Jäger erlegen 82 Wildschweine in Halle

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21 Antworten

  1. So ein Pech auch! sagt:

    … und einen Biber in der Külz-Straße! Der hatte einen gefälschten Wilschweinpaß dabei. Das Foto war noch vom Schwein. Pech für ihn!

  2. Randolf sagt:

    Wo gibt es die Wildschweinsalami für alle? Ist doch unser aller Revier?

  3. Drei ??? sagt:

    „Grundlage ist das Sozialgesetzbuch VII, das die Jagden der landwirtschaftlichen Unfallversicherung unterstellt.“

    Schön für mich, wenn mich ne Kugel erwischt, dass es auch da ein Gesetz gibt.

    Kann man die Scheißplagegeister nicht nonlethal aus der Stadt schaffen???

    • Struppi sagt:

      Natürlich. Das geht wie „Katze in der Flasche“: Man erhitzt eine leere Glasflasche. Die darin enthaltene Luft dehnt sich dabei aus und entweicht zu großen Teilen. Dann hält man die Flasche mit der Öffnung an die Nase der Katze. Durch deren Feuchtigkeit wird die notwendige Dichtheit gewährleistet. Nun wartet man ein wenig und die Flasche und die wenige darin verbliebene Luft kühlen sich wieder ab. Der so entstehende Unterdruck führt dazu, dass die Katze – slllluppp – in der Flasche landet.

      Für die Scheißplagegeister braucht man nur etwas größere Flaschen.

    • 10010110 sagt:

      Nein. Da die natürlichen Feinde der Wildschweine (u. a. Wölfe) vom Menschen ausgerottet wurden (und auch bei geringfügiger Neuansiedelung kaum in die Nähe von vom Menschen besiedelten Raum gelassen werden), muss der Mensch jetzt diese Aufgabe übernehmen, damit es nicht zu einer Überbevölkerung und entsprechenden Schäden kommt.

      • murphy sagt:

        Ich schlage nun endlich Zahlensalat für den alternativen Nobelpreis vor.
        Sie hat für j e d e s Thema die alternativlose Meinung.

  4. Mik F sagt:

    Ich kann nicht nachvollziehen das in deiner Überschrift steht „in Halle“.
    So kommt es zu Missdeutung und unnötigen Disputen.
    Es gibt absolut klare Jagdregeln.
    Auf dem Riebeckplatz wurde und wird keine Sau von Jägern erlegt.

    • Ronny sagt:

      Die Dölauer Heide gehört seit 1929, Dölau, Lettin und Nietleben gehören seit 1950 zu Halle. Das Gebiet des heutigen Stadtteils Heide-Süd gehört(e) zum Teil zu Nietleben und zum anderen Teil zu Kröllwitz. Kröllwitz gehört bereits seit 1900 zu Halle.

      Sollte je eine Sau auf dem Riebeckplatz sein, wird sie sehr wahrscheinlich auch von Jägern, im Notfall auch von der Polizei erlegt. Gleiches gilt für Eber. 😉

    • Wildsau sagt:

      Halle ist wesentlich größer als der Riebeckplatz. Die Überschrift stimmt. Wenn da stehen würde „auf dem Riebeckplatz erschossen“ hättest Du recht, aber dass das da steht, siehst bislang nur Du als Einziger…

      Ich frage mal anders herum: Was soll denn Deiner Meinung nach dort stehen?

      „Jäger erlegen 82 Wildschweine in Halle (außer auf dem Riebeckplatz)“???

      PS: Im Bahnhof wurde auch kein Wildschwein erschossen, das müsste dann auch in die Überschrift. Sowie Markt, Hallmarkt, Hochstraße, Rathaus…..

  5. Mik F sagt:

    Objektive, Neutrale Berichterstattung; unter Anhörung aller Seiten geht anders.
    Besser geschrieben; ging anders.
    Heute geht’s wohl doch nur um Schlagzeile.
    Schade, hatte den Seppel in der Berichterstattung besser angesiedelt.
    Wohl doch nur so was wie BILD HALLE ONLINE.

  6. Mik F sagt:

    Die „Sau auf dem Riebeckplatz“ war Ironie. Klar das Kleingeister dies nicht verstehen.
    Und die Überschrift als auch der Text sollte klarer sein. Gerade wegen solch enghorizontiger Leser.

