Klimaliste in Sachsen-Anhalt geht zur Landtagswahl an den Start

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10 Antworten

  1. Texas sagt:

    Sozial gerechte Bekämpfung des Klimawandels? Was würden die Herrschaften denn den Leuten anbieten, die bei einem sofortigen Kohleausstieg von heute auf Morgen ihren Job verlieren würden? Grundsätzlich begrüße ich jedoch, die Entscheidung dieser Splittergruppe. Je mehr verschiedene Öko-Gruppirrungen antreten um so schwächer werden die Grünen…..

    • 10010110 sagt:

      Immer dieses Totschlagargument „Jobverlust“. Meine Güte, es wurden schon Millionen Arbeitsplätze durch den Fortschritt abgeschafft, und dafür wurden andererseits wieder neue, andere Arbeitsplätze geschaffen. Und so wird es auch weiterhin passieren. 🙄

      • Texas sagt:

        Es geht nicht darum, den Fortschritt aufzuhalten sondern um Augenmaß! Wenn man von sozialer Gerechtigkeit faselt, muss man auch den Leuten, die in der Kohle Branche ihr Geld verdienen auch die Möglichkeit geben, sich darauf einzustellen, dass ihre Jobs wegfallen! Den Mitarbeitern nutzt es nix, dass der Konzern eine Milliardenabfindung kassiert. Die müssen sich trotzdem beruflich neu orientieren..

        • MarktMachtMoney sagt:

          Diese Milliarden behält „der Konzern“ für sich allein? Dann ist der Kohleausstieg natürlich gemein und „die Politik“ ist an allem Schuld.

    • Daniel M. sagt:

      Jobs vernichtet, Jobs geschaffen. So läuft das. Total normal. Wer allerdings ständig jammert und das wesentliche aus den Augen verliert, verliert auch den Anschluß.

    • rupert sagt:

      @ Texas

      Keine Bange, die fossile Industrie kommt schon klar.
      Entweder machen Sie Gewinne aus der Umweltzerstörung (wie bisher) oder sie bekommen Milliarden dafür, dass Sie das nicht tun.

      Läuft.

      „Am 3. Juli 2020 wurde der Ausstieg aus der Kohleverstromung bis zum Jahr 2038 im Deutschen Bundestag beschlossen. Gleichzeitig wurde das Investitionsgesetz Kohleregionen (InvKG) verabschiedet, das Hilfen von 40 Milliarden Euro für die Kohleländer vorsieht(…)Für die Kraftwerksbetreiber sind Entschädigungen von mehr als vier Milliarden Euro eingeplant.

      RWE erhält für die vorzeitige Stilllegung von Braunkohleanlagen im Rheinland eine Entschädigung von 2,6 Milliarden Euro. Der Konzern legt dafür bis 2030 rund 6.000 MW Braunkohlekapazität still.(…)
      Die LEAG bekommt 1,75 Milliarden Euro für die Stilllegung ihrer Braunkohleanlagen in der Lausitz und passt ihre Revierplanung ebenfalls an. Das einzige EnBW-Kraftwerk wird ohne Entschädigung stillgelegt.“

      https://de.wikipedia.org/wiki/Ausstieg_aus_der_Kohleverstromung_in_Deutschland

  2. Hüpf hüpf sagt:

    Parteiprogramn: Hüpfen fürs Weltklima?

  3. GretaThunfisch sagt:

    sofort das atmen einstellen bei 7,77 mrd Einwohnern und einem CO2 Ausstoß jährlich im Mittel von 1000 kg/Person (https://www.co2online.de/) könnten wir sofort:

    7.770.000.000.000kg oder 7.770.000.000.000.000g SPAREN

  4. 🙄 sagt:

    Nein danke! Die Grünen sind schon unwählbar.
    Deutschland hält die Klimaziele ein. Ich brauche nicht noch eine Partei mit bezahltem Wasserkopp.

    • Sachverstand sagt:

      „Die Grünen“? Die wackeren Umwelt-, Klimaschützer, Verkehrs- und überhaupt Allesbessermacher? Unwählbar? Ja,fragt sich nur für wen! Anschauungsunterricht siehe hier: „Tempo, Turbo, Tesla-Elon Musk in Brandenburg“, ZDF-Doku, 16.3.2021 .

  5. Daniel M. sagt:

    Schlechter als die Grünen können die nicht sein. Eine Alterntive, die man überdenken sollte, da die Grünen unwählbar sind.
    Umweltschutz ist die Aufgabe dieses Jahrhunderts.

    • Jo sagt:

      Wenn jeder Einzelne im Kleinen damit anfangen würde, wäre schon sehr viel getan. Das muss in die Köpfe der Menschen rein! Jeder kann täglich einen Beitrag für Umweltschutz leisten.

  6. Raketenmann sagt:

    Grundsätzlich wird es die Grünen Stimmen kosten, was ich durchaus begrüße. Weiter so!

  7. mirror sagt:

    „Die Klimaliste Sachsen-Anhalt steht nach eigenen Angaben für einen klaren Richtungswechsel in der Politik, der sich auf wissenschaftlichen Grundlagen an der Einhaltung des 1.5 Grad-Ziels ausrichtet “
    Erster Denkfehler: niemand kann genau vorhersagen, wie sich das Klima entwickeln wird. Sie können nur die politischen (und nicht wissenschaftlichen) Ziele der CO2-Reduktion einhalten. Eine Partei mit unwissenschaftlicher Selbstüberschätzung sollte keine Verantwortung in der Führung eines Landes bekommen.

    • B2B sagt:

      Niemand konnte vorhersagen, dass Sie mal in der tiefsten Provinz landen. In der Bedeutungslosigkeit wären Sie aber überall sonst auch verschwunden.

  8. Der Spaltpilz wuchert wieder ... sagt:

    … oha, das wird den Grün:innen aber bitter aufstoßen. Es würde mich nicht wundern, wenn in dieser „sozial-ökologischen“ Bewegung organisationsfremde Mittel aus dem In- und Ausland auftauchen! Klar, Göring-Eckard oder Baerbock gehören verhindert. Aber sich dafür kaufen lassen? Es bleiben eben klassische Spaltpilzstrategien. Bei jedem Wahlereignis schießen neue bunte Pilze auf. Nach der Wahl sind die dann weg. So wie die „xxx in Bewegung“. Ein paar Prozente nehmen solche Spaltpilzkolonien immer mit in die Versenkung – die Summe macht’s dann.

    So ändert sich …. wieder mal nix! Vielleicht auch gut so!