Klimastreik am Freitag auf dem Markt in Halle

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27 Antworten

  1. Der Streik für das Klima findet am Freitag von 10-11-30Uhr auf dem Marktplatz statt 😉

  2. mirror sagt:

    Auf einen Streik der Schüler sollten die Schulen mit Aussperrung reagieren. Gute Gelegenheit zum Abbau von Überstunden bei den Lehrern.

    • HansimGlueck sagt:

      Lieber Freund, wieder mal sehr kreativ, aber du vergisst leider, dass in Deutschland Schulpflicht besteht, die beiderseitig gilt.

  3. Seb Gorka sagt:

    Streiken sollte unter Strafe stehen. Generell werden Demonstrationsrecht, Versammlungsfreiheit und demokratische Meinungsbildung total überbewertet. Es reicht ein starker Mann an der Spitze, der sagt, wo es lang geht.

  4. Ordnung sagt:

    Ich hoffe das Ordnungsamt kontrolliert die Schüler. Spinnerein entbinden nicht von der Schulpflicht.

  5. Wilfried sagt:

    Politische Streiks sind in Deutschland verboten. Wer dazu aufruft, macht sich strafbar. Streiks dienen allein der Tarifauseinandersetzung zwischen Tarifparteien und sind daher auch nur durch diese bzw. ihre Beauftragten vertreter zu initiiren.
    Um welche Tarifprobleme geht es den Beteiligten, und welcher Gewerkschaft gehören sie an?
    Noch Fragen, Kienzle?

    • Seb Gorka sagt:

      Verboten und auch noch unter Strafe stehend? Du weißt ja Sachen. Weiß die noch jemand außer dir?

      Vielleicht ist mit Klimastreik und Schulstreik ja gar nicht der Arbeitskampf von Arbeitnehmern gemeint, sondern nur begrifflich daran angelehnt und es ist eine ganz reguläre (politische) Demonstration. Aber vielleicht sind die auch schon verboten und stehen unter Strafe?

  6. Wilfried sagt:

    Übrigens, man sieht Gretchens Unbedarftheit auch an. Sie sollte lieber zur Schule gehen, damit sich das ändert…

    • Klar, wem Physik zu hoch ist, der schätzt Aussagen nach der Nasenform des Vertreters und anderen Äußerlichkeiten ein. Hatte Einstein Recht? Mit der Frisur … eher nein. Aber die Hose – vielleicht ja doch?

    • HansimGlueck sagt:

      Ok, also auch noch ein dummer Spruch übers Äußere. Aber sie hat glaube jetzt schon ausreicht bewiesen, dass sie unbedarft nicht ist.

      • Toter Frosch sagt:

        In 15.000 Jahren ist doch Skandinavien eh wieder vergletschert, dann ist immer schulfrei und Gretchens Nachfahren können mit Eisbären spielen.

  7. Joschka Fyscher sagt:

    Für diese Kinder wäre jeder Tag Schule bitter notwendig.
    Mathematik, Physik, Chemie und logisches Denken. Dann würden die nie auf solch bescheuerte Ideen kommen.
    Aber gut…Heute zählt Haltung mehr als Wissen und Fakten.
    Die Grünen machen es ja vor. Von denen lebt quasi Jeder auf Kosten des Steuerzahlers und hat sich noch nie selbst ernährt. Pack.

    • Der große Mangel an Kenntnissen in den genannten Fächern ist es gerade, der die aktuelle Untätigkeit zum ungebremsten CO2 Ausstoß erklärt. Logisch kann man das seit spätestens 1992 nicht mehr erklären.

      Svante Arrhenius ist jedem ein Begriff, der auch nur minimale Kenntnisse in Chemie hat. Die Unterschiede zwischen Erde und Sonne zum abgestrahlten IR-Spektrum sind geradezu physikalischer Kindergarten.

      Nur das enorme Unwissen und die Abwehr aller Fakten ist die Ursache, dass wir auf CO2-Emissionen nicht schon längst eine ordentliche Steuer erheben und viel mehr Erneuerbare Energie nutzen und effiziente Verkehrsmittel fördern.

      Es gibt keinen einzigen seriösen Naturwissenschaftler, der den Treibhauseffekt ernsthaft bestreitet.

      Wie es mit Ihren eigenen Kenntnissen in harten Wissenschaften steht, dazu kann ich nur mutmaßen.

  8. ZukunftProtest sagt:

    Viele Kommentatoren scheinen alt oder unintelligent oder beides zu sein. Wer die großen Zusammenhänge verstanden hat, kann die Aktion nur unterstützen. Aber scheinbar sind Umweltschutz und Solidarität mit zukünftigen Generationen Werte, die den Generationen der Alten fremd sind.

