Klima-Protest am Riebeckplatz in Halle

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51 Antworten

  1. Physiklehrer sagt:

    Man kann nur hoffen, daß diese alle-MINT-Fächer-abwählenden grünen Kinder niemals in verantwortliche Positionen im noch-Industrieland Deutschland kommen.
    Aber mit Kreide malen finde ich ok für die. Und später dann Sozialpädagoge. Oder irgendwas mit Genderwissenschaften.

    • Schuldirektor sagt:

      Genau, am besten nur noch MINT-Fächer studieren und mit ganz großen Scheuklappen. Ohne diese ganzen sinnlosen Umweltauflagen könnte die Industrie wieder besser florieren und die besonders notwendigen 1, 2 Milliarden Euro mehr Gewinn erzielen. Die Erde ist ja unser Besitz, also können wir sie auch ausbeuten. Tiere und Pflanzen sind eh nur Sachen und die angeblichen Gesundheitsgefahren für den Menschen treffen eh nur den Pöbel.

    • Wer ein bisschen Ahnung von MINT hat, erkennt sehr schnell, wie Recht Greta Thunberg hat. Die meisten Physiklehrer halte ich für intelligent genug dafür, Sie dagegen für eins der vielen Opfer des Unterrichtssystems, in dem man so wichtige Fächer abwählen kann oder muss.

  2. mirror sagt:

    Anstatt die Strasse zu bemalen, hätten Sie auch etwas für den Klimaschutz tun können: kein Handy und Computer, Heizung um 3 Grad runter drehen, kein Online-Shopping, Kleingarten übernehmen, kein Urlaub,…..

    • Schauen Sie sich die Rede von Greta Thunberg an, die erklärt es so, dass sogar Sie es verstehen müssten. Die werden tatsächlich auch Ihren und meinen Beitrag einfordern. Die müssen nämlich noch eine ganze Weile mit dem Unsinn leben, den wir grade machen.
      GRETA THUNBERG: My name is Greta Thunberg. I am 15 years old, and I’m from Sweden. I speak on behalf of Climate Justice Now!

      Many people say that Sweden is just a small country, and it doesn’t matter what we do. But I’ve learned that you are never too small to make a difference. And if a few children can get headlines all over the world just by not going to school, then imagine what we could all do together if we really wanted to.

      But to do that, we have to speak clearly, no matter how uncomfortable that may be. You only speak of green eternal economic growth because you are too scared of being unpopular. You only talk about moving forward with the same bad ideas that got us into this mess, even when the only sensible thing to do is pull the emergency brake. You are not mature enough to tell it like it is. Even that burden you leave to us children.

      But I don’t care about being popular. I care about climate justice and the living planet. Our civilization is being sacrificed for the opportunity of a very small number of people to continue making enormous amounts of money. Our biosphere is being sacrificed so that rich people in countries like mine can live in luxury. It is the sufferings of the many which pay for the luxuries of the few.

      The year 2078, I will celebrate my 75th birthday. If I have children, maybe they will spend that day with me. Maybe they will ask me about you. Maybe they will ask why you didn’t do anything while there still was time to act. You say you love your children above all else, and yet you are stealing their future in front of their very eyes.

      Until you start focusing on what needs to be done, rather than what is politically possible, there is no hope. We cannot solve a crisis without treating it as a crisis. We need to keep the fossil fuels in the ground, and we need to focus on equity. And if solutions within the system are so impossible to find, then maybe we should change the system itself.

      We have not come here to beg world leaders to care. You have ignored us in the past, and you will ignore us again. We have run out of excuses, and we are running out of time. We have come here to let you know that change is coming, whether you like it or not. The real power belongs to the people. Thank you.

      • mirror sagt:

        Die Rede ist nur BlaBla. Allerdings haben viele nicht verstanden, worum es in Kattowitz eigentlich geht. Da fliegen tausend Teilnehmer nach Polen, pusten mal richtig CO2 in die Luft und schieben dann die Gelder an die dort ausstellenden NGOs.

      • Technologe sagt:

        Was für eine Bullshit-Rede.
        Falls ich irgendwann mal bei einem so komplexen Thema auf einen völlig indoktrinierten Teenager, der jeden Freitag die Schule schwänzt, hören sollte, dann erschießt mich bitte!
        Besser wäre, das Kind würde so oft die Schule besuchen wie es kann und anstatt linker Ideologien auch mal MINT Fächer studieren.
        Dann könnte sie helfen Umweltprobleme zu lösen. Und nicht wie die 30.000 Spinner, die aus aller Welt zum „Klimagipfel“ anreisen (wie eigentlich?), dumpf rumblöken.
        Ideologien haben die Menschheit noch nie vorangebracht (im Gegenteil), wohl aber Technologien!

        • Ich bin ziemlich sicher, dass sie in Chemie und Physik die allermeisten Hallenser locker in die Tasche steckt. Vor allem alle, die sich immer noch einreden, dass wir weiterhin ungebremst CO2 ausstoßen können (ich vermute, die meisten davon sind höchstens Ingenieure – no pun intended).
          Deinen Vorschlag hat sie in ihrer Rede explizit abgearbeitet. Wissenschaftlich ist längst alles klar.

