Klimaschutz oder Wohnbau? Stadtrat beschließt neues Einfamilienhaus-Gebiet auf Acker in Halle-Dölau

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24 Antworten

  1. Haxe sagt:

    Gut so, dass die Bebauung genehmigt wurde. Je mehr Menschen in Dölau lohnen, desto eher lohnt sich wieder die Einführung des Zugverkehrs und desto weniger Menschen müssen aus der Ferne pendeln. Also ist es gut für die Umwelt.

  2. Haxe sagt:

    Dessau-Roßlau hat eine sinkende Bevölkerung. Dort kann man zum Ausgleich neue Ackerflächen schaffen.

    • Entropie sagt:

      Lol , das könnte Ihnen so passen . Ich finde neue Flächen gut und suche auch gerade. Allerdings ist meine Erfahrung, dass ich aus Dessau genauso lange nach Halle brauche, wie aus Dolau. Daher kann ich mir Dessau auch gut vorstellen. Seit 45 gibt’s da auch viel mehr Parkplätze.

  3. 10010110 sagt:

    Wo sollen denn die jungen Familien hin?

    Was ist das für eine dämliche Frage? Als wären Einfamilienhaussiedlungen am Stadtrand die einzige Wohnform für junge Familien!? Wie wäre es mal damit, die Stadt kinderfreundlich umzugestalten, dann haben junge Familien auch Lust, innerhalb selbiger zu wohnen statt an den Stadtrand zu ziehen und dann genau den Autoverkehr zu verursachen, vor dem sie ihre Kinder schützen wollen. Wie war das gleich noch mit „Angebote statt Verbote“? Bietet den Leuten eine menschengerechte Stadt, dann haben sie auch kein Problem, dort zu wohnen.

    Aber das sind dann die gleichen Leute, die gegen eine autofreie bzw. -arme Alt-/Innenstadt sind, weil ja „niemand benachteiligt werden darf“. Ich könnte im Strahl kotzen, wenn ich so eine dumme Argumentation lese! 😡

    • Haxe sagt:

      Früher konnten Kinder noch auf der Straße spielen, wegen dem Übermaß an Autos ist das leider nicht mehr möglich

      • 10010110 sagt:

        Und die Lösung ist, autozentrierte Neubaugebiete am Stadtrand zu bauen? Genau die Bewohner verursachen ja den Verkehr, der das Leben in der Stadt unattraktiv macht.

        • S sagt:

          @10010110: Sie sprechen mir aus der Seele…gesichtslose,flächenversiegelte Eigenheimsiedlungen gibt es in Halle tatsächlich genug!Wieso gibt es keine Auflagen auch für Häuslebauer?Schlimm genug das ständig irgendwelche Naturwege(Hufeisensee,Rabeninsel etc.)versiegelt“ werden, der ständige Ausverkauf naturbelassener Flächen in Halle wird von den Stadtoberen ständig voran getrieben -wie soll es in so einer Stadt noch lebenswert sein,wenn das Grün stetig abnimmt und das alles bei dem Ausblick auf immer wärmere Sommer?Verlorengegangen Steuereinnahmen können wohl nicht das einzige Argument für so einen genehmigten Blödsinn sein!

  4. Jim Knopf sagt:

    Der alte Schlachthof und das RAW-Gelände wären gut.

    • Frodo sagt:

      Besten Dank auch für diesen Standort; Zuglärm zu jeder Tages- und Nachtzeit. Allerdings gibt es auch in Heide-Nord und Lettin freie Flächen innerhalb und an der Randbebauung

      • eseppelt sagt:

        Heide-Nord/Lettin ist vorgesehen.

        Ich sehe aber auch den Bereich an der Soltauer Straße als mögliches Baugebiet

        • Zukunft der Demokratie sagt:

          👍👍👍👍👍👍👍

          und das primär!, bevor man an den Stadträndern aus wertvollem Ackergold, unbezahlbares Betongold wandelt.

  5. rupert sagt:

    Bildungsfernsehen für unsere Stadträte (englisch):
    https://www.youtube.com/watch?v=Ds-v2-qyCc8

    Bitte genau zuhören ab Minute 8.53!

  6. Dieter sagt:

    Wie zu DDR Zeiten alles auf Zuteilung und man wird immer mehr eingeschränkt. Ich kann verstehen das manche aus meinem Bekanntenkreis keine Kinder mehr in diese Welt setzten wollen. Wenn man sich nicht mehr verwirklichen darf ist das traurig. Ich genieße es sehr in einem Einfamilienhaus zu wohnen. Kein nervig lauter Nachbar, ich kann Musik und Filme in Kinolautstärke genießen, kann am Haus meine eigenen Ideen umsetzten ohne eine Wohngemeinschaft zu fragen.

    • Tellerrändler sagt:

      Verwirkliche dich doch an einer Eisenbahnplatte im Keller, da störst du nicht weiter mit deinem kurzsichtigen Egoismus.