    • mirror sagt:

      Schneller Kohleausstieg und Verbot von Autos, schon ist das Klima gerettet. Diesen Schwachsinn geben die Ökos an ihre Kinder weiter und die trampeln mit dieser Naivität auf den Strassen rum. Hört auf die Alten mit Lebenserfahrung: Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sind weitaus komplexer als die Propaganda der Öko-Populisten.
      Klimaschutz und Klimafolgenanpassung ist in erster Linie auch Lenkung von Investitionen. Bei den Klimaschutzkonferenzen geht es neben dem Gequatsche für die Presse in erster Linie um die Frage, in welche Vorhaben werden die Milliarden gelenkt. Den Zusammenhang zwischen Geld und Politik haben die Jungen noch nicht verstanden.
      Auf kommunaler Ebene ist dann völlig Fehlanzeige. Den Grünen fallen nur ein paar Bäume ein und tragen die Klimasünden in der Stadtentwicklung der letzten Jahre mit. Klimaschutzkonzept der Stadt – eine Sammlung von Arbeitskreisen ohne Wirkung.

      • Eine Mindest-Voraussetzung für Klimaschutz ist seit 50 Jahren absolut klar und eindeutig: Reduktion des CO2- Ausstoßes. Das einzige, was kompliziert ist, ist die politische Schiene. Diese verlangt seit 1992 irgendwelche genauen Prognosen, wie weit man denn nun gehen kann, ohne dass einem alles um die Ohren fliegt.

        Keine einzige der Erkenntnisse, die schon 1992 in Kyoto vorlagen, hat sich seitdem als grundsätzlich falsch herausgestellt. Das Hauptproblem ist die vorsichtige Kommunikation fast aller Naturwissenschaftler. Während die Ökonomen felsenfest irgendwelche Zusammenhänge postulieren, die dann in der Politik als Grundlage verwendet werden (obowhl sie oft nicht besser als ein Random Walk zutreffen), postulieren Physiker und Chemiker nur wirklich gesicherte Erkenntnisse als solche.

        Der Zusammenhang zwischen Geld und Politik wurde von den Wissenschaftlern tatsächlich komplett unterschätzt. Natürlich mussten große Energiekonzerne etwas unternehmen, als in den 1970ern klar war, dass man eigentlich mit der Nutzung von fossilen Energiequellen in dem Ausmaß aufhören muss. Allein bei Exxon Mobile waren zweistellige Milliardengewinne pro Jahr gefährdet. Jeder Ökonom würde dieses Risiko als geschäftskritisch ansehen. Seitdem wird die Wissenschaft torpediert, demontiert, unglaubwürdig gemacht.

        • mirror sagt:

          „Eine Mindest-Voraussetzung für Klimaschutz ist seit 50 Jahren absolut klar und eindeutig: Reduktion des CO2- Ausstoßes. “
          Das ist genau die Naivität, die ich meine.
          Lassen Sie uns ein Beispiel entwickeln:
          Der schnelle Kohleausstieg kostet uns sehr, sehr viel Geld. Derzeit gehen Tender für Solarprojekte in der Golfregion mit 2,3 Ct übern Tisch, bei uns mehr als 5Ct. Wäre es nicht sinnvoller das Geld für einen sofortigen Ausstieg aus der Kohle nicht in das umweltschädliche Gas aus Russland zu investieren, sondern in Erneuerbare aus heißen Klimazonen und die Energien als Wasserstoff zu importieren?
          Die entscheidende Frage ist: Wieviel Geld investieren wir in welche Vorhaben zum Klimaschutz. Die Allgemeinplätze zum Kilmawandel sind da wenig hilfreich.
          Übrigens, seriöse Wissenschaftler sprechen von Risiken mit Standardabweicung der Wahrscheinlichkeit. Nur Politiker sprechen von Toten und dem Untergang der Welt.

          • Gerne doch: Die Wahrscheinlichkeit, bei einem fortgeführten CO2-Ausstoß im aktuellen Ausmaß ohne extreme Änderungen im Klima auszukommen, ist nahe 0.

            Die Wahrscheinlichkeit, dass die Schäden durch das ansteigende CO2 teurer sind, als die jetzt damit erzielten „Gewinne“ oder „Einsparungen“, sind nahe 1. Vielleicht lag das tatsächlich 1970 noch nicht mit so großer Sicherheit vor. Allerdings sollte man auch, wenn die eigenen Handlungen nur mit 50% Wahrscheinlichkeit eine deutliche Verschlechterung der Situation für die gesamte Menschheit verursachen, diese Handlungen reduzieren.