    • 10010110 sagt:

      Woher weißt du denn, dass die Protestler alle Online-Shopping und Pauschalurlaub in Südostasien machen? Abgesehen davon muss man das System von innen heraus verändern; also die Methoden des Systems nutzen, um es zu verändern.

  3. Realist sagt:

    „Klima-Katastrophe“ … „Ressourcen-Knappheit“ …

    Das Problem ist schlicht und einfach die Überbevölkerung, auch wenn das Realitätsverweigerer nicht wahrhaben wollen.

    • Das Problem ist der CO2 Abdruck pro Person. Der ist zu hoch. Du kannst jeden Deutschen durch 5 Inder ersetzen, ohne dass es mehr CO2 ausstößt. Die Verschwendung bei uns ist gigantisch (Energie, Lebensmittel, Haltbarkeit von Geräten, Verschwendung im Verkehr, vermeidbare Kohleverbrennung, …)

      • mirror sagt:

        Das Leben auf den Strassen von Delhi ist wirklich erstrebenswert. Und erst die Müllsammelstellen in jeden Hinterhof, einfach super.

        • „Realist“ verschiebt es auf die Anzahl der Menschen, Sie auf die Art des Müllsammelns.

          Dabei gibt es für Treibhausgase einfach die Messung der ausgestoßenen Treibhausgase. Die lokal erhöhte Temperatur in einer Stadt hat ebenfalls gar nichts damit zu tun.

          Ich schlage vor, Sie trennen die Themen erst mal zum besseren Verständnis für Sie selbst auf, so dass einzelne vereinfachte Themen draus werden. Zum Thema Klimawandel sind die entscheidenden Parameter die Konzentration von CO2 und Methan in der Atmosphäre. 350ppm CO2 wären die stabil verträgliche Obergrenze, aktuell sind wir bei 400ppm.

          Ein paar vernünftige Leute wollen aber seit Jahren erreichen, dass wir dazu eben nicht wie in den Slums von Delhi leben müssen, sondern wesentliche Teile unseres Wohlstandes retten können. Dabei scheitern wir aber daran, dass viele Menschen auf einer destruktiven Art von Verschwendung bestehen. Damit wird es doch auf einen harten Crash hinauslaufen mit verdammt viel Tod und Elend, was offen gesagt angesichts der vorhandene positiven Möglichkeiten komplett bescheuert ist.

          Ansonsten bin ich auf ganz praktische Vorschläge gespannt, wie man die Weltbevölkerung reduzieren soll, damit wir selbst weiter 10x so viel verschwenden können. Idealerweise ohne dabei so offen antihumanistisch zu werden, dass es unsere eigene Gesellschaft komplett zersprengt.

          Meist endet Menschenverachtung, die über ein gewisses Maß hinaus geht, in einer komplett kaputten Gesellschaft.

          • mirror sagt:

            „Dabei gibt es für Treibhausgase einfach die Messung der ausgestoßenen Treibhausgase. Die lokal erhöhte Temperatur in einer Stadt hat ebenfalls gar nichts damit zu tun.“
            Endlich haben Sie mal ein Teilthema verstanden. Die 2 Grad sind nur eine Schätzung mit Standardabweichung und werden nicht gemessen. Die Auswirkungen auf das regionale Klima geben die Klimamodelle ebenfalls nicht her.

        • mirror sagt:

          „350ppm CO2 wären die stabil verträgliche Obergrenze, aktuell sind wir bei 400ppm.“
          Wir haben ein Wunderkind. Die Wissenschaft spricht von erhöhtem Risiko mit einer großen Bandbreite der Wahrscheinlichkeit mit nicht genau vorhersagbaren Wirkungen und @halleverkehrt kennt genau die Grenze von 350ppm CO2.
          Da isr einer am Beginn einer grandiosen Wissenschaftskarriere oder vielleicht nur grüner Öko-Populist.

          • Dass Ihnen das zu hoch ist, macht noch lange kein Wunderkind aus denjenigen, die es verstehen. Außerdem habe ich die 350ppm nicht aus der Luft gegriffen, hier mal nur ein Beispiel. https://350.org/critical-importance-less-350-ppm-co2/

            Die aktuellen 400ppm sind jedenfalls dabei, unsere Pole und die Gletscher sowie den Dauerfrostboden abzutauen, was dann neue große Mengen Methan und CO2 freisetzt. Das passiert grade praktisch. Schneller, als die meisten Prognosen ergaben.

            Umgekehrt frage ich mich, auf welche überragenden Kenntnisse und Fähigkeiten Ihre eigene grenzenlose Selbstüberschätzung zurückgeht, mit der Sie all das mal eben vom Tisch wischen. Ich habe da die Vermutung, dass es vor allem eine Kompetenz ist: Die Kompetenz, alles unbequeme wegzuwischen und komplett wegzulügen, dass Ihr eigenes Verhalten und das von uns als Gesellschaft irgend welche Konsequenzen hat. Das hat mich damals beim Ozonloch schon so fasziniert: wie ticken Menschen, die die Konsequenzen des eigenen Handelns so wegdiskutieren wollen? Wie sind die aufgewachsen? Wurde denen jedes Kaugummipapier nachgeräumt, das sie weggeworfen haben? Jeder Teller abgewaschen?