    • Mik F sagt:

      P. S. Bei Wildschweinen heißt die Sau Bache und der Eber Keiler. Da gibt’s auch keine Ferkel sondern Frischlinge

    • Mik's Enkel (6) sagt:

      Enghorizontig ist richtig angesichts deiner mangelnden Geografiekentnnisse, Opa.

      (Das ist keine Ironie.)

    • Tina sagt:

      Gab durchaus ein Wildschwein auf dem Riebeckplatz: https://dubisthalle.de/wildschwein-rennt-ueber-den-riebeckplatz

    • Wildsau sagt:

      Ich weiß nicht, was am Text nicht klar ist bzw. „noch klarer“ sein sollte, wenn dort steht:

      „Gejagt werde nahe der Habitate der Tiere, beispielsweise in den Brandbergen, in den Waldbereichen von Dölau, Lettin, der Gartenstadt Nietleben einschließlich des Saugrabens zwischen Halle-Neustadt und Heide -Süd.“ @Mik F: Was sollte denn sonst noch in den Text? Wo nicht geschossen wurde? Beispiele dafür habe ich schon angefügt.

      Selbst wenn man nur die Überschrift lesen sollte (was bei „Mik F“ zu vermuten ist…) würde wohl niemand auf die Idee kommen, dass der Abschuss auf dem Riebeckplatz erfolgt sein könnte (DAS würde sicher ausdrücklich erwähnt werden). Die ausdrücklich benannten Bereiche SIND in Halle, damit hat wohl keiner Probleme. Außer einer.

  7. KGS sagt:

    Die Wildschweine haben sich in den letzten Jahrzehnten überproportional vermehrt, Experten gehen von rund 40-50% mehr Schweinen aus, als vor 25 Jahren. Der Grund sind immer wärmere Winter, der Wechsel auf Raps und Mais sowie die deutlich zurückgegangene Bejagung.
    Im Angesicht der auf Deutschland zukommenden „Afrikanischen Schweinepest“ ist es dringend geboten, hier endlich stärker regulierend einzugreifen. Wenn ich hier eine Zahl von 82 Schweinen lese , dann weiß ich dass ich die Hälfte davon in Nietleben bereits an einem Tag beobachten könnte, es also angesichts der Bestände ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

    Mitten in der Stadt wird maximal ein Polizist oder Jagdpächter einem durch Unfall verletztem Wildschwein einen Fangschuss geben, jedoch bestimmt nicht mit einer Büchse oder im Streifenwagen mitgeführter MPi auf die Jagd auf Selbiges am Riebeckplatz gehen.
    Die Gefahr die bei diesen Waffen bei einem Einsatz im Urbanen Umfeld auf freier Straße besteht, hier speziell durch die Reichweite und Schussenergie, wäre für die restliche Bevölkerung unkalkulierbar.
    Daher werden diese Tiere nur dort bejagt, wo ein entsprechendes Schussfeld und Sicherheitsbereich vorhanden ist.

    Leider ist in Deutschland keine Bogenjagd gemäß §19 Bundesjagdgesetz jagdrechtlich zur Jagd auf Wildschweine zulässig. Die einzige Ausnahme davon macht das Land Brandenburg in seinem 2019 novellierten Jagdgesetz.
    Die Bogenjagd hat sich im Urbanen Bereich in anderen Ländern, man denke hierbei beispielsweise an die Eindämmung der Wildschweinplage rund um Madrid, als sicherere Jagdalternative etabliert, die Schussentfernungen mit Bogen sind eher gering, Wildschweine werden beispielsweise auf Entfernungen von 25 Meter maximal bejagt. Was dem Sicherheitsaspekt der Jagd im Urbanen Bereich sicher äußerst zuträglich ist.

    • xxx sagt:

      „Im Angesicht der auf Deutschland zukommenden „Afrikanischen Schweinepest“ ist es dringend geboten, hier endlich stärker regulierend einzugreifen.“

      Und gegen Corona-Überträger würdest du dieselbe Startegie anwenden?

  8. Polowy sagt:

    Mal Spass beiseite,würde gern zwei
    Überläufer von 30-40 kg kaufen,nehme
    sie komplett mit Schwarte und Kopf.
    Nur schreiben wann u.wo ich sie holen
    kann. MfG Klaus