Keine Straßenbahn durch die Triftstraße, keine Baumfällungen

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18 Antworten

  1. stekahal sagt:

    na wennman sich die Luftaufnahmen bei googlmaps ansieht, wäre eine verlegung vor dem Museum auch ohne baumfällung möglch, das würden die Gleisradien und Abstände hergeben. Dapß es da Widerstände der bewohner von der triftstraße gibt ist auch klar, soll doch der lärm leber woanders bleiben. Viel schlimmer sind undere genialen Verkehrsplaner, die der Radweg über die Giebichensteinbrücke auf die Autofahrbahn verlegt haben mit dem hervorragenden Ergebnis, daß sich die Straßenbahnen bei Stau hinter den Autos anstellen müssen. Und dann noch die stauproduzierenden Möchtegernampel an der Kreuzungen in der burgstraße, wenn ein vernüftiges Schaltprogramm nicht möglich ist, sollten sie abgeschaltet bleiben, da wäre der Verkehr flüssiger. Manchmal frage ich mich manchmal, wofür eigentlich die Stadtplaner ihr Geld bekommen.

    • rupert sagt:

      Immer diese Windschutzscheibenperspektive.

      Es ist nicht der Radweg auf der Giebichtensteinbrücke, der die Autos/Bahn behindert. Oder stand Ihnen da schon mal ein Fahrrad im Weg und hat Stau verursacht?

      Die Bahnen stehen hinter den Autos, die sich von jenseits der Brücke aufstauen. Schuld sind dabei auch nicht die Ampeln in einer Stadt. Stau produzieren zu viele KFZ für die bestehende Infrastruktur. Ampeln bräuchten wir ohne die ganzen Autos wohl fast gar nicht.

      • stekahal sagt:

        nein, es sind ja nicht die radfhrer, aber der weiße Strich auf der fahrbahn in ca. 1,5m abstand zur Bordkante (radweg genannt) zwingt die Autofahrer auf die straßenbahtrasse auszuweichen, vor diesem Unsinn war sie sogar durch Sperrlinien für Autofahrer tabu. der Stau war auf den Spurverteilerbereich am Mohr reduziert. das uvermögen, eine vernünftige Kreuzungsregelung zu finden kommt noch dazu. Ohne Ampeln würde der Verkehr sich dort selbst regeln.
        Und die Fußwege sind so breit, daß sie für Rad- und Fußweg Platz bieten würden.

        • rupert sagt:

          Vom „Spurverteilerbereich“ staut es sich über die ganze Brücke bis nach Kröllwitz.

          An der Kreuzung fehlt übrigens Radinfrastruktur. RadlerInnen kommen überhaupt nicht mehr durch, weil Autos Ihren „Verteiler“ komplett zustellen..

          Es ist eben diese Perspektive, dass Fahrräder auf den gehweg sollen, die Teil des Problems ist. Sie merken das gar nicht mehr, …Hauptsache mehr Platz einfordern.

          Die große Anzahl der Autos ist das Problem. Dieser Umstand behindert regelmäßig alle anderen Menschen, die dort ohne Blechkiste lang wollen/müssen.

  2. Sir Rodrick of Tramkillers Island sagt:

    Schön, daß es jetzt angeblich vom Tisch ist.
    „Dabei wird es keinen Neubau einer Straßenbahnstrecke geben. Auch Aussagen zu Baumfällungen am Rosa-Luxemburg-Platz und einer Querung der dortigen Grünfläche sind falsch.“

    Gut, daß der Müll aus den Stadtwerken kam, dort von einer Pressekonferenz der Stadtwerke. Und aus daß er angeblich aus der unmittelbaren Umgebung von Herrn Lux gesprochen wurde:
    „In Vorüberlegungen gibt es Ideen, die Straßenbahn in die Triftstraße zu verlegen, zudem die Kreuzung am Mohr zu entschärfen.“
    https://dubisthalle.de/baustellen-lassen-fahrgastzahlen-der-havag-steigen

    Von wegen: vor langer Zeit … alles Verschwörung … niemand hat vor, eine Mauer …! Panikattacke bekommen? Jetzt schnell zurückgerudert? Zettelchen in Giebichenstein verteilt? Angst vor den Bürgern? Hahahahaaahhhh!