            Natürlich haben die Effekte eine Bandbreite, es gibt Selbstverstärkung und genug Chaos. Jeder, der schon einmal in Mandelbrotmengen („Apfelmännchen“) navigiert ist, weiß, dass man in rückgekoppelten Systemen mit beliebig kleinen Änderungen große Wirkungen erzielen kann. Keiner kann genaue Prognosen über das Wetter in 10 Jahren machen.

            Aber man kann ausreichend genau ausrechnen, wie viel CO2 für ein stabiles menschentaugliches Klima die Atmosphäre verkraftet.

          • Lobbyismus ist gefährlich sagt:

            Stimmt die Zahlen sind nicht aus der Luft gegriffen, ein Lobbyist schreibt bei anderen Lobbyisten ab und verkauft es als Fakten. So funktioniert Ihre kleine Welt des Lobbyismus. „Fakten“ selbst kreieren und dann das eigene Ego pushen.

          • @Lobbyist Du kannst gern selbst nachwiegen, wie viel Kohlendioxid wir bei Verbrennung von fossilen Brennstoffen freisetzen. Wenig ist es nicht. Und wenn man einen zentralen Parameter unseres Temperaturhaushaltes von 250ppm auf 400ppm schon hochgedreht hat und kein Konzept hat, wie man es das stoppt, geschweige denn, wie man es wieder runterdrehen kann, dann hat das wirklich viel mit Lobbyismus zu tun.

            Man muss dann einfach prüfen, wer wie viel Geld in seine Interessenvertretung steckt, wer sich welche Parteien leisten kann und wer nicht.

            Kleiner Tipp: Greenpeace ist es nicht, die da ganz vorn mitspielen, und der Ortsverband der Grünen in Halle ist es auch nicht. Die Millionen fließen von den Autokonzernen an die Parteien und die Ölkonzernen sponsoren ihre Klimaleugner.

      • Real sagt:

        Dann fange damit an. Du verbrauchst wertvolle Ressourcen um deine persönliche Agenda zu verbreiten. DU bist Teil des Problems. Rechner auslassen, statt dem Rad mal wieder zu Fuß unterwegs sein. Oder mach einfach weiter und beruhige zu Weihnachten dein gewissen. Zeit mit der Familie dürfte bei Menschen wie dir kaum eine Option sein, dabei wäre etwas Sozialisation so wichtig.

    • mirror sagt:

      Die Abgabe von thermischer Energie infolge der Bevölkerungsdichte führt in Europa zu einer Temperatursteigerung von bis zu einem Grad im Herbst und Winter. Das Bevölkerungswachstum ist ein Treiber für den Klimawandel.
      Realist hat recht: Nicht jede Wahrheit passt den Öko-Populisten in den Kram, Stört es doch die Sitzungen der Kaninchen vor der CO2-Schlange.

      • Für Populismus bin ich auf ein Beispiel gespannt. Ich lerne gern, wo ich noch stärker differenzieren muss.

        Die paar Milliwatt pro Quadratmeter, die wir direkt an thermischer Energie ausstoßen, sind aber weltweit so relevant wie der Rülpser eines Meerschweinchens.

        Dass Sie immer wieder auf extrem unsachliche Bilder zurückgreifen müssen, belegt vor allem ihre fehlenden Argumente.

        • mirror sagt:

          „Die paar Milliwatt pro Quadratmeter, die wir direkt an thermischer Energie ausstoßen, sind aber weltweit so relevant wie der Rülpser eines Meerschweinchens.“

          Nicht rumphilosophieren, nachlesen!

          „Energy consumption and the unexplained winterwarming over northern Asia and North AmericaGuang J. Zhang, Ming Cai and Aixue Hu“

          Zwischen uns beiden gibt es einen entscheidenden Unterschied: Sie philosophieren fern aller Fakten zum Thema rum und ich habe schon an einem Klimaschutzkonzept für eine Stadt mitgeschrieben.

          • Klar, für eine Stadt lokal haben Sie natürlich nicht mit den Auswirkungen des CO2 rechnen müssen.
            Wenn ich einen Radweg ausmesse, kann ich daraus auch nicht den Containerverkehr im Hamburger Hafen ausrechnen.

            Die direkte Wäremeerzeugung des Menschen ist, wenn ich mich nicht verrechnet habe, über die ganze Erde gerechnet bei ca. 0.03 W/m^2 (16 TW / 510.100.000 km²). Oder 30 Milliwatt pro Quadratmeter.

