Klimaschützer feiern Straßenfest in der LuWu – Forderung: Tempo 30

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75 Antworten

  1. Wuffi sagt:

    Bei Tempo 30 für die ganze Luwu wird mehr Stau produziert als bei 50. Aber von Kreuzung Uhlandstraße bis zur Windthorststraße könnte man Tempo 30 machen.Es ist schon schlimm die Linksabbiegespur im oberen Teil der Luwu steht man schon viel zu lange.

    • 10010110 sagt:

      Ich sehe nicht, wie Tempo 30 mehr Stau verursachen sollte. Solange die Verkehrsmenge gleich bleibt, bewegt sie sich nur eben etwas langsamer vorwärts, aber an der Durchschnittsgeschwindigkeit wird sich vermutlich eh nicht viel ändern; ob man nun mit 50 km/h an der nächsten Ampel anhalten und warten muss oder ob man mit 30 entspannt durchfährt, ändert im großen und ganzen nichts.

    • Radfuchs sagt:

      Das ist die einseitige Autofahrersicht.
      Der schmale Streifen neben den parkenden Autos ist kein Spaß. Wenn da einer aussteigt ohne sich umzudrehen gehst du über die Türe und wirst vom nächsten Auto auch noch überrollt.

    • Wenn die LuWu eine kreuzungsfreie Strecke ausschließlich aus Autoverkehr mit einem immer freien Ausgang wäre, würde deine These („mehr Stau“) irgendwo sogar Sinn ergeben.

      T30 verbessert aber den Verkehrsfluss und reduziert Störungen.

      Die Ursache für Staus sind zu viele Autos, nicht zu geringe Beschleunigung zwischen den Stopps.

      Durchschnittsgeschwindigkeit in der LuWu dürfte (wie meistens in der Stadt) deutlich unter 30 km/h liegen und statistisch (also für den größten Teil der Fahrten) kaum durch T30 sinken.

      • mirror sagt:

        „T30 verbessert aber den Verkehrsfluss und reduziert Störungen.“
        Falsch! Der größte Durchsatz einer Strasse ist bei 80 – 100km/h. Tempo 50 auf den Hauptverkehrsadern der Städte ist ein Kompromiß zwischen Sicherheit und Durchsatz.
        Gibt es wirklich kein Thema, in dem Sie sich auskennen?

        • Radfuchs sagt:

          Genauso macht man das. Je nach Studie kommen andere Zahlen heraus, also nimmt man die, die einem am besten in den Kram passt.

        • Bei einer hypothetischen Straße mit hoher Breite, ohne Kreuzungen und Kurven, ohne Fußgänger und Radfahrer und unterschiedlich schnelle Fahrzeuge: ja.

          Aber nicht bei einer Straße mit Kreuzungen, Fußgängern, Straßenbahnhaltestellen, Ampeln, Linksabbiegern, Ein- und Ausparkern.

          Gibt es wirklich kein Thema, in dem Sie ehrlich sein können?

          • mirror sagt:

            Mal „Verkehrsplanung für Dummys“: Wenn Sie in einer normalen Verkehrslage die Merseburger von Ammendorf zum Ribeckplatz fahren, sind sie bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 schneller als 30. Nur durch eine extrem autofeindliche Signalsteuerung kann man diesen Zeitvorteil wieder ausbremsen. Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

        • Und mal wieder (im Gegensatz zu Mirrors Mieser Märchenkiste) ne Quelle:
          https://www.umweltbundesamt.de/themen/tempo-30-an-hauptverkehrsstrassen-wirkt

          • mirror sagt:

            UBA rechnet falsch! Mit der Halbe-Tacho-Regel für den Mindestabstand ist der Durchsatz bei 50km/h höher als bei 30km/h.
            Da haben die UBA-Theoretiker beim Abschreiben aus einem Gutachten wohl die Brille nicht aufgesetzt.

        • G sagt:

          Nicht ärgern… Selbst der erleuchtete kann nicht alles wissen.
          Aber Argumente zählen in dieser Religion nicht.. Nur glaube.

          • Meckerbock sagt:

            Du fährst doch angeblich selbst Fahrrad, sogar täglich. Hast du wirklich keine Meinung? Bettelst du nur noch um Aufmerksamkeit von deinem Schwarm?

        • ???? sagt:

          @ mirror:
          🙂 Einfach ohne Worte bekloppt

        • Ralf sagt:

          T30 ist der größte Schwachsinn überhaupt !
          50 – 60 km/h auf Hauptstraßen müsste geltend sein,ansonsten staut sich der Verkehr zu sehr ! Radfahrer sollten Versicherungskennzeich bekommen und Steuern für Straßen bezahlen wenn sie nutzen wollen !

      • Genussfahrer sagt:

        Immer diese Märchen vom verbesserten Verkehrsfluss. In den mit Abstand meisten Fällen erhöht natürlich eine höhere Geschwindigkeit den Verkehrsfluss und zwar deutlich. Verstehen ein Wissenschaftsfeinde und Klimahysteriker natürlich nicht. Idealerweise optimiert man die Ampeln zur grünen Welle, dass ist deutlich besser für die Umwelt als Umweltzonen und Diesel Fahrverbot.

