Jugendwahl in Sachsen-Anhalt: bunt gemischte Ergebnisse

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28 Antworten

  1. T. sagt:

    Die U18-Wahl ist ein Bildungsprojekt im Rahmen des Schulunterrichts….

    Wie witzig.. Ich nenne es gesinnungsschnüffelei. Um möglichst frühzeitig die Jugend auf Linie zu bringen.
    Alles wie früher eben… Nur netter verpackt.

    • Maik sagt:

      Nur anonym halt. Und freiwillig. Aber das kannst du nicht wissen, denn für eine weiterführende Schule hat es bei dir offensichtlich nicht gereicht. Im Übrigen: wie erklären denn diejenigen, die stets von einer links-grünen Infiltration sprechen (was immer das auch sein soll) das gute Abschneiden der AfD? Ich freue mich auf kreative Begründungen.

      • Geht.dich.nichts.an sagt:

        @Maik an deinem Kommentar sieht man, dass Schulbesuch nicht zwingend mit Bildungszuwachs endet…

    • HALLEnser sagt:

      Mr. T. – warum Sie das als „Gesinnungsschnüffelei“ sehen, verstehen Sie nur selbst ….

      • AKI sagt:

        Nö, verstehe ich genau so. Wie kann Lehrer, Schule und Ministerium wirken, wenn Sie nicht Wissen wie ihre Schützlinge ticken. Und die Wahl war (noch!) Geheim.

        Dementsprechend gibt es dann Projekttage, Hausarbeiten und Aufklärungsarbeit, was Gut und was Böse zu sein hat.

        Die eigene Meinung der Schüler wird dann geformt!

        Die Grünen wollen die Wahl ab 14 Jahren freigeben und das nicht von ungefähr. Bei Ü30 glaubt keiner mehr an ihre Märchen.

        • HALLEnser sagt:

          Die Schüler lernen, mit unterschiedlichen Meinungen sachlich umzugehen. Das ist, was die Erwachsenen offensichtlich in den letzten Jahren leider immer mehr verlernt haben.

    • Leser sagt:

      Jedes Mal nur dummes Geschwafel von Dir. Die Wahlen waren anonym (Wahlgeheimnis).
      Dein Bildungsniveau ist erschreckend. Warst Du überhaupt auf einer Schule oder besitzt Du überhaupt Bildung?

      • HALLEnser sagt:

        Lesen Sie am besten den Kommentar von mir etwas weiter oben. Das hilft zu verstehen 😉

  2. Dddg sagt:

    Wieso die CDU an der Spitze liegen soll, von denen gewählt die sich für Politik gar nicht interessieren verstehe ich fast nicht, zumal sonstige am erster Stelle sind, aber das ist ja noch diffuser, nur für, dass die noch Nicht wählen dürfen

    • Leser sagt:

      Du weißt natürlich, dass alle Jugendliche sich nicht für Politik interessieren?! Du musst nicht immer von Dir ausgehen.

  3. Hallunke sagt:

    Der große Anteil sonstiger Parteien überrascht mich hier positiv.
    In der Oberstufe wollte ich auch noch die Grünen wählen. Mit größerer Lebenserfahrung hat sich das dann relativ schnell geändert. Leider bekamen wir Schüler (im Westen) viel Ideologie und Schuldgefühle mit auf den Weg und wenig wirtschaftliches Wissen.

    • Dubistkeinwessi sagt:

      Erzähl doch mehr. Wie und vor allem warum hat sich deine Einstellung zu den Grünen geändert? Es wählen auch viele ältere Menschen die Grünen, wie auch viele ältere Menschen Parteimitglied sind. Die Parteipräferenz hängt also augenscheinlich nicht allein vom Lebensalter ab, so dass das kein Automatismus sein kann. Welche einschneidenden Erfahrungen in deinem Leben haben dich von Grünen abgebracht? Und vor allem: wohin stattdessen?

      • Hallunke sagt:

        Wie soll ich motiviert sein groß darauf einzugehen, wenn Ihr Name mich doch schon des Schwindels bezichtigt? Würden die Grünen sich mehr auf die Umwelt und weniger auf die anderen Themen (…) konzentrieren, wären sie für mich jedenfalls attraktiver. Denn Massentierhaltung finde ich z.B. auch nicht gut.

