stieg im Berichtsjahr um 0,4 Tsd., die der Männer um 0,8 Tsd.
3/4 des Personals im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt waren zum 30. Juni 2020 Arbeitnehmerinnen bzw. Arbeitnehmer, 1/4 Beamtinnen bzw. Beamte sowie Richterinnen bzw. Richter. Von den 81,6 Tsd. Arbeitnehmerinnen bzw. Arbeitnehmern waren 56,6 Tsd. Frauen. Damit lag der Frauenanteil hier bei 69,3 %. 14,5 Tsd. Beamtinnen und Richterinnen stellten einen Anteil von 52,5 % der Bediensteten, die durch eine Ernennungsurkunde in das Beamtenverhältnis berufen worden waren und Berufsrichterinnen und Berufsrichter im Sinne des Deutschen Richtergesetzes.
Am 30. Juni 2020 waren im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt 73,7 Tsd. Personen in Vollbeschäftigung, 35,5 Tsd. arbeiteten in Teilzeit. Von den Vollbeschäftigten waren 55,2 % Frauen, bei den Teilzeitbeschäftigten lag ihr Anteil bei 85,5 %.
1 755 Personen waren Mitte 2020 in Altersteilzeit. Das waren 765 weniger als ein Jahr zuvor (-30,3 %). In der Arbeitsphase der Altersteilzeit befanden sich 560 Personen (31,9 %), 1 095 in der Freistellungsphase (62,5 %) und 100 im Teilzeitmodell (5,6 %).
2,6 Tsd. Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt (ohne Personal in Ausbildung) war 2020 jünger als 25 Jahre (2,5 %), 5,1 Tsd. 63 Jahre und älter (4,9 %). Am stärksten besetzt waren am 30. Juni 2020 die Altersgruppen von 57 bis unter 59 mit 9,1 Tsd. (8,7 %) und 55 bis unter 57 Jahre mit 8,7 Tsd. (8,4 %).
Schrecklich!!! 🤮
Keiner will mehr arbeiten. Die meisten wollen nur noch ihre fetten Ärsche in den Bürosessel drücken…
also wie Du?
@Hallore
Dich haben die nicht eingestellt. Haste Pech gehabt.
Ohne die „fetten Ärsche in den Bürosesseln“ würdest Du kein Kindergeld bekommen, falls Du bedauernswertes Geschöpf überhaupt Kinder hast. Du würdest keinen Lohn oder Sozialleistungen bekommen. Ohne die „fetten Ärsche in den Bürosesseln“ wären die Supermärkte leer, käme weder Feuerwehr noch Krankenwagen, werden keine Mülltonnen geleert, Falls Du das jetzt begriffen hast, bist auf dem Weg der Besserung. Falls nicht, bleibst ein hoffnungsloser Fall und niveaulos!
Ich zahle bei 50% Steuern + 20 % Sozialausgaben , auf den traurigen Rest nochmal 19% Mehrwertsteuer u. dann soll ich über das Kindergeld enzückt sein?
Wie wärs mit einem Steuerfreibetrag für Kinder , dann bräuchte es keine Kinergeldstelle , die Bedürftigen könnten Zahlungen übers Sozialamt für die Kinder kriegen u. so könnte man alles durchdeklinieren: 80 Euro aus der rechten Tasche raus , 10 Euro in die Linke Tasche rein – es währe wunderbar wen sich noch mehr Leute mit der Umverteilung beschäftigen würden- dann könnte ich auch zum Sozialamt gehen.
Man kann klar erkennen, dass du noch nie Steuern gezahlt hast. 😅
Der geforderte Steuerfreibetrag für Kinder nennt sich „Kinderfreibetrag“. Es gibt eine Günstigerprüfung, ob Kindergeld oder Freibetrag besser ist. Beides gibt es also nicht.
Da man merkt man, dass der Hansi keine Ahnung von der Materie hat. Schön lächerlich gemacht! 🤣
Bingo – ich gehöre nicht zu den Sozialleistungslabsahnern im Lande .
Ich vertreibe meine Zeit mit Geldverdienen u. nicht mit den 1000 u. mehr Anträgen auf staatliche Zuwendungen
Von den 19% „Mehrwertsteuer“ auf deinen Nettolohn könntest du dich befreien lassen. Allerdings nur per Antrag. 😬
Du zahlst 50 % Steuern??? Das wäre ja mehr als der aktuelle Spitzensteuersatz… Dann biste wohl einer der wenigen Super-Reichen im Land (und hast vermutlich ordentlich aufgerundet)? Glückwunsch dazu, und kein Mitleid von meiner Seite!
Nicht nur 50% Steuern, auch noch 20% Sozial„aus“gaben und darauf dann in Gänze nochmal 19% „Mehrwertsteuer“!
