Keine Anzeichen einer Verkehrswende am autofreien Tag in Halle (Saale)

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33 Antworten

  1. Whowne sagt:

    Es ist auch gut so, dass die Bürger sich gegen die Versuche der Grünen und ihrer NGOs die individuelle Mobilität zu verbieten, zur Wehr setzen. Für ein paar Unbedarfte: es geht nicht darum, Verbrenner- durch Elektroautos zu verbieten, es geht darum, das Auto im allgemeinen zu verbieten. Es geht um „autofrei“, nicht verbrennerfrei.

    • Dummdiedumm sagt:

      Es geht um Lebensqualität. Das Auto kann gern weiter genutzt werden, aber nicht mehr auf Kosten anderer.

      • Dummdummdideldumm sagt:

        Wieso auf Kosten anderer? Ich musste mein Auto selbst bezahlen! Kann ich das noch schnell zu Lasten Dritter umfinanzieren, ehe die Grüne Hexe alles verbietet, was noch „töf-töf“ macht?

        • Dummdiedumm sagt:

          Ihr Auto und die dazugehörige Umgebung wird zur Zeit nicht unwesentlich vom Staat subventioniert. Dazu kommt die Bevorzugung im Strassenverkehr und der für andere verlorene Platz für Parkplätze.
          Das ist eine nicht unerhebliche Bevorzugung.

          Wussten Sie übrigens, dass ihre Auto-Verlustängste völlig normal sind. Gab es in anderen Städten auch und hat sich immer nach Einführung von autofreien Zonen schnell gelegt. Den auch Autofahrer steigen irgendwann aus ihrem Auto und sehen dann die Vorteile.

      • Texas sagt:

        Wie nutze ich denn mein Auto auf Kosten anderer?

        • 10010110 sagt:

          Indem du mehr öffentlichen Raum als notwendig besetzt, der nicht anderweitig genutzt werden kann. Indem Kinder wegen des Autoverkehrs sich nicht mehr frei auf den Straßen bewegen und eine unbeschwerte Kindheit erleben können, wie es üblich war, bevor alles dem Autoverkehr untergeordnet wurde. Indem du durch dein Mobilitätsverhalten die Umwelt verpestest, worunter andere leiden müssen. Und indem ein Teil der wahren Kosten fürs Auto externalisiert d. h. von der Allgemeinheit getragen, werden.

    • 10010110 sagt:

      […] individuelle Mobilität zu verbieten […]

      Individuelle Mobilität findet nicht nur mit dem Auto statt. Die erste Art der individuellen Mobilität, die Menschen nach der Geburt lernen, ist laufen. Danach kommt das Fahrradfahren (wenn die Kinder nicht von vorn herein nur mit dem elterlichen Auto rumkutschiert werden). Erst ganz am Ende der Entwicklung kommt die Fortbewegung mit dem Auto. Entsprechend muss die individuelle Mobilität, die die wenigsten Ressourcen verbraucht, zu allererst gedacht werden.

      Alles nur aufs Auto auszurichten, ist eine Fehlentwicklung, die es jetzt wieder zu korrigieren will. Niemand will „inviduelle Mobilität“ verbieten. Es soll nur – wie es mein Nachbar oben schon schrieb – egoistische Mobilität, die auf Kosten anderer stattfindet, eingeschränkt werden, damit alle mehr vom Leben haben.

      • Hans G. sagt:

        Immerhin erkennst Du an, dass MIV die Krone der individuellen Bewegung ist.

        Es ist also gut und richtig sich auf das beste, den MIV, zu konzentrieren.

        • 10010110 sagt:

          Nur weil was zum Schluss kommt, heißt es nicht, dass es die Krone ist. Das Auto ist der Enddarm der individuellen Mobilität: der einzelne fühlt sich kurzfristig freier, aber es kommt nur Scheiße raus, unter der alle anderen zu leiden haben.

  2. Freddy sagt:

    Absoluter Reinfall.

  3. Autofahrer sagt:

    Es ist eben die Realität, dass die Mehrheit der Hallenser diese kleine Minderheit die regelmäßig selbst den ÖPnV behindert, nicht will.
    Hat ja auch der Bürgerentscheid klar gezeigt.
    Egal.
    Macht Demo ohne Ende.
    Man stellt sich darauf ein und gut ist es.

    • Metsämies sagt:

      Der Bürgerentscheid hat eines klar gezeigt: in der Innenstadt verzichtet man gerne auf das Auto, weil man dort tagtäglich auch die negativen Seiten zu spüren bekommt (Lärm, Dreck, wenig Platz, Umweltverschmutzung). Nur in den Randbezirken möchte eine Mehrheit weiterhin lediglich die Vorteile ausnutzen, bis in die Altstadt fahren zu können, ohne von den Nachteilen in irgendeiner Form betroffen zu sein. Dass das nachhaltig nicht funktionieren kann ist offensichtlich.

      • WelleWahnsinn sagt:

        Da sollen aber alle, welche für die autofreie Innenstadt gestimmt haben, auch autofrei durch die Randbezirk fahren/ bewegen. Das Nutzen diese Leute sehr gern mit ihren Fahrzeugen in die Randbezirke kommen ist genauso umweltschädlich. Es reicht schon, dass ständig die SK-ler/ MQ-ler, ML-er und alle die Menschen aus dem Umland durch unsere Straße rasen.

