Katastrophenschutz-Stab der Stadt Halle gesteht Fehler bei der Kommunikation über die Impfungen ein und äußert Bedauern – 11 der 15 Mitglieder sind geimpft – Arbeit des Stabs wird verteidigt

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114 Antworten

  1. MMeinung sagt:

    Kann man glauben, muss man aber nicht…

  2. Minna von Barnhelm sagt:

    Wer ist doch gleich Chef vom Katastrophenschutz-Stabes? Das hätte der auch selber schreiben können. Für mich persönlich nur hilflose Rechtfertigungen . Es gab klare Anweisungen wem zuerst der Impfstoff zusteht. Oder sind die K.Schützler alle über 80?

    • Götz von Berlichingen sagt:

      Wen interessiert hier deine „Meinung“? Hast Du Fakten? Nicht? Wie schade!

    • hallestar sagt:

      Impfgate-Skandal: aus dem Schreiben geht hervor, dass sich die Mitglieder des K-Stabes für besonders wichtig halten um ihre Arbeit fortzusetzen und die anderen Mitglieder zu schützen. Das wäre ja „plausibel“. Aha. Die Impfung der wirklich berechtigten Risikogruppe ü80 hätte ich aber plausibler gefunden.

    • Mia sagt:

      Die haben sich einfach bedient und nicht den Impfstoff an die 80 jährigen gegeben..Alles nach dem Motto, an der Quelle sitzt der Knabe.Ich glaube denen kein Wort.

  3. Ich sagt:

    Alles Heuchelei…noch nicht einmal der Ministerpräsident ist geimpft. Aber der Krisenstab (inkl. der Leiterin des Büros des OB?!?) sind viel wichtiger…und keiner von denen hätte einen Stellvertreter, der ihre Arbeit übernehmen kann…und alle werden gleichzeitig krank und fallen aus…fadenscheinige Ausreden von Personen ohne Anstand und Moral. Durch den Heldenhaften Einsatz unserer Impfvordrängler, musste keine einzige Dose entsorgt werden. Es wird Zeit, dass unser Bundespräsident sie einlädt und diesen Helden das Bundesverdienstkreuz überreicht.

    • Ich sagt:

      Hier scheinen auch die Abstände und so nicht eingehalten zu werden, weil sie wollten ja nicht nur sich selbst, sondern auch die anderen Mitglieder des Pandemiestabs schützen. Zum Glück sitzt aber die leitende Polizeidirektorin und der Leiter des Fachbereichs Sicherheit mit in dem Stab und haben das bestimmt überwacht und ggf. Anzeigen geschrieben.

  4. Ja sind denn schon Wahlen? sagt:

    Rufen wir uns mal die Zahlen ins Gedächtnis:

    In Halle sind reichlich 10.300 Impfdosen verabreicht worden.
    Während dieser Zeit waren am Abend 585 Impfdosen überzählig (ca. 5%), welche an andere Mitarbeiter der Einrichtungen oder Leute von der Spontan-Liste vergeben wurden. Auf dieser Liste befinden sich Ärzte, Mitarbeiter der Rettungsdienste usw. und auch Mitarbeiter des Katastrophenstabs und einige Stadträte. Die Liste umfasste am Wochenanfang etwa 300 Personen.
    Geht man davon aus, dass der Katastrophenschutzstab etwa 10 Mitglieder umfasst, geht es unter der Berücksichtigung von etwa 10 Stadträten um etwa 20 strittige Impfdosen. Nach Adam Riese und Eva Zwerg sind das 0,2 % bzw. 2 Promille.

    Und wegen dieser 0,2% wird so ein Kasperletheater getrieben?

    • Zahlenmagie? sagt:

      Zum Zeitpunkt der verabreichten Dosen waren ca. 7.000 Erstimpfungen erfolgt und es gab eine Liste von mehreren Tausend Impfwilligen der ERSTEN Impfpriorität, die aber nicht auf der 300-Liste standen. Da kommen nach Adam Riese ganz andere Werte heraus und vor allem andere Impfberechtigte!

      • Falsche Zahlen! sagt:

        Na, bricht Euer Wigand-Bashing-Projekt allmählich zusammen? Was seid Ihr nur für ….. arme Seelen!

    • IstMirAllesIstRecht sagt:

      Ganz ehrlich: Diesen Gedanken hatte ich auch… Ein Redakteur von dubisthalle gibt dem MDR ein Interview und erklärt, dass das hier alles andere als ein Impf-Skandal ist und erklärt, dass es in erster Linie ein Kommunikationsdesaster ist. Die Meinung teile ich angesichts der Dimension dieses Nicht-Skandals absolut. Nur: Warum schreibt dann diese Plattform so gern vom Impfskandal, wenn die Redaktion ja selbst der Meinung ist, dass es das nicht ist… Ich finde auch, dass der OB eine ganz schlechte Figur macht in den Pressekonferenzen und stelle mir vor, er hätte den Tenor dieses Schreibens einfach schon vor ein paar Tagen genau so verlesen. Dann wäre es jetzt genauso still wie im Saalekreis, wo ja im Grunde sogar Schlimmeres passiert ist, weil sich da ein Landrat ja allein bedient hat, nicht einmal im Zusammenhang mit seinem Stab. Ich jedenfall kann mir dieser Erklärung gut leben. Finde, sie kommt zu spät. Aber irgendwie in mir drin kann ich dem Geschriebenen Glauben schenken. Ich kann sagen: Ich möchte diesen Job im Katastrophenstab nicht machen. Und in Gottes Namen: Euch sei die Impfung gegönnt. Aber mit eurer Heimlichtuerei und dem OB als Kommunikator habt ihr ein Problem geschaffen, das sonst gar keines gewesen wäre. Genau, wie Herr Baumann es im MDR treffend dargestellt hat. Jetzt wäre noch toll, wenn dubisthalle das auch redaktionell beherzigt.

    • Haleluja sagt:

      Und diese 2 % können 2 % von über 80 bis 90-jährigen das Leben um ein paar Jahre verkürzen. Kasperletheater findet im Rathaus Halle statt!

