In Tarnfarben durch Halle: Bundeswehr-Straßenbahn unterwegs

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41 Antworten

  1. Wilfried sagt:

    So gesehen darf man dann wohl als Fahrgast auch mit langer Waffe frei fahren… gilt das auch mit Militärausweis?

  2. Bollwerk sagt:

    Das ist schon irgendwie witzig. Ausgerechnet die Linken finden die Werbung der BW suspekt. Dabei war bei deren Vorgängerpartei die Armee das wesentliche Standbein ihrer Macht. Von ihren teils perversen Spielen in der gesamten Gesellschaft ganz zu schweigen. Tja, die BW ist offenbar die „falsche“ Truppe für die Linken.

    • Rudi sagt:

      Hast wohl in der Schule geschlafen? Alle macht ging vom Volke aus!

    • Also wer immer noch die „Linke“ mit der „SED“ vergleicht, der hat sie nicht mehr alle.
      Trotzdem ist mir „Die Linke“ alle Male lieber, als diese dummdämliche AfD.
      Und auch wenn ich selbst nicht bei der BW war, muss man sich ja nicht für diese Auslandeinsätze melden, man kann auch den Wehrdienst im Innenland machen. Auch gibt es noch andere „Jobs“ bei der BW, als den „Dienst an der Waffe“.

      • Ronny sagt:

        Na das wird bei einer Freiwilligen-Armee, wie sie zur Zeit besteht, aber schwierig mit dem Drücken vor Auslandseinsätzen. Das ging bei bestehender Wehrpflicht schon kaum für Zeit- und erst recht nicht für Berufssoldaten.

        • farbspektrum sagt:

          Das war ja auch der Hintersinn, weshalb eine Berufsarmee geschaffen wurde. Und wie man gesehen hat, werden solche Einsätze ja auch von Gerichten durchgewunken, wenn „unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt werden muss.“

          • Spiegelleser sagt:

            Mensch farbi, nicht schon wieder Zitate oder gar die Geschichte fälschen! 😉

            Struck sagte: „Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt, wenn sich dort Bedrohungen für unser Land, wie im Falle international organisierter Terroristen, formieren. “

            Und das war am 11.03.2004, mithin 7 (in Worten: sieben) Jahre vor Aussetzung der Wehrpflicht.

            Ich weiß, ich war lange weg. Aber so stark kannst du in der Zeit nicht abgebaut haben. 😀

      • farbspektrum sagt:

        Aber Spiegelleser, ist dir noch nicht aufgefallen, dass es eine gaaanz langsame Scheibentaktik gibt, die Bundeswehr nicht mehr nur zur Verteidigung, sondern auch für politische Interessen einzusetzen? Wie meinte doch Gauck? „…den Einsatz militärischer Mittel als letztes Mittel nicht von vornherein zu verwerfen…“
        Das ginge mit einer Wehrpflichtigen-Armee auf keine Fall.
        Übrigens, die böse Königin in „Schneewittchen“ ist mit der Spiegelleserei auch gescheitert.

        • Spiegelleser sagt:

          Ich revidiere: Du hast in der kurzen Zeit abgebaut. Stark!

          Jetzt hält er sich für die Königin in Schneewittchen. Niedlich. 😀

      • Fadamo sagt:

        Die Linke macht für mich zu wenig Opposition arbeit.
        Wenn man mMrkel und Co weg haben will,muss die AfD in den Bt.

  3. Wilfried sagt:

    Man muß es einfach versuchen und gleich beim Unterschreiben so mitteilen. Wenn sie dich wollen, werden sie die Kröte schlucken, wenn nicht, hast du nix verloren… Aber auch der Dienst im Inneren (vielleicht gegen Vater und Mutter?) wäre mir schon suspekt… Von daher sollte man auch andere Jobs bei der BW anderwo machen (können)…

  4. IhrTrottel sagt:

    Was zum Teufel …?
    Komisch komisch das hier der Kampf von einer kleinen Kommune gegen den Bund geführt wird ? Ich mein das unser Stadtrat in Halle nicht unbedingt der hellste Stern am Himmel ist und man sich vorkommt wie im Mittelalter wo der Ober Pfaffe das Zepter in der Hand hält, wissen wir ja irgendwo alle (zumindest die jenigen die sich mal mit beschäftigt haben) aber wer hat am Ende wohl mehr zu sagen? Bund oder Komune … ist denk ich eindeutig.

  5. Bollwerk sagt:

    Schramm, du musst nicht gleich ausfallend werden, wenn dir die Thematik zu komplex ist. Auch das unkontrollierte Einwerfen von irgendwelchen Parteien, hilft da nicht viel weiter.

  6. wolfgang sagt:

    Klar doch, was Geld bringt wird gemacht.

  7. Klaus sagt:

    Interessant….
    Da wettern Stadträte gegen die Werbung für eine Bundesbehörde.

