Kitas und Schulen in Halle bleiben auch kommende Woche geschlossen

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18 Antworten

  1. Hans Peter sagt:

    Müssen beide Elternteile Anspruch auf Notbetreuung nachweisen, oder reicht ein Elternteil völlig aus?

  2. Nein_zum_Lockdown sagt:

    Absolut falsche und kontraproduktive Maßnahme, die es im europäischen Ausland so auch nicht gibt. In einer Krise erkennt man halt am Besten, was für Deppen Deutschland regieren.

    • ichbins sagt:

      Das kann ich nicht nachvollziehen… Ich bin froh, meine Tochter nicht in die Schule schicken zu müssen, da ich berufsbedingt schon mit SEHR vielen Kontakten zu tun habe. Da will ich sie nicht auch noch so vielen Kontakten aussetzen. Die Selbsttests vermitteln nämlich nicht gerade viel Vertrauen – werden sie doch von (Grundschul-)kindern durchgeführt… Und auch das Maske-tragen fällt dem einen oder anderen Kind nicht ganz so leicht… Da momentan gerade auch viele Kinder erkranken, bleibt nunmal nix anderes übrig! Wenn alle an einem Strang ziehen und die Regeln einhalten (würden), wird es gen Sommer sicher besser. Bis dahin… Augen zu und durch!

  3. BesorgteMama sagt:

    In den letzten 12 Monaten ging mein Sohn 6,5 Monate NICHT in die Kita. Bezahlt habe ich 3 davon dennoch VOLL. Er ist fast 5. Hat eine kleine Schwester letzten Sommer bekommen und dafür wird er, nun mal wieder, bestraft. Er und ein anderes Kind sind die einzigen aus seiner Gruppe die nicht gehen dürfen. Der Rest geht ganz normal weiter. Das mein Sohn das nicht versteht und sich ausgegrenzt fühlt ist klar. (Das andere Kind hat eine Mama die ebenso in elternzeit ist.) In unserer Kita sind aktuell 92% aller Kinder in Betreuung. Mein Sohn sagte gestern Abend wieder zu mir „Mama, ich glaube die anderen Kinder spielen einfach lieber ohne mich und wollen nicht mehr meine Freunde sein.“ GABZ GROßES KINO !!!!! Es ist nur noch zum kotzen. Wirklich. Aber Kinder wehren sich halt nicht, von daher kann man es mit denen ja machen. Selbst die kita Leiterin versteht das alles nicht mehr.

    • 10010110 sagt:

      Das mein Sohn das nicht versteht und sich ausgegrenzt fühlt ist klar.

      Wenn man das seinem Kind auch so vermittelt, dann ist es kein Wunder. Es liegt an dir als „Mama“, deinem Kind nicht immer nur deine eigene „Besorgnis“ vorzuleben, sondern ein positives Vorbild zu sein. Das schließt auch ein, dich nicht in Gegenwart deines Kindes mit anderen „besorgten Mamas“ über die Corona-Pandemie und ihre Begleiterscheinungen auszulassen.

      Kinder lernen nur, was Erwachsene ihnen (bewusst oder unbewusst) vorleben. Also fass dich mal an deine eigene Nase.

      • ... sagt:

        Gott, lass Hirn regnen! Ganz viel davon auf dich! So blöd kann man doch nicht sein, oder? Na doch, du beweist es immer wieder 🙁

        • 10010110 sagt:

          Ja, ich bin anscheinend zu dumm, deine Anspielungen zu verstehen. Was genau ist denn jetzt falsch an meinen Ausführungen? Hast du konstruktive Verbesserungsvorschläge?

      • Peter Pan sagt:

        Hilfe, wie unterbemittelt bist du? Kindermund tut Wahrheit kund. Auch meine Kinder dürfen nicht in die Notbetreuung und sie vermissen ihre Freunde sehr. Ja, auch ich lebe meinen Kindern vor, das die Maßnahmen unverhältnismäßig sind. Trotzdem versuche ich meinen Kindern das Problem zu erklären. Gerade das Thema Notbetreuung können sie nicht verstehen. Warum dürfen 60% der Kinder in die Schule und Kita und sie nicht. Wahrscheinlich habe ich den falschen Beruf. Würde mich riesig freuen, wenn du zu dem Thema den Ball flach hältst. Sowas schürt Wut und später auch Hass. Familien haben in der Pandemie am meisten gelitten.

