Keine „Pop Up“-Radwege für Halle: Linke kritisieren OB Wiegand

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39 Antworten

  1. Klaus sagt:

    Das muss man der SED lassen, die Radwege in Neustadt waren vorbildlich. Aber hoffentlich wird aus Reihen der SED nie wieder etwas umgesetzt, denn diese Täterpartei hat noch nie etwas Gutes zustande gebracht.

    • Wilfried sagt:

      Wie war es da mit der tiefschwarzbraunen CDU bestellt? Auch eine Täterpartei, selbst nach 1989, mit den ganzen Blockbrüdern…

  2. farbspektrum sagt:

    Hat denn die Linke Zahlen, wie sich der „Corona-Radverkehr“ entwickelt oder ist das nur wieder Propaganda-Luft ?
    Berlin hat ja Zählstellen für Fahrräder. Ich habe er aber keine aktuellen Zahlen gefunden. Nur diffuses Propagandagetrommle.

    • Klaus sagt:

      Das Parteibüro der SED in Berlin wird das nicht rausgeben. Die wissen gar nicht wo Merseburg ist.

    • Radfuchs sagt:

      Einfach mal zu üblichen Geschäftszeiten in der Bernburger Straße am Fahrradgeschäft vorbeifahren. Die Schlangen seit April sind sehenswert. Oder in einem beliebigen Geschäft mal nach E-Bikes fragen.
      Propaganda ist dann eher, dass Halle NICHT über fundierte Zahlen verfügt. Auch das Verhältnis von Durchgangs- und Quell-/Zielverkehr ist ja „leider“ trotz Messungen unbekannt geblieben, was niemanden je davon abhielt, von einer Entlastungswirkung der A143 zu faseln.

      • farbspektrum sagt:

        Einfach mal schauen, wer überwiegend E-Bikes fährt. das sind überwiegend Senioren, die zur Zeit nicht verreisen können.

  3. linke Lacksäufer sagt:

    Man muss ja nicht jeden Quatsch mitmachen.
    Keine vernünftigen Strassen und Wege, Arbeitslosigkeit bis zum Mond, Kriminalität genauso, kein Geld in der Stadtkasse aaaber:
    „Pop up Radwege“ – jau, das fehlt in Halle zum großem Glück.
    Die Roten haben doch alle Lack gesoffen!
    Lediglich wie viel ist noch unklar.

    • 10010110 sagt:

      Die aktuellen Zustände, die du bemängelst, gibt es aber nicht wegen zu vieler Radwege.

      • farbspektrum sagt:

        Die aktuellen Zustände gibt es, weil die Stadt zuwenig einnimmt. Und gerade die Linke protestiert gegen wirtschaftliche Entwicklung jeglicher Art. Sie erklärt aber nicht, wo das Geld für ihre Forderungen herkommen soll.

        • Metsämies sagt:

          Also die schlechten Radwege gibt es sicher nicht, weil die Stadt zu wenig einnimmt, sondern weil der politische Wille fehlt. Radwege müssen nicht viel kosten, Pop Up Bikelanes, die die Stadt ja gerade ablehnt, sind sogar nahezu kostenlos. Umverteilung des Verkehrsraums kostet nicht mehr als neue Schilder und einen Eimer Farbe.

          • farbspektrum sagt:

            Du meinst, Umverteilung zwischen denen, die für ihre Fahrbahn bezahlen, zu denen, die für ihre Fahrbahn nichts bezahlen.

          • Viel Spass dann auch ... sagt:

            Und den Eimer Farbe säufst du dann zusammen mit Herrn Schied aus, oder wie?

        • Lack ist keine Lösung sagt:

          „Das einzige, was die Roten vom Geld verstehen ist, dass sie es von anderen haben wollen.“
          Das Zitat ist immer und zu jeder Zeit wahr.

        • 10010110 sagt:

          Vergleiche mal, wieviele Kilometer Radweg und wieviele Kilometer KFZ-Fahrbahn in den letzten 30 Jahren gebaut wurde. Die Stadt/das Land hatte über 30 Jahre Zeit, Geld einzunehmen, aber irgendwie hat’s trotzdem nix geholfen? Aber die Radfahrer sind ja das Problem. 🙄

    • Linker Sittenverfall sagt:

      Nein, Lack war das nicht. Die nehmen inzwischen auch Bier! Der Schied manchmal besonders viel davon! So, erzählt er selber, sei er zur Politik gekommen. Was wundert nun das Ergebnis: was reingeschüttet wird , muss auch wieder ausfliessen …!

  4. farbspektrum sagt:

    Auswertung Berlin
    “ Das Plus kommt vor allem dadurch zustande, dass die Menschen am Wochenende deutlich mehr Rad gefahren sind als im Vorjahresmonat.“
    https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/05/rad-radverkehr-zaehlstellen-berlin-auswertung-daten.html
    Da am Wochenende weniger Autos auf der Straße sind, braucht es auch keine Popup-Radwege,

    • Hallenser sagt:

      Du warst offenbar noch nie in Berlin. Da ist es mit dem von der Landbevölkerung verursachten Verkehr noch sehr viel schlimmer als in Halle. Dass es Popup-Radwege gibt und dass sie sehr gut angenommen werden, zeigt, dass es sie eben doch braucht.

      • farbspektrum sagt:

        Du bist wieder mal nicht informiert. Die Popup-Radwege wurden wegen einem angeblich großen Ansturm von Radfahreren wegen Corona geschaffen. Und nun zeigt sich, dass der Fahrzeugverkehr um 20 bis 30% zurückging und am Wochenende sowieso geringer ist.

        • Hallenser sagt:

          Ja und? Der Radverkehr hat zugenommen. Trotz Home-Office.