            Die emittierte langwellige Strahlung liegt bei 396 W/m^2, und an denen spielen wir mit dem CO2 rum. Jetzt kommen Sie und sagen, dass ich die 0.03W/m^2 ignoriere. Ja, die ignoriere ich, weil das CO2 einen extrem viel größeren Einfluss hat.

            https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlungshaushalt_der_Erde

            Die Frage ist, aus welchem Grund Sie den Haupteinfluss auf den Wärmehaushalt der Erde extra unbedingt wegdiskutieren wollen. Gerade wenn es Unwägbarkeiten gibt, sollte man doch nicht einen ganzen Planeten riskieren. Außer, man lebt nicht mehr lange drauf und will in der Zeit noch das Maximum für sich selbst rausholen, und man hat entweder keine Kinder oder man hasst sie.

            Die Dürre dieses Jahr war kein Hollywoodfilm. Die vielen toten Bäume, die wir in ein paar Jahren erst richtig sehen, wären selbst Poltergeist zu deprimierend.

          • mirror sagt:

            Den wissenschaftlichen Text nicht verstanden?
            Die vom Menschen induzierte Wärmeabgabe trägt sehr wohl zum Klimawandel bei. Fällt in den Diskussionen immer unter den Tisch. Liegt vielleicht daran, dass auch die Grünen Einschränkungen in ihrer Lebensqualität hinnehmen müssten, um diesen Beitrag zu senken. Oder die Klimamodelle geben es einfach nicht her.
            Der Weltuntergangsprediger. Einfach mal das Rad nehmen und aus der Stadt fahren. Nach den ersten Tropfen ist alles wieder grün.
            Wer einen heißen Sommer oder die Zeitreihen von 50 Jahren als Maß für einen Prozeß annimmt, der über 150.000 Jahre dauert, hat in Statistik nicht aufgepasst.
            Nochmal: es gibt unbestritten eine menschengemachte Beschleunigung des Klimawandels.Die populistischen Thesen der Grünen dazu sind zumindest mal naiv, wenn nicht gar grob fahrlässig.

          • Und das rechtfertigt jetzt noch mal genau wie, dass wir den Treibhauseffekt weiter und verstärkt oben drauf setzen?
            Der ist ja nicht entgegengesetzt, sondern gleichgerichtet.

            Die rund 16 TW decken sich übrigens mit meiner Rechnung.

            Uns untescheidet, dass Sie Ausreden suchen, gegen jede noch so einfache und klare wissenschaftliche Wirklichkeit, weil Ihnen die Folgen dieser Wirklichkeit nicht passt. Deshalb diskreditieren Sie alle, die etwas dagegen unternehmen wollen.

            Sie haben weder irgend einen ansatzweisen Plan, wie man den CO2- Gehalt wieder reduzieren kann, noch irgend einen Plan, was man gegen den weiteren schnellen Ausstoß tun kann.

            Das wichtigste, was für Sie zählt, ist kurzfristig billiger Strom, billiger Konsum, billiges Fliegen und billiges Autofahren. Koste es, was es wolle.

          • mirror sagt:

            Sollte ich übersehen haben, dass Sie sich mit allen Werkzeugen Ihrer Propaganda für eine energetische Sanierung der Scheibe A über den Standard im Baugestzbuch hinaus festgeschrieben im Mietvertrag eingesetzt haben? Vielleicht vergessen, hat man mit dem Nachbeten der grünen Weltuntergangsstimmung einfach zu viel zu tun?
            2019 haben wir alle in den Abgrund des Weltuntergangs geblickt: im Mittelmeer hat es mehr geregnet und im Norden von Saudi-Arabien ist sogar Schnee gefallen – die Apokalypse naht.
            Ihren Plan, den Indern die Klimaanlage zu verbieten, damit Sie auf den Strassen von Delhi lebend weiterhin nur ein fünftel von uns an CO2 ausstoßen, finde ich allerdings nicht besonders prikelnd.

          • @mirror Erst leugnen Sie den Einfluss von CO2, dann relativieren Sie ihn, dann behaupten Sie, dass das zusätzliche CO2 nur einen ohnehin stattfindenden Prozess beschleunigt (was nicht stimmt, es addiert sich zusätzlich drauf), dann machen Sie den Einfluss lächerlich, dann müssen die indischen Kinder herhalten, dann die Scheibe A in Halle-Neustadt.

            Und während all der Zeit wollen Sie mit aller Kraft verhindern, dass die EU oder auch nur die BRD einen ordentlichen Preis für den Ausstoß von CO2 festsetzt, oder dass wir überhaupt nur den CO2 Ausstoß reduzieren.

            Dann wiederum kommen Sie mit Effekten, die ein tausendstel des menschlichen Treibhauseffektes betreffen (Häuser).

            Ihre ganze Argumentation trieft vor der Angst, dass wirklich endlich der CO2-Ausstoß aktiv reduziert wird. Wie ein Magnet, den man falschrum an einen anderen Magneten drückt, drücken Sie sich immer vor den notwendigen Konsequenzen weg.

            Wenn wir eine brauchbare liberale Partei hätten, dann könnten wir auf Marktinstrumente setzen (eben einen nennenswerten CO2-Preis), jetzt müssen entweder die Grünen auch noch den Job übernehmen (neben dem de facto gerade komplett sterbenden linken Spektrum) oder es läuft auf Verbote als letzte Konsequenz der jahrzehntelangen Untätigkeit hinaus.