      • ... sagt:

        „Nur in den Randbezirken möchte eine Mehrheit weiterhin lediglich die Vorteile ausnutzen,…“

        Solange man die Randbezirke behandelt wie Stiefkinder, wird jeder der kann das Auto bevorzugen. Da sitzen Omis beim Warten auf den Bus auf dem Rand vom DDR-Beton-Papierkübel, weil sonst nichts zum Sitzen vorhanden ist. Bei Wind und Wetter und in der Sonne darf man ohne irgendeinen Wetterschutz frieren oder braten, weil außer einem Haltestellenschild mit kleiner Fahrplantafel dran nichts darauf hinweist, dass dies eine Haltestelle des ÖPNVs ist. Der Fahrpreis ist natürlich nicht geringer als in den besser erschlossenen Stadtgebieten. Und da wundert sich jemand über die mäßige Begeisterung der Bürger über Vorschläge, weniger Autos zu nutzen?

      • Hans G. sagt:

        Nö, der Bürgerentscheid hat sich klar für MIV in der Stadt ausgesprochen. Ist auch ziemlich logisch, wenn der Großteil der produktiven Gesellschaft das Auto nutzt.

  4. west sagt:

    daran sieht man, wie sehr die ideologien dieser traumtänzer an der lebensrealität der meisten bürger vorbei geht…
    mit aktios- und infoveranstaltungen in den gesperrten strassen verdienen die berufstätigen leute leider nicht ihr geld und einen miet- oder kostenfreien tag gab es meines wissen nicht parallel.

  5. EX Ural Fahrer sagt:

    Seit wann bestimmt eine Minderheit wer in Halle Auto fährt ? Macht lieber mal einen Drahtesel freien Tag in Halle. Da gibt es weniger Verletzte.

  6. Dörte, suche dir endlich ein ernsthaftes Thema ... sagt:

    … und überlasse den Schwurbelschaizz Hendrik L. und der ANTIFA!

  7. JEB sagt:

    Verkehrswende braucht mehr als nur das ständige Wiederholen von Worthülsen von Politikern und alternativen Möchtegernen.
    Wichtigste Stichworte:
    Erweiterung Fuhrpark ,
    intaktes Streckennetz und Ausbau,
    Erweiterung der Werkstattkapazitäten,
    zusätzliches Personal,
    Dazu brauchst du einen entsprechenden Vorlauf (Bestellfristen, Ausbildungszeiten)
    UND auch das entsprechende Geld.

  8. Merkste was ... sagt:

    Leipzig / Erfurt = Sonntag = für die meisten WE
    Halle = Mittwoch = für die meisten Arbeitstag

    Das konnte nichts werden … Der Impfvordrängler und Anhänger werden es so hinstellen, dass das einzig an seinem Fehlen lag 🤣.

  9. "Akteure und Treiber, wie bspw. der ADFC Halle, das Klimabündnis Halle, HalleZero e.V., Fridays for Future Halle, Scientists for Future Halle uvm. ..." sagt:

    … also die ganzen Verkehrsextremisten auf einem Haufen …. und dann kacken die derart ab! Herrlich, wie diese Minderheit an den eigenen Politikblasen scheitert!

  10. "sehe ich die Akzeptanz für die Verkehrswende als gefährdet!" sagt:

    Schuß nicht gehört, Wolter? Bürgerentscheid vergessen? Wir wollen den Scheßdreck nicht! Alles klar, soweit?

    • 10010110 sagt:

      Verstehendes Lesen der Resutate des Bürgerentscheids ist von Vorteil.

      • Noch so einer! sagt:

        Intention der entscheidstragenden Mehrheit nicht verstanden? Du glaubst wohl immer noch, Politiker könnten bestimmen, was wir Hallenser wollen? Klar, du hängst ja auch den ganzen Tag vorm PC!

        Alle euer Bevormundungsprojekte werden jetzt so umfallen, wie der Beschluss zur „autofreien“ Innenstadt! (Fang jetzt nicht mir Oberlehrern an, von wegen „autoarm“!))

  11. Das Angebot zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV für Fahrzeughalter am Mittwoch sei ein guter Ansatz, den es zu verfolgen und auszubauen gilt. sagt:

    Jajajaja! Ihr habt die HAVAG geschädigt und haftet jetzt mit Haushaltszuschussausfällen für den grünen Mist, den ihr verzapft habt!

  12. Autofahrer sagt:

    Was war eigentlich am Mittwoch? Nichts gemerkt, so muss es bleiben.

  13. Alois Maier sagt:

    Das sind alles Minderheiten , die ständig die Autofahrer drangsalieren wollen . Den Quatsch will kein Mensch .
    Wer sich Software einfallen lässt geht wahrscheinlich nicht arbeiten oder sitzt sich seinen A•••• im Rathaus platt .

  14. Blaumeise sagt:

    Tauscht eure Fahrräder gegen einen Hexenbesen und fliegt
    nach China, da könnt ihr hinter Gittern grölen bis ihr grün
    anlauft. Seit Corona gibt es mehr KFZ auf den Straßen, die
    Gebrauchtwagenmärkte boomen.

  15. chrstn sagt:

    Ganz ehrlich was habt ihr denn erwartet was sich alles ändern wird nach einem „Autofreien“ Tag? 🤣

  16. Lenker und Denker sagt:

    Der Ring in Leipzig ist wegen Bauarbeiten eh zur Hälfte gesperrt. Nicht nur am autofreien Sonntag. 😀

  17. Jim Knopf sagt:

    Freie Fahrt nur mit Autozulassung.

  18. Grün*innenfilet sagt:

    Was die sich aufregen!? Herr Seppelt hat schließlich von einem „symbolischen“ autofreien Tag geschrieben. Mehr muss da nicht.