Eben ein richtig heller Glückshans mit mächtig viel Ahnung. Der braucht bestimmt keinen Stuererberater.
Wenn du etwas gegen den öffentlichen Dienst hast, dann bring deinen Müll selber zur Deponie. Ach nee, da arbeiten ja meistens auch Leute vom öffentlichen Dienst. Dann versuche Mal deine evtl. vorhandenen Kinder weiter an einer Privatschule ihren Abschluss machen zu lassen und benutze lieber nicht den ÖPNV. Mit dem Auto darfst du natürlich auch nicht auf öffentlichen Straßen fahren, die von dem Kommunen, Landkreisen oder dem Land verwaltet werden. Dein Abwasser kannst du zuhause in die eigene Güllegrube kippen. Das Trinkwasser kommt dann aber nicht mehr aus der Leitung, sondern musst du dir aus dem Supermarkt in Flaschen besorgen.
Das könnten alles auch Privatfirmen – wesentlich günstiger u. kundenorierntierter – aber Vetternwirtschaft ist dort schwieriger , weil Wettbewerb herrscht , Familie u. Freunde gingen dann leer aus.
Telekom – voller Erfolg
DHL – Weltspitze
Bahn – unvergleichlich
sämtliche Energie- und Wasserversorgung, die je privatisiert wurde – unglaublich günstig und vor allem zuverlässig, eben weil Wettbewerb herrscht
Das ganze bitte ohne Fördermittelfilz denken , also ohne dramatische Wettbewerbsverzerrung , dann würdes du im ÖPNV für die Kurzstrecke in Halle 5 Euro u. für mehrere Stationen 10 Euro berappen müssen u. alle würden wieder lieber Auto fahren .
Für öffentliche Versorger werden laufender Geschäftsbetrieb , Erwerb der Grundstücke u. Errichtung der Betriebsgebäude u. die betriebliche Ausrüstung erheblich gefördert – danach müssten die viel preiswerter u. besser sein als alle privaten Versorger.
Ich bin ziemlich sicher, dass das Ö in ÖPNV nicht für „privatwirtschaftlich“ steht.
Genau! Der knapp 1 Cent für den Liter Trinkwasser aus der Leitung wird brüderlich zwischen den Verbandsbürgermeistern geteilt… Und ich beobachte auch täglich, wie die Bus- und Straßenbahnfahrer abends die Fahrscheinautomaten plündern und beim Chef abliefern.
das siehst du falsch. In Wirklichkeit geht es um die Alimentierung der linken Berufsanfänger, die auf Staatskosten sinnlose Fächer studiert haben und in der freien Wirtschaft, also dort wo Geld verdient wird, nicht gebraucht werden.
Da sieht man wieder , wie durch ständig neue u. häufig sinnfreie Vorschriften , zum Leidwesen aller Bürger , der bürokratische Aufwand trotz moderner Datenverarbeitung immer größer wird , uns immer mehr Geld kostet u. wie ein Mehltau auf unserem Land liegt mit dem Ziel einer ständigen zunehmenden Verschlimmverbesserung bis zur Staatspleite.
Schlimm, diese Bürokratie, die Erzieher, Pfleger etc. in kommunalen Einrichtungen uns Bürgern aufzwingen…
Gerade in diesen Betreuungs -Bereichen gibt es einen permanenten selbstgemachten Mangel ( ohne behördliche organisierte Zuwanderung bräuchten wir nicht mehr Kindergärten u. Schulen , als die Familie noch staatstragendes Modell war u. nicht Sonderrechte für sexuelle Randgruppen , wurden die Alten großteils in der Familie versorgt u. habem sich eingebracht , heute werden die nur noch kindergartenmäßig in Heimen
betreut ), eine nicht verantwortbare Unterversorgung die teilweise schon fast als kriminell bezeichnet werden muss, obwohl man die Bedarfe auf mindestens10 Jahre hinaus kennt u. die Unterversorgung durch pol. Weichenstellungen zu vertreten
hat . Der Aufwuchs erfolgt dort , wo der Bürger keinen Nutzen davon hat , weil hauptsächlich der Gängelung dienend.
Na klar müssen immer mehr Leute im öffentlichen Dienst arbeiten, nur an Lehrern fehlt es immer noch
Die wenigsten davon wohnen übrigens in einer Großstadt. Jobmotor für die Landbevölkerung.
