Keine Oper, kein Theater mehr: Bühnen Halle beenden Spielzeit
In dieser Spielzeit wird es keine Aufführungen im Neuen Theater, Thalia Theater, Puppentheater oder in der Oper mehr geben. Die Theater, Oper und Orchester GmbH Halle stellt den regulären Spielbetrieb bis zum Ende der laufenden Saison aus Infektionsschutzgründen komplett ein. Dies ist in der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrates beschlossen worden. Als Ausnahme von dieser Regelung werden aktuell Sonderformate geprüft, die unter den geltenden Hygienevorschriften entwickelt werden und nach entsprechender Genehmigung durch die Stadt Halle gegebenenfalls ab Mitte Juni angeboten werden sollen.
Hintergrund für die Einstellung des Spielbetriebs sind die sich aus der Allgemeinverfügung des Landes ergebenden Restriktionen, die aktuell auch den Probenbetrieb betreffen. Die TOOH verfügt über kein pandemiefähiges Repertoire und kann unter den gegebenen Umständen auch keines mehr bis zum Spielzeitende erarbeiten. Darüber hinaus ist eine Bespielung der Bühnen bis zum 27. Mai 2020 untersagt; Großveranstaltungen sind bekanntermaßen bis zum 31. August 2020 ausgeschlossen.
Um ein angepasstes Angebot für den Herbst erstellen zu können, werden zur Zeit Konzepte zum Infektionsschutz für Mitarbeiter*innen erarbeitet, wie zumindest ab Juni Proben ermöglicht werden könnten. Auch wird eine punktuelle Bespielung des Innenhofes der Kulturinsel ab Mitte Juni unter den geltenden Auflagen geprüft.
Dazu Geschäftsführer Stefan Rosinski: „Es ist bedauerlich, dass wir die laufende Spielzeit in dieser Weise abbrechen müssen. Doch auch unabhängig aller gesetzlichen Vorgaben, die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Mitarbeiterinnen und nicht zuletzt unseres Publikums müssen ohne Diskussion Vorrang haben.“
Alle bereits erworbenen Karten für die abgesagten Vorstellungen können kostenlos getauscht oder zurückgegeben werden. Unser Kassenteam steht Ihnen Montag bis Freitag von 10.00 – 14.00 Uhr in der Theaterkasse in der Großen Ulrichstraße 51 zur Verfügung oder telefonisch von Montag bis Freitag von 10.00 – 18.00 Uhr unter +49 (0)345 – 5110 777 zur Verfügung. Oder Sie schreiben uns eine Mail an theaterkasse@buehnen-halle.de.
Auch der geplante Vorverkaufsstart für die neue Saison 2020/21 verschiebt sich aufgrund der aktuellen Situation auf einen späteren Zeitpunkt.
Na endlich- hört dann die Abzocke für immer auf?
Spart viel – ohne Stütze kostet ja ne Karte ~ 174 €.
Können ja für lau spielen , wie die Italiener auf“m Balkon 🙂
Wird ja ja nicht umsonst „brotlose Kunst“ genannt.,
Um Motzern vorzubeugen: unser Abo ( über 40 jahre) habe ich beendet, als die „Überflieger“ in Carmen die Statisten mit Kalaschnikow und NVA-Uniform auf die Bühne brachten.
Da war bei allem guten Willen meine Geduld am Ende.
Seitdem bin ich in Leipzig zu Gast.
Ich bin erst gar nicht reingegangen nachdem ich die „Kostprobe“ gesehen hatte.
Ihr könnt euch alle jetzt die Kacke im Internet anschauen. Sogar für lau. Und wer das durchhält bekommt ein ABO geschenkt für die aller letzte Spielzeit unter Lutz und Gefolge.
Du hast sicher ein gutes Abo bei deinem Vermieter, Supermarkt und etc. daß die dich kostenlos teilhaben lassen. .
Vielleicht arbeitetst du Philantroph ja auch für lau… und lebst irgendwo im Zelt von Almosen…
Selten so viel gequirlte Scheiße gelesen…
Ach jottchen ne williofredu 😉
Hab mal nachgefragt, jo, jutes Abo beim Vermieter – also brauch ich kein Zelt.
Sogar Haus , Garten, Grundstück, Garage darf ich für lau nutzen.
Der Subermarchd verwies mich auf die Angebote .
Als Phila= Menschenfreund bin ich tatsächlich seit 40 Jahren tätig, rechne ich die Zeit bei der FFW dazu sind sogar 60- alles für lau- also ehrenamtlich!
Und du?- kann doch keiner von uns dafür das Sketcheschreiber zu Zeit nicht so gefragt sind.
