„Kidical Mass“: Kinderfahrraddemo am Mittwoch in Halle

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55 Antworten

  1. Franz2 sagt:

    Wenn man Kindern beibringt, wie sie sich im Straßenverkehr zu verhalten haben und nicht beibringt, dass sie alles dürfen und Autofahrer – von denen es natürlich auch ne Menge gibt, die nicht wissen, wie es geht – immer die Bösen sind, dann könnte es besser klappen.

    • Heil Auto sagt:

      Klar, bringen wir ihnen einfach bei, dass sich alle dem heiligen Auto unterzuordnen haben.

      • SUV sagt:

        Das will ich aber hoffen .Sonst……

      • Texas sagt:

        Richtig! Die Göhren sollen von Beginn an lernen, wo der Platz eines Radfahrers im Straßenverkehr ist.

        • BrummBrumm sagt:

          Unter dem Auto?

        • rellah2 sagt:

          GÖHREN liegt auf Rügen.
          Kennst DU nicht und kannst es dir auch nicht leisten.

          • Texas sagt:

            Natürlich kenne ich keinen Ort auf Rügen. Bin noch nie da gewesen, da viel zu teuer. Ich mach lieber Billigurlaub und fliege über den großen Teich! Orte mit dem Namen Göhren gibt es übrigens viele und die liegen nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern, sogar in Sachsen-Anhalt gibt es einen. Da fahren sicher auch einige Bälge und Gören rum.

    • Vorbild sagt:

      Man könnte Erwachsenen auch beibringen sich wieder gesund zu verhalten und sich ausreichend zu bewegen. Zum Beispiel zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Dann hätte man weniger Verkehr und supertolle Vorbilder für die Kinder.

    • Oh mein Gott sagt:

      Stimmt ganz genau 👍.

  2. ein regelmäßiger Gast sagt:

    Gibt es in Halle auch Tage ohne Demos und Proteste. Es nervt wirklich und macht Eure Stadt unattraktiv.

  3. Zappelphilipp sagt:

    Das stimmt …. Besonders die Fußgänger fühlen sich gefährdet… Durch Radfahrer auf den Fußwegen.
    Besonders im paulusviertel und rund ums reileck zu beobachten.

    • Name_egal sagt:

      Reileck: tagtäglich zu sehen, aus der LuWu kommend. Die Fahrradampel erlaubt das Rechtsabbiegen, aber fast alle fahren damit geradeaus und kommen dann beinahe unter die Räder, wenn sie am Anfang der RWStr. von halb rechts ohne Vorwarnung auf die Straße zurück fahren. Jedesmal der entsetzte Blick „ein Auto, wo kommt das denn plötzlich her?“

      • Radfuchs sagt:

        Eine Fahrradampel, die nur das Rechtsabbiegen signalisiert, müsste anders aussehen. Die Stadt hält das so für iO, aber für Autoverkehr würde man niemals so bauen.

        • Name_egal sagt:

          Ist ein Pfeil drauf. Ob es gesetzeskonform ist, weiß ich nicht. Vorrangig erzeugt es andauernd gefährliche Situationen…

          • Radfuchs sagt:

            Wer von der LuWu in die Wagnerstraße radeln will, ist gut beraten, den Radweg rechtzeitig zu verlassen und direkt über die Kreuzung zu fahren.

        • Oh mein Gott sagt:

          Radfuchs, tolle Ausrede um sich nicht an Regeln zu halten. Respekt👍. Habe von dir aber auch nichts anderes erwartet.

    • Jim Knopf sagt:

      In der Leipziger-Straße auch .

    • 10010110 sagt:

      Fußwegradler sind nur ein Symptom einer verfehlten Verkehrspolitik. Kein Radfahrer würde auf dem Fußweg fahren, wenn es ordentliche Fahrradinfrastruktur gäbe. Das Reileck ist ein gutes Beispiel dafür, wie viel Platz Autos bekommen und wie der klägliche Rest Fußgängern und Radfahrern zugestanden wird. Wenn da der nächste größere Umbau kommt, dann muss da eindeutig was zugunsten des Fuß- und Fahrradverkehrs passieren.