          Der Autoverkehr hat abgenommen, der Radverkehr hat zugenommen und stehst vor einem Rätsel. Du kannst es dir einfach nicht erklären und wartest auf einen Link zu einem Bericht, den du wieder nur überfliegst, nicht oder falsch verstehst. Dann streitest du über Stunden und Tage das Offensichtliche ab und suchst dir irgendwann ein neues Thema, wo du wieder bei Null anfängst. Du lernst nie dazu. Das ist aber Sinn der Übung.

          • farbspektrum sagt:

            Es ist Schwachsinn, wenn man den Verkehr zu Corona-Zeiten als Verkehrstrend definiert.
            Der Verkehr hat insgesamt abgenommen auf Grund von Schließungen und Kurzarbeit. Das wird auch wieder anders werden.

          • Hallenser sagt:

            Der Radverkehr hat zugenommen.

            Die „Corona-Zeiten“ dauern bereits mehr als 6 Monate. Es sind nicht alle so hinterher wie du, warten nur ab und hoffen, dass sich alles wieder auf den Stand 09.11.1989 18:56 Uhr einpegelt. Wer stehen bleibt, wird abgehängt.

          • farbspektrum sagt:

            Du wartest drauf, wieder angehängt zu werden,stimmts?

    • Falko sagt:

      Frag doch mal die Fahrradhändler wie viel Arbeit die dieses Jahr haben…
      https://www.youtube.com/watch?v=u80E0y4BYJo

      Und es geht doch auch darum, dass mehr Radverkehr eigentlich von allen Seiten gewünscht wird. (weniger Stau, weniger Lärm, mehr freie Parkplätze, bessere Luft, weniger Leute in der Bahn, fittere Menschen usw)
      Wir brauchen mehr Radwege weil mehr Leute aufs Rad umsteigen sollen!

      (Klar bezahlen Radfahrer, wenn sie kein Auto haben keine KFZ Steuern, aber sie belasten auch wesentlich weniger den Straßenbelag wodurch weniger kosten entstehen, und mit breiten Reifen kommt man auch abseits der Straße gut zurecht 😉 )
      Ich würde mir aber statt Popup-Radwege auch ehr Fahrradstraßen und/oder Tempo 30 Zonen an allen Straßen ohne dedizierten Radweg wünschen! Dazu noch Überholverbot für einspurige Fahrzeuge und wenn wir schon dabei sind, an den Hauptstraßen, Ampelschaltungen für einen fliesenden Radverkehr. 😀

      • farbspektrum sagt:

        Habe ich. Sie konnten den Ansturm kaum befriedigen, weil viele Radproduzenten die Produktion ruhen ließen. Sollte nächstes Jahr Corona vorbei sein, gibt es eine Rabattschlacht bei E-Bikes.

        „Wir brauchen mehr Radwege weil mehr Leute aufs Rad umsteigen sollen!“
        Alles möglich mit einer Steuernummer am Fahrrad.

        • Radfuchs sagt:

          Schon vor Corona wurden in den letzten Jahren jedes Jahr allein ca. 1 Mio E-Bikes verkauft. Das ist kein Strohfeuer, das ist ein boomender Markt.
          Und nebenbei bemerkt der Löwenanteil der Elektromobilität in Deutschland überhaupt.

        • Achso sagt:

          Auch Kleinkrafträder mit Verbrennungsmotor sind steuerfrei.
          Und man ermuntert Leute nicht zu einem erwünschten Verhalten, indem man es besteuert.

        • Radfuchs sagt:

          Steuernummer am Fahrrad. Ich wiederhole mich: Für unseren Pkw bezahlen wir im Jahr 20 Euro Kfz-Steuer. Entsprechend heruntergebrochen auf Platzbedarf, Fahrbahnabnutzung und CO2-Ausstoß bin ich gerne bereit, jährlich 2Ct Fahrzeugsteuer fürs Fahrrad zu bezahlen.

          • farbspektrum sagt:

            Du vergisst, dass ein Auto noch viel mehr Steuern generiert.

          • Rattenscharfe Füchsin sagt:

            Ok, dann eben 20ct. Oder auch 2 Euronen. Dafür will ich dann aber Präsidentin des Dachverbandes der Fahrradfahrvereinigungen werden und eine Lobbyistenzutrittskarte für den Bundestag haben. Die Herren des Hohen Hauses da im goldenen Berlin bringe ich schon auf Kurs.

  5. farbspektrum sagt:

    „Die temporären Radwege, die während der Corona-Krise in Berlin errichtet wurden, sind nach einer Gerichtsentscheidung rechtswidrig. Es gebe „ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit“ – Schilder und Markierungen müssten entfernt werden. Der Senat will dagegen vorgehen.“ (rbb24.de)

    • 10010110 sagt:

      Da lacht das farbi-Herz, was? Die Entwicklung lässt sich langfristig trotzdem nicht aufhalten. Immer mehr Bürger haben genug von vielem Autoverkehr vor ihren Haustüren und auf ihren täglichen Wegen.

  6. theduke sagt:

    Berlin muss sein ja nun wieder zurückbauen:
    https://www.kostenlose-urteile.de/VG-Berlin_VG-11-L-20520_Eilantrag-gegen-sog-Pop-up-Radwege-im-Berliner-Stadtgebiet-erfolgreich.news29163.htm

    wurden also hier in Halle nicht erst unnötige Kosten verursacht.

    • Radfuchs sagt:

      Jetzt musst du noch behaupten, das wäre ein Verdienst des OB. Überholen ohne Einzuholen – das hatten wir schon mal. Oder: Wer nichts macht macht nichts verkehrt.