Kinder folgen oft Bildungskarrieren der Eltern

Derzeitiges gebäude der Makarenkoschule

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29 Antworten

  1. Alt-Hallenser sagt:

    Eine Studie, die das beweist, was schon lange und seit Jahrtausende gilt: Das Elternhaus prägt die Kinder.

  2. sindie sagt:

    Natürlich lernen die Kinder von ihren Eltern. Alles. Und wenn die nichts anderes sehen, als den Vater den ganzen Tag auf der Couch rum lungern und Sterni saufen, was soll da aus ihnen werden?
    54% (!) machen nichts! Erschreckend 🙁

  3. Fritz sagt:

    Leider kann man vor einigen Discountern immer wieder mehrere Generationen von einer Familie mit Alkohol und Musik sitzen sehen. Die Kinder/ Jugendlichen sehen es dann so und „eifern“ ihren Eltern irgendwann nach. Verantwortungsvoll ist dies nicht…

  4. Daniel M. sagt:

    Erschreckend aber logisch.
    Die Abnahme der Kinder um 15% seit 2008 finde ich auch äußerst dramatisch.
    Es ist wichtig, Kindern aus problematischen Familien einen Ausweg aus diesem Teufelskreis zu ermöglichen oder aufzuzeigen. Da ist der Staat und die Gesellschaft, die es eigentlich gar nicht mehr gibt, gefragt und gefordert.

    • 10010110 sagt:

      Es schimpfen ja immer alle verächtlich auf Soziologiestudenten etc., weil die angeblich nur schwurbeln und nichts produktives machen. Dabei braucht man viele von solchen, die diese gesellschaftlichen Randgruppen aus ihrem Teufelskreis rausholen, damit sie selbst konstruktive Mitglieder der Gesellschaft werden. Aber das ist ja viel zu indirekt gedacht; die gierigen Egoisten in den Entscheidungsetagen wollen sofort monetäre Resultate sehen. Deswegen wird nur einseitig auf MINT-Fächer und Digitalisierung gesetzt, statt sich für eine gesunde Gesellschaft einzusetzen.

      • Marone sagt:

        Zwar schimpfen nicht „immer alle“, ansonsten sehe ich das ähnlich: Allein durch MINT-Förderung wird unser Zusammenleben nicht (gut) funktionieren. Die Frage ist ohnehin, warum es weniger Interessent*innen für diese Bereiche gibt.

        • harro sagt:

          Die Frage ist ohnehin, warum es weniger Interessent*innen für diese Bereiche gibt.

          Weil es in 80% dieser Bereiche nur schlecht bezahlte befristete Verträge gibt und es einfach nicht lukrativ ist, dafür morgens aufzustehen und von seinem Klientel in den Arsch getreten zu werden!

      • farbspektrum sagt:

        „Dabei braucht man viele von solchen, die diese gesellschaftlichen Randgruppen aus ihrem Teufelskreis rausholen, “
        Und man bräuchte noch mehr, die Steuern erarbeiten, um noch viel mehr Soziologen bezahlen zu können.

  5. Kevin K. sagt:

    Das lässt aber die Zukunft der Kinder von SPD und Grünen-Politikern in ganz düsterem Licht erscheinen.
    Viele von denen haben nicht mal eine Ausbildung abgeschlossen, geschweige denn, jemals gearbeitet.

    • Schejenn Sch. sagt:

      Berufspolitiker ist – der Name verrät es schon – auch ein Beruf, in dem man arbeitet. Jetzt könntest du natürlich wieder blöken, das wäre ja gar keine „richtige“ Arbeit. Mag sein. Aber wer „richtig“ arbeitet, macht das ja in erster Linie auch nur, um Geld zu verdienen.

      Nun sieh dir mal die Einkommen von Berufspolitikern und „richtigen“ Arbeitern an.

      • Berufsschullehrer sagt:

        Nein, das ist kein Beruf, denn es gibt keine anerkannte Ausbildung dafür.
        Genau genommen sind viele der Grünen und SPD Politiker nur ungelernte Hilfskräfte mit enorm hoher Alimentierung durch den Steuerzahler.

        • Ali Mente sagt:

          Ist „Taxifahrer“ ein Beruf? Oder „Lkw-Fahrer“? „Fahrlehrer“? „Journalist“? „Immobilienmakler“? „Schausteller“? „Schauspieler“? „Kaufhausdetektiv“?

      • farbspektrum sagt:

        Früher wurde unterschieden zwischen „Erlernter Beruf“ und „Ausgeübte Tätigkeit“.
        Kühnert müsste also schreiben: Erlernter Beruf: Keiner, Ausgeübte Tätigkeit: Politiker.

