Joliot-Curie-Platz: Westseite wird für den Verkehr halbseitig gesperrt

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  1. Mitteldeutscher sagt:

    Herrlich. Eine weitere Chaosstelle in der Stadt, die, durch die neue Verkehrsführung, wieder bewußt den Verkehrsfluß behindert.
    Das hat inzwischen schon bösartigen Systemcharakter.

    • Seb Gorka sagt:

      Du solltest demonstrativ auf die Teilnahme am Straßenverkehr verzichten! Nur so kannst du es dem System so richtig zeigen.

      Mitten in Deutschland so eine schöne Ruine sanieren zu wollen – da hört sich ja wohl alles auf!

      • Mitteldeutscher sagt:

        Sie Quatschkopp!
        Es geht doch nicht um den wunderschönen Häuserkomplex oder dessen Sanierung. Ich freue mich, daß endlich ein weiteres, von den SED-Bolschewiken verwahrlostes, historisches Gebäude saniert wird.
        Es geht um diese sinnlose, neue Verkehrsführung, die nichts anderes als eine weitere, absichtliche Behinderung des Verkehrs ist.
        Wäre die, über viele Jahrzehnte bewährte, beidseitige Einbahnstraßenregelung beibehalten, gäbe es durch eine Baustelle dort, überhaupt keine Probleme, weil es ja nur eine Fahrtrichtung und keinen Gegenverkehr gab.
        Jetzt sind in diese Straße 2 Gegenspuren und zusätzlich noch diese aufgemalten Pseudoradwege hineingepresst, was täglich für brenzliche Situationen für Radfahrer sorgt.
        Es wäre ein Leichtes, diesen Blödsinn rückgängig zu machen und die bisherige Einbahnstraßenführung wieder zu aktivieren.

        • Wilfried sagt:

          Vermutlich waren es noch nicht einmal deine SED-Bolschewiken, sondern der damals unfähige Eigentümer. Eigentum verpflichtet auch immer, nur wissen die Eigentümer oftmals nicht, wozu…

          • Mitteldeutscher sagt:

            @Wilfried:
            Mir platzt gleich der Hals!
            Nun tun Sie doch nicht so, als wüßten Sie nicht selber, wie die SED-Bolschewiken mit privaten Hauseigentümern, gerade im „roten Halle/S“, umgegangen sind.
            Ich kann Ihnen aus dem eigenen Erleben in meiner Familie und den Familien unseren damaligen Nachbarn, ganze Bücher mit himmelschreiendem Unrecht voll schreiben.
            Und seien Sie sicher, von unserer, heute wieder wunderschönen Stadt, wäre, wenn die DDR weiter bestanden hätte, kaum noch etwas übrig. Die Frankischen Stiftungen wären zusammengefallen, die Altstadt dem Erdboden gleichgemacht und mit kotzhässlichen Plattenbauten zugebaut. Die Kanaldeckel würden sich heben und die Kloake würde durch die Straßen blubbern.
            Und behaupten Sie jetzt nicht, so wäre es nicht gewesen und so wäre es nicht gekommen! Es gab sogar schon ein maßstäbliches Modell zum kompletten Abriß/Neubau der Altstadt, ich finde nur gerade auf die Schnelle keine Verlinkung.
            Was in den letzten 30 Jahren, seit 1989, in Halle/S saniert und wieder schick gemacht wurde, daß hätten die SED-Bolschewiken nicht mal in 200 Jahren hinbekommen. Und wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, wissen Sie das auch!

            Sie können ja mal, sollten Sie diesbezüglich an Vergesslichkeit leiden, beim Arbeitskreis Innenstadt (AKI) nachfragen, wie liebevoll die SED-Bonzen mit privaten Hauseigentümern u. deren Eigentum umgingen.

            Um aber beim speziellen Fall, der hier genannten Häuser, speziell des Hauses von Fritz Möller am heutigen so benannten Curie-Platz zu bleiben, empfehle ich Ihnen dringend folgende Lektüre:
            https://www.mz-web.de/halle-saale/das-fotografenschloesschen-rettung-fuer-eins-der-schoensten-gebaeude-halles-in-sicht-33322480

        • Scholli sagt:

          Würde es ein Smeili für diesen Kommentar geben, ich würde ein Daumen hoch einsetzen. Die derzeitige Verkehrsführung ist unter den bekannten Begebenheiten absolut chaotisch. “ Mitteldeutscher“ ich gebe Dir voll Recht!

        • Fadamo sagt:

          Viele Wege führen nach Rom !
          Unsere Stadtverwaltung hat diesen Weg genommen. Hahaha.

  2. Päter sagt:

    Hat man nicht gerade 1 Jahr gebraucht, die Straße herzurichten? In der Zeit baut man in China ganze Städte

    • Seb Gorka sagt:

      An der Straße wird auch nichts gemacht. Aber selbst im Steuerparadies New Hampshire erfordert ein Gerüst an der Fassade ein wenig Platz, trotz sehr liberaler Vorschriften, was den Arbeits- und Verbraucherschutz betrifft.

      Zur Not lies außer der Überschrift einfach noch den doch recht kurzen Text darunter. Dann musst du nicht so rästseln.

  3. geraldo sagt:

    „Der Verkehr in Gegenrichtung muss warten.“

    Das wird etliche Autofahrer bei entgegenkommendem Radverkehr wieder mal einen Scheißdreck kümmern.

  4. rellah sagt:

    @Mitteldeutscher: wo sollen denn die Frankischen Stiftungen sein? Welcher Franki hat die denn geschaffen? Vielleicht Frank Zander?

    Falls DU die Schulstadt in der südlichen Innenstadt meinst, die wurde von
       AUGUST HERMANN FRANCKE
    gegründet und deshalb heißen die Franckesche Stiftungen.