Investitionsschub für Kitas: 23,4 Mio. Euro für Kita-Ausbau in Sachsen-Anhalt

Im Rahmen des Bundesprogramms „Kinderbetreuungsfinanzierung 2020-2021“ stehen den Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen in Sachsen-Anhalt 23,4 Mio. Euro zur Verfügung. Die Summe soll für Investitionen in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen eingesetzt werden, um zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder zu schaffen.

Sozialministerin Grimm-Benne hat mit ihrer Unterschrift unter den Zuwendungsverträgen mit den Landkreisen und kreisfreien Städten den Weg frei gemacht für einen weiteren Ausbau der Betreuungsplätze.

Sozialministerin Petra Grimm-Benne: „Sachsen-Anhalt ist bei der Kinderbetreuung sehr gut aufgestellt. Mit dem Bundesprogramm können weitere Investitionen in Kindertagestätten und Tagespflege umgesetzt werden. Damit sichern wir das Platzangebot und investieren in den weiteren Ausbau. Gerade jetzt in der Pandemie wird deutlich, wie wichtig gute Kinderbetreuung ist.“

Eingesetzt werden können die Mittel für Neubau-, Ausbau-, Umbau-,

Sanierungs-, Renovierungs- und Ausstattungsinvestitionen. Das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration hat mit einer Richtlinie die Grundlage für eine zügige Bewilligung geschaffen. Sobald die Landkreise und kreisfreien Städte die Verträge unterzeichnet haben, können die Mittel für den Ausbau der Betreuungsplätze abgerufen werden. Zusätzliche Betreuungsplätze sind Betreuungsplätze, die entweder neu entstehen oder solche ersetzen, die ohne Erhaltungsmaßnahmen wegfallen. Die Investitionen sind bis zum 30. Juni 2022 vollständig abzuschließen; die Mittel können bis zum 31. Dezember 2022 bei den Landkreisen und kreisfreien Städten, die als örtliche Träger der Jugendhilfe als Bewilligungsbehörde und Ansprechpartner für Kita-Träger fungieren, abgerufen werden.