In Halle stehen 25.000 Wohnungen leer

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18 Antworten

  1. Ranz Dampf sagt:

    Leerstand ist wichtig, um die Miethöhen nicht ausufern zu lassen!

    • Urhallenser sagt:

      Stimmt, wir sehen es ja u.a. an der Weltstadt 30 km entfernt in Sachsen. Selbst in Grünau werden exorbitante Mieten gefordert

    • Alt-Hallenser sagt:

      Leider liegen diese leerstehenden Wohnungen in Stadtteilen, wohin KEINER, der sich eine gewisse soziale Stellung erarbeitet hat, ziehen wird. Man hat es doch an der letzten OB-Wahl gesehen, wohin es zum Beispiel die Kulturbürger zieht: In die Innenstadt von Halle an der Saale. Das kann man ja in jeder Großstadt sehen. Kulturbügerviertel sind die Innenstädte.

  2. für Wettbewerb sagt:

    Das Ergebnis v. Deindustrialisierung und mangelnder politischer Weitsicht. Gab es nicht Beispiele bei den Angelsachsen ? (z.B. Liverpool ) Welche Politiker sind in der Lage, diese Warnzeichen mit den gesellschaftl. Schwierigkeiten für die Zukunft zu kombinieren und ensprechend zu handeln. (HAUPTSACHE Entwicklungshilfe in China verstreuen und anderswo Fachkräfte abwerben. An Marktinterventionen gewöhnen sich übrigens auch Märkte.

  3. Fadamo sagt:

    Der Staat soll diese Wohnungen kaufen und sie als Sozialwohnungen vermieten. Geld ist genug vorhanden !

    • MM223 sagt:

      Schauen Sie sich mal an, wo vor allen der Leerstand ist. Die dortigen Mietpreise sind auf den Niveau von Sozialwohnungen. Daraus folgt, entweder ist der Bedarf nicht da oder diese Wohnung wollen nicht mal Bedürftige. Und Kaufen bringt da gar nichts

    • Horst sagt:

      Sicher an diejenigen, die keiner in seinem Wohnumfeld haben möchte !!!

  4. Zitteralfons sagt:

    Statitik – auch von amts wegen

    Der gesamtstädtische Wohnungsleerstand liegt aktuell bei 9 Prozent. 15.03.2019

    https://m.halle.de/de/Verwaltung/Presseportal/Nachrichten/?NewsID=43177

    Halle hat lt. o.g. Quelle 143.000 Wohnungen Im März waren 9% frei, 12.300.
    Jetzt 25.000 frei, sage und schreibe in 8 Monaten 12.700 leere Wohnungen on top.
    Und die Bewohner nahmen um 3% zu.
    Dann so: 25.000:12.300*9 = 18,3
    geht doch.

  5. Fritz sagt:

    Hallo Alt-Hallenser…meinst du damit auch Halle-Neustadt? Aber hier sollen doch (unsere Stadtväter haben es doch schon angekündigt) in der Nähe am Bruchsee super tolle Stadtvillen mit extra großen Wohnungen für die Schönen und Reichen entstehen. Dafür soll doch extra einiges an Grünfläche weichen. Und die leerstehenden Blöcke werden doch nur an Miethaie verkauft welche diese dann sanieren und für ordentlich hohe Miete anbieten…( siehe Braunschweiger Bogen, da wurden sogar die Keller zu Wohnungen umgebaut)
    Trotzdem muß ich hier aber auch sagen, es gibt z.B. in Neustadt, ein paar schöne und ruhigere Ecken wo man wohnen kann. Und für die relativ günstige Miete kann man dann auch öfter mal Urlaub machen 🙂

    • Urhallenser sagt:

      So isses! Ha-Neu ist gar nicht mal soooo schlecht, wie es gemeinhin gemacht wird.

      • Fadamo sagt:

        Dafür bekommst Du einen Daumen nach oben. Mein HaNeu lob ich mir, mit allen negativen und positiven Werte ! Sollen doch die „Schönen und Reichen“ in Luxusvierteln ziehen. Ich lebe da ,wo das Leben der „Kleinen Bürger „statt findet.

  6. Wenn man mal ein bisschen Mut hätte, könnte man ein Stück Neustadt nehmen und echt in was hippes umwandeln. Im Idealfall sogar ohne Gentrifizierung. Autofrei, ein paar gute Anbindungen an Bahnhof und Uni, ein bisschen Kunst, ein paar Freiräume wie das Hasi, nur eher die Mitte ansprechend.

    Studenten kommen jedes Jahr viele nach Halle.

    • mirror sagt:

      Gute Idee! Nicht reden, machen!

    • Was ein Unsinn sagt:

      Der Quadratmeter dann zu 15€. Den Callcenter Agenten wird’s freuen. Die Hippis sowieso…

    • Lebenswert sagt:

      Wozu Autofrei? Gerade in Neustadt hatte man einen guten Verkehrsmix. Da hatte jeder seinen Raum und die großen Straßen konnten Störungsfrei gequert werden. Aber stimmt, Du willst ja nur deinen Hass und deine Hetze rüber bringen, alter weißer Mann.

  7. Wilfried sagt:

    Da sollte mal ganz klar aufgeschlüsselt werden, wieviele Wohnungen wo leer stehen, wer die Eigentümer sind, wie diese Wohnungen ausgestattet sind und zu welchen Konditionen sie zu mieten sind. Man wird erkennen, daß da Anspruch und Realität weit auseinanderscheren. Umfeld und Leumund von Wohnquartieren sprechen da noch weiter dazu. .
    Von daher sagt die nüchterne Zahl eigentlich recht wenig aus