    • König Bernd sagt:

      Falsch, es geht um alle verimpfte Dosen, bei denen die Impfverordnung umgangen wurde. Wieviel der 585 das sind, wissen unsere Zahlenjongleure der Stadt ganz sicher!

      Aktuell sind Menschen mit “ höchster Priorität“ zu impfen, dann folgt Gruppd 2 der “ hohen Priorität“ und danach Gruppe 3 mit „erhöhter Priorität“. Solange noch tausende der ersten Gruppe nicht geimpft sind d, gibt es nicht mal Gründe auf Gruppe 2 überzugehen, sondern sind Impfpläne und Strategien zu entwickeln, dies sicherzustellen!

      Es geht bei diesen Priorisierungen um Ansteckungs- und Gesundheitsgefahr! Der Funktion u seres Impfadels wird schon Rechnung getragen, indem sie in Gruppe 3 mit aufgenommen werden OHNE, dass aufgrund der Tätigkeit erhöhte Risiken bestehen!

      Der OB erfindet Impfstoffreste von mehr als 10 Dosen pro Tag. Keine andere Kommune in ganz Dtl. meldet derartige “ Problemspritzen“. Andere nutzen Nachrückerlisten, die rechtzeitig aktiviert werden, wenn Impfkandidaten ausfallen. Kein anderer als Oberschlau Wiegand kommt irgendwo auf die Idee, eine Spritze von ausgefallenem Termin als “ Impfrest“ zu bezeichnen.

      Da skriegt vom Wort her schon so eine Definition wie „eigentlich übrig“ , „irgendwie verschenken, bevor wir wegwerfen“.

      Der Rest ist der übliche Mix von Wiegand aus Tricksen, Umdefinieren, Vetternwirtschaft…

      Und immer und immer wieder diese arrogante Schnippigkeit, die Frau Dr. Gröger ja auch super beherrscht! KEINER KRITISIERT DIE ARBEIT DIESES STABES. Und über Anerkennung und Danksagung kann man gern öffentlich und breit debattieren, für sich selbst aber aus der selbstwahrgenommenen Bedeutung abzuleiten, dass man sich hier Impfung als Wertschätzung erarbeitet hat und das nicht ehrlich kommuniziert, überspannt einen moralischen Bogen, der angesichts der Impfstoffknappheit und grossen Zahl an gefährdeten Menschen sowieso schon am Anschlag steht!

      „Schützt den König“ – eine Parole aus gesellschaftlichen Unzeiten, die wir zivilisatorisch überwunden haben. Diese Larmoyanz der Grögers, Wiegands und und und… ist so erbärmlich!!!

    • Martinta sagt:

      Ja sehe das genau so ..worum geht es hier eigentlich um ca 10-15 Personen..es wird immer krasser hier ..erst gönnt man Leuten mehr Geld nicht .jetzt auch noch die Inpfwarteliste nicht. Was ist nur aus der ehemaligen DDR hier geworden Hass Neid.Mißgunst..Frùher 1990 zum Beispiel hat sich keine,,,Sau um Impfdosen geschehehrt..oder geht’s darum das Wiegand keiner Partei angehört.. na ein Glück..Ich glaube,er hat bis jetzt die Sache ordentlich gemacht.wenn ich manchmal die unmöglichen Fragen der PK Runde hõre,da Frage ich mich doch haben wir nichts besseres zu tun

    • Martina sagt:

      Ich gebe dir vollkommen Recht das Gerede hier von manchen Kaspertheater hoch drei. Ich kann mich nicht an so was wie jetzt hier in der ehemal DDR erinnern daß man ein Skandal provoziert wegen 10-15 Personen geimpft . Der Witz hoch drei..

  5. SusiSorglos sagt:

    Und was war das dann für eine Nummer mit dem Zufallsgenerator??? Sehr merkwürdig…

    • susi, mandy, lucy, angie & die anderen mädelz sagt:

      Achnee, jetzt nicht das wieder …!

    • Bärbel R. sagt:

      So wie ich das verstehe, erklärt/rechtfertigt sich der Katastrophenschutz-Stab NUR für seine 15 Mitglieder. Was mit den Stadträten und sonstigen Personen auf der ominösen Liste ist, davon ist keine Rede. Auch nicht davon, welche Kriterien von wem für diese Liste festgelegt wurden 🤷 Ich entnehme der Erklärung nicht, wer die Idee mit der doch recht umfangreichen Liste hatte. Ich lese nur, daß das eine interne Regelung innerhalb des Stabes war.

  6. Eisfee sagt:

    Dieses Vorhaben hätte Mitte Januar 2021 veröffentlicht werden müssen. Aus dieser Sicht teilweise verständlich.
    Ärgerlich nur, Herr Wiegand versprach auf der heutigen PK, in der Erklärung würden alle aufgetauchten Fragen der Presse- Leute beantwortet. Ich vermisse einige Aussagen.

  7. Pandemia sagt:

    Schade, aber auch dieses Statement hilft nicht mehr. Das Vertrauen für mich ist leider nicht mehr gegeben. Als Bürger dieser Stadt bin ich enttäuscht und traurig, obwohl ich das Vorgehen zu Beginn der Pandemie hervorragend und wirklich gut fand.

  8. Euer Nachbar sagt:

    Ohne Worte!

    • Nicht mein Nachbar! Ich würde Dich .... entfernen lassen! sagt:

      Dann halt dich doch raus! Dafür reichts dann doch nicht, was? Immer noch ’ne Schippe auf den Kessel drauf, was?

  9. Ich sagt:

    11 Mitglieder sind über das ad hoc Verfahren geimpft, 4 weitere, darunter die 3 Ärzte, sind ebenfalls und diese 4 sogar schon mit beiden Impfungen, versehen. Mithin wurde der gesamte 15-köpfige Katastrophenstab der Stadt Halle geimpft. Während dessen warten immernoch Zugehörige der 1. Impfkategorie auf Termine bzw. sollen es in Landkreisen probieren. Das ist doch wohl eine Frechheit und muss verfolgt werden!

