Jeder 4. Job in Sachsen-Anhalt könnte durch Computer ersetzt werden

10 Antworten

  1. Kritiker sagt:

    Und wer pflegt und wartet die Computer?

  2. mirror sagt:

    In der Autoindustrie werden seit Beginn der 90er Jahre immer mehr Roboter am Fließband eingesetzt. Dennoch sind heute mehr Menschen in der Branche beschäftigt als 1990.

    Ich sehe das ganz gelassen. Die Politik wird mit immer neuen Vorschriften wie das DSGVO schon für neue Arbeitsplätze zur Bwältigung der Bürokratiemonster sorgen.

    • Beamter sagt:

      Ja, das stimmt schon.
      Die Frage ist, ob eine Gesellschaft überlebensfähig ist, wenn derartig viele Menschen in solchen Bullshit-Jobs beschäftigt sind.
      Das macht die ja auch nicht unbedingt klüger.
      Sieht man ja heute auch schon, viele Staatsdiener wählen Grün, ohne zu überlegen, wovon ihre monatliche Apanage bezahlt wird.

  3. Das irre System sagt:

    Alles wird zunehmend automatisiert, was auch gut ist und die Arbeitskraft des Menschen erleichtern und unterstützen soll, statt raffgierigen Konzernhaien ein ständig wachsendes Schlaraffenland zu ermöglichen. Aber wir müssen immer mehr Arbeitsplätze schaffen. Wo denn?
    Das Perpetuum mobile ist ein Scheißdreck dagegen. 😀

    • Ingo sagt:

      Du hast schon das perpetuum mobile nicht verstanden. Da wird es mit Rest irre schwierig.

      • Das irre System sagt:

        Ein Perpetuum mobile ist nicht realisierbar. Da du vermutlich Künstler, Laberwissenschaftler o.ä. bist, Physik abgewählt hast, kannst du das natürlich nicht wissen.

        Wenn ständig immer mehr automatisiert wird, kann es nicht immer mehr Arbeitsplätze geben, außer vielleicht im Wasserkopf Verwaltung, in parasitären Branchen wie Banken, Börse, Politik etc., welche jedoch nichts erwirtschaften.

        • Ingo sagt:

          Du wirst es vielleicht irgendwann rausfinden. Vielleicht auch nicht. Aber bisher hast du dich ja auch ohne Arbeitsplatz durchs Leben gemogelt. Als brauchst du keine Angst haben. Wir füttern dich weiterhin durch.

  4. Wilfried sagt:

    Es wird dann wohl mehr Senius-Arbeitsplätze geben. Und nein, seit Beginn der 90er Jahre bleiben Menschen im Senius-System auf der Strecke: sie werden in sinnlosen „Maßnahmen“ beschäftigt, werden von der „Agentur“ nicht vermittelt, nicht in Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen unterstützt, werden abgelehnt, weil sie zu alt, zu unerfahren, zu immobil, zu unqualifiziert, zu überqualifiziert sind… Gründe gibt es immer genug.
    Dank Senius und Bratzke