In Sachsen-Anhalt arbeiten bundesweit die meisten Lehrer Vollzeit – dafür sind die Lehrer am Ältesten

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  1. Tjk sagt:

    Na klar, die stellen ja keine neuen ein die Politiker, die wollen ja sparen

  2. Ge sagt:

    Und die Alten werden kaputt gespielt bis die umfallen, das wollen die Politiker so. Hauptsache ihr Geld stimmt

  3. Lehrer sind tatsächlich faule Säcke sagt:

    22 dreiviertel Stunden Unterricht pro Woche und 16 Wochen Urlaub im Jahr – und dann gehen diese Lauchs auch noch zu 41% Teilzeit „arbeiten“.
    Man stelle sich diese Pfeifen mal in nem richtigen Job vor. Lächerlich und eindeutig überbezahlt.

    • Betroffene sagt:

      Wenn es sich um so einen überbezahlten Traumjob handelt, dann -nur zu!- ergreif‘ die Chance und bewirb‘ dich schnell. Deiner Logik folgend wäre es ja nur dumm, dies nicht zu tun.

      • Problem sagt:

        Schulabschluss erforderlich!

        • Betroffene sagt:

          Wenn das das Problem sein sollte, entbehrt die Kritik „überbezahlte Faulpelze“ jeglicher Grundlage.

          Sollte der nötige Schulabschluss vorhanden sein und es besteht kein Interesse an einer Lehrtätigkeit, dann frage ich mich, woran das nur liegt.

    • Radfahrer sagt:

      Pauschalisieren hilft da überhaupt nicht. Es gibt Engagierte und Faule, wie überall. Wer Schülerinnen und Schüler wirklich motivieren kann, effektiv zu lernen, steckt wahrscheinlich auch viel Vorbereitungszeit und Korrekturaufwand hinein. Nehmen Sie sich doch mal einen Klassensatz Deutsch- oder Englischklausuren (120min) aus der 12. liebevoll handgeschrieben zur Korrektur 🙂 und bleiben Sie dabei stets freundlich, empathisch und konstruktiv. Ach, das haben Sie ja schon in Ihrem Kommentar nicht geschafft :-/

  4. kannste dir nicht ausdenken 😀 sagt:

    Da wird von Lehrermangel gefaselt und dann stellt man fest, daß 41% von denen auch noch in Teilzeit arbeiten. Was immer das bei Lehrern heißt. Wahrscheinlich noch von 10 bis 12 Uhr.
    Das zeigt doch nur eines: deutsche Lehrer sind total überbezahlt.

    • keinen Bock auf ihren Job sagt:

      Das trifft auf Ärztinnen aber ebenso zu. Ich kenne keine einzige, die Vollzeit arbeitet.
      Es müssen nicht 12.000 Euro im Monat sein, 6000 reichen auch.
      Dann sollen die aber auch ihr Studium selbst zahlen. Oder man überlässt die Studienplätze denjenigen, die auch Bock haben den Job zu machen.

    • Pressesprecher sagt:

      Das zeigt eigentlich nur mehr, daß du dazu noch nicht einmal fähig bist

    • Radfahrer sagt:

      Wenn eine Überbezahlung vorliegen würde, warum entscheiden sich dann nicht mehr für diesen Traumberuf und warum gibt es aktuell erhebliche Probleme bei der Unterrichtsabdeckung? Ergreifen Sie doch die Chance, holen Sie Ihren Abschluss nach und werden Sie Lehrer oder Lehrerin! Viel Erfolg.

      • finde den Fehler sagt:

        Es entscheiden sich doch genug für diesen Beruf – nur geht die Hälfte nur noch halbtags arbeiten. Und die andern arbeiten nur 22h die Woche. Finde den Fehler.
        Würde man denen das Gehalt halbieren, müssten die alle ne Schippe drauf legen und das Problem würde sich von selbst lösen.

  5. Jemand der ein wenig Ahnung von dem Job hat sagt:

    Arbeit in Vollzeit bedeutet bei Lehrer*innen am Gymnasiuam 26 Unterrichtsstunden, also 26×45 Minuten plus je 5 Min. davor und danach) im Klassenraum sein, min. 1h mit Aufsichten und ca. 2h mit Konferenzen verbringen. Macht min. 26,8h vor Ort.

    Bleiben 13,2h Arbeitszeit u. a. für:
    – Vorbereitung von 26 Unterrichtsstunden
    – Korrekturen von 28-30 Tests und Klausuren pro Klasse
    – Dokumentationen in Klassenbuch etc.
    – Klassenleitung einschl. individuelle Förderpläne, Zeugnisse, Elternarbeit
    – Betreuung von Facharbeiten und Uni-Praktikanten
    – Kooperation mit Schulpsychologen etc.
    – Aufsichten bei Nachschreibeterminen
    – Vertretungs-Pausenaufsichten
    – rechtliche, didaktische und inhaltliche
    – Fortbildung
    – Mailbearbeitung
    – Betreuung von Schüler*innen AGs
    – Organisation/Teilnahme an Klassenfahrten
    – Betreuung von Referendaren

    Ich bin selbst kein Lehrer, allerdings arbeitet meine Freundin als Lehrerin und ich habe daher mehr als einen guten Einblick, was die berufliche Belastung angeht. Bei meiner Freundin an der Schule starten regelmäßig Quereinsteiger. Mehr als die Hälfte bricht jedoch wieder ab. Die Arbeitsbelastung bei einer Vollzeitbeschäftigung liegt wöchentlich bei etwas mehr als 60 Stunden. Als Arbeitszeit werden jedoch nur die Unterrichtsstunden gezählt. Wenn wir am Wochenende mal einen Tag gemeinsam zusammen verbringen können, dann ist das viel. Meist sitzt sie den gesamten Samstag und den halben Sonntag und bereitet Unterricht vor oder korrigiert. Ob man kranke Kolleg*innen vertreten muss, erfährt man meistens übrigens am Vorabend.

    Wer Interesse an dem Job hat, kann sich gerne beim Land bewerben. Die Bezahlung ist mit A13 (Gymnasium) im Internet ohne weiteres einsehbar. Lediglich ein Abitur und mindestens ein erfolgreich abgeschlossenes und halbwegs einschlägiges Bachelorsstudium wird aktuell für den Quereinstieg vorausgesetzt.