  10. Haleluja sagt:

    Was ist der Wiegand bloß für ein feiges Sch….? Das hätte er schon viel früher bei seinen PK’s äußern können! Er hat es vorgezogen, Journalisten lächerlich zu machen, er hat es vorgezogen, die Bevölkerung für dumm zu verkaufen.
    Wie armselig!

    • Nein, nicht nur einer ... sagt:

      Was bist Du nur für eine fei… Ra….? Schreib das doch unter deinem Klarnamen, du „Aufklärer“!

      Der halbe Scheiß-Rat hats gewust, 10 von denen haben sich eintragen lassen (17%), mindestens 7 wurden geimpft (14%, mit OB), und Du laberst hier anonym über ein „feiges Sch …“!

    • kritiker sagt:

      So ist es. Erst alles heimlich initiieren. Die Räte dabei versuchen mit einzukaufen, damit die die Füße zukünftig stillhalten. Dann ein ominöses Verfahren entwickeln, welches es nicht gibt und nachträglich zu legitimieren. Dann alles Abstreiten und für Korrekt zu befinden. In den PK’s kritische Fragen mit flapsigen Äußerungen belegen. Die Amtsärztin dauerhaft auf miesen Ton stellen.
      Und nun soll alles wieder okay sein und man möge zur Tagesordnung übergehen?
      Und dieser Brief kommt nicht vom Chef der KatSt nein, als anonymes schreiben eines Stabes, in deren verantwortung nicht er stehet, sondern alle? Nach dem Motto, wenn jemand bestraft werden muss, dann alle? Unglaublich.

      Herr Wiegand, Hut nehmen und den Rest weiter arbeiten lassen. Dies gilt auch für die entsprechenden Räte. Es sind immer noch viele Fragen offen! Wer ist aus Ihrem Umfeld noch bevorzugt geimpft worden? Nobel, Rochau und Frau Hinninge z.B. oder Mitglieder von PG?
      Welche Räte fehlen noch? Öffnen Sie alle Fakten schonungslos!
      Diese Fragen müssen auch noch geklärt werden.
      Hier geht es nicht um Prozente und Promille, sondern um Ihr dauerhaftes Unrechtsbewußtsein.
      Beginnend vom Deich bis heute.

  11. Wut sagt:

    Märchenstunde und Verdummung der Bürger. Wieso gerade eine arrogante Frau Brederlow ? Sie müsste sich gegenüber ihren Kolleginnen an der Basis zu Grunde schämen.
    Abschaum

  12. Alter Falter sagt:

    Ich verstehe es immer noch nicht und den Journalisten ist es auch noch nicht gelungen, es herauszufinden. Der Bürgermeister beantwortet jede Frage mit: Das habe ich doch eben beantwortet. Hat er nicht!
    Also: Gibt es nun zwei Listen für Nachrücker? Auf der einen stehen nur Menschen, die der 1. Impfkategorie angehören und dann kurzfristig angerufen werden. Und wie viele Wartende stehen auf der Liste?
    Und gibt es noch extra die Ad-hock Liste? Oder ist alles vermischt? Und wurden dann noch ganz zufällig nicht die alten Leute angerufen?

  13. M.D. sagt:

    Mit überlangen Statements versucht man sich zu rechtfertigen.
    Aber letztendlich sind das alles nur Ausreden.

  14. Bärbel R. sagt:

    Ausreden 🤷 Trotzdem sollte die Zweitimpfung termingerecht erfolgen. Sonst wäre die ganze Aktion sinnlos, das wäre auch blöd. Zu ändern ist die Angelegenheit ja nun nicht mehr. Außerdem gehe ich davon aus, daß es rechtlich wohl nicht zu beanstanden ist. Moralisch schon…

  15. MMeinung sagt:

    Aber keine Namen !? Und auch sonst keine Antworten auf die Fragen der Presse (heutige PK) Welvhe Töchter der Stadt sind gemeint usw.

  16. xxx sagt:

    „Dies geschah in dem aufrichtigen Willen, ein von Bund und Land übersehenes und völlig ungeregeltes praktisches Problem des Impfens zu lösen.“

    Und, hat denn der Katastrophenschutzstab das Übersehene mal bei Bund und Ländern gemeldet?

  17. ah sagt:

    schweinerei bleibt schweinerei. wenn normale menschen fehler machen werden sie gekündigt oder abgemahtn oder bekommen eine strafe. … das sollte den herren auch blühen. solche fehler dürfen in einer krisensituation nicht passieren. dann hätten sie das klinikpersonal mit dem überschuss geimpft, hääten se das EK nich kurz dicht machen müssen

    • Beh. Ich sagte BBBEH! sagt:

      Kauf doch bei der Maren Gilzer ein paar Großbuchstaben. Das führt sonst zu Augenkrebs, was du textlich absonderst!

  18. hallia sagt:

    …mir kommen die Tränen ob so viel Selbstlosigkeit des Pandemiestabes…

  19. Blubb sagt:

    „Wir müssen aber anerkennen, dass wir diese Argumente aus der Innenperspektive der Stabsarbeit entwickelt haben und diese für die Öffentlichkeit nicht in gleicher Weise nachvollziehbar waren. “ – Wenn unnötig viele PK’s gemacht werden und so etwas sensibles nicht kommuniziert wird, stellt man sich doch die Frage, ob die Information bewusst nicht weitergeben wurde.
    Wieso nennen Sie sich eigentlich „Katastrophenschutz-Stab“? Haben wir denn schon wieder Katastrophenfall?
    Das gute an Stabsarbeit ist ja, dass das alles sorgfältig dokumentiert ist und man ja eigentlich nur mal jmd. von der Verwaltung abstellen müsste, der sucht, wann und wer auf die Liste kam (Namen, Gruppen, Verschicken von Anfragen). Übrigens eine Sache, die schnell geht und längst zur Klärung beigetragen hätte. Will man aber anscheinend nicht. Alles Dinge, die in die Verantwortung des Leiters fallen…

  20. Karli sagt:

    Ich finde nicht, daß er die Presse lächerlich gemacht hat. Ich finde, er hat sich selbst völlig zum Robert gemacht. Es war zum Teil peinlich ihm zuzuhören.