Ich möchte die These aufstellen, dass BWL-Absolventen & -Absolventinnen sich (möglicherweise) nach erfolglosen Bewerbungen in der Privatwirtschaft, oder auch gezielt im öffentlichen Dienst bewerben. Und somit behaupte: „Da sind sie.“
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/732317/umfrage/studierende-im-fach-betriebswirtschaftslehre-in-deutschland-nach-geschlecht/
1. Ich verstehe nicht, warum einige öffentlichen Dienst immer nur mit Verwaltung gleichsetzen! Es gibt genügend Bereiche des öD, die keine Verwaltungstätigkeiten ausüben.
2. Man darf bei dieser Statistik nicht vergessen, dass zuletzt einige Bundesbehörden in der Region Halle-Leipzig neu angesiedelt worden sind.
@Hallore: Genau, die verdienen ihr Geld im Schlaf! Deshalb gibts es auch ständig freie Stellen, da es einfach keine Leute gibt, die für das Nichtstun Geld bekommen wollen. Ich verstehe übrigens nicht, weshalb Du dich nicht auf eine freie Stelle bei Stadt oder Land bewirbst. Oder willst Du etwa kein Geld fürs Nixtun?
@Hallenser: gibt es dafür Belege oder kennst Du 3 Leute, bei denen das stimmt?
Selbstverständlich gibt es dafür Belege. Auch im öffentlichen Dienst gibt es Aufzeichnungen in den Personalabteilungen. Ich kenne mehr als 30 Leute, bei denen das stimmt. Vielleicht sogar 300, wobei ich natürlich nicht alle persönlich kenne, aber weiß, wo sie wohnen.
Kannst ja mal zum Beispiel zum Parkplatz der Fliederwegkaserne fahren und dir die Kennzeichen ansehen. Polizei ist öffentlicher Dienst. Oder zum Justizzentrum. Öffentlicher Dienst. Finanzamt Halle. Da müsstest du dich strategisch günstig an der Tiefgarageneinfahrt postieren, viele kommen aber auch gelaufen, nachdem sie ihre Wägelchen z.B. in Glaucha abgestellt haben.
Gehörst du etwa dazu?
Nö ich gehöre nicht dazu, sehe aber keinen Grund dafür „die aus dem öffentlichen Dienst“ mit irgendwelchen haltlosen Pauschalurteilen zu verunglimpfen. Es gibt in jedem Job fleissige Bienchen und faule Schweine! Abgesehen davon gibt es so viele verschiedene Berufszweige im öD, dass es sinnlos ist, alle über einen Kamm zu scheren. Nochmal zum Wohnort: gehen wir Mal davon aus, dass deine 300 Leute repräsentativ sind. Wo wäre das Problem, wenn diese Leute auf dem Land leben? Sollen alle Bediensteten von Bundes- oder Landesbehörden in Halle, Magdeburg und Dessau leben?
Ich habe keine Bewertung der öffentlich Bediensteten vorgenommen, nur angemekrt, dass sehr viele Landbewohner zu diesen „immer mehr Beschäftigten im öffentlichen Dienst“ gehören. Du glaubst das nicht und das ist dein gutes Recht. Dafür, dass es dir egal ist, regst du dich mal wieder ziemlich auf…
Das Unternehmertum ist nichts mehr für die Generation Snowflake von heute. Lieber schön in der Behörde abpimmeln und effektiv zwei Stunden arbeiten in der Woche.
Du musst nicht von Dir ausgehen. Wo nehmen so dümmliche Konsorten wie Du solche sinnlose Spinnereien her?
Die Leute in der Veraltung müssten das mal machen, nur zwei Stunden in der Woche arbeiten. Wetten, dass Du Erste bist, der schreit!
Das gilt natürlich vor allem für die Krankenschwester in der Uniklinik? Oder den Feuerwehrmann auf der Feuerwache? Oder seh ich das falsch?
Wozu brauchen wir so viele Leute im öffentlichen Dienst, an Lehrern mangelt es und an Mitarbeitern in der Pflege
Das gemeine ist doch eigentlich, dass dies wieder mal den Durschnittsverdienst nach oben drückt um dann höhere Belastungen zu genehmigen und somit die Arbeitnehmer der privaten Wirtschaft (mehr) belastet. In unserer Region finden sich doch die wenigsten Betriebe mit Tariflohn. Hoffentlich sind es wenigstens sinnvolle Stellen außerhalb der Verwaltung.
Wahnsinn.
Wer soll dieses Ausufern des unproduktiven Sektors öffentlicher Dienst denn noch bezahlen?
Wir haben schon EU weit die höchsten Steuern und Abgaben.
Deutschland hat vergleichsweise kleinen öffentlichen Dienst
https://f7td5.app.goo.gl/b1HXoJ
Im öffentlichen Dienst sind viel zu viel Leute beschäftigt die mehr oder weniger gering beschäftigt sind, stellt lieber viel mehr Lehrer ein