        • Dubistkeinwessi sagt:

          Dein Name ist doch ganz sicher nicht „Hallunke“. Deshalb einfach weniger interpretieren und spekulieren, hier auf „Dubisthalle“, dafür mehr Wahrheit und Fakten! 😉

          Eine monothematische Partei hat keine Aussicht auf Erfolg. Das musste die AfD unter Lucke bspw. lernen und hat sich von Lucke entsprechend schnell getrennt. Von der ursprünglichen Euro-Skepsis ist zumindest bzgl. der Währung nicht viel geblieben.
          Das Thema Umwelt ist bei den Grünen immer noch groß und steht vornan. Eine Abkehr davon kann deine Abkehr von der Partei also nicht begründen. Es gibt viele „Umweltparteien“, doch nur eine ist in den meisten Landtagen, im Bundestag und im Europaparlament vertreten. Wenn also eine Partei auf diesem Gebiet etwas erreichen kann, dann die Grünen. Viele ihrer politischen Gegner jammern durchgehend seit 1980, dass sie sogar „zuviel“ auf diesem Gebiet erreichen. Auch das Engagement gegen Massentierhaltung besteht bis heute, war im ersten und ist im aktuellsten Wahlprogramm enthalten. Die bisher gemachten Fortschritte auf dem Gebiet gehen zu großen Teilen auf Initiativen von Grünen zurück.

          Aber wie gesagt, das Leben besteht bei weitem nicht nur aus Umweltschutz und Massentierhaltung. Alle anderen Sorgen der Bürger müssen auch ernstgenommen und dürfen nicht ignoriert werden. Anscheinend hast du in dieser Hinsicht ja etwas vermisst und bist deswegen gewechselt.

          Deshalb wäre es nach wie vor interessant, was das war, was du vermisst hast, mithin was „(…)“ bedeuten soll und weiterhin, wohin es dich von Grünen aus deiner Oberstufenzeit heute hingetrieben hat, wer also deine Wünsche nach Umweltschutz und artgerechter Tierhaltung besser erfüllen kann und warum. Vielleicht findest du doch noch etwas zu diesen Fragen in deinem zweifellos reichhaltigen Erfahrungsschatz?

          • Hallunke sagt:

            Mein Nick bezichtigt Sie aber nicht der Lüge, darum ging/geht es. Die Grünen sind für mich vor allem wegen ihrer Migrationspolitik, aber auch wegen Gendergaga und anderem unwählbar.

          • Dubistkeinwessi sagt:

            Mein „Nick“ bezichtigt auch niemanden der Lüge. Das passt also.

            Bisher hast du nur Nebensächlichkeiten aufgezählt, was die Formulierung „unter anderem“ ja auch wieder unterstreicht. Auf das „andere“ bei „unter anderem“ kommt es mir aber gerade an.
            Es wird wohl für die meisten keine Partei geben, die alles perfekt macht, alle persönlichen Interessen und Wünsche zu 100% abdeckt und in der keine Außenseiter und Randgruppen existieren, mit deren Ansichten oder auch Einflüssen auf die Parte als Ganzes man so seine Problemchen hat. CDU-Wähler brauchen derzeit wieder starke Nerven wegen der vielen Korruptionsskandale, FDP-Wähler müssen nicht erst seit der Flick-Affäre ihre Entscheidung verteidigen, in der AfD sind aufrechte Rechtsextremisten, Nazi-Nachfahren, die nicht nur ihr Genom mit ihren Vorfahren teilen, Nazi-Sympathisanten und in der SPD muss man sich sagen lassen, dass von der einstigen Arbeiterpartei spätestens mit der Agenda 2010 nicht mehr viel übrig ist. Die alle haben aber auch viele Mitglieder und – teilweise stark schwankend – auch viele Wähler, von denen aber die wenigsten Oberstufenschüler sind. Wohl vor allem, weil man mit etwas größerer Lebenserfahrung lernt, dass man im Leben, auch und gerade im politischen Leben, immer Kompromisse machen muss und es eben keine perfekte Lösung für jedes Problem und jedes Anliegen gibt.