  21. 123 sagt:

    „In Halle ist es gelungen, dass bislang keine einzige Impfdosis verworfen werden musste.“

    Ich würde gerne aufopferungsvoll und uneigennützig mithelfen. Wo ist die Liste?

    • Der Frosch mit der Maske sagt:

      Bist du Arzt, Polizist, Pandemie-Stab,? Nein? Irgendwie wichtig? Nein? Dann kommst du da nicht drauf!

      Allein die Stadträte aufzunehmen – diese unwichtigen Frösche, das war ein POLITISCHER Fehler! Diese undankbaren Kröten haben gleich gepetzt!

      Trotzdem kannst Du dem Wiegand gar nichts! Heule ruhig weiter!

      VG!
      Der Frosch mit der Maske

      • JM sagt:

        Da fehlen entscheidende Personen in deiner Aufzählung: alte Menschen! Mein Schwiegerpapi ist Ü80 und bisher hat ihm niemand einen Impftermin angeboten. Wieso eigentlich nicht? Nicht wichtig genug?

    • Hallenserin1968 sagt:

      Ich bin dabei – für die Statistik und den Beipackzettel der Produktionsfirmen: 52 Jahre, keine Vorerkrankung.

  22. Leonberger sagt:

    Versteckt sich hier der Anstifter hinter der Gruppe und lässt diese
    nun die Kastanien aus dem Feuer holen ? Wer soll dem Trio in
    den täglichen Pressekonferenzen noch Glauben schenken. Stellt
    die PK ein, tauscht den Leiter des K- Stabes aus und schafft endlich
    Transparenz. Macht macht gierig und Frau Brederlow war in den 90er
    Jahren mal eine angenehme kleine liebe Sozialarbeiterin, Menschen
    ändern sich und manchmal verändert sie die Macht.

    • Unscharfe Sülzsprechblase sagt:

      Und …., was nun? „Tja, das kommt daher, mein Sohn, weil deine Worte verwaschen und rätselhaft sind, wie die eines alten Weibes!“ („Der 13te Krieger“)

  23. Ariadne sagt:

    Bitte diesen Stab sofort beurlauben und durch kompetente Personen ersetzen.
    Erst werden eigene Richtlinien für ein vom OB im „Angebotsverfahren“ ausgewähltes Umfeld entwickelt, dann das Minsterium dafür verantwortlich gemacht.
    Trotzig wird danach auch noch von der jetzigen Vernichtung von Impfstoff gesprochen.
    Erst Missbrauch des Amtes und der Funktion und jetzt Bestätigung der eigenen Unfähigkeit bei der Organisation der Impfungen.

    • Dagmar Sabbelfrosch sagt:

      Begreifst du überhaupt, womit du hier hantierst? Nicht? Dann halt doch den Sabbel!

      • Ariadne sagt:

        Hat ein einziges Mitglied des Stabes bisher das Handeln bei der „Angebotstombola“ offen bedauert oder hinterfragt wie das erdachte „Verfahren“ bei den terminsuchenden über 80-jährigen oder bisher ungeimpften medizinischem Personal mit persönlichem Corona-Kontackt ankommt.??

    • Warum sagt:

      Genau!!!!!!!!!!!!!!!!! Was müssen wir und die Menschen denen diese Menschen Lebenszeit stehlen noch alles gefallen lassen.
      RAUS mit den feigen Menschen, die Menschenleben opfern für ihre eigene ANGST. Die machen mir Angst.

  24. 🤔 sagt:

    Wer gehört denn überhaupt zu diesem Stab? 🤔

  25. Ute sagt:

    Wieso wird dieses widerliche Verhalten immer wieder mit dem Wegwerfen von Impfstoffen begründet.Es gibt in Halle mehr
    als genug 80 Jährige und noch Ältere ,die auch wenn man sie
    angerufen hätte ganz schnell vor Ort gewesen wären.
    Diese Impferschleicher müssen zu Verantwortung gezogen werden.

  26. 123 sagt:

    „Nach aktuellem Kenntnisstand haben elf Mitglieder des erweiterten Stabes ein Adhoc-Impfangebot angenommen …“

    Wie geht das denn? Unter „erweiterte Stab“ werden doch nur vier Namen aufgelistet. Das Protokoll muss nochmal geschrieben werden. 😉

  27. Totobald sagt:

    Zum Anfang waren es 11 Leutchen. Jeden Tag kommen mehr dazu. Mal sehen wieviel es nächste Woche sind.

  28. Horch und Guck sagt:

    Diese eingeschworene Truppe hat jedes Maß verloren.

  29. Eva Wockenfuß sagt:

    Herr Müller OB Berlin hat sich gerade bei den Bürgern für „den solidarischen Weg“ in der Pandemie bedankt.
    Solidarität….in Halle….ist unserer Bürgervertretung abhanden gekommen.🤔.Man kann nur mit dem Kopf schütteln
    Leider müssen wir noch einige Jahre mit unserer Bürgervertretung leben. Das selbstherrliche Dreigestirn soll den täglichen Auftritt einstellen. Man kann sich diese Arroganz nicht mehr anschauen, aussagekräftige Antworten gibt es sowieso nicht…….

  30. Enttäuschter69 sagt:

    Diese „Erklärung“ ist ein Schlag ins Gesicht für Millionen Bürger, die sehnlichst auf die Möglichkeit der Impfung warten. Kaltschnäuzig wird „dem niederen Volk“ erklärt, dass man sich selbstverständlich für wichtiger als andere betrachte. Dieser Erklärungsversuch zeugt nicht nur von unglaublicher Arroganz, sondern auch von dem Umstand, dass sich die betroffenen außerhalb der Rechtsordnung wähnen. Dabei erinnert das konsequent rechtswidrige Handeln eher an eine Bananenrepublik als and die Verwaltung einer deutschen Großstadt. Es zeigt aber auch sehr deutlich, dass den betroffenen die grundlegende charakterliche Eignung fehlt, ein öffentliches Amt zu begleiten.