Geh halt Spargelstechen oder mach ne andere nützliche Arbeit.
Kannst dich auch bemerkbar machen wenn du an der Marktkirche sitzen solltest, dann schmeiß ich dir zwee euronen in der Hut 😉
Wenns janz dicke kommt, habe ich auch noch’n Kohlebunker frei-brauch ich ja seit der Wende nich mehr.
Also Verbiesterter, melde dich einfach .:-D
Ich denke, dass es im Osten kaum eine Schickeria-Schicht gibt, der im Grund genommen, hauptsächlich daran gelegen ist, aus ihrer anonymen gelangweilten Anonymität ans Licht gesellschaftlich beachteter Präsens zu streben. Wenn man die Inszenierungen darauf ausrichtet, kommen eben weniger.
Deine Theorien sind lustig.
Hast du eine ernste?
Nichts, was „Schickeria-Schicht“ toppen könnte. Zur „anonymen gelangweilten Anonymität“ fiele mir etwas ein. Das wäre dann aber keine Theorie zu Oper, Osten und Ovationen.
Du machst das schon ganz gut.
Danke für deine tiefgründige Theorie. Leider kann ich dir das Kompliment „Du machst das schon ganz gut.“ nicht zurückgeben.
Wie verlogen unsere Gesellschaft, insbesondere die sogenannte Bildungschicht, ist, sieht man am inflationären Gebrauch von „leider“.
Das heißt, du hältst dich selbst für verlogen? Oder trifft das auf dich nicht zu, weil du nicht zur sogenannten Bildungsschicht gehörst und deswegen das Wort inflationär gebrauchen darfst?
Ich sag ja: Deine Theorien sind lustig.
Ehrlich gesagt, es wäre mir lieber gewesen, du hättest dich selbst analysiert.
Vielleicht hättest du dann erkannt, dass du feinsinnigen, karikierenten Spott nicht verstehst.
Ich habe das Wort „leider“ nicht gebraucht. Das warst du allein. Aber der „karikierente Spott“ ist noch mal eine Steigerung, die ich nicht für möglich hielt.
Danke für die Schmunzler zum Wochenende!
Die „Schickeria – Schicht“ strebt nach der Gegenwartsform von Verben? Und die Inszenierungen sind für eine angebliche Schickeria ausgelegt? Was für ein Schwachsinn.
Die Krone ist dieser „Ost/West“ Mist. Über 30 Jahre nach der Wende versuchen nur noch bornierte Menschen, sehr häufig Rentner ohne Aufgabe, damit etwas zu begründen. Du warst lange nicht mehr unter Menschen, richtig?
Schon wieder einer, der eine Meinung als Schwachsinn abtut, aber selber keine hat.
Ich habe sogar drei Meinungen geäußert:
1. Präsens ist die Gegenwartsform von Verben, das ist sogar mehr als eine Meinung, das ist eine Tatsache.
2. Dass die Inszenierungen am Theater für eine angebliche „Schickeria“ wären, ist Schwachsinn.
3. 30 Jahre nach der Wiedervereinigung diesen Ost/West-Bockmist als Argument zu verwenden, ist Schwachsinn, den nur noch bornierte Menschen benutzen. .
Und es kommt noch 4. und 5. hinzu:
4. Wer sich selbst als „feinsinnig“ bezeichnet, dann aber „karikierenten“ schreibt, liegt mit seiner Einschätzung gewaltig daneben.
5. Eigenlob stinkt.
Womit erklärst du dir den Zuschauerrückgang?
Die hinzumanipulierten Zuschauer rechnen wir aber nicht.
Sprechen wir also vom Rückgang der Einnahmen.
Denn darum geht es, um nicht anderes.
Na so ganz Unrecht hat er ja nicht.
Die „Schickeria“ hielt es für „Kunst“.
Normale Menschen nur für Schmutz, Fett und Schiete 🙂
Guggst du:
https://tinyurl.com/ycw4ogpf
https://tinyurl.com/zxvgv5z
Während die Firmen und Dienstleister versuchen den Betrieb aufrecht zu erhalten oder wieder aufzunehmen, machen es sich Halles Staatskünstler zu Hause gemütlich.
Klar, die müssen sich ihr Einkommen auch nicht erarbeiten, die bekommen ihre Kohle aus unseren Steuern und können leicht von zu Hause den Mittelfinger zeigen.
Kein Bock auf Arbeit? So what.
Hoffentlich nutzt man die Krise, um Halles völlig aus den Ruder gelaufene Kulturförderung zu kappen.