      Im Übrigen hat die Zahl der Fußwegradler in der Bernburger Straße, Richtung Altstadt, stark abgenommen, seit dort ein einigermaßen breiter Radfahrstreifen auf die Fahrbahn gemalt wurde. Das zeigt einmal mehr, warum Radfahrer wirklich auf Fußwegen fahren.

      Also: wer weniger Fußwegradler will, muss den Autoverkehr reduzieren und Platz für Radverkehr schaffen.

  4. Inge sagt:

    Jetzt werden schon die Kinder instrumentalisiert

  5. fthread sagt:

    SPINNER und ihre Kinder für Politik missbrauchen. Pfui!

  6. Name_egal sagt:

    Schon das Motto „Die Straße gehört uns“ ist bullshit, Kinder fahren laut StVO gar nicht auf der Straße… Aber ja, Fahrrad und StVO… ^^

    Und die Gefährdung an sich: in vielen Fällen einfach nur durch eigenes, unvorhersehbares Fehlverhalten selbst verursacht. Aber dann ein entsetzter Blick und lautstarkes Schimpfen in vollstem Selbstmitleid, täglich zu erleben…

    • Eberhard sagt:

      Kommt einem als Autofahrer vielleicht so vor. Als jemand der sehr viel mit dem Fahrrad und gelegentlich mit dem Auto in der Stadt unterwegs ist, kann ich Ihnen sagen, dass viele Situationen für Radfahrer gefährlich gemacht werden. Oft von Autofahrern und noch häufiger durch eine absolute Nichtbeachtung in der Straßenplanung.
      Mit Kindern durch die Stadt zu fahren ist mittlerweile so gefährlich, dass es mittlerweile viele Kinder gibt, die kaum noch mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs sind. Alle Straßen zugeparkt oder so eng, dass Autofahrer mit max. 40cm Abstand überholen können.

      • Herr Fuchs sagt:

        Demnach darf der Autofahren nicht überholen. Ist kein ausreichender Seitenabstand (innerorts 1,5m)möglich, muss er eben hinterher fahren. Überholt er dennoch verstösst er gegen die StVO. Denn da ist das Überholen in §5 klar geregelt.

        • Die Elster sagt:

          Wer ein langsames Fahrzeug führt muss hinterher fahrenden das überholen ermöglichen und dazu notfalls an geeigneter Stelle rechts ran fahren. Steht in der StVO. Ansonsten ist es strafbar

          • Name_egal sagt:

            Durchweg gute Argumente und Perspektiven – selten hier.

          • Radfuchs sagt:

            „Wer ein langsames Fahrzeug führt muss hinterher fahrenden das überholen ermöglichen und dazu notfalls an geeigneter Stelle rechts ran fahren. Steht in der StVO.“

            Das gilt für Fernstrecken, wo man nicht etliche Kilometer hinter deutlich langsameren Fahrzeugen hinterherdackeln soll (*). Für Städte, wo sich alle paar 100m die Richtungen kreuzen, gilt diese Regelung nicht. Es sammeln sich da auch bis zur nächsten Kreuzung keine Kolonnen von folgenden Fahrzeugen an.

            (*) Und da beachtet das auch so gut wie niemand.

          • Herr Fuchs sagt:

            Werte Frau Elster, Sie krächzen Halbgares und Unsinn.
            Halbgares, weil Sie nicht dazu sagen dass sich eine Kolonne welche in der StVO nicht näher definiert ist – gebildet haben muss, bevor das langsam fahrende Fahrzeug an geeigneter Stelle – welche auch nicht definiert und somit äußerst schlecht zu finden ist – anhalten muss.
            Unsinn weil es eine Ordnungswidrigkeit ist und die sind nicht strafbar.
            Nichts zu danken meine Liebe.

  7. Tina Gehrke sagt:

    „Die Straße gehört uns“ – mit so einem Motto Kinder auf die Strasse zu schicken ist doch unverantwortlich.
    Im Straßenverkehr ist Vorsicht und Rücksicht besser, aber nicht für unsere Grünen Fahrradfanatiker. Pervers.

  8. Radler sagt:

    Zu 2. nebeneinander als Verband, irgendwie geht diese Information an Teilnehmer und Behörde vorbei.

    Kinder lernen, es ist egal wie du wo fährst, Regeln gibt es nicht. Trauriges Vorbild.