  31. Dus sagt:

    Das interessiert in Wirklichkeit niemanden

  32. Eva Woc sagt:

    Herr Müller OB Berlin hat sich gerade bei den Bürgern für „den solidarischen Weg“ in der Pandemie bedankt.
    Solidarität….in Halle….ist unserer Bürgervertretung abhanden gekommen.🤔.Man kann nur mit dem Kopf schütteln
    Leider müssen wir noch einige Jahre mit unserer Bürgervertretung leben. Das selbstherrliche Dreigestirn soll den täglichen Auftritt einstellen. Man kann sich diese Arroganz nicht mehr anschauen, aussagekräftige Antworten gibt es sowieso nicht…….

  33. Hallenserin1970 sagt:

    Man sollte mal in die Nachbarkreise schauen z.B. heute Statement Landrat Burgenlandkreis:
    Dort gibt es eine Nachrückeliste mit > 80 jährigen, die innerhalb von 2h ( !) da sein müssen, falls wirklich mal ein Termin ausfällt. Impfdosen bleiben aber nur selten übrig. Dafür sind die Pflegeheime und die Krankenhäuser im Bereich der Prioritätsgruppe 1 weitgehend mit der 2. Impfung durchgeimpft. Jetzt folgen die ambulanten Pflegedienste. Die Ü-80 jährigen bekommen per Post einen Impftermin mit Antwortkarte.
    In Halle haben z.B. die zum großen Teil Über 80 jährigen Diakonieschwestern, die genau am Diakoniekrankenhaus im betreuten Wohnen, immer noch keinen Termin und wären jeden Tag erreichbar. Sie haben fast ihr ganzes Leben kostenlos für das Krankenhaus gearbeitet. Die Kinderonkologen der Uni Halle haben auch noch keinen Termin zur Erstimpfung.
    Aber unser Katastrophen-Stab ist geimpft in der Selbstermächtigung. Und wer sind die anderen mit den ursprünglich 585 kommunizierten ad hoc Impfungen?

  34. Leser sagt:

    „Anfang Januar 2021 entschieden, auch die Stabsmitglieder auf die Liste der Personen zu setzen, die für Ad-hoc-Impfungen angerufen werden können.“ Und der Zufallsgenerator hat die dann gleich ausgewählt? Wer soll denn das glauben!
    Und für den ausgewählten kreis gab es auch schon die Zweitimpfung. Hat der OB in der PK nicht gesagt, die Zeitimpfung sei vorerst ausgesetzt?
    Und der Leiter des Impfzentrums Daniel Schöppe sitzt auch im Katastrophenschutzstab.
    Nun wundert mich nicht mehr, dass sich dieser Herr zu den Impfungen des OB und den anderen Mitglieder sich bislang nicht äußerte. Der OB verwies ja die Journalisten eine Anfrage an Daniel Schöppe zu richten, wegen des Impfprotokolls. Dieses Protokoll ist sollte es mal veröffentlich werden was ich bezweifle, nichts wert.
    Die nächsten Pressekonfernezen werden sicher wieder heikel werden, für den OB. Er wird sicher stets auf die Erklärung verweisen.
    Die Herrschaften im Katastrophenschutz halten sich wohl auch noch für unverzichtbar, was sie nicht sind. Benehmen sich und handeln wie Gutsherren!
    OB Wiegand hat Vertrauen verspielt. Das wird er nie wieder erlangen.

    • C19 sagt:

      Schöppe ist doch auch nur eine Marionette. Er gehört zum Amt 37.6 (Abteilung Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst) der Stadt Halle, ebenso wie Herr Dr. Pulz als dessen Leiter und zufällig auch im Katastrophenschutz-Stab. Andererseits gehören diese beiden Herren auch tatsächlich dort hin. Katastrophenschutz gehört zu deren Ausbildung. Auch wenn sie dem OB unterstellt sind.

  35. thomsen sagt:

    „Entschuldigung“, das Wort kommt überhaupt nicht vor!

  36. Nicht überzeugend sagt:

    Es ist wirklich traurig für unsere Stadt: Bis jetzt gibt es keine Einsicht in ein Fehlverhalten, sondern nur das Zugeständnis eines Kommunikationsfehlers. Aufrichtiges Bedauern sieht wirklich anders aus. Man hat aber die Gruppe über 80 völlig entmündigt, indem man sie noch nicht einmal angefragt hat. Dieses Statement erklärt für mich nichts, sondern gleicht einem Armutszeugnis, wenn ich etwa lesen muss, man wollte sich auch gegenseitig schützen. Gerne würden wir unseren Großvater schützen, wir können es nur nicht: In zwei Wochen werden wieder alle Kinder in die Schule gehen. Dann werden wir wieder wöchentliche Quarantänen und sehr viele Ängste erleben. Jetzt wird noch über die Impfung der Lehrer*innen diskutiert – die Kinder kommen da nicht vor. Wie sollen wir denn die Alten in unserer Mitte schützen? Dieses gern bemühte Statement bleibt immer nur schöne heiße Luft und die Verantwortung liegt bei uns selbst, nur das wir gar keinen Einfluss darauf haben. Tut mir leid, aber vor diesem Stadtoberhaupt und seinen Verteidigern habe ich nicht mehr den geringsten Respekt. Und die Forumbetreiber sollten sich vielleicht mal überlegen, welchen Eindruck es macht, wenn hinter jedem halbwegs argumentierenden Kommentar eine ziemlich argumentfreie Hetz-Nachricht angehängt wird.

  37. Ü85 sagt:

    Impfung damit der K-Stab weiter arbeiten kann und funktioniert. Verständlich. Aber:
    Gibt es da keine Vertretung wenn jemand ausfällt? Muss ja nicht wegen Corona sein.
    P.S. Bei dem Losverfahren was angewandt wird und der Quote der geimpften des K-Stabes, würd ich mir von Herrn Wiegamd gern einen Lottoschein ausfüllen lassen.

  38. kitainsider sagt:

    Eins hat der Pandemiestab vergessen aufzuschreiben, wie sie es schaffen, noch jeden Morgen in den Spiegel zu schauen. Schämt euch.