      • KFZ für die Welt sagt:

        Das Optimum liegt um die 60km/h, dass sollte der vermeintliche Mathematiker wissen. Aber stimmt, du betreibst ja eh nur stumpfe Propaganda.

    • Tim Buktu sagt:

      Das ist die Logik der Gas-Bremse-Fahrer. Möglichst schnell fahren, um an der nächsten roten Ampel zu stehen.

      • Scholli sagt:

        ??? Muss ich Ihnen, auch als Autofahrer absolut Recht geben. Aber gerade deshalb sind alle Studien und Hochrechnungen für den A. Tempo 30 und Basta. Irgendwo steht immer Jemand und eventuell merkt man es dann!

  2. G sagt:

    Vor dem edeka verursachen die Radler selbst das größte Problem…

  3. mirror sagt:

    Die Radler sollen die Radwege erstmal richtig auslasten, bevor immer neue Forderungen vorgetragen werden. Für 3% der Verkehrsleistung sind sie schon unverhältnismäßig laut am Schreien!
    Bald ist wieder Winter und man muss die Spezies mit der Lupe im Verkehrsraum suchen.

    • Radfuchs sagt:

      Machst du das wie Farbspektrum mit der Webcam? Du hast überhaupt keine Ahnung, wieviel Radverkehr in Halle existiert, auch im Winter (falls es den überhaupt noch mal geben sollte).

      • mirror sagt:

        Die Daten des Verkehrsministeriumszur Vekhrsleistung kann man sehr gut mit den Daten aus dem Mobilitätssteckbrief der Stadt Halle plausibilisieren und Ahnung durch Fakten ersetzen.

        • Radfuchs sagt:

          Natürlich kann man die eine Schätzung mit der anderen „plausibilisieren“.
          Und wenn man wie ich nahezu täglich mit dem Rad in der Stadt unterwegs ist, hat man allemal mehr „Ahnung“ als du gefälschte Statistiken.

        • rupert sagt:

          @ mirror

          Man könnte auch die Daten und Analyse aus der Radverkehrskonzeption der Stadt Halle mit dern aktuellen Ergebnissen des ADFC-Fahrradklimatests vergleichen und würde Erstaunliches über Halles Radinfrastruktur lernen.

          • mirror sagt:

            Da ich anehme, dass sie wenigstens die Grundrechenarten beherrschen, bin ich mir sicher, dass Sie auch für Halle auf nicht mehr als 3% Anteil Rad an der Verkehrsleistung kommen.

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Sie haben mich erwischt.
            Ich habe meinen Taschenrechner immer noch nicht gefunden.

            Aber ich kann lesen, Zitat (2013):

            „Aufgrund der Tatsache, dass momentan ca. 45 % der Pkw-Fahrten im Stadtgebiet Halle (Saale) kürzer als 5 km und davon ca. die Hälfte sogar kürzer als 3 km sind, wird eingeschätzt, dass bei einer spürbar verbesserten Radverkehrs-Infrastruktur, begleitetvon kontinuierlichen Marketing-Maßnahmen, noch deutliche Verlagerungseffekte hin zum Radverkehrmöglich sind. Dies nicht zuletzt auch, da auch weiterhin mit Spritpreiserhöhungen und weiteren Umwelt-schutzrestriktionen zu rechnen ist.“

            file:///Users/work/Desktop/radverkehrskonzeption_halle_2013.pdf

            Und dann die Umfrageergebnisse:

            https://fahrradklima-test.adfc.de/fileadmin/BV/FKT/Download-Material/Ergebnisse_2018/ADFC-Fahrradklimatest_2018_Ergebnistabelle_Druck_Gesamt_A3_190404.pdf

            Seite 2, dritte Spalte von unten.

            Sieht nicht gut aus.

          • mirror sagt:

            @rupert

            Und schon wieder im Bereich der Spekulationen. Man kann so vieles einschätzen. Selbst im fahrradfreundlichen Amsterdam liegt die Verkehrsleistung bei um die 3%. Schon blöd, Daten und Fakten wollen einfach nicht zu den Träumereien der Ideologen passen.

          • Radfuchs sagt:

            Ach, der Herr „mirror“ fälscht wieder einmal die Statistiken mit seiner ominösen „Verkehrsleistung“…

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Es wundert mich irgendwie nicht, dass Ihre Kennzahl den Unterschied der Fahrradsituationen in Amsterdam und Halle nicht abbildet.

            Witzig finde ich dann nur noch, dass Sie dies nicht mal merken.

    • So lange es also „zu wenig“ Radfahrer aus deiner Sicht gibt, können wir die StVO aussetzen.

      Das zeigt viel von deinem Rechts- und Demokratieverständnis.