    Findet das außer mir niemand komisch?

    Auch bei der Polizei kann man erschossen werden oder erschiessen. Dürfen die noch werben?

  8. Wilfried sagt:

    Klausi, da hast du wohl den unterschiedlichen Einsatz- und Aufstellungszweck vergessen oder verdrängt. Und auch die Ausrüstung ist ja wohl um Einiges verschieden, wie auch die Einsatzländer… Aber vielleicht wirst Du ja auch noch klüger…

    • Klaus sagt:

      Und? In wessen Auftrag ist die BW tätig? Und in wessen die Kommunalpolitiker?
      Merkst du was?

    • Gordon sagt:

      Stimmt, wer hat schon jemals eine Armee gebraucht. Selbst wenn wir mal nicht die SED bemühen, gibt es ja noch genug Beispiele. Sich darauf zu verlassen das alle anderen vernünftig sind hat ja eher nicht so gut funktioniert.

      • farbspektrum sagt:

        Von wem wird denn Deutschland bedroht? Und warum soll der Rüstungstat immens erhöht werden?

        • Klaus sagt:

          Genau. Man sieht an der Ukraine, dass man sich jederzeit auf vernünftige Nachbarn verlassen kann. Oder damals Kuwait.

          Wer braucht schon eine Armee?

          Abgesehen davon: Selbst wenn dem so wäre, sollte man die BW eben auflösen. Aber als Vertreter der deutschen Politik gegen eine Institution zu hetzen, die man selbst beauftragt, zeugt bestenfalls von schlechtem Stil

          • farbspektrum sagt:

            Das mit den vernünftigen Nachbarn haben die Russen auch gedacht. Sie glaubten an das Versprechen, nicht von der NATO eingekesselt zu werden.

          • Spiegelleser sagt:

            Solange Japan und China nicht NATO-Mitglied werden, hält sich der „Kessel“ auch in Grenzen. Aber das wird an deiner Hysterie sicher nichts ändern, oder?

  9. Fadamo sagt:

    Die Fahrgäste fühlen sich in der Straßenbahn wie im Panzer.
    Wie schlecht muss es der BW gehen,dass Straßenbahnen Werbung machen muss ?

  10. Frank Schlüter sagt:

    Man lernt durch das Lesen der Kommentare hier immer wieder dazu. Dass Japan, die Mongolei, China, Kasachstan und das Nordpolarmeer zur NATO gehören, war mir bislang entgangen.

  11. farbspektrum sagt:

    Ich würde mal nachschauen, wo die Amerikaner überall in der Welt Stützpunkte haben. Dann würde ich mal vergleichen, wo die Russen Stützpunkte haben. Und würde ich mich auch mal an Jugoslawien erinnern. Und an Libyen und an…
    Ich würde auch mal das Interview hervor grabbeln, in dem die graue außenpolitische Eminenz der CDU, Elmar Brok, über die Zusammenarbeit mit den Faschisten in der Ukraine spricht. Wenn das noch nicht reicht, empfehle ich das Buch von Zbigniew Brzezinski über die Geostrategie der USA zu lesen.

  12. Bollwerk sagt:

    Farbspektrum, allein deine Wortwahl würde Eduard Herrn von und zu Schnitzler alle Ehre machen. Der hat auch immer von Imperalisten, Faschisten und Nationanlisten gelabert, ohne Sinn und Verstand.
    Und ja, es stimmt: Russland hat nicht so viele Stützpunkte in der Welt. Und das ist auch gut so und hat seinen Grund. Fur die Russen gilt: Sie brauchen nur einen Stützpunkt. Und der ist in Moskau!

  13. Bollwerk sagt:

    Das ist vollkommen in Ordnung! 😆

    • Spiegelleser sagt:

      Und farbi wehrt sich nicht mal gegen den Schnitzler-Vorwurf. Da hat er inzwischen wohl gemerkt, in welcher Ideologie er gefangen ist. 😀

  14. farbspektrum sagt:

    US- Militärbasen um Russland:
    http://tinyurl.com/z7uzbyz
    Insgesamt sollen es weltweit 1400 US-Militärbasen in 120 Ländern sein.

  15. Bollwerk sagt:

    Ja, die armen Russen können einem schon leid tun. Haben nicht so viele Basen wie die Amis. warum wohl? Bestimmt, weil sie nicht solche bösen Imperalisten sind. Vielleicht sollten sie mal in Osteuropa auf Werbetour gehen. Als erste Station würde sich da Polen anbieten. da können sie noch was gutmachen.

    • Klaus sagt:

      Unabhängig davon, wer nun konkret der Böse ist, lässt sich festhalten, dass es offenbar nicht vertrauenswürdige bewaffnete Kräfte auf der Welt gibt.

      Was die Notwendigkeit einer eigenen Armee unterstreichen dürfte.