  39. Minol sagt:

    ich dachte immer die Kindergarten haben geschlossen,,,

  40. detlef wend sagt:

    Was mich schon verwundert, wie locker mancher den unüberlegten Umgang mit dem Impfprocedere hier sieht.
    Viele ambulant tätige Ärzte und MFAs haben täglich Kontakt mit Covid-19 Patienten oder machen bei Verdachtspersonen Abstriche zur Klärung. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen besteht dabei letztendlich ein Infektionsrisiko. Insbesondere die Kollegen/innen der Allgemeinmedizin setzen sich hier einem hohen Risiko aus. Ein Stück weit gehört das zu unserem Beruf dazu, aber Covid-19 ist schon ein besonderes Kaliber.
    Es soll wohl die Chefärztin des Diakoniekrankenhauses bei der „Majestätsimpfung“ dabei gewesen sein. Sie ist zugleich Ärztliche Leiterin der Poli-Reil. Da gibt es jede Menge ungeimpfte Kollegen und Schwestern, die die ich davon kenne sind nicht angerufen worden.
    Mir ist eine Allgemeinärztin bekannt die beim Impfzentrum des Diakonie-KH angefragt hat. Sie wohnt 2 Minuten Fussweg vom Diakonie-KH entfernt. Auch Sie hat keinen Anruf erhalten. Tja, wenn man niemanden anruft, dann kann Impfstoff schon mal verfallen … oder der OB rettet das seltene Gut.
    Was sagen eigentlich die Verantwortlichen des Diakoniewerkes zu dieser selektiven, obrigkeitsfreundlichen Nächstenliebe?

    Und nun der Pandemiestab, der ohne Frage eine wichtige Aufgabe hat, aber gewiss nicht einem tagtäglichen Infektionsrisiko ausgesetzt ist (zumindest der Anteil an Verwaltungskräften) wird vorgezogen und wir Akteure der ambulanten Medizin dürfen uns weiterhin zu einem großen Teil ungeimpft dem Covid-19 Risiko aussetzen. Meines Erachtens völlige Fehlplanung und nicht fair.

    Erst war es der Zufallsgenerator, dann die Not des Impfstoffverfalles und nun also die leider etwas zu spät kommunizierte Notwendigkeit, den Pandemiestab auf diese ominöse ad-hoc Liste zu setzen. Wer´s glaubt wird seelig 😉

    Früher trat man in der Politik zurück, wenn man Bockmist gemacht hat. Heute gibt es die Polit-Ausrede schlechthin: oh pardon, das haben wir schlecht kommuniziert!

    So war das auch mit der Einführung von Hartz 4. Dass ein riesiger Niedriglohnsektor entstanden ist, war eigentlich nur die Folge unglücklicher Kommunikation von Kanzler Schröders ansonsten toller Idee … 🙂

    Und nun hat der OB nicht mal den Mumm, sich im Rat der Diskussion zu stellen.
    Tja, ist nicht viel übrig von der oft versprochenen Transparenz und Diskussionsfreude unseres OB.

    Um noch mal einen SPD-Kanzler zu zitieren: In der Krise beweist sich der Charakter.

    Dr. med. Detlef Wend
    Stadtrat

    • Nicky Nickname sagt:

      Geschätzter Hr. Dr. Wend ,
      Sie sitzen im Glashaus , im Haus der “ Impffraktion“ MitBürger.
      Sie würden glaubwürdiger , wenn Sie Ihre Mitfraktionäre Wolter ,
      Winkler ,Schöps als Vorteilsnehmer mit hier aufgeführt hätten und wenn Ihnen Moral so wichtig ist , trennen Sie sich von denen .
      Ihre Abneigung gegen Wiegand ist ja bekannt , da sind sie auch nicht feige – aber Sie sollten objektiver sein u. Fehler nicht nur bei anderen sehen u.benennen.

      • Nicky Nickname sagt:

        PS
        Ob Kaiser ,Führer,Gereralsekretär oder Bundeskanzler – die evangelische Antskirche hat allen “ obrigkeitsfreundliche Nächstenliebe “ entgegengebracht.

    • Kneipengang sagt:

      Da hat aber einer einen Groll auf seinen ehemaligen AG….

  41. Piefke sagt:

    Schon mal dran gedacht, dass mit dem OB-Schachzug ein höheres Impfinteresse erzeugt werden soll? Obwohl jeder Geimpfte trotzdem erkranken kann und ansteckend ist. Ist schon bewiesen, dass nicht nach jeder Erkrankung doch ein kleiner Schaden bleibt? Wie oft werden wir uns jährlich impfen müssen? Wie oft können wir uns anstecken, inkl. Impfung, bis die Summe aller Schäden uns am Ende dahinraffen? Ok, gut, das ist der Weg aus der Überbevölkerung. Weniger Menschen brauchen die Umwelt nicht schützen, sie fallen nicht ins Gewicht.

  42. Horch und Guck sagt:

    Die Rache folgt auf dem Fuße. Wir 97% Ungeimpften werden in den nächsten Wochen eine gemeingefährliche Supermutante ausbrüten, gegen die die bisherigen Impfungen nicht mehr helfen. Dann gnade den Impfrestlotteriegewinnern sonstwer!

  43. ???? sagt:

    Ich habe nicht alle Kommentare hier gelesen, aber viele sind dadurch geprägt, das die Verfasser ihre eigene Grundschlechtigkeit immer und überall bei denen vermuten, die für irgendwas Verantwortung übernehmen.
    Niemand ist fehlerlos, aber nichts Tun, und nur Gegenfeuer fabrizieren hilft nicht wirklich weiter.
    Wer sich mal den Hickhack um die Füllmengen der Impfampullen ansieht wird irgendwas von 5 oder 6 oder vielleicht 7 Dosen pro Ampulle finden. Mit diesen Zahlen kann man derzeit pro Ampulle nur 5 Dosen planen. Was wenn doch 6 drin sind? Verwerfen wäre das Schlechteste. Die Menschen, die derzeit höchste Priorität haben wären kaum in der Lage „auf die Schnelle“ vor Ort zu erscheinen, ohne gesundheitlich bedenklichen Stress zu erleben.
    Wahrscheinlich hätte die Situation besser kommuniziert werden können, doch niemand, der irgendwas tut, handelt immer fehlerlos.

