Keine Oper, kein Theater mehr: Bühnen Halle beenden Spielzeit

Theater, Oper und Orchester GmbH Halle - TOO

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19 Antworten

  1. nochn alter heimstätter sagt:

    Na endlich- hört dann die Abzocke für immer auf?
    Spart viel – ohne Stütze kostet ja ne Karte ~ 174 €.
    Können ja für lau spielen , wie die Italiener auf“m Balkon 🙂
    Wird ja ja nicht umsonst „brotlose Kunst“ genannt.,

    Um Motzern vorzubeugen: unser Abo ( über 40 jahre) habe ich beendet, als die „Überflieger“ in Carmen die Statisten mit Kalaschnikow und NVA-Uniform auf die Bühne brachten.
    Da war bei allem guten Willen meine Geduld am Ende.
    Seitdem bin ich in Leipzig zu Gast.

    • farbspektrum sagt:

      Ich bin erst gar nicht reingegangen nachdem ich die „Kostprobe“ gesehen hatte.

      • Klaus F. sagt:

        Ihr könnt euch alle jetzt die Kacke im Internet anschauen. Sogar für lau. Und wer das durchhält bekommt ein ABO geschenkt für die aller letzte Spielzeit unter Lutz und Gefolge.

    • Wilfried sagt:

      Du hast sicher ein gutes Abo bei deinem Vermieter, Supermarkt und etc. daß die dich kostenlos teilhaben lassen. .
      Vielleicht arbeitetst du Philantroph ja auch für lau… und lebst irgendwo im Zelt von Almosen…
      Selten so viel gequirlte Scheiße gelesen…

      • nochn alter heimstätter sagt:

        Ach jottchen ne williofredu 😉
        Hab mal nachgefragt, jo, jutes Abo beim Vermieter – also brauch ich kein Zelt.
        Sogar Haus , Garten, Grundstück, Garage darf ich für lau nutzen.
        Der Subermarchd verwies mich auf die Angebote .
        Als Phila= Menschenfreund bin ich tatsächlich seit 40 Jahren tätig, rechne ich die Zeit bei der FFW dazu sind sogar 60- alles für lau- also ehrenamtlich!
        Und du?- kann doch keiner von uns dafür das Sketcheschreiber zu Zeit nicht so gefragt sind.
        Geh halt Spargelstechen oder mach ne andere nützliche Arbeit.
        Kannst dich auch bemerkbar machen wenn du an der Marktkirche sitzen solltest, dann schmeiß ich dir zwee euronen in der Hut 😉
        Wenns janz dicke kommt, habe ich auch noch’n Kohlebunker frei-brauch ich ja seit der Wende nich mehr.
        Also Verbiesterter, melde dich einfach .:-D

  2. farbspektrum sagt:

    Ich denke, dass es im Osten kaum eine Schickeria-Schicht gibt, der im Grund genommen, hauptsächlich daran gelegen ist, aus ihrer anonymen gelangweilten Anonymität ans Licht gesellschaftlich beachteter Präsens zu streben. Wenn man die Inszenierungen darauf ausrichtet, kommen eben weniger.

    • Präteriton sagt:

      Deine Theorien sind lustig.

      • farbspektrum sagt:

        Hast du eine ernste?

        • Präteriton sagt:

          Nichts, was „Schickeria-Schicht“ toppen könnte. Zur „anonymen gelangweilten Anonymität“ fiele mir etwas ein. Das wäre dann aber keine Theorie zu Oper, Osten und Ovationen.

          Du machst das schon ganz gut.

          • farbspektrum sagt:

            Danke für deine tiefgründige Theorie. Leider kann ich dir das Kompliment „Du machst das schon ganz gut.“ nicht zurückgeben.
            Wie verlogen unsere Gesellschaft, insbesondere die sogenannte Bildungschicht, ist, sieht man am inflationären Gebrauch von „leider“.

          • Präteriton sagt:

            Das heißt, du hältst dich selbst für verlogen? Oder trifft das auf dich nicht zu, weil du nicht zur sogenannten Bildungsschicht gehörst und deswegen das Wort inflationär gebrauchen darfst?

            Ich sag ja: Deine Theorien sind lustig.

          • farbspektrum sagt:

            Ehrlich gesagt, es wäre mir lieber gewesen, du hättest dich selbst analysiert.
            Vielleicht hättest du dann erkannt, dass du feinsinnigen, karikierenten Spott nicht verstehst.

          • Präteriton sagt:

            Ich habe das Wort „leider“ nicht gebraucht. Das warst du allein. Aber der „karikierente Spott“ ist noch mal eine Steigerung, die ich nicht für möglich hielt.

            Danke für die Schmunzler zum Wochenende!

    • Graph Ortho sagt:

      Die „Schickeria – Schicht“ strebt nach der Gegenwartsform von Verben? Und die Inszenierungen sind für eine angebliche Schickeria ausgelegt? Was für ein Schwachsinn.

      Die Krone ist dieser „Ost/West“ Mist. Über 30 Jahre nach der Wende versuchen nur noch bornierte Menschen, sehr häufig Rentner ohne Aufgabe, damit etwas zu begründen. Du warst lange nicht mehr unter Menschen, richtig?

      • farbspektrum sagt:

        Schon wieder einer, der eine Meinung als Schwachsinn abtut, aber selber keine hat.

        • Graph Ortho sagt:

          Ich habe sogar drei Meinungen geäußert:
          1. Präsens ist die Gegenwartsform von Verben, das ist sogar mehr als eine Meinung, das ist eine Tatsache.
          2. Dass die Inszenierungen am Theater für eine angebliche „Schickeria“ wären, ist Schwachsinn.
          3. 30 Jahre nach der Wiedervereinigung diesen Ost/West-Bockmist als Argument zu verwenden, ist Schwachsinn, den nur noch bornierte Menschen benutzen. .

          Und es kommt noch 4. und 5. hinzu:

          4. Wer sich selbst als „feinsinnig“ bezeichnet, dann aber „karikierenten“ schreibt, liegt mit seiner Einschätzung gewaltig daneben.

          5. Eigenlob stinkt.

          • farbspektrum sagt:

            Womit erklärst du dir den Zuschauerrückgang?
            Die hinzumanipulierten Zuschauer rechnen wir aber nicht.
            Sprechen wir also vom Rückgang der Einnahmen.
            Denn darum geht es, um nicht anderes.

      • nochn alter heimstätter sagt:

        Na so ganz Unrecht hat er ja nicht.
        Die „Schickeria“ hielt es für „Kunst“.
        Normale Menschen nur für Schmutz, Fett und Schiete 🙂
        Guggst du:
        https://tinyurl.com/ycw4ogpf
        https://tinyurl.com/zxvgv5z

  3. Kulturbeamte eben sagt:

    Während die Firmen und Dienstleister versuchen den Betrieb aufrecht zu erhalten oder wieder aufzunehmen, machen es sich Halles Staatskünstler zu Hause gemütlich.
    Klar, die müssen sich ihr Einkommen auch nicht erarbeiten, die bekommen ihre Kohle aus unseren Steuern und können leicht von zu Hause den Mittelfinger zeigen.
    Kein Bock auf Arbeit? So what.
    Hoffentlich nutzt man die Krise, um Halles völlig aus den Ruder gelaufene Kulturförderung zu kappen.