  4. Ach so sagt:

    Na da bin ich ja gespannt wie die Radfahrer die 30 einhalten wenn sie die LuWu Richtung Reileck runterfahren. Übrigens eine TÜV Pflicht für Fahrräder wäre auch angebracht….ebenso eine Kennzeichnungs Pflicht falls sie geblitzt werden sollten

  5. Umleitunsfan sagt:

    Ich bin auch für eine autofreie Innenstadt. Da entfällt wenigstens das mühselige Parkplatzsuchen. Und zum einkaufen fahre ich dann nur noch vor die Tore der Stadt und nutze kostenlose Parkplätze.
    Handwerker sowie auch größere Baubetriebe transportieren Materialien und Werkzeug mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
    > Witz aus<
    Es gibt nicht genug Einwohner der Innenstadt welche die Geschäfte in der Innenstadt am Leben erhalten können. Die Innenstadt muss mit dem Individualverkehr erreichbar bleiben! Es sei denn wie bei Obi bietet jedes Geschäft ein Lastenfahrrad kostenlos an um sperrige Materialien (Fernseher, Kühlschränke usw. zu transportieren.
    Manchmal glaube ich, dass die Fahrradaktivisten mehrmals durch eine Führerscheinprüfung gerauscht sind und sich jetzt zwanghaft für das einzige ihnen verbliebene Fortbewegungsmittel einsetzen müssen.

  6. farbspektrum sagt:

    „behindern nach Ansicht der Klimaschützer Parkflächen Fußgänger und Geschäfte“
    Würde mich mal interessieren, wie an diesem Tag die Kundenzahl in den Geschäften gestiegen ist.

  7. UM sagt:

    Noch mehr Platz fürs Rad??? Rad(fahrer) nehmen sich doch den Platz überall……,,und wenn es auf dem Fussweg ist. Einfach mal etwas langsamer, rücksichtsvoller und vorausschauender unterwegs sein!!!!
    Übrigens, bin auch Radfahrer und es ist stellenweise so abartig, was da draußen täglich abgeht, eben durch die Radfahrer.

  8. JPM sagt:

    „beschränken sich auf die Fahrbahn Richtung Nordwesten“:
    wann genau ist denn diese „beschränkte“ Störung angedacht? Freitag Nachmittag brauchts nicht noch mehr Staus und Umwege, da kann man für sich wenigstens die Alternativroute planen…
    Und bleibt der Schienenbereich dann befahrbar, mit 30 würde ja schon reichen? Das oft gezeigte Prinzip „fahre, wo es dir am liebsten ist“ finde ich immer besser und würde hier doch voll funktionieren, so würden Feiernde und Fahrende klar kommen.

    • JPM sagt:

      wen es interessiert bzw. wer dann nicht spontan vor einer Sperrung stehen will:
      12 Uhr Demo August-Bebel-Platz
      15 Uhr Straßenfest Ludwig-Wucherer-Straße

    • 10010110 sagt:

      Der Schienenbereich bleibt für Straßenbahnen und Rettungsfahrzeuge im Einsatz befahrbar. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer ist er mit einer Sperrfläche gleichzusetzen und das Befahren daher verboten.

      • ???? sagt:

        @ 150: Ich musste heute 3x auf die Schienen ausweichen, weil auf der Straße be – und entladen wurde, und dankenswerterweise NICHT auf dem Radweg. Also in diesen Fällen finde ich die Nutzung des Gleisbereichs gerechtfertigt.

        • farbspektrum sagt:

          „3x auf die Schienen ausweichen“
          „NICHT auf dem Radweg“
          Ist das so zu interpretieren, dass man wegen der Ladearbeiten den Radweg nicht benutzen konnte?

  9. Dünn sagt:

    Sperrt doch die Luwu für Autos. Da dürfen nur noch Radfahrer mit 30 kmh fahren. Und Fußgänger nur, wenn sie dort wohnen oder was erledigen müssen

  10. Utz sagt:

    Wieso eigentlich sind die Klimaschützer andauernd nur am Feiern? Ist denn unsere Umwelt bereits in Ordnung oder will man einfach nur die Ludwig-Wucherer-Straße blockieren?

  11. tom sagt:

    Die meisten die hier kommentieren wohnen offenbar nicht in der LuWu und fahren auch kein Rad, weder in der LuWu noch sonstwo! Sonst würde es hier nicht soviel gequirlte Kacke geben. Die Radwege unterhalb der Lohmannstr. in Richtung Reileck, sind gerade für Kinder eigentlich nicht fahrbar, aber das interessiert die hier rum labernden nichtfahrradfahrenden Nichtbewohner der Luwu eben nicht! Hauptsache erstmal was sagen und wenn es mit vielen Worten nichts ist !

  12. UrhG sagt:

    Gibt’s sonst noch was, was die Grünen können? Reden ansonsten bringen die nichts zustande und werden dennoch gewählt. Merkt ihr es noch?

    • Ähm. Schau mal die Erfolgsbilanz der halleschen Stadtverwaltung im Straßenverkehr an, oder gar den Bundes-Autokasper Scheuer. Vor ein paar Jahren noch sind Minister wegen falsch verwendetem Briefpapier zurückgetreten, heute sind 500 Mio verbrannt für ne reine Ausländerschikane-Maut, und das ist noch das kleinste seiner vielen Geldlöcher. Klar kann Scheuer mehr als nur Reden — unglaublich großen Schaden anrichten (neue Autobahnen, fehlender Schienenausbau, lächerliches Radwegebudget etc)