            Was wir klimapolitisch seit 1970 machen, ist mindestens so riskant wie ein Wingsuit-Sprung. Allerdings entscheidet beim Wingsuit jeder für sich. Beim Klima ist diese blöde Kopplung vorhanden: Ihre Handlungen bestimmen über die Chancen meiner Kinder.

          • Das Wuppertal Institut hat ebenfalls schon Mitte der 1990er Jahre ziemlich viel zu den Möglichkeiten von internationalem CO2-Handel geforscht. Da ist Potential, aber mit den bekannten Ergebnissen (sehr wenig in den letzten 20 Jahren). Das Anpflanzen oder Retten von ein paar Bäumen in Brasilien ist kein Ersatz für eine Verringerung der hiesigen Braunkohleverbrennung. Das liegt auch an den Größenordnungen.

            Und nochmal: es geht nicht um einen sofortigen Stopp, sondern im Gegenteil um die Verhinderung eines immer abrupter werdenden Ausstiegs. Je länger wir die vorhandenen Reserven verschwenden, um so härter wird der Stopp.

            Aber das verstehen Sie sicher auch beim 20. mal nicht, weil Ihr Problem nicht das Verständnis ist. Das ist eben der Unterschied zwischen den Wissenschaftlern und den Interessenvertretern. Interessenvertreter verdrehen die Wahrheit so weit, wie es gerade noch geht. Wissenschaftler nicht. Die können nur sagen: Vor 18 Jahren hätte eine jährliche Reduktion um 2% gereicht, heute braucht es eine um 18%, und wenn wir noch ein Jahr warten wird die Reduktion ruckartig sein müssen.

            Diese Asymmetrie zwischen Wissenschaft und Interessenvertretern ist der Grund für 50 Jahre Rasen in die falsche Richtung. Und die unbequeme Wahrheit, dass man sich mit ein paar Kleinigkeiten im Leben einschränken muss. Weniger Verschwendung eben.

            Daran ändern auch ein paar Solarzellen in der Sahara nichts, so sinnvoll die auch sind.

            Schau dir einen beliebigen Beitrag von Eike an, und einen beliebigen wissenschaftlichen Beitrag. Dann siehst du diesen Unterschied.

            Und ja, ich sehe Sie da ganz genau bei den Interessenvertretern.

          • mirror sagt:

            Die 1,5 Grad Erwärmung der IPCC ist schon ein Schätzwert. Wer da 100%-Wahrscheinlichkeit postuliert, hat Statistik nicht verstanden. Den Schein Statistik im Lotto gewonnen?

            „Daran ändern auch ein paar Solarzellen in der Sahara nichts, so sinnvoll die auch sind.“
            Deutschland hat aktuell um die 45 GW PV – China hatte schon 2014 mehr als 345 GW. Deutschland baut derzeit ca 1,7 GW jährlich zu – Saudi Arabien 5GW; allein die indische Bahn baut derzeit 4GW.

            Wo man hinschaut: Eklatante Wissensdefizite bei den Interessenvertretern.

            Die mittlere Temperatur in Karlsruhe liegt ca 1Grad höher als in Halle – alles ohne Dürrekatastrophe. Die Mittlere Temperatur in der Golfregion ist 15 Grad über Halle – und die haben noch die Unverschämtheit in Wohlstand zu leben.
            Die Weltuntergangsprediger haben das Mittelalter überlebt und geben ihre Phantasien an die Schüler weiter.

  9. JEB sagt:

    Schulstreik – einer Karriere als Politiker steht nichts im Wege, vor allem nicht Bildung

  10. farbspektrum sagt:

    „Ein Streik (von englisch strike ‚Streich‘, ‚Schlag‘) ist ein Mittel des Arbeitskampfes durch kollektive Arbeitsniederlegung. “ (Wikipedia)
    Aber was lernt man schon in der Schule. Dumm geboren und nichts dazu gelernt.

  11. Zum Weltwirtschaftsforum, das garantiert nicht für ökopopulistische und kommunistische Tendenzen bekannt ist, sondern einfach nur ökonomische Risiken und Entwicklungen betrachtet, gibt es hier was. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/weltwirtschaftsforum-warnt-vor-risiken-und-spaltung-a-1248296.html

  12. Habecks Psychater sagt:

    Ja, wenn die 10 Jahre streiken und auch danach keine Berufsausbildung machen, haben die gute Chancen in den Vorstand der Grünen aufzurücken.
    Annalena B aka „das Netz ist der Speicher“ ist ähnlich von naturwissenschaftlichen Fakten losgelöst und ist Co Vorsitzende.
    Neben Habeck „nicht ich habe Scheiße erzählt, sondern Twitter macht das mit mir.
    Muhaha…