  3. Mitteldeutscher sagt:

    Die Straßenbahnstrecke, welche bis in die 1930er Jahre durch die Triftstraße führte, war eingleisig (!!!) und es war eine Zeit, in der sich nur sehr wohlhabende Bürger ein Automobil leisten konnten.

    • stekahal sagt:

      Aber die triftstraße ist auch nicht schmaler als die Richad-Wagner und Brunnenstraße. Da paßt die straßenbahn auch zweigleisig durch. Auch der Mühlweg war eine zeitlang eingleisig.

      • eseppelt sagt:

        Er war nicht nur eine zeitlang einspurig, er ist es immer noch – seit nach dem 2. Weltkrieg das 2. Gleis abgebaut wurde.

        • Mitteldeutscher sagt:

          @eseppelt schrieb: „…seit nach dem 2. Weltkrieg das 2.Gleis abgebaut wurde.“

          Sind Sie sich da sicher? Die Sowjetrussen haben viele 2.Geleise der Deutschen Reichsbahn in ihrer Besatzungszone als Reparation demontieren lassen, das ist richtig, aber doch keine innerstädtischen Straßenbahngleise…?

  4. Wahlhelfer sagt:

    Meine Güte, feige sind die auch noch. Abwählen!

  5. farbspektrum sagt:

    „die Kreuzung am Mohr zu entschärfen“
    Die Situation dort ist chaotisch. Kann man wohl nur mit einem weiteren Saaleübergang..

    • rupert sagt:

      Das Problem ist die paltzverschwenderische Verkehrsform des privaten KFZ in der Stadt.

      Wünschen Sie sich nur mehr Straßen. Alles wird besser mit mehr Straßen. Und mehr Brücken. Und mehr Parkplätze…

      • g sagt:

        jaaaaaa es wird wirklich mit mehr Straßen ( die den namen auch verdienen) und mit einen zusätzlichen Saale Übergang .

      • g sagt:

        jaaaaaa es wird wirklich besser mit mehr Straßen ( die den namen auch verdienen) und mit einen zusätzlichen Saale Übergang .

    • Sachverstand sagt:

      Eine vernünftige Ampel mit entsprechender Taktung wird da sicher bereits hilfreich sein im Vergleich zu der aktuellen Billigvariante mit eingebauter Chaosgarantie.

      • 10010110 sagt:

        Nein, eine Vollampel würde alles noch schlimmer machen, gerade auch in verkehrsärmeren Zeiten; da steht man dann nämlich bei Rot, obwohl niemand kommt. Die jetzige Regelung mit der Halbampel ist die idealste für die derzeitige Situation. Man richtet sich grundsätzlich nach den Vorfahrtsregeln, und damit Fahrzeuge aus Nebenstraßen und die Straßenbahn auch eine Chance haben, wird es ab und zu mal rot. Ich verstehe nicht, was daran chaotisch sein soll (außer, dass zu viele Fahrzeuge da langwollen)?

        • Mitteldeutscher sagt:

          Da gebe ich Ihnen sogar mal Recht. Als bspw. vor einigen Monaten die Ampelanlage an der Einmündung vom Kreuzvorwerk in die Dölauer Straße, für etliche Tage wegen einem technischen Defekt ausgefallen war, konnte man wunderbar erleben, wie rücksichtsvoll die Leute mitunter doch sind.
          Ohne das dort extra ein Schild aufgestellt war, regelte sich der dickste Berufsverkehr wie von Zauberhand mit dem „Reißverschlußsystem“. Ganz von allein und ohne Chaos flutschte es dort regelrecht.

          Kaum war die Ampelanlage wieder in Betrieb, ging das Stauchaos, bis zurück zur Straßenbahnendhaltestelle, wieder los.

        • Sachverstand sagt:

          I.O., mir graut es jedenfalls wenn ich da mal gerade drüber muss und der Verkehr aus der Burgstr. kein Rot hat. Aber das ist eben irgendwo auch Ansichtssache und ob ich da, wahrscheinlich sogar länger als mit Vollampel, nun stehen muss oder bei normaler Ampel auf Rot, macht für mich keinen Unterschied. Da warte ich lieber und kann bei Grün beruhigt drüber. Ich kann es auch nicht nachvollziehen was Einige noch heute an einem unbeampelten Riebeckplatz gut finden und das gern wieder hätten. Wie geschrieben, Ansichtssache irgendwo.