Kein Förderbescheid: Radweg zwischen Büschdorf und Kanena liegt vorerst auf Eis

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23 Antworten

  1. Zorro sagt:

    Da müssen die Radfahrer ja abends das Licht anmachen. Na ob das klappt?!?

    • max sagt:

      Wieder nur den letzten Absatz gelesen? Oder schon vergessen was vorher im Text stand? Auch mit Licht erscheint da kein Radweg.

  2. Laufrad sagt:

    Zweirichtungsrad-Fußweg 2,5 m breit!!!
    Das ist doch ein Witz!
    Diese Stadt ist mit ihrem Fahrradbeauftragten gestraft!
    Was sagt der Stadtrat dazu?

  3. Radpendler sagt:

    Halle – läuft bei dir!
    Das war der Radweg, der immer als Symbol für die „positive Entwicklung des Radverkehrs“ in Halle angepriesen wurde.
    Die Pläne gibt es schon ewig und auch wenn ich der Meinung bin, dass von Kanena nach Halle raus bis zur Regensburger Straße bzw. zum Kanusportzentrum ein guter Radweg als Anbindung zum Elsterradweg (also die Verbindung nach Leipzig) dringend nötiger wäre, bin ich erstaunt, dass es jetzt nicht mal dieser Radweg in die Realisierung schafft.
    Man fragt sich wirklich, wo es hakt – liegt es an der Inkompetenz der Stadt Halle, dem autozentrierten Fokus des Landes Sachsen-Anhalt oder einfach daran, dass wirklich kein Geld vorhanden ist, was ich mir einfach nicht vorstellen kann.

    • Egon sagt:

      Wenn die bloße Ankündigung des Ausbaues schon reicht um [wen auch immer] von der positiven Entwicklung des Radverkehrs zu überzeugen, dann war das Projekt doch jetzt schon ein voller Erfolg.

      Wozu braucht es da noch die Umsetzung?

      • ... sagt:

        Stimmt, bei all den Jubelmeldungen über großartige Vorhaben müssten wir längst im Paradies leben. Leider sind die Wähler vergesslich.

      • Radpendler sagt:

        Tja. Einigen Leuten scheint es wirklich schon zu reichen, wenn im Planungsbüro ein großer Stadtplan mit einem Haufen farbigen Markierungen liegt. Dass nur ein Bruchteil der Pläne überhaupt genehmigt ist (was ja, wie in diesem Fall, nicht viel zu sagen hat), ist ja eine andere Sache.

    • Hans G. sagt:

      Autokonzentrierter Fokus 🤣

      Nicht übertreiben beim Trollen, liegt vermutlich daran, dass nur Autofahrer reales Geld in die Kassen spülen. Von Fantasierechnungen zahlt sich kein Radweg.

      • Maik sagt:

        Du und Geld in die Kassen spülen? 😂 Du kostest den Steuerzahler nur mit deinen Sozialleistungen. Im Leben noch nicht einmal gearbeitet, aber rumprollen. Komm, hol dir n Bier.

        • Hans G. sagt:

          Ich kann beim nächsten Mal ja deinen Post beim Finanzamt einreichen. Vielleicht erstatten die mir ja nach deiner Expertise die Steuern der letzten 10 Jahre. Ich Spende dann auch einen Euro für den komischen Radweg, wäre wohl ein vielfaches von dem was Du so in den letzten Jahren beigetragen hast.

      • Hans G sagt:

        Moment..
        Heute war ich doch mit Trollen dran, Hans.
        Wir müssen noch mal über unseren Zeitplan sprechen!!

        Ach ja: Mehr MIV und so.

      • 10010110 sagt:

        Na vom Trollen hast du ja die meiste Ahnung. 😛

    • max sagt:

      Der gute Andi Scheuer hat doch selbst gesagt: „Deutschland wir eine Fahrradnation“ (sic).
      Und wenn der gute Andi was in die Hand nimmt dann … … … oh shit. Vergiss es.

  4. Du sagt:

    Oh ne, ein Theater für ein Radweg, der hätte längst fertig sein können, aber da gibt man fad Geld lieber für die Einheitsfeier aus. Idiotisch

  5. Hs sagt:

    Da kann man lange warten bis der Bescheid kommt

  6. Na gut sagt:

    Ist nicht förderwürdig? Na das ist aber komisch. Geht’s auch ohne Bescheid, wenn es die Stadt mal selbst bezahlt? Oder brauchen die das Geld alles für den Tag der Einheit?

  7. So sagt:

    Wenn du still schweigen forderst, wird wohl gar nichts mehr passieren

  8. Hallenser 55 sagt:

    Was kostet an ein „bischen“ Asphalt 1,8 Millionen !!! ???

  9. Hallenser 55 sagt:

    Aus der Tagesspiegel: Was KOSTET eigentlich … ein Radweg?

    Auf den Belag kommt es an. Und auf besondere Vorrichtungen, die den Weg vor Beschädigungen schützen. In der Stadt veranschlagt Konrad Jahnke vom Tiefbauunternehmen Strabag 80 bis 100 Euro für den Quadratmeter. Auf eine etwa 30 Zentimeter umfassende Schotterschicht kommen eine sogenannte Tragschicht, etwa acht Zentimeter dick, und schließlich die vier Zentimeter Deckschicht. Alles in allem müssen also rund 50 Zentimeter ausgehoben werden. An den Rändern des Weges gibt es dann noch eine Markierungskante, die den Preis in die Höhe treibt. Und nicht zuletzt kosten die verkehrssichernden Maßnahmen Geld, sodass in Summe ein Preis von 100 Euro pro Quadratmeter entstehen kann. Da ein Radweg diese Breite in der Regel auch hat, kostet ein städtischer Kilometer also bis zu 100 000 Euro. Auf dem Land dagegen kalkulierte Jahnke mit maximal 65 Euro für den Quadratmeter, da hier die Randmarkierung nicht erforderlich ist. Es wird teurer, wenn Wurzelschutz eingebaut wird. Normalerweise ist ein Radweg 15 bis 20 Jahre ohne Ausbesserungen oder Reparaturen nutzbar. Die meisten und größten Schäden verursachen Bäume. Wenn diese Gefahr droht, dann kann bereits vor der Schotterschicht ein Plastikteil im Untergrund verlegt werden, das den Wurzeln die Richtung versperrt. Das verteuert dann den Weg um 15 bis 20 Euro je Quadratmeter.

  10. Hallenser 56 sagt:

    Ein Radweg hält aber auch nur lange, wenn er nicht von Kraftfahrzeugen befahren wird. Leider ist das oft der Fall.
    Im Übrigen fordere ich dort Tempo 50 maximal, zumindest so lange, bis der Radweg fertig gebaut ist. Aber vielleicht setzt sich ja auch grundsätzliches Tempo 30 innerstädtisch in Deutschland bis dahin durch. Wäre sehr wünschenswert für die Lebensqualität, denn mit dem Tempo steigen auch Lärm- und Abgaspegel.