    Andererseits ist es unverständlich, weshalb man die Merseburger Straße 2-spurig machen muss und den Radlern nicht mehr Raum gibt. Viele mit E-Bike sind gleichschnell unterwegs wie Autos und man braucht auch den Platz zum Fahren.

    Sharing mit ist mittlerweile extrem gefährlich. EBiker fahren locker 30 km/h und schneller.

    • Radler sagt:

      … mit Fußgängern

    • Radfuchs sagt:

      „Zu 2. nebeneinander als Verband, irgendwie geht diese Information an Teilnehmer und Behörde vorbei.“

      Das ist als Demo angemeldet und wird mit Polizei abgesichert, da gilt die StVO nicht.

      • E.A. Jenner sagt:

        Dann sollen diese Veranstalter den Einsatz für diesen Käse bezahlen.

        • Mecker' nicht, engagier' dich! sagt:

          Ist das auch Ihre Forderung, wenn Oberhetzter Liebig für seine Auftritte auf dem Markt mit min 3 Einsatzfahrzeugen „abgesichert“ wird?
          Das sind erhebliche Personal-/Einsatzkosten, die regelmäßig anfallen und sicher bei der Kostenaufstellung letztes Jahr zur Planung nicht eingepreist wurden.
          Das sind Ihre Steuergelder und Polizist*innen, die an anderer Stellen fehlen.

          • Frodo sagt:

            Brauchte aber so nicht zu sein, wenn man ihn von vornherein entsprechend beschnitten hätte. Traut man sich so aber nicht, weil da gleich ein Nazifreund-Anwalt mit Eilverfügung auf der Matte steht… bekannt so seit fast 100 Jahren…

    • Radlos sagt:

      Die Radler können die Rodelbahn nutzen und sich schleichen.Ich kann das Wort Fahrrad nicht mehr hören.Mir wird übel.

  9. Ein Elterntaxi sagt:

    Habt Ihr ne Meise? Wohne in Dölau, Kita wurde mir am Steintor zugewiesen. Schule ist am Reileck. Da lasse ich meine Kinder bestimmt nicht mit dem Rad fahren. Selbst bei ausgebauten Radwegen. Die Entfernung und Sozialpolitik der Stadt ist das Problem.

    • Herr Fuchs sagt:

      Flieg sie doch mit dem Helicopter hin und jammer nicht so armselig.

    • 10010110 sagt:

      Wohne in Dölau, Kita wurde mir am Steintor zugewiesen. Schule ist am Reileck. Da lasse ich meine Kinder bestimmt nicht mit dem Rad fahren.

      Das verlangt auch niemand von dir. Ich frage mich immer, wieso Leute bei allgemeinen Forderungen immer nur auf ihren eigenen beschränkten Wirkungskreis gucken und damit das große und ganze ablehnen. Dass Menschen für bessere Fahrradinfrastruktur kämpfen, heißt doch nicht, dass Kinder von Dölau zum Steintor mit dem Fahrrad fahren sollen. Aber dass sie es gefahrlos können, wenn sie wollen.

      Ich begreife einfach nicht, wie man immer so beschränkt sein kann. 🙄

      • Na komm Nulli gibst mir sagt:

        Warum sollten die Kinder das wollen?

        Wie sollte gefahrlos aussehen?
        Muss man dazu alles polstern auf den Radwegen damit es im Falle eines Sturzes gefahrlos bleibt?

  10. Kinder raus aus Halle!! sagt:

    Wir wollen in unserer Stadt keine Kinder und deren linksgrünversifften, arbeitslosen Eltern!!!
    Wann verstehen die das endlich!
    Die Kinder haben auf der Straße nichts zu suchen, schon gar nicht auf einem fahrrad.
    Die sollen lernen, wie man Warnwesten trägt und Rücksicht auf Autofahrer zeigt. Schließlich müssen wir ja im gegensatz zu deren Eltern auf Arbeit fahren.

  11. Werner sagt:

    Sehr gut. Dann weiß ioch schon, was ich am Mittwoch machen werde: Mit meinem SUV immer schön an dieser Spinnergruppe knapp vorbeifahren und ordentlich Gas geben für eine schöne Ladung Feinstaub.
    Die Straße gehört uns arbeitendem Volk und nicht irgendwelchen ideologischen Sozialfällen. Zeiht doch woanders hin, wenn es euch hioer nicht gefält!!