            An den trivial messbaren physikalischen Eigenschaften von CO2 und den trivialen chemischen Prozessen und den Frequenzbändern der elektromagnetischen Strahlung von Erde und Sonne kommen wir aber weder mit Scheibe A noch mit Ihren sonstigen Ablenkungsmanövern vorbei. Die sind einfach wie sie sind.

            Der Treibhauseffekt ist da, und wir steigern ihn durch CO2 und Methan. Und die Auswirkungen sind massiv. Dass der Jetstream fast weg ist, dass die Arktis schmilzt, dass der Dauerfrostboden taut, das sind alles massive Effekte. Auch Dürren und Starkregen und Orkane wurden seit mindestens 1995 so prognostiziert.

            Und uns fehlen alle auch nur ansatzweise bezahlbaren Mittel, um die einmal emittierten Treibhausgase wieder zurückzuholen.

            Und dann kommen Sie mit Scheibe A, echt? Es geht um den Ausbau der Erneuerbaren, Reduktion im Verkehrssektor, Stopp der Verschwendung bei Lebensmitteln und bei Artikeln mit geplanter Obszolenz. Und da Planwirtschaft nicht funktioniert, muss es über einen wirksamen Emissionspreis gehen.

          • mirror sagt:

            Vielen Dank für die Bestätigung – viel reden und selber nichts tun. Nur Populisten wollen die ganze Welt beglücken, schauen aber vor der eigenen Haustür weg. Kleinvieh macht auch Mist.
            Offensichtlich haben Sie Probleme mit Meinungen, die nicht schwarz oder weiß sind.
            – es gibt einen Klimawandel, der sich in den letzten Jahrzehnten beschleunigt hat. Rein die Tatsache, dass immer mehr Menschen auf diesem Planeten leben, trägt dazu bei (bis zu 1Grad sind keine Peanuts). Nur Träumer reduzieren das Thema auf CO2.
            – Wir werden das Rad nicht auf die vorindustrielle Zeit zurückdrehen, egal wieviel Geld wir in das Thema stecken. Daraus folgt zwingend, dass wir uns um Anpassungsmaßnahmen kümmern müssen. Kommt in der Propaganda der Grünen nicht vor.
            – Wir werden die Entwicklungs- und Schwellenländer nicht aufhalten, sich in den nächsten Jahren mehr Wohlstand zu erarbeiten. Der Ausstoß von CO2 wird global damit eher zunehmen, denn stagnieren oder abnehmen. Sie können schon mal sammeln gehen, um das Wirtschaftswachstum in Asien und Afrika mit Erneuerbaren zu finanzieren. Die Staatshaushalte reichen dazu nicht.
            – Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Verantwortliche Politik muss zwingend die wirtschaftlichen Aspekte im Auge haben. Wird die Wirtschaft abgewürgt, können wir uns weder Umwelt- noch Klimaschutz leisten. Ein Ergebnis konnten Sie 1990 hier in der Region bewundern – überall Dreck, Gestank und verschmutze Gewässer.
            Im Dreiklang von Vermeidung, Anpassung und Finanzen muss daran gearbeitet werden und nicht nur irgendwelche Risikoszenarien ohne Nennung der Wahrscheinlichkeit an die Wand malen. Unterscheidet wohl den Laien vom Fachmann.
            Ihre philosphischen Betrachtungen eignen sich hervorragend für die BILD-Zeitung, sind aber kein sinnvoller Beitrag für die Abdämpfung des Klimawandels.
            Übrigens, Sie haben in der Aufzählung der Maßnahmen die energetische Sanierung von Gebäuden vergessen. Woran das wohl liegen mag?

          • @mirror Sie können drumherum Reden wie sie wollen und minimale Nebenschauplätze reinholen, den Effekt von CO2 werden Sie nicht kleinreden. Das hat auch nichts mit Anpassen zu tun und nichts mit „ein bisschen schneller“. Die Größenordnungen und die Kosten des CO2-Ausstoßes sind katastrophal, da nützt weder ein Tümpel am Holzplatz noch ein bisschen Isolation an der Scheibe A etwas.

            Sie wissen das auch, davon gehe ich mittlerweile aus.

            Aber Ihr Ansporn, mehr zu tun und weniger hier zu schreiben, ist korrekt. Gegen Ihre eindeutig offenbarten Interessen (ungebremster CO2-Ausstoß) kommt man weder mit Wissen noch mit Argumentation an.

            Ich hoffe, dass Sie noch lange genug leben, um die enormen Folgekosten der von Ihnen vertretenen Ideologie zu erleben.

          • mirror sagt:

            @halleverkehrt, es geht Ihnen gar nicht um den Klimaschutz. Sie wollen allen anderen Ihren Lebensentwurf überhelfen und das mit der Ihnen eigenen Konsequez. Wenn es der eigenen Bequemlichkeit dient, dann lieber car-sharing und nicht StraBa oder Bahn.

