Info-Kampagne zum Erhalt des Kiez-Döners in der LuWu

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21 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Wenn’s Geschäft an diesem Ort nicht mehr läuft, dann muss man halt woandershin umziehen und dort einen Neuanfang wagen; so läuft Marktwirtschaft. Zahlreiche andere Geschäfte leiden momentan auch unter Kundenschwund wegen der Coronapandemie; z. B. hat der Schreibwarenladen in der Großen Ulrichstraße anscheinend ganz still und heimlich dichtgemacht – solche Läden könnten auch einen solidarischen Unterstützerkreis gebrauchen, aber das kümmert keinen.

    • Herr sagt:

      Na alda ob das einfach so geht, du hast ja vielleicht Ahnung, überall mitreden hilft keinem

    • Hallore sagt:

      Du hast im Grunde Recht, jedoch wenn Menschen sich für den Erhalt eines bestimmten Ladens engagieren, ist das erstmal nichts Verwerfliches. Der von dir benannte Schreibwarenladen hätte ja ebenfalls eine Initiative starten können – ich wusste z.B. nicht, dass der Laden geschlossen hat. Damit Unterstützung stattfinden kann, muss auch erstmal publik gemacht werden, dass die Schließung droht. Hinterher ists dann zu spät.

    • Nazi-Jäger sagt:

      Du blendest vollkommen aus, dass der Döner-Laden ein Opfer eines rechtsextremistischen Anschlags war und erst danach ein erheblicher Rückgang an Kundschaft zu verzeichnen war. Das blendest du ganz gezielt und bewusst aus.

      • 10010110 sagt:

        Ist doch egal, warum das ist. Wenn die Kunden wegbleiben, weil sie (ziemlich unbegründete) Angst haben, genau dort erneut Opfer eines Anschlags werden zu können, oder weil sie den Gedanken nicht ertragen können, dass dort, zwei Meter neben ihnen, einst ein blutender Mann in der Ecke verendet ist, dann hilft es doch nicht, ein „totes Pferd“ (im sprichwörtlichen Sinn) weiter zu reiten; dann ist ein Umzug an einen neuen Ort vielleicht die sinnvollere Alternative.

        • Hallenser sagt:

          Und das Haus dann abreißen? Andere Gewerbeeinheiten leiden unter dem selben „Makel“, Wohnungen erst recht. Parkplätze vielleicht?

      • Kurt Hefe sagt:

        Offensichtlich gibt es für diesem Standort keinen ausreichenden Bedarf, dann muss man halt die Konsequenzen ziehen, ist doch völlig klar.

  2. UM sagt:

    Wie jetzt?? Der Laden wurde doch in der Vergangenheit schon als nicht mehr haltbar angekündigt (Geschlossen, insolvent…. oder was auch immer)

  3. Gerni sagt:

    Viele andere Händler haben auch das Propleme, und erfahren auch keine Unterstützung. Diese Döner Läden gibt es in Halle zu hauf.

  4. Elfriede sagt:

    Sehr unwahrscheinlich das allein durch die Tatsache des stattgefundenen Anschlags die Kundschaft ausbleibt,es soll ja schon im Vorfeld massive Probleme bis hin zu einer eventuellen Insolvenz gegeben haben.Das grundlegend Problem wird sein dass es mittlerweile zuviele Dönerläden gibt.

  5. Angsthase sagt:

    Meine sehr persönliche Meinung: Ich möchte nicht in einem Restaurant essen, in dem jemand umgebracht worden ist.
    Das ist natürlich völlig irrational. Aber ich glaube, so geht es nicht nur mir.

  6. Mephisto sagt:

    Hatten die denn nicht nach dem feigen Mord im Laden getönt das sie den Laden ihren Mitarbeitern schenken?

    • Reibepetra sagt:

      Nein, sie haben nicht getönt. Bringt dir die Verbreitung solcher Fake News irgendeine persönliche Befriedigung? Ist ja nicht das erste Mal…

    • Achso sagt:

      Nein, der alte Besitzer hat den Laden seinen Mitarbeitern geschenkt, und das sind jetzt die neuen Besitzer.