        • 10010110 sagt:

          Klar vermissen die Kinder ihre Freunde, aber wieso muss man seinen Kindern denn erzählen, dass „alle anderen“ in den Kindergarten dürfen, nur das eigene nicht? Es geht nicht darum, dass man Kindern nicht erklären soll, dass sie gerade nicht in den Kindergarten gehen, sondern es geht darum, wie man es ihnen erklärt. Indem man Neid und Missgunst vermittelt, ist man nicht gerade ein besonders gutes Vorbild.

          Null Ahnung von psychologischen Vorgängen haben, aber mich beleidigen – da kann ich mir ja schon denken, wie es in der Familie abgeht. 🤦‍♀️

          • Peter Pan sagt:

            Hab doch geschrieben, dass ich es meinen Kindern erklärt habe. Ich vermittle meinen Kindern mitnichten Neid und Missgunst. Auch erzähle ich ihnen nicht, dass alle anderen dürfen. Aber die Kinder sind galt schlau und wissen sowas von ganz alleine. Als wir die Schulbücher abgeholt haben, saß die halbe Klasse im Unterricht. Und zufällig habe ich Ahnung von Psychologie und merke, das du an deine Grenzen stößt indem du hier immer wieder sinnlose Kommentare postest. Mitgefühl kennst du nicht? Aber anscheinend bist du auch so ein Spalter der keine andere Meinung akzeptiert.

          • 10010110 sagt:

            Mitgefühl habe ich für Leute, die nichts für ihre missliche Lage können. Wer aber, wie die „besorgte Mama“, nicht fähig ist, seinen Kindern in schwierigen Zeiten das Leben trotzdem etwas angenehmer zu machen und es nicht ständig mit Corooooonaaaaaa und seinen sozialen Begleiterscheinungen zu konfrontieren, der erntet von mir nur Unverständnis.

    • Hans sagt:

      Das ist ein riesiges Problem für die Kinder. Gerade die sozialen Kontakte sind für die Kinder enorm wichtig in dem Alter. Mit Eltern geht man halt anders um, als mit Kindern. Mit Kindern will man spielen, befreundet sein und sich auch mal selbst durchsetzen. Wenn man das nicht lern, dann fehlt in der Schule eine wichtige soziale Komponente. Vielleicht können sie sich wenigsten ab und zu mit anderen Kindern aus seiner Gruppe am Nachmittag oder am Wochenende treffen, um es etwas erträglich für ihren Sohn zu machen.
      Aktuell fällt die Inzidenz. Ich denke, das wir nächste Woche (durch besseres Wetter und immer mehr Geimpfte) unter 165 kommen, so dass er vielleicht wieder übernächste Woche in die Kita darf.

      Für Schulkinder ist es noch schlimmer. Falls die Inzidenz nächste Woche unter 165 liegt haben sie nicht davon, da übernächste Woche Ferien sind. Da gehen die frühestens erst nach Pfingsten wieder in die Schule.

    • ichbins sagt:

      Wenn da tatsächlich so großer Bedarf ist, das Kind in eine längst überfüllte Notbetreuung zu schicken, dann können Sie sich an das Jugendamt wenden und den entsprechenden Antrag stellen. Das wäre evtl. sinnvoller als zu jammern und zu schimpfen… Und wenn dann immer noch kein Anspruch geltend gemacht werden kann, dann ist es wohl auch richtig so… Denn immerhin handelt es sich um eine NOTbetreuung. Und natürlich sind Sie als besorgte Mama dafür zuständig, die Sorgen und Gedanken des Kindes wieder in die richtige Bahn zu lenken – durch Erklärung des Ganzen, Zuspruch und Wärme. Sicher ist es schwierig – aber Kinder das verstehen Kinder, wenn man es richtig macht!

  4. Daniel M. sagt:

    Das ist die viel größere Katastrophe in dieser Pandemie, als der Virus als solches. Alles auf den Rücken der Kinder und Familien. Familien, die so dumm waren und an Recht und Gesetz geglaubt haben, in diesem Fall das Recht auf Betreuung, und ein Baby in die Welt gesetzt haben, dürfen deswegen die Geschwisterkinder nicht in dienlich bringen. Egal, ob sie regulär auf einer ITS Leben retten oder bei der Feuerwehr tätig sind. Ich hoffe sehr, dass alles, was in dieser Pandemie getan wurde, aufgearbeitet wird und Verantwortliche für diese sauerei hart bestraft werden.

  5. Unbekannkt sagt:

    Die notbetreuung sollte eigentlich für die system relevanten berufe da sein was leider in der Realität nicht entspricht . bin letzte Woche notbetreuung gefahren die hälfte der kinder hätten zu Hause bleiben können da eltern zu hause waren . da sollte mal die stadt und schulen genau prüfen .