            Aber vielleicht hast du ja eine Patentlösung gefunden? Deshalb nochmals die Frage. Wo siehst du dich jetzt und heute mit deinen damals schon bestehenden und von den Grünen damals offenbar noch vertreten Positionen zum Tier- und Umweltschutz besser aufgehoben als damals?

            Dir liegt doch sicher etwas daran, dass darauf noch viel mehr aufmerksam werden. Je mehr so wie du wählen, um so schneller werden Fortschritte in deinem Interesse gemacht. Das könnte doch noch eine Möglichkeit für andere sein, die so wie du jahrelang indoktriniert und keine Wirtschaftsbildung erhalten haben. Allein all die Kameraden an deiner Schule, all die Jahrgänge vor dir und nach dir. Von dieser Art indoktrinierender Ideologieschulen wird es doch auch nicht nur eine gegeben haben.

            Warum machst du aus deiner heutigen Präferenz so ein Geheimnis? Du hast doch schließlich genau damit angefangen. Es gibt doch sicher keinen Grund, sich zu schämen. Wer sich für einen Hallunken hält, hat doch sicher ein gesundes Selbstbewusstsein! 🙂

          • AKI sagt:

            Sinnloser Wahlkampft, den Du hier betreist. Trau dich mal aus dem Giebichstein und geh nach Neustadt. Aber vor der Realität bist Du ja schon aus dem Westen geflüchtet.

          • 10010110 sagt:

            Wenn du ökologisch konservativ wählen willst, ist wahrscheinlich die ÖDP besser für dich geeignet.

        • Hallunke sagt:

          @Dubistkeinwessi: Es ist tragikomisch, wie Sie einerseits den elaborierten Austausch suchen, andererseits Ihren Kommentar bereits mit einer weiteren sinnlosen Provokation mir gegenüber beginnen. Für mich hat sich das Thema damit erledigt. Gute Nacht.

          • Dubistkeinwessi sagt:

            Warum kannst du nicht sagen, was eine bessere Wahl als die Grünen ist, obwohl du sie doch gefunden hast? So etwas für sich zu behalten ist unverständlich, sollte es doch in deinem Interesse sein, so viele weitere Wähler wie möglich zu gewinnen. War das etwa von Anfang an nur Gerede?

    • Maik sagt:

      Der Anteil sonstiger (sprich: Einthemenparteien) war bei den Schülerwahlen schon immer sehr hoch (die so genannte Juniorwahl gibt es seit Ende der 90er).

  4. Huhuuuuhhh, jetzt wisst Ihr bescheid: alles ist möglich! Grüsse aus Quedlinburg … kommt da nicht der Herr Lange her?

  5. Puh, nur gleichauf mit der Spaßpartei am Cantor.Gymnasium? Da müssen wir noch Aufklärungsarbeit leisten…

    • AKI sagt:

      Aufklärungs … Arbeit? Nimm mal Arbeit weg, das klinkt so anstrengend für dich. Der Witz wird von der Realität ausgelacht.

  6. Daniel M. sagt:

    Erschreckend, wieviele Schüler die FDP wählen würden.

    • Benjamin sagt:

      Was ist an der Wahl einer rechtsstaatlichen, traditionsreichen Partei in einem demokratischen Prozess erschreckend?

  7. ITZIG sagt:

    Kinder erfolgreich an die gesellschaftlichen Verhältnisse über „Demokratiespiele“ heranzuführen, heißt zu erst einmal für das gegebene Staatssystem selbst eine Zukunftsstrategie zu entwickeln, die eine voranbringende Dynamik aufweist. Diese Dynamik gibt es nicht. Die Entwicklungen sind rückläufig. Deshalb ist für die Kinder auch immer noch die Familie das wichtigste „Demokratiespiel“.Alles Weitere ist Kalkül der Herrschenden.

  8. Jeff sagt:

    Die SPD versinkt fast unterm Radar (wie auch im Bund), und die Linken, die hier die Diskussion bestimmen wollen, bleiben hinter der AfD zurück. Die Jugend ist doch nicht so dumm wie viele glauben.