Johannes-Viertel wird 30er-Zone

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29 Antworten

  1. Conrad sagt:

    Kommt sehr spät diese Info.. Hier wurden einfach vor ca. 14 Tagen viele Schilder entfernt und es gab noch nicht mal den Hinweis auf geänderte Vorfahrtsregeln. Auch Einbahnstraßen sind plötzlich keine mehr. Kenn ich so von meiner Heimat nicht. Da wurden für ein paar Wochen Schilder aufgestellt, die auf die geänderte Situation hinwiesen.. Macht auch Sinn für die Anwohner, wo sich die Regeln im Laufe der Jahre eingeprägt hatten.
    Aber so hab ich Halle in den drei Jahren wo ich hier wohne kennengelernt…

    • Philipp Schramm sagt:

      Hast du in der Fahrschule nicht gelernt, das sich Verkehrssituationen von jetzt auf gleich ändern können?
      Wenn heute an Stelle X noch ein Schild stand und am nächstem Tag ist das weg, dann ist das halt so.
      Ich habe damals vor mehr als 20 Jahren schon gelernt, wenn in einem Wohngebiet KEINE Verkehrszeichen stehen, gilt automatisch rechts vor links.
      Bin heute mittag selbst durch die Thomasiusstraße gefahren und bin von einem SUV-Fahrer (schwarzer Audi Q7) massiv bedrängt worden, inklusive Lichthupe.
      Da hat der „feine Herr“ wohl nicht mitbekommen, das sich die Verkehrsregeln geäöndert haben. So ein Pech aber auch (für ihn).

    • Gutfinder sagt:

      In einer Tempo-30-Zone gilt grundsätzlich rechts vor links. Wenn man dann davon ganz überrascht ist, hat man wohl das entsprechende Schild übersehen oder ignoriert, was wiederum bedeutet, dass man wohl auch keine 30kmh fährt. Komisch, irgendwie wollen immer Alle als mündige Bürger wahrgenommen und auf keinen Fall gegängelt oder bevormundet werden. Aber im Zweifelsfall muss es dann für jeden Trottel in jeder Situation ein extra-Schild geben, und noch’n Schild, und noch’n Schild…

      • farbspektrum sagt:

        Wenn man schon lange Jahre die gleiche Straße fährt, nimmt man eine geänderte Beschildrung kaum wahr.

        • eseppelt sagt:

          Eine Frage zur Aufmerksamkeit und der Tauglichkeit, ein Fahrzeug zu führen?

          • farbspektrum sagt:

            Nein, einfach ein menschliches Verhalten. Wenn der Mensch ständig die gleiche Umgebung durchfährt, analysiert das Gehirn nicht ständig neu. Der Mensch ist keine programmierte Maschine, der funktioniert anders.

            • eseppelt sagt:

              Heißt, 20 Mal kommt kein Fußgänger und beim 21. Mal fahre ich ihn um weil sonst ja auch keiner kam?

          • farbspektrum sagt:

            Nein, noch weiß keiner genau wie das menschliche Gehirn funktioniert. Aber stell dir mal vor, du fährst durch eine neue Gegend. Du nimmst eine riesige Menge neuer Informationen auf und speicherst sie ab. Wenn du Jahrzehnte später wieder durch die Gegend kommst, erkennst du sie wieder. Aber nicht jedes Detail. Wieviele Verkehrszeichen passierst du, wenn du ein paar Kilometer mit dem Auto fährst? Du nimmst sie später nicht mehr wahr, wenn du die Strecke oft fährst.
            Wem geht es nicht so: Eine Strecke, die man nicht täglich, aber gewohnheitsmäßig fährt. Auf einmal Geschwindigkeitskontrolle. Schreck! Wieviel war hier erlaubt?

          • Seb Gorka sagt:

            Das ist jetzt nicht dein Ernst? Wenn du dich beim Autofahren erschreckst, solltest du das Autofahren lieber lassen. Offenbar hast du bisher damit auch noch keine Erfahrungen gesammelt. Weiter so! Auch im Interesse aller anderen Verkehrsteilnehmer.