    • Wer nervt? sagt:

      Mach mal Fenster auf Kipp, Werner.

    • Herr Fuchs sagt:

      Hättest du statt einem Vogel wirklich ein SUV, würdest du mit diesen Sinnlosfahrten gegen § 30 der StVO verstossen (kostet 100€). Und wenn dein „knapp“ weniger als 1,5m beträgt auch gegen §5 StVO

      • 4x Auspuff sagt:

        Ich lese nur Lektüren vom Rennzirkus. Weiß nicht was du meinst mit deiner Wortglauberei……

      • Die Elster sagt:

        Den Grund für die Fahrt kannst du seinem Kommentar entnehmen.

        Dazu kommt wieder es steht in der StVO wer ein langsameres Fahrzeug führt muss hinterher fahrenden das überholen ermöglichen dazu notfalls warten um anderen das überholen zu ermöglichen. Ansonsten ist es eine Nötigung und damit strafbar.

  12. Ewige Verlierer on Tour sagt:

    Das aus solchen Wänstern nicht’s wird ist durch deren Eltern schon vorprogrammiert.
    Müsste mal das Jugendamt ein Auge darauf werfen.

    • Das Jugendamt freut sich auf dich sagt:

      Wie wir alle wissen, zählt im Leben nur, dass man mit den Kindern Formel 1 guckt, damit aus denen später anständige Taxifahrer werden.

  13. is klar sagt:

    …““Die Straße gehört uns”….

    genau das stimmt eben nicht, wobei sich das viele verkehrsteilnehmer fälschlicherweise oft vorstellen.

  14. Doris sagt:

    Wenn Kinder Rechte haben wollen dann sollten Sie auch Pflichten haben das heißt bei jedem Verstoß gegen die StVO sind die mit aller härte zu bestrafen. Angefangen von Geldstrafen bis hin zu Lebenslanger Haft je nach Verstoß. Z.b. bei Rot über die Straße 50000Euro Geldstrafe plus 10jahre Haft usw. Es wird immer nur gefordert aber die Konsequenzen will keiner tragen. Kinder zahlen keine also haben die auch keine Rechte .

  15. Entropie sagt:

    Ich finde jede Gruppe hat das Recht zu demonstrieren. Aber muss es immer gleich so ein aggressives Motto sein? Etwas weniger Radikalität würde der Problematik gut stehen

  16. Doris sagt:

    Kinder zahlen keine Steuern also haben sie auch keine Rechte und schon garnicht im Straßenverkehr!!!

  17. XYZ sagt:

    Warum sind z.B. die Räder der Kinder auf dem Beispielfoto nicht mit einem gut sichtbaren Fähnchen ausgestattet?
    Leider lernen Kinder auch die Fehler der Eltern.
    Bis zu einem gewissen Alter dürfen/müssen Kinder den Fußweg nutzen. Eine Begleitperson auf dem Rad ist dies dann auch gestattet.
    Allerdings gibt es vereinzelt Personen, die als gesamte Familie dann auf dem Fußweg fahren

    Und Jugendliche – mit Verlaub – interessiert es nicht wirklich, ob ihr Verhalten und ihre Fahrweise korrekt und angemessen sind.

    Vorhandene Radwege werden auch in der Delitzscher Straße gern nicht genutzt oder entgegen der Fahrtrichtung.
    Bevorzugt wird der Fußweg. Als Fußgänger wird man dann eben von hinten angebimmelt (sofern überhaupt ne Klingel vorhanden ist) oder halb an-/umgefahren.
    Und wehe man erlaubt sich als Fußgänger die Radfahrer auf die Nutzung der vorhandenen Radwege hin zu weisen 😱

  18. Bärböckchen sagt:

    Früh übt sich wer ein vorbildlicher Revolutzer werden will.

    Nicht miteinander sondern mit Kampfansage und Hetze die Lobby pushen.

    Schade das es so viele naive Eltern gibt. Im Glauben ans Gute mißbraucht. Ob Adolf, Greta oder Obama. Die Leute brauchen die Massenhysterie.

  19. Je sagt:

    Demonstriert mal lieber gegen Krieg und Waffenlieferungen und denkt nicht nur an euch!