    • 123 sagt:

      Sieben Impfdosen pro Ampulle sollte in LSA gar nicht erlaubt sein. Ab 10.02.2021 darf das mit einer Verfügung und unter Einschränkungen nur NRW.

      https://www.ksta.de/region/corona-ab-sofort-duerfen-in-nrw-sieben-impfdosen-pro-ampulle-verimpft-werden-38044254?cb=1613032766863

      Und selbst, wenn 6 statt 5 Dosen aufgezogen werden konnten, sind 6 Stunden Zeit, um Menschen mit derzeit höchster Priorität vor Ort laden zu können.

      • Südstädtler sagt:

        Genau so sehe ich das auch.
        Es waren eigentlich gar keine Impfstoffreste sondern man bekam
        einfach mehr aus einer Ampulle, (6 statt 5 Impfdosen) damit konnte man planen, und „einwickelte“ diese Ad-Hoc Liste. Auf die Idee für die 6 Impfdose berechtigte einzuladen kam man anscheinend nicht.Und bediente sich selber. Kann mich irren aber so war es meiner Meinung nach.
        Eine große Sauerrei.

        • ???? sagt:

          @Südstädtler:
          Wenn Du Dir die Zahlen ansiehst, könntest Du feststellen, das selbst diese 6. Dosis oft per Termin verimpft wurde. Es sind weit weniger als 20 % über ad -hok – Liste vergeben worden.
          Und auch da nur wenige, ca 20, an Poitiker. Die Sauerrei besteht vielleicht darin, das ich zum Beispiel nicht wüsste, wie ich auf eine solche Liste käme, wenn ich es denn wollte.

    • Frida sagt:

      Ich habe diese Neiddebatte tatsächlich satt. Wir alle wissen seit einem Jahr, dass, wenn es einen Impfstoff gibt, dieser nicht sofort für alle Bürger vorrätig ist. Umso wichtiger ist es, dass KEIN Impfstoff weggeworfen werden muss.
      Nach meinem Verständnis werden die Impfdosen am Morgen vorbereitet und müssen innerhalb von 6 Stunden verimpft werden. Wenn also nach 4 Stunden der zu Impfende nicht zum Termin erscheint bleiben noch zwei Stunden. Es werden nun Menschen der Priorität 1 angerufen. Ältere Damen und Herren sind oft micht so flippig und mobil wie manch wütender Schreiberling hier. Und wer sollte denn hier angerufen werden? Alle 80jährige? nach dem Alphabet? Nach Mobilität?…und dann ist die nächste Stunde rum, eh man jemanden erreicht hat?
      Steckt doch einfach mal Euren Neid zurück und sagt Danke für schnelle Lösungen.

  44. Dynamo sagt:

    Oh man, EX OB wann nimmst mal Deinen Hut und verkündest Morgen Deinen Abflug!!man sieht sich immer zweimal im Leben…

  45. Dynamo sagt:

    @PIEFKE ein blanken Müll schreibst Du, so RIO jetzt wenn was ist dann rufe mich an LG BFC

  46. x-ray sagt:

    Ich vergleich wiegand mit nixon: viel lärm, keine reue und dazu auch noch strohblöd!
    lass mal, ich mach das! dr indianer wiegand auf der suche nach der letzten spritze!

  47. Pudu sagt:

    Es wurden 585 Ad-hoc-Impfungen durchgeführt. Davon entfielen 10 auf den Stadtrat und 11 auf den Kastrastrophenschutzstab. Diese beiden Gruppen wurden beanstandet.
    Die anderen genannten Gruppen für Ad-hoc-Impfungen waren Rettungsdienst, Impfteams, Dialyse, Onkologie. Diese 4 Gruppen fallen laut STIKO unter Priorität 1. D.h. wenn Personen aus diesen Gruppen geimpft werden, dann wird nicht gegen die Impfreihenfolge verstoßen. Diese Gruppen haben die selbe Priorität wie die Ü-80-Jährigen geimpft zu werden.
    Die genannten Fachärzte mit Aerosolbelastung könnten unter Priorität 1 oder 2 fallen, je nachdem was Sie genau tun.
    Die Ärzte im Katastrophenstab könnten ebenfalls unter Priorität 1 fallen, insbesondere wenn Sie auch zu den Impteams mit gehören.
    Das man für adhoc-Impfungen eher die jüngeren, mobilen Personen auswählt statt Senioren anzurufen, finde ich verständlich oder, um ein Wiegandwort zu verwenden, sachgerecht.
    Wieviele der 585 Ad-Hoc-Impfungen auf Personen der Priorität 1 laut STIKO (oder auf Härtefälle) entfallen, wäre somit die Zahl, die mir fehlt.

  48. mirror sagt:

    Da gibt ein Pressesprecher mit einem smarten Lächeln offen Feedback zur Lächerlichkeit des Auftretens in der Pressekonferenz, schon verliert der OB jede Beherrschung. Das nenne ich souverän!

    • Blindschleiche sagt:

      Die Pressevertreter sollten mindestens knien und die Hände falten. So viel Anerkennung vor der aufopferungsvollen Arbeit des Katastrophenschutzstabes sollte man doch erwarten dürfen.

  49. Jens Schröder sagt:

    Unser OB, Herr Wiegand hat sich nach eigener Aussage am Sonntag, den 17.01. im Diakonie-Krankenhaus impfen lassen. Angeblich fand sich kein Impfwilliger aus der Risikogruppe für die angeblich übriggebliebene Impfdosis. Man könnte spekulieren, dass im Diakonie-Krankenhaus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit impfwilliges medizinisches Personal vor Ort war. Fakt ist, dass im zur Diakonie gehörenden, direkt angrenzenden Mathilde-Tholuck-Haus (Pflegeheim für Demenzkranke) am 17.01. kein Bewohner geimpft war. Dort wurde erst am 20.01. geimpft. Zumindest für eine Bewohnerin, meine Mutter, kann ich bestätigen, dass die Impfeinwilligung vorlag und sie zur Not auch mobil genug ist, dass benachbarte Impfzentrum aufzusuchen, so wie mehrere andere Bewohner auch. Man hätte natürlich auch mit der Spritze über den Flur laufen können, um eine noch ältere und gefährdetere Person zu impfen. Meine Mutter ist erst 82. Stattdessen wird der Gewinner der geheimen Impftombola der Stadtverwaltung Halle vom 17.01. geimpft, unser OB. Glückwunsch. So spielt man mit der Gesundheit der Alten und dem Vertrauen seiner Wähler Lotto.