            Hirnforscher solltest du besser auch nicht werden. Wenn dir die Erkenntnisse aus Jahrzehnten Forschung fehlen, mag das noch einigermaßen akzeptabel sein. Da dir aber schon dermaßen viel Allgemeinwissen fehlt, liegt dir wohl eher körperliche Arbeit. Vielleicht in der Landwirtschaft? Notfalls mal einen Termin bei der Berufsberatung machen.

        • Philipp Schramm sagt:

          @farbspektrum

          Dann solltest du das aber schleunigst abgewöhnen.
          Ich kenne das nur zu gut, als jetzt die Baustelle „Gr. Steinstraße“ abgeschlossen wurde. Auch nach Beendigung der Baumaßnahme fuhren einige „aus Gewohnheit“ die „Umleitungsstrecke“.
          Als Verkehrsteilnehmer MUSS man sich aber immer neu orientieren, egal ob man diese Strecke jeden Tag fährt oder nur ab und zu mal.
          Kommt es zu einem Zwischenfall (das kann auch NUR eine Kontrolle, muss also nichtmal ein Unfall sein), nützt die „Ausrede“: „Ja gestern war das noch anders“ auch nicht.
          Ich fahre seit mehr als 20 Jahren Auto und da MUSS man sich halt IMMER auf die jeweilige Situation einstellen, auch wenn sie kurzfristig geändert ist.

          • farbspektrum sagt:

            Ich fahre noch länger Auto und wahrscheinlich längere Strecken und ich weiß, wie Mensch tickt. Und mit mir müssen noch andere meiner Meinung sein, sonst würden nicht überall Schilder aufgestellt werden, wenn sich die Vorfahrt ändert.

      • Genussfahrer sagt:

        Warum heulen wir, wenn Radler und Fußgänger sich vor Trams und LKWs werfen und fordern umbauten aber mit Schildern auf eine neue Situation hinzuweisen ist plötzlich zu viel?

        • HansimGlueck sagt:

          Weil WIR ein Gewissen haben. Aber wir heulen nicht, wir lassen auch einfach solche menschenverachtenden Kommentare.

    • Die hier so unfreundlich reagierenden Leute sind einfach zum Teil vom Straßenverkehr in Halle in einem hohen Maß grundgestresst. Die sind nicht repräsentativ für Halle.

      Auf Vorfahrtsänderungen hinzuweisen, weil es sonst vermehrt zu Unfällen kommt, ist weder eine dumme Praxis Ihres früheren Wohnortes noch unüblich.

      Die Verwaltung bemüht sich aktuell um Besserung. Aber der Startpunkt lässt sehr sehr viel Spielraum für diese Bemühungen.

  2. g sagt:

    Mehr als 30 konnte man da sowieso nicht fahren …..

  3. Conrad sagt:

    Mich würde erst mal sehr interessieren, ob von den Kommentatoren überhaupt jemand in dem betroffenen Viertel wohnt, warum man mich duzt und wieso ich als Trottel beschimpft werden darf!
    Ich hatte nur mal eben beschrieben, wie man woanders mit solchen gravierenden Änderungen umgeht..

    • Gutfinder sagt:

      Das ist schön, lieber Herr Conrad, und genau deshalb verstehe ich nicht ganz, warum SIE den Ausdruck „Trottel“ unbedingt auf sich beziehen wollen. Nicht immer jede Jacke anziehen – auch wenn sie passt? Und nun weinen Sie bitte nicht mehr…btw., wenn Sie schon drei Jahre hier wohnen und sich bei „Du bist Halle“ (wird für SIE sicher bald in „Sie sind Halle“ umbenannt) engagieren, müsste IHNEN der mitunter etwas rüde Ton hier doch bekannt sein. Hier hat jeder schon mal Dresche bezogen, deshalb muss man aber nicht gleich so kleine Rotzebläschen an der Nase haben.

    • 10010110 sagt:

      Dass man sich in Internetforen duzt, ist eine Konvention, die es schon so lange wie das Internet gibt, und Teil der Netiquette.

