Jeder Fünfte Sachsen-Anhalter ist arm

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13 Antworten

  1. Zeh sagt:

    Dafür sind die Beamten und Politiker reich, das ist doch viel wichtiger

    • Franz2 sagt:

      Es gibt Leute in der Wirtschaft, die verdienen das 30fache eines Beamten oder Politikers – nicht zu vergessen die Vielen, die reicht durch Erbschaft wurden. Einfach immer mit dem Finger auf bestimmte Gruppen zu zeigen ist sinnlos. Beamte verdienen gut aufgrund der Besoldung. Die Gründe von Armut sind so vielschichtig, dass man nicht immer einen Sündenbock dafür findet.

  2. klaus sagt:

    Mal abgesehen davon, dass die Überschrift falsch ist, weil im Text von „Armutsgefährdung“ und nicht Armut geschrieben wird. Diese Kennzahl ist allein schlicht wertlos. Sie beschreibt eine Einkommensverteilung, nicht Armut. Wenn alle ihr Einkommen verzehnfachen würden, wären ja immer noch 20% armutsgefährdet. Dann aber bei 10000 Euro Einkommen pro Monat.

    Hier fehlt eine Kaufkraftbereinigung.

  3. Mensch sagt:

    Lieber arm dran als Arm ab.

  4. Orwell sagt:

    Arm müssten die Menschen nicht sein, wenn man ihnen vom hart erarbeiteten Lohn nicht so unverschämt viele Steuern abpressen würde. Und was übrigbleibt wird noch und nöcher besteuert ala Mehrwertsteuer und Co. Dazu kommt unser desolates sozialistisches Gesundheitssystem mit völlig überzogenen Zwangsbeiträgen, weil Privatversicherung für alle ja gar nicht geht. Aber auch an dieser Stelle kommen immer die Profiteure und/oder Masochisten aus den Löchern und verteidigen das Raubrittertum.

    • Uppercrust sagt:

      Echt arm im absolutem Sinne ( Grundbedürfnisse) ist kaum einer in Deutschland, wer das Gegenteil behauptet kennt die Welt nicht. Aber es gibt viel relative Armut hier. Leider wird nicht zwischen selbstverschuldet und unverschuldet unterschieden. zB. Arbeitsverweigerer, Bildungsunwillige, Nichtumzugswillige etc.

      In Sachsen-Anhalt wählen zudem viele armutsfördernd, also Linke und AFD, das würde mich als Unternehmer und Investor abschrecken. Zudem haben diese Parteien ein intrinsisches Interesse daran, dass ein Proletariat bleibt, denn die Unzufriedenen sind ihre Wählermasse, aber sie behaupten natürlich das Gegenteil.

      • xxx sagt:

        Seit wann ist die Linke „armutsfördernd“? Sie ist doch die einzige Partei, die sich konsequent für soziale Gerechtigkeit einsetzt. Die immer weiter aufgehende Schere zwischen arm und reich ist auch nicht unter der Linken entstanden.

        • Uppercrust sagt:

          Nein, unter den Linken waren fast alle ärmer als die Ärmsten jetzt. Nur ein paar Linke Bonzen hatten es deutlich besser. Kann man aktuell in Venezuela, Kuba oder Nordkorea besichtigen. Da ist man selbst als Hartzer im Kapitalismus besser dran.

          • xxx sagt:

            „Da ist man selbst als Hartzer im Kapitalismus besser dran.“

            Sprichst du aus eigener Erfahrung oder zumindest der Erfahrung von nahen Angehörigen oder Freunden oder plapperst du nur einfach irgendwas daher, weil es gerade so schön beim Blindrundumschlag gegen „Linke“ passt?

            Übrigens ist DDR nicht dasselbe wie heutzutage „links“ und Kuba, Venezuela oder Nordkorea mit DDR oder „heutzutage in D links“ zu vergleichen ist, naja… weißte eigentlich selber, oder?

  5. xxx sagt:

    „Arm“ Klingt nach Entwicklungsland.
    „Kinderarmut“ und „Tafeln“ würde man in einem der reichsten Länder der Welt eigentlich auch nicht vermuten. Liegt das womöglich an der immer weiter auseinanderklaffenden Vermögensverteilung?

    • Ryker sagt:

      Und da ist er wieder, der moralische Relativismus. Natürlich ist man hierzulande nicht ähnlich arm, wie in Kenia. Aber mit proportional hohen Lebenshaltungskosten etc. ist man noch immer arm.

    • Uppercrust sagt:

      Man muss Vermögens- und Einkommensverteilung unterscheiden. Die Einkommensverteilung in D ist im int. Vergleich recht homogen ( übrigens besonders im ÖD). Die Vermögensverteilung dagegen wie xxx schreibt nicht. Woher kommt die Diskrepanz. Offensichtlich haben wir zuwenig Bildung zu Wirtschafts- und Finanzthemen. Was nützt ein gutes Einkommen, wenn ich es mit Sparbuch, Bausparen und Co wieder vernichte. Zudem bedient sich der Staat dreister als in fast allen anderen EUStaaten ( und noch schlechter bei internationalem Vergleich). So ist der durchschn. Italiener vermögender als der Deutsche. Deutschland ist ein reicher Staat aber kein reiches Land, in Italien ist es umgekehrt. Was ist besser?
      In den sozial. Ländern (China, Venezuela, etc.) ist es übrigens noch schlimmer mit der Ungleichheit.