        • Ex-Pirat sagt:

          Du kannst auch heute noch zwischen erlerntem Beruf und ausgeübter Tätigkeit unterscheiden. Keine Notwendigkeit, auf „früher“ (wann auch immer du damit meinst) zu rekurrieren. Boris Palmer hat zum Beispiel auch keinen Beruf gelernt und ist ein von dir bewunderter Politiker geworden.

          KuehniKev hat als Ungelernter in einer Partei ein Vielfaches mehr Karriere gemacht als du in all den Parteien, in denen du dich schon versucht hast, zusammen. Wer von euch beiden ist also erfolgreicher? Wer von euch beiden hat tatsächlich Einfluss auf die Politik in Deutschland oder auch nur auf kommunaler Ebene? (Tipp: Du nicht. Wird wohl auch nie mehr was mit dir. Wie auch.)

          • Grusel Kevin sagt:

            Kevin K ist zwar im Sinne der Nomenklatura „erfolgreich“, aber das zeigt doch nur, was für nutzlose Typen in den rotgrünen Parteihierarchien nach oben gespült werden und dann auf nem sichern Listenplatz landen.
            Kompetenz und Bildung sind da keine notwendigen Eigenschaften mehr.
            Man kann nur hoffen, dass solche Parteisoldaten nie an die Macht kommen.
            Grüne und SPD unter 5% würde das Problem lösen.
            Aber was sollen dann Typen wie Kevin und Claudia R dann arbeiten?
            Gruselig.

          • Ex-Pirat sagt:

            Du hast es doch schon selbst beantwortet.

            Ein anderer ungelernter „Grusel-Josef“ hat es zum Fraktionsvorsitzenden, stellv. Ministerpräsidenten, Bundesaußenminister und Vizekanzler gebracht.

            Es halten sich übrigens eine Menge Leute für gebildet(er) und kompetent(er) als die Josefs, Kevins und Claudias. Nur irgendwie schaffen die es immer nur ins anonyme Internet mit ihren Weisheiten. Und auch rot-grüne Listenplätze sind nur „sicher“, wenn rot-grün auch gewählt wird. Der unter-5%-Wunsch geht aber regelmäßig nur für die FDP in Erfüllung.

          • farbspektrum sagt:

            Glaubst du wirklich, dass ich das als „Karriere“ ansehe?
            Palmer:“Anschließend studierte er von 1993 bis 2000 Geschichte und Mathematik für das Lehramt an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und in Sydney. Dieses Studium schloss er mit dem Ersten Staatsexamen ab. “ (wikipedia)
            Wovon hast du überhaupt Ahnung?

          • farbspektrum sagt:

            „Du kannst auch heute noch zwischen erlerntem Beruf und ausgeübter Tätigkeit unterscheiden.

          • farbspektrum sagt:

            „Du kannst auch heute noch zwischen erlerntem Beruf und ausgeübter Tätigkeit unterscheiden.“
            Das hatte ich nur so ausführlich geschrieben, damit du das auch verstehst. Ossis wissen, was ich mit „früher“ meine. Die Rubriken in den Formularen hießen nur „Beruf“ und „Tätigkeit“.

          • Ex-Pirat sagt:

            Welchen Beruf hat denn Boris Palmer erlernt? Lehrer ist es nicht. Das wird man nur mit absolviertem Vorbereitungsdienst und bestandenem zweiten Staatsexamen.

            Die Unterscheidung zwischen Beruf und Tätigkeit findet sich auf vielen Formularen und Anträgen. Geh doch mal wieder unter Leute und lass dir etwas von „heute“ erzählen. Deine DDR und alle deine Träume sind vor 30 Jahren untergegangen. Langsam musst du dich damit abfinden. Mit deinen (nicht-existenten) Möglichkeiten einer politischen Karriere hast du dich doch auch arrangiert. Das war viel schmerzhafter, vor allem für die Augen- und Ohrenzeugen in der Zeit bevor du endgültig hingeworfen hast. 🙂

          • farbspektrum sagt:

            Das erste Staatsexamen gilt als abgeschlossene Hochschulausbildung. Ihm stehen Tätigkeiten entsprechend seiner Fachkompetenz offen

          • Ex-Pirat sagt:

            Das stehen sie ihm auch ohne erstes Staatsexamen, z.B. kann er Oberbürgermeister werden.