  4. geraldo sagt:

    Wie sollte denn die temporäre Beschilderung in einer 30er Zone aussehen? Schilderwald mit „Achtung! Vorfahrt geändert!“ an jeder Kreuzung, dazu ne 30?
    Bei uns im Viertel fährt heute noch, nach Jahren, mancher als ob es immer noch Vorfahrtsstraßen gäbe.

  5. geranie sagt:

    Ist an Hauptstraßen durchaus normal gewesen. Wie stellst du dir denn mehr Sicherheit für Radler vor? Die wollen nicht mal eine Helmpflicht aber jeden LKW polstern? Unfälle passieren halt, kann man nichts machen.

  6. farbspektrum sagt:

    Es geht wohl weniger um die 30, eher um die Vorfahrtsänderung. Ich kann mich erinnern, muss aber schon ’ne Weile her sein, dass früher mit HInweisschildern darauf aufmerksam gemacht wurde.
    https://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang_druck.php?ArtNr=75555

    • Seb Gorka sagt:

      Die Regelungen zur Vorfahrt (insbesondere auch für diesen konkreten Fall) sind in der StVO schon seit der (Vorgänger-)Fassung von 1934 unverändert enthalten und gelten selbstverständlich auch (zeitlich und räumlich) durchgehend für den Kyffhäuserkreis.

      Wenn du schon mal in der Thomasiusstraße gewesen wärst, wäre dir die dortige Beschilderung auch aufgefallen und vielleicht auch die bisherige Regelung in dem betreffenden Bereich. Aber Hauptsache, du hast wieder irgendwas kommentiert und dein Unwissen in der Sache offenbart…

    • geraldo sagt:

      Im ganzen Viertel, an jeder Einmündung in die ehemaligen Hauptstraßen? Lächerlich!

      • Anwohner sagt:

        Nein richtig! Ich wohne dort und ich kann Ihnen sagen, vor der Sanierung dieser Straße gab es dort einige Autofahrer die mit 60/70 durch die Straße gerast sind. Einfach nur 30km/h bringt leider nichts rechts vor links zwingt die Autofahrer langsam zu fahren. Dadurch haben die Fußgänger auch mal die Chance sicher die Straße zu queren.

    • farbspektrum sagt:

      Lächerlich! Es reicht aus an den Einfahrten zum Viertel.

      • Seb Gorka sagt:

        Wenn es an einer Kreuzung steht, an der nächsten nicht, sind manche wieder „überrascht“ bzw. überfordert, wenn an der nächsten Kreuzung trotzdem die selbe Regelung gilt. Daher gibt es bei derlei Verwaltungsakten den Grundsatz der Eindeutigkeit bzw. Nachvollziehbarkeit, begleitet vom Grundsatz, so wenig wie möglich Verkehrszeichen anzuordnen. Daher ja auch die Grundregeln zur Vorfahrt, die seit mindestens 85 Jahren gelten. Vielleicht lernst du die erst noch. Oder hast du schon eine Fahrerlaubnis? Klingt allerdings nicht so…

  7. farbspektrum sagt:

    “ Zeitweise aufgestellte Verkehrs- und Zusatzzeichen weisen auf die geänderte Verkehrsführung hin. “
    https://dubisthalle.de/august-bebel-strasse-ist-ab-august-tempo-30-zone

    „Derzeit werde auf die neue Vorfahrtsregelung noch mit entsprechenden Schildern hingewiesen, diese sollen aber nach einer gewissen Anlaufzeit wieder entfernt werden.“
    https://www.fr.de/rhein-main/wetterau/bad-vilbel-ort112595/schilderwald-gelichtet-11039479.html

    • Seb Gorka sagt:

      Du warst also nach wie vor noch nicht dort und weißt demnach auch nicht, welche Schilder dort wo stehen und wo nicht. Das passt zwar zu deiner typische Herangehensweise (ahnungslos völlig Unbekanntes kommentieren), hat aber mit Tatsachen nunmal nichts zu tun. Es ist ja schön, dass du dich so festbeißt, das zeugt immerhin von grundsätzlichem Interesse. Ohne Wissens- und Erkenntniszuwachs ist das aber ziemlich sinnlos…