            „Gegen Ihre eindeutig offenbarten Interessen (ungebremster CO2-Ausstoß) …“
            Arbeiten wir wieder mit Unterstellungen mangels eigener Argumente?

            Alle Sekten arbeiten mit Weltuntergangsszenarien, so auch unser Cheflobbyist.

          • @mirror Schöne Spekulation, dass ich meinen Lebensentwurf anderen aufdrücken will, und es mir gar nicht um Klimaschutz geht. Nur komplett falsch. Wie die meisten Menschen hatte und habe ich durchaus Einfluss auf meinen „Lebensentwurf‘. Und wie schon gesagt, war schon in den 1990ern alles klar zum CO2 und zum Klima, genauso zum Verkehr und zum Einfluss auf die Städte.

            Wenn man nicht andauernd ein höheres übermächtiges Schicksal bemüht als Ausrede für die eigenen Entscheidungen (häufig zu erkennen an „ich muss doch“ oder „wie soll ich denn sonst“), sondern umgekehrt seine Entscheidungen danach trifft, was gesellschaftlich halbwegs funktionieren würde, dann entsteht eben ein Lebensentwurf, der nicht so katastrophal unnachhaltig ist.

            In Kurzform hat Kant das gebracht mit seinem kategorischen Imperativ. Den kann man auch ziemlich leicht heranziehen für die Frage, ob Autos gut für Städte sind.

            Funktioniert die Gesellschaft, wenn Autofahren die allgemeine Maxime der Stadtbevölkerung ist? Nein!

            Funktioniert die Gesellschaft, wenn die allgemeine Maxime Bahn, Bus, Rad, Fußverkehr, Carsharing ist? Ja!

            Funktioniert dieses Pendeln in die Vororte, wenn es die Mehrheit der Menschen macht? Nein!
            Funktioniert die Wohnstruktur der Gründerzeitviertel, wenn es die Mehrheit der Menschen macht? Ja!

            Ziehe ich für einen gut bezahlten Job nach Frankfurt, wenn ich mir das Leben in der Stadt als Familie nicht leisten kann, also auf Haus im Grünen, Auto für Arbeitsweg, Auto für Elterntaxi angewiesen bin? Nein.

            Kant trifft es also ganz gut, auch wenn der nicht explizit meine Vorlage war. Bestimmte Lebensweisen reduzieren massiv die Freiheitsgrade der nächsten Jahrzehnte (und nebenbei jetzt schon massiv die Freiheitsgrade der Menschen in den Ländern, die wir dafür ausbeuten).

            Und jetzt hab ich eben ein bisschen Energie, gegen die allergröbsten Auswüchse der nicht allgemeintauglichen Lebensweisen vorzugehen.

            Also: natürlich geht es mir um das Klima. Schon lange. Weil natürlich schon Anfang der 1990er klar war, dass unser Treibhausausstoß Folgen hat. Fatale, teure, dumme Folgen im sehr großen Maßstab, und dass er in dem Ausmaß praktisch irreversibel ist. Jede Umkehrung ist so verdammt teuer, dass es absoluter Irrsinn ist, diesen Kredit aufzunehmen.

            Und ja, jede Tonne CO2 ist ein sehr teurer Kredit mit hohen Zinsen.

          • @mirror Nachtrag zum Carsharing: Dass Sie immer wieder einerseits die absolute allgemeine Unverzichtbarkeit des Privatautos deklarieren und jede Einschränkung als Angriff auf die Grundwerte abtun, aber andererseits jede einzelne Benutzung des Carsharings verteufeln, wird Ihnen nicht langsam peinlich?

            Dann noch mal in Kurzform zum Mitmeißeln:

            1. Es gibt Anwendungsfälle, in denen das Auto eine gute Wahl ist.

            2. Es gibt Menschen, für die das Auto nur selten die beste Wahl ist.

            3. Ein Carsharing-Auto ist besser als viele Privatautos (Herstellung, Platz, sonstige Ressourcen, feste Aufwände).

            4. Die Nutzer von Carsharing im stationsgebundenen Carsharing nutzen das Auto deutlich seltener als Autobesitzer.

            5. Umsteiger auf das stationsgebundene Carsharings reduzieren ihre Autonutzung nach kurzer Zeit stark.

            Der einzige, der hier mit Absolutismen hantiert, sind Sie selbst. Meine Forderungen sind alle adaptiv. Schrittweise Anpassungen vom Ist-Stand zu einem Zustand, der nachhaltiger ist. Keine Absolutismen. Weniger Kohleverbrennung. Weniger Kraftverkehr.

          • mirror sagt:

            Nachtrag zum Car-Sharing: Sie propagieren Maßnahmen gegen den Klimawandel nur, so weit Sie in Ihr privates Lebensgefühl passen. Trotz aller Schwafelei: StraBa und Bahn sind besser für das Klima als Car-Sharing.

        • mirror sagt:

          „Funktioniert die Wohnstruktur der Gründerzeitviertel, wenn es die Mehrheit der Menschen macht? Ja!“
          Sie sollten man Herrn Rebenstorf zum Thema Urbane Räume lauschen. Sie könnten vielleicht noch etwas lernen. Ihre Klarheit zu Beginn der 90er ist ja schon etwas her.