            Die Frage war aber nicht nach „Tätigkeit“, sondern nach „Beruf“. Eine Berufsausbildung hältst du doch für eine wichtige Voraussetzung für Politiker. Also, welchen Beruf hat Palmer gelernt?

          • farbspektrum sagt:

            Mathematiker.

          • Ex-Pirat sagt:

            Nein. Null Punkte. Es ist schon schwer, ein Studium überhaupt als Beruf oder Berufsausbildung zu qualifizieren. Aber ein Lehramtsstudium ist kein Mathematikstudium. (Deswegen steht da auch „Abschluss seiner Fächer„! 😉 ) Er ist auch nicht Historiker oder „Geschichtler“.

            Lehrer (für Mathematik und Geschichte) ist er auch nicht geworden, da fehlen noch ein paar Jahre und ein Staatsexamen. Er hat keinen Berufsabschluss.

            Dafür wurde er aber im Anschluss an sein „nur“ siebenjähriges Studium: Berufspolitiker! Nach erfolgloser Kandidatur als OB von Stuttgart wurde er vor 14 Jahren zum OB von Tübingen gewählt.

            Das hast du doch alles schon gegooglet!?!

          • farbspektrum sagt:

            Lange Rede kurzer Sinn:
            Kühnert “ Ein 2009 begonnenes Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin, in das er sich zuvor eingeklagt hatte,[4] brach er ab und arbeitete anschließend dreieinhalb Jahre lang in einem Callcenter.[3] Von 2014 bis 2016 arbeitete er im Abgeordnetenbüro von Dilek Kalayci und seit 2016 in dem Büro von Melanie Kühnemann.[5] Ein 2016 begonnenes Studium der Politikwissenschaft an der Fernuniversität in Hagen ruht seit seiner Wahl zum Bundesvorsitzenden der Jusos.[3][6]“ (wikipedia)
            Palmer: „Palmer wurde als hochbegabt eingestuft[2] und bestand sein Abitur an der Freien Waldorfschule Engelberg im Juni 1992 mit der Gesamtnote 1,0.[3][4] Daraufhin absolvierte Palmer seinen Zivildienst beim DRK. Anschließend studierte er von 1993 bis 2000 Geschichte und Mathematik für das Lehramt an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und in Sydney. Dieses Studium schloss er mit dem Ersten Staatsexamen ab. “ (wikipedia)

        • farbspektrum sagt:

          Sigmar Gabriel über Künert: „Sigmar Gabriel findet nicht, dass jemand ohne Berufsausbildung oder Studium die SPD führen sollte. Deswegen solle Juso-Chef Kevin Kühnert erst einmal „ein paar Jahre“ arbeiten gehen, bevor er in der Partei ein höheres Amt anstrebt. “ (welt.de)
          Palmer hat ein abgeschlosssenes Studium.
          „Die Erste Staatsprüfung[7] schließt das Hochschulstudium ab. In sie fließen die Ergebnisse aller Vorprüfungen ein. In der Regel bestehen sie aus „Arbeiten unter Aufsicht“ (Klausuren) und mündlichen Prüfungen in den Fachdisziplinen und in Erziehungswissenschaft. Hinzu kommt eine Staatsexamensarbeit, die in manchen Prüfungsordnungen als „Zulassungsarbeit“, in anderen als Abschlussarbeit bezeichnet wird. Diese Hausarbeit entspricht in den Anforderungen etwa einer Magisterarbeit.
          Soweit es sich um den Abschluss von Studien nach einem mindestens achtsemestrigen Studium handelt, können diese Prüfungsleistungen auf Antrag ganz oder teilweise als Prüfungsleistungen für einen Magister- oder Masterabschluss anerkannt werden. “ (wikipedia)

          • Ex-Pirat sagt:

            Siehst du, sogar Sigmar weiß, dass das Lehramtsstudium keine Berufsausbildung ist. Sigmar hat aber auch das zweite Staatsexamen absolviert und ist im Gegensatz zu Boris Palmer ausgebildeter Lehrer.

            Nun hast du lang geredet (bzw. abgeschrieben) und nicht nur kurzen, sondern wirklich gar keinen Sinn dabei transportiert. Du neidest Kühnert seinen politischen Erfolg. Das ist ein Satz. Du tobst, weil du selbst nie welchen hattest. Das ist noch ein Satz. Damit wäre alles zum Ausdruck gekommen, präzise und auf den Punkt. Aber so hast du bei deinen tagelangen Ausflügen in die Wikipedia hoffentlich noch was gelernt, und wenn es du der Ablauf der Lehrerausbildung ist. 🙂