  20. Bürger für Halle sagt:

    Es ist wirklich an der Zeit, dass sich in Sachen Verkehrs-Sicherheit etwas tut in Halle. Warum sieht man kaum noch Kinder im Stadtbild? Die Ursachen für die Unfallgefahr müssen angegangen werden. Die Ursache sind vor allem Autos und LKW mit zu hoher Geschwindigkeit und anderen Verkehrsverstößen. Die Regeln müssen für Menschen gemacht werden, nicht für die Auto-Industrie. Jetzt sollte für unsere Kinder endlich mal auf die Tube gedrückt werden. Die Cidical-Mass kann nur der Anfang sein. Auf jeden Fall eine gute Aktion.

    • Name_egal sagt:

      „an der Zeit, dass sich in Sachen Verkehrs-Sicherheit etwas tut in Halle“:
      So neutral und umfänglich betrachtet ist es vollkommen korrekt.

      „vor allem Autos“, „Regeln müssen für Menschen gemacht werden, nicht für die Auto-Industrie“:
      Das wiederum bleibt fraglich. Und in Autos sitzen auch nur Menschen. Regeln für Autos nennen sich im weiteren Sinne „TÜV“.

      Also wo entsteht das Problem denn nun wirklich? Teils aus mangelnder Rücksicht der Autofahrer – wobei hier auch bauliche Gegebenheiten und Ablenkungen etc. mit betrachtet werden müssen – teils aber auch grobe Verstöße der Radfahrer selbst. Das Fahren bei seit-30-Sekunden-Rot ist im Falle eines Unfalls nicht Schuld des Autos, oder das urplötzliche Wechseln vom Fußweg auf die Fahrbahn direkt vor ein fahrendes Auto – auch nicht Schuld des Autos. Aktuell steht sich keine Seite in Sachen schuldhaftem Verhalten in was nach, Schuld ist immer der andere, schon klar…

      Die Kinder für sowas auf die Straße zu schicken, dabei noch so extremistische und sehr gefährliche Ansichten wie „Die Straße gehört uns“ zu implementieren – so wird das garantiert nichts mit mehr Sicherheit.

      • Bürger für Halle sagt:

        Name… Genau das ist eben die falsche Sichtweise. Die Sichtweise nur aus Autofahrer-Sicht. Da gelten Menschen dann schnell mal als Extremisten, wenn sie sich ein Stück weit die, im übrigen zugeparkte Stadt, zurückerobern möchten. Und, Schuld ist eben nicht immer der andere, sondern in über 73% die Autofahrer, so die Statastik (die Dunkelziffer dürfte höher sein) Man muss das Problem schon beim Namen nennen, um die Situation zu verbessern. Zugeparkte Straßen, Unfallgefahr, Lärm, Abgase und damit mangelnde Atraktivität der Stadt sind außerdem der Grund für Laden- und Gastronomie-Schließungen. Nein, das geht wirklich besser, andere Kommunen machen es vor.

  21. Bürger für Halle sagt:

    Gerade weil sich in Halle in Sachen Verkehrs-Sicherheit so wenig tut und sich die Stadt im Ranking auf einem der letzten Plätze befindet, sind solche Aktionen so wichtig.

  22. Koslowski sagt:

    Ich finde solche Aktionen gut!

    Wie das Foddo zum Artikel zeigt, lernen da bereits die lieben Kleinen, dass man als Erwachsene nicht unbedingt einen Sturzhelm tragen muss, dass ein vollgepackter Beutel am Lenker die Verkehrssicherheit ungemein erhöht, dass auf der Straße nebeneinander Rad fahren Spass macht, dass Sperrlinien auf Straßen unnütz sind und dass man natürlich auch getrost auf der Gegenfahrbahn radeln darf.

    Bestimmt soll dann die avisierte Kugel Eis am Ende der Fahrt (Waldmeister würde hierzu gut passen) die Kosten der sogenannten Energiewende symbolisieren :o) „tritt ihn“ wars doch, oder so ähnlich …

    / Ironie aus

    • Bürger für Halle sagt:

      Die „Ironie“ der Radlerhasser spricht bände. Ich glaube sie merken langsam, dass sich etwas ändert und bekommen nasse Füße. Mensch „Koslowski“- haben sie schon mal darüber nachgedacht, dass fahrradfahren wirklich Spaß macht? Sollten sie tun, ist besser als vergrämt loswettern.