Kein Verkauf von Stadtwerken, HWG und GWG

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11 Antworten

  1. So einfach ist das! sagt:

    Alles Quatsch. Verkaufen, die Buden. Steuern hoch. Gebührenaufschläge! OWi-Strafen einsacken. Abgaben erfinden! Alles mitnehmen und abgreifen. In drei Jahren vollsaniert sein. Dann Neustart und alles besser machen! So einfach ist das!

    • Sachverstand sagt:

      Noch einfacher, @So einfach ist das!: Blick nach DD, wo man vor Jahren den kommunalen Wohnungsbestand für den Götzen der Schuldenfreiheit verhökerte. Der Effekt und die Freude währte nur wenige Jahre. Nun ist es wech, Knieschuss vom Feinsten! Bin eh ein Freund davon, dass ALLES was der Daseinsvorsorge dient NICHTS in privater Hand zu suchen hat.

      • Sackversand sagt:

        Ja, die alte Leier mit der Daseinsvorsorge und der kommunalen Gestaltungsfreiheit. Solange man als Gemeinde liquide ist, geht das ja auch! Halle ist aber „versteckt“ bankrott. Mach einen funktionierende Vorschlag zum Verkauf kommunalen Eigentums. Und belaste bitte die Bürgerschaft nicht mit zusätzlich in Kommunalabgaben versteckten Lasten! Mach mal, wir sind ganz gespannt! Land und Bund werden jedenfalls den Schuldenhaufen der Stadt nicht freiwillig übernehmen!

        • x sagt:

          „Solange man als Gemeinde liquide ist, geht das ja auch!“

          Warum sind denn die Kommunen flächendeckend verschuldet? Alles nur unfähige Kommunalpolitiker überall seit Jahrzehnten? Der Fehler liegt woanders. Die angebliche Verschuldung ist gewollt, sonst wäre sie nicht flächendeckend und inzwischen schon Normalzustand.
          Denkt mal drüber nach.

          • Y sagt:

            „Alles nur unfähige Kommunalpolitiker überall seit Jahrzehnten?“ Kein Fragezeichen – ein Ausrufungszeichen muß da dran! Mehrheitlich unfähige Labertaschen, Honigsauger, Schauspieler, Selbstdarsteller, Ratskomiker und -kasper. Entschädigungsmitnehmer nicht zu vergessen! Beschließen den größten Mist mit satten Mehrheiten

            Wenn Du schon bescheidweißt: warum soll ich dann noch darüber nachdenken? Meinst Du, ich kenn Deinen Staat nicht und weiß nicht, was der so treibt? Na da hast Du falsch gedacht!

        • Sachverstand sagt:

          Geh mal auf MDR.de, @Sackverstand, da steht was Dolles und Aktuelles zu Gera. Wollen gern ihre kommunale WG wieder zurück. Zum „Schnäppchenpreis“ von 70 Mio.. Und verstehendes Lesen ist woll nicht so Dein Ding? Ich outete mich bereits als genereller Gegner jeglichen Verkaufs von Einrichtungen,Infrastruktur etc.pp. an privat.Von mir sind da also keine Verkaufsvorschläge zu erwarten.Musst Du Dich an irgend einen neoliberalen Glaubensbruder wenden.

          • Sackversand sagt:

            Nee, offenbar bist Du hier der Nichtversteher: die Stadt hat ca. 360 Mio. Euroeinheiten Kassenkredite an der Backe und kaum noch etwas schmerzfrei Verhökerbares. Also wird man sich von irgendwas trennen müssen, das bisher geschützt war: z.B. Kommunale Unternehmen. Und wenn es die „nö, nö, nö“-Blockierer nicht freiwillig herausrücken, kommt eben der Zwangsverwalter und besorgt das! Also mach lieber einen funktionierenen Vorschlag; ansonsten machen wir einen Kahlschlag! Der ist überdies schon längst beschlossen – öffentlich gibt es jetzt begleitend die übliche Show!

            Dein Satz „Bin eh ein Freund davon, dass ALLES was der Daseinsvorsorge dient NICHTS in privater Hand zu suchen hat.“ ist ohne Relevanz. Niemand will Dich zum Freund. Außerdem ist er Quatsch. Befaß dich mal mit Gesellschaftsrecht. Und mit den Anteilsstati „unserer“ „städtischen“ Unternehmen, dann hast Du genug zu tun.

            Über Halle lacht das Reich …! Seit 150 Jahren! Immer wieder, immer noch. Gerne!

      • Kazan sagt:

        Andere Stätte kaufen mittlerweile ihr einst verhökertes Tafelsilber wieder teuer zurück und das trotz schlechter Haushaltslage.

        • Buchprüfer sagt:

          Verstehst Du eigentlich den Unterschied zwischen „schlechter Haushaltslage“ und Bankrott? Nicht? Soso!

  2. mirror sagt:

    Kommunale Wohnungsunternehmen, wenn sie nicht fortwährend als Geldgeber für die Wahlgeschenke des OB herhalten müssen, sind ein sinnvoller Pfeiler für das Soziale in einer Stadt. Im Gegensatz zu Abwasser und ÖPNV haben sie eben kein Monopol und sind Teil des Wettbewerbs.

    Wie die Entschuldung der vom OB angerührten Katastrophe der Kassenkredite gelingen soll, ganz ehrlich habe ich keine Idee. Wird wohl wieder ein Konzept mit viel Papier sein, das realistisch nicht umsetzbar ist. MMZ und TOO lassen grüßen.

  3. Sachverstand sagt:

    Na wenn eh schon Alles beschlossen ist, verstehe ich Deinen Sackstand nicht, @Sackversand.