          Wenn Ihnen etwas am Klima liegt, sollten Sie auch kleine Verbesserungen in der Stadtentwicklung unterstützen und nicht nur den Dämon Auto an die Wand stellen.

  4. farbspektrum sagt:

    Also in Englisch ist die Rede ja schon mal, aber Trump wird sie nicht lesen. Gibt es die Rede auch in chinesisch, indisch, und polnisch?
    Übrigens:
    https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2018-12/waffenindustrie-ruestungsverkaeufe-gestiegen-usa-russland-spitze
    Je Tonne Rohstahl werden 1,4 Tonnen CO2 erzeugt.

    • mirror sagt:

      Für jeden Tesla werden in der Produktion 30t CO2 erzeugt.

      • HansimGlueck sagt:

        Oh ja. Das Tesla Beispiel.
        Sicher, wer einen Tesla fährt kann auch gleich weiter Porsche fahren.
        Und damit sind Gedanken, wie dieser Planet ein paar Jahr länger überlebt insgesamt Quatsch. Bitte den Heizpilz an der Glühweinbude noch etwas aufdrehen. Nach uns die Sintflut.

        • mirror sagt:

          Wenn jemand seinen Porsche nur 10.000km im Jahr bewegt, kann er gerne weiter fahren. Ist umweltfreundlicher als Tesla.
          Die Welt ist nunmal nicht so einfach, wie uns die Öko-Populisten erzählen wollen.

          • HansimGlueck sagt:

            Oder die, die das herrliche Totschlagargument bringen „da fliegen die wieder alle hin“. Täglich fliegen irgendwelche Geschäftsleute für einzelne Termine durch die Kante, vielleicht gehören sie auch noch zu den Wochenendflugpendlern. Aber das ist natürlich alles schon ok, wird es endlich wärmer und nie wieder Schneeschieben, jippy. Aber diese Umweltschützer, die schützen mal bitte schön die Welt, aber nerven bitte nicht rum.

          • 10010110 sagt:

            Was ist nun besser, Pest oder Cholera? Wie wär’s mit keins von beiden?

          • Deshalb ist der Vorschlag von Martin Thorslund in https://www.youtube.com/watch?v=hqlTtZ0UyFE&t=76s gut. Eine deutliche CO2- Steuer, und jeder Bürger bekommt so viel Geld ausgezahlt, wie der Durchschnittsverbrauch höher wird. Wer weniger CO2 verursacht, macht plus, wer zu viel CO2 ausstößt, muss mehr zahlen.

          • mirror sagt:

            Ich bekenne mich schuldig.
            Der Kimawandel seit der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren, der sich in den letzten 150 Jahren dramatisch beschleunigt hat, ist nicht aufzuhalten. Vielleicht gelingt es etwas zu verlangsamen und unsere Politik kümmert sich endlich mal um Anpassung.
            Und ja, ich puste jedes Jahr viele Tonnen CO2 im Flieger aus, damit die Kunden einen kleinen Beitrag zu meiner Existenz leisten. Ich akzeptiere auch, wenn sich die Menschen in Afrika und Asien mehr Wohlstand, bessere Gesundheitsvorsorge und Bildung leisten wollen und damit in den nächsten 30 Jahren deutlich mehr CO2 verursachen.
            Was ist nicht tue: Von einer Umwelt wie vor 100 Jahren mit gleicher Gesundheitsvorsorge, sicherer Ernährung und Wohlstand träumen.

          • @mirror Sie können immer noch anfangen, einfache Zusammenhänge zu begreifen. Man kann das lernen. Es gibt Ursache und Wirkung. Es gibt messbare Eigenschaften von Gasen, zum Beispiel ihr Adsorptionsspektrum. Das klingt Ihnen zu kompliziert? OK, versuchen wir es einfacher.

            Der Energiehaushalt der Erde wird im wesentlichen davon bestimmt, wie viel Strahlungsenergie (elektromagnetische Strahlung, Licht, Wärmestrahlung etc.) reinkommt und wie viel wieder rausgeht. Wie die Strahlung aussieht, die reinkommt, wird von der Oberflächentemperatur der Sonne (6000K) bestimmt, das Rausgehende von der Oberflächentemperatur der Erde (287 K) bestimmt.

            CO2 und Methan blockieren sehr effektiv die Wärmestrahlung von der Erde, lassen aber die von der Sonne durch.

            Es gibt also in diesem Klimawandel Ursache und Wirkung.
            CO2 und Methan sind Ursache, rasant schnelle Erderwärmung ist die Wirkung.

            Damit ist das kein Naturereignis, sondern menschgemacht.

            Das Akzeptieren und Einstellen auf den Klimawandel müsste aktuell gigantische Wasserspeicher bauen, die Städte hitzefester machen (viel mehr Grün, weniger Asphalt), Hafenstädte umsiedeln, den Staat gegen Bürgerkriege und Invasionen wappnen, Unabhängigkeit von Importen steigern (Öl), massiv Schienen ausbauen (fehlende Wasserwege, fehlende LKW ohne Öl). Das sind gigantische Kosten und Einschränkungen, im Prinzip ginge das nur mit einer Kriegswirtschaft.