  50. Wähler sagt:

    Könnt ihr meine Fragen beantworten?
    1. wer ist der whistleblower(Hinweisgeber)
    2. wem nützt die Anprangerung?

  51. Merseburger54 sagt:

    Liebe Redakteure und verehrtes Publikum,
    bringen Sie Ihre Generalabrechnung zu Ende. Und dann mit dem gleichen Elan bitte ebenso viele detaillierte Artikel und Diskussionen über die z.T. monatelangen Leistungen der Verantwortlichen in der Stadt Halle. Notwendige Kritik ja, aber bitte konstruktiv nach vorne!

    • wasistwichtig sagt:

      Finde ich auch. Empörung gut und schön, aber der Grad der Empörung lässt eher auf den Charakter und das Alter der Empörten schließen, als dass deren Wahrnehmung im Sinne der Diskussion echter Probleme die richtige Wichung erfährt.

    • Nein_zum_Lockdown sagt:

      @Merseburger54 von welchen Leistungen redest du?? Kinder und Skater von öffentlichen Plätzen vertreiben?? Markthändler schikanieren?? Die lächerliche Maskenpflicht in der Innenstadt??

  52. Ich sagt:

    Fakt 1
    Es gibt keinen Katastrophenfall im rechtlichen Sinn.
    Fakt 2
    Es gibt daher keine berechtigten Personen aus einer als Katstab benannten Arbeitsgruppe.
    Fakt 3
    Die ganze Aussendarstellung und bestenfalls Halbwahrheiten hindern alle daran, ein klares Bild zu bekommen.
    Fakt 4
    Das lässt alle Zweifel offen.
    Fakt 5
    Ein OB muss im Sinn der Stadtgesellschaft das Interesse ausrichten. Sein Verhalten ist das Gegenteil und schürt in schlechten Zeiten sehr wahrscheinlicher zum Selbstschutz Unfrieden.
    Fakt 6
    Das ist der Mindestvorwurf, der bleibt. Wahrscheinlich leider noch mehr. Und jetzt ist es zu spät für die Wahrheit.

  53. Bitter sagt:

    Das der Katastrophenschutz-Stab hier seine Arbeit erläutert und uns glaubhaft machen möchte, dass der Schutz dieses Stabes im Vordergrund steht ist villeicht noch nachzuvollziehen.
    Wer ist eigenlich der Leiter des Katastrophenschutz-Stabs ??? Kann er in der Pressekonferenz dann eigentlich behaupten, dass er von den Vorgängen nicht im Detail wusste. Hat nicht er an der Erstellung der Ad-Hoc-Impfungen seine Prioriäten gesetzt?

    Wie funktioniert der Zufallsgenerator ? Mit Zufall kann er nicht gemeinsam haben. Die Quote der geimpften Stadträte kann nur erreicht werden, wenn sonst kaum ein anderer auf der Liste steht.

    Nun mal zu den Stadträten, denen man das unmoralische Angebot gemacht hat. Welche Priorität haben die eigentlich und wer hat sie gefragt, ob sie auf die Liste wollen.

    Die Superlative RA Menke schreibt dann noch wie unwissend er war und warum er keine Moral haben muss.

    Getoppt wird das ganze in den täglichen Pressekonferenzen vom OB und Frau Dr. Gröger, die wie beleidigte Kinder wirken, die beim „Stehlen“ erwischt wurden.

    Vielleicht hätten die Geimpften einfach einen Fehler eingestanden. Sie haben aber kein Unrechtsverständis.

    „Erst kommt das fressen und dann die Moral“ hatte Brecht schon gesagt. Mal sehen ob die Moral noch kommt.

  54. Briese sagt:

    Die Überschrift „11 der 15 Mitglieder“ des Stabes sind geimpft ist leider falsch. 15 Leute des erweiterten Stabes (19 Leute) sind geimpft worden. Denn es heißt: „elf Mitglieder des erweiterten Stabes (haben) ein Adhoc-Impfangebot angenommen. (…) Bei vier weiteren Stabsmitgliedern, darunter die drei Ärzte, erfolgten Impfungen im Rahmen ihrer Tätigkeit in Kliniken und im Impfzentrum.“

  55. Enttäuschter69 sagt:

    Gerade vor dem Eindruck der heutigen PK kann es für den Hauptverwaltungsbeamten nur eine Konsequenz geben – er muss sein Amt niederlegen! Das ein Absolvent einer Verwaltungsschule ernsthaft behauptet, dass in Bezug auf die „übrig“ gebliebenen Impfdosen eine Regelungslücke gäbe, ist schlichtweg eine Beleidigung der Intelligenz der Bürger unserer Stadt. Die Impfverordnung sieht die Impfung nach eindeutig festgelegten Prioritäten vor. Die überwiegende Mehrheit der Mitglieder des Katastrophenstabes fallen jedenfalls nicht in die Gruppe der höchsten Priorität. Dennoch hat „man“ sich bzw. Dritten einen persönlichen Vorteil verschafft. Hier dürfte wohl durchaus zu prüfen sein, ob die Vorteilsnahme/Vorteilsgewährung gerade im Zusammenhang mit der Funktion als Amtsträger (was vorliegend nicht nur den Hauptverwaltungsbeamten betrifft) möglicherweise doch strafrechtliche Normen verletzt. Moralisch und Ethisch ist dem OB, aber auch allen weiteren Mitgliedern des Katastrophenstabes, diesen Verhalten auf jeden Fall vorzuwerfen.
    Sich über andere zu stellen, ist in einer Demokratie schlichtweg nicht angemessen.