      • Dieter sagt:

        Jedem das seine fällt, bei mir unter Toleranz die sie anscheinend nicht haben. Überall wird von Toleranz gepredigt die man haben soll, also soll sich auch jeder so verwirklichen wie er es möchte. Dafür gehe ich arbeiten, wenn mir die schönen Dinge wie ein schönes Haus, Auto, Fleisch auf dem Teller, Urlaub untersagt werden brauche ich nicht mehr zu arbeiten und kann ein auf Harz machen. Für so eine Gesellschaft brauche ich dann auch keine Lohnsteuer mehr zu erwirtschaften.

      • Entropie sagt:

        Immer dieser Hass…

  7. hado sagt:

    da ein radweg, dort eine einfamilienhausecke…… das umdenken hat bisher leider nur bei wenigen stattgefunden! und so geht das immer weiter! wenn man sich mal die stadt halle anschaut, wieviele flächen eigentlich für eine bebauung da wären, ohne das wertvolles ackerland zunichte gemacht werden muss, dann kann man die verantwortlichen nicht verstehen. was ich aber auch traurig und zum teil schon frevelhaft gegenüber der natur empfinde, ist die bebauung zwischen böllberger weg und saale! hier hätte man die chance gehabt, einen breiten streifen vom uferrand der saale der natur zurückzugeben. stattdessen wird immer mehr an die saale rangebaut. Klar, herrliche wohnlage bringt gutes geld ….da weiß man sofort, wer die hebel in gang setzt und wer abnickt!

  8. Aha sagt:

    Wer will denn da wohnen….

  9. S. Ernst sagt:

    Es geht doch nicht um die Beschaffung von Wohnungen!!! Es wird doch nicht an die Familien gedacht!!! Es geht, wie immer nur ums Geld und dass gewisse Institutionen immer reicher werden…

  10. S. Ernst sagt:

    Hoffentlich lassen sich das die Dölauer nicht gefallen. Diese Nistkästen, die dort gebaut werden sollen, sehen kotzhässlich aus und passen dort absolut nicht hin.
    Diese Stadtplaner sind Verbrecher!!!!

  11. Neun sagt:

    Ackerflächen zu bebauen ist eine Sünde, lieber seine blütenweiße Wiese draus machen, aber die Stadt zeigt ihr wahres Gesicht, weil seid ihr Grünen FFFler, wo ist euer Aufschrei, ich höre euch nicht, ihr könnt eben nur demonstrieren

  12. Gender-Horst sagt:

    Sich aber größte Stadt Sachsen-Anhalts nennen wollen. Kein Wunder, dass alle in den Speckgürtel ziehen.

  13. Dipl.Ing. Bernd Ibe sagt:

    Bernd, der letzte Gärtner von Dölau,

    die Information, das nun im Außenbereich von Halle, in Halle Dölau auf wertvollen Ackerboden Einfamilienhäuser gebaut werden sollen, war für mich mehr als ein Schlag ins Gesicht und ist für mich unfassbar und nicht zu akzeptieren.
    Mein Vorhaben, meine Gewächshäuser vom ehemaligem Standort in der Lieskauer Straße, gegenüber vom Baumaschinenverleih Kohrmann an den Ortsausgang Dölau, Richtung Lieskau umzusetzen, scheiterte daran, dass man mir nicht gestattete ein Betriebsleiterhaus auf meinem Grunstück ohne unerfüllbare Auflagen zu errichten.
    Es war eine spezielle Auflage des Bauordnungsamtes der Stadt Halle Saale, die Baugenehmigung für ein Betriebsleiterhaus sollte nur solange gelten, wie die Gärtnerei besteht.
    Das ich dies nicht unterschreiben konnte, versteht sich ja von selbst.
    Meine rechtlichen Privilegien, als Betrieb der Landwirtschaft, interessierten die Mitarbeiter und den Leiter des BOA Halle herzlich wenig.
    Dieser Teil der Stadtverwaltung hat alles mögliche getan um mein Vorhaben nicht zuzulassen, ich hatte auch Befürworter, welche sich jedoch nicht gegen das Bauordnungsamt durchsetzen konnten.
    Ziel meines Vorhabens war, neben der Verbesserung der Lichtverhältnisse gegenüber dem bisherigen Standort, welcher bedingt durch voranschreitende Vegetation der Umgebung nicht mehr optimal war auch eine Erweiterung der Eigenproduktion.
    Damit sah ich eine Möglichkeit, einen sehr wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, denn die Pflanzen, welche in der Region produziert werden können, müssen nicht im LKW über 650 km transportiert werden.
    Dies hätte sicherlich beim Transport sowie bei der Produktion der Pflanzen positive Auswirkungen gehabt.
    Aber wen hat das schon interessiert, Umwelt ist ja immer noch ein Stiefkind der Kommunalpolitik.
    Jetzt haben wir erst mal „Corona“ mit all seinen Auswüchsen.
    Nochmals zum Größenvergleich, von 15.833 qm Eigentumsland sollten nur ca. 100 qm nach Baurecht bebaut werden. Wieviel qm sollen jetzt im neuen Wohngebiet bebaut werde ? 5000 oder 15000 ich weis es nicht.