            Aber da wir Ihrer Meinung nach weiterhin CO2 in großen Massen ausstoßen sollen, müssen wir viel weitergehen und uns fest machen für extrem energiereiche Wirbelstürme und ähnliches. Man soll also das Boot leerpumpen, während unten jemand weiter die Planken rausreißt.

            Ihr und mein CO2 Ausstoß sind einfach die Ursache für enorme Änderungen, die extrem zu Ungunsten des Menschen und seiner extrem empfindlichen Lebensweise sind.

          • mirror sagt:

            Schön abgeschrieben. Der Klimawandel mit 5 Grad Unterschied seit der letzten Eiszeit war nicht menschengemacht. Die Beschleunigung des Wandels in den letzten 150 Jahren ist vom Menschen wesentlich beeinflusst.
            Dass Sie nur die Treibhasgase betrachten und nicht die Wärmeemissionen von Mensch, Tier und Maschinen, hat wohl einen einfachen Grund. Ist wohl zu kompliziert.
            Damit können wir schlußfolgern: Wir müssen die Dyanimik des Wandels begrenzen und wir müssen entsprechende Anpassungsmaßnahmen jetzt schon planen und umsetzen. Das populistische Bild vom Weltuntergang ist eher etwas für Hollywood oder Kindergarten. Hätten die USA erdverlegte Stromkabel und Massivhäuser, wäre der jährliche Schaden durch Tornados nicht mal 10%.
            Bin mal gespannt, wannn wir ein Diskussionsthema finden, das Sie nicht nur eindimensional betrachten und die ZUsammenhänge verstehen. Dazu müssten Sie vielleicht neben den Propagandablättern der Grünen auch den ein oder anderen wissenschaftlichen Artikel lesen.

            Zu guter letzt ist der Mensch widerstandsfähiger als Sie glauben; sitzen wir doch täglich in unserem faradayschen Käfig.

          • mirror sagt:

            „Das Akzeptieren und Einstellen auf den Klimawandel müsste aktuell gigantische Wasserspeicher bauen,…“
            Man müsste nur auf kommunaler Ebene damit beginnen und Klimaschutz als festen Bestandteil der Stadtplanung begreifen. Die Summe kleiner Aktionen ergibt gigantische Ergebnisse (Economy of Scale). Haben Sie sich eigentlich gegen die Aufschüttung und Bebauung Holzplatz ausgesprochen? Ist das zu konkret für Ihre globalen Phantasien?

          • Das mit dem „abgeschrieben“ können Sie lassen. Die Grundzüge sind seit vielen Jahrzehnten bekannt und klar. Falls Sie selbst Propaganda-Material zur Verfügung haben, um die offensichtliche Beeinflussung des Klimas durch den Menschen wegzudiskutieren, dann ist es nicht gut.

            Der letzte Klimawandel hat hunderttausende Jahre gedauert, nicht 200 Jahre. Trotzdem hat ein großer Teil der Flora und Fauna das nicht überlebt. Im tausenfachen Zeitraffer wird das nicht besser.

            Wir beschleunigen nicht einen vorhandenen Wandel. Wir setzen einen zusätzlichen drauf. Vor allem regeln wir mit hoher Geschwindigkeit an einem extrem wichtigen Parameter, ohne irgendwas wieder runterregeln zu können. Oder nur mit gigantischen Kosten. Wir müssen erst so viel EE aufbauen, dass wir mit den Überschüssen CO2 wieder rückgewinnen können. Wir sparen also jetzt ein paar Cent pro Tonne, um später viele Euro wieder ausgeben zu müssen.

            Genau das meint sie mit Diebstahl an der Zukunft.

          • mirror sagt:

            Haben Sie sich gegen die Versiegelung von Kleingärten in Kröllwitz ausgesprochen.? Wieder nicht die PR-Maschine gegen klimafeindliche Handlungen vor Ort angeworfen?

  5. farbspektrum sagt:

    Wir müssen mehr Menschen aus Afrika aufnehmen, um sie vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Da sie dort wie die Karnickel hecken, sind die Lücken bald aufgefüllt.
    http://www.atanango.com/laendervergleich-demografie-bevoelkerungswachstum–top–10–15/

  6. ohne Zensur sagt:

    Wenn ich mir das inhaltsleere, grünlinks ideologische Gequatsche dieser völlig indoktrinierten Kinder anschaue, dann kommen mir mehr Zweifel an der Qualität unseres Bildungssystems als je zuvor.

  7. Indoktrinator sagt:

    Das ist das Schöne an Kindern.
    Die plappern alles anstandslos nach. Ob braune, ob rote oder eben grüne Gülle – egal, die sind dankbar, wenn sie Aufmerksamkeit kriegen.
    Ich frage mich aber: was haben die für Eltern? Oder lernen die so einen Quatsch in der Schule?