Klimastreik in Halle fordert autofreie Innenstadt

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74 Antworten

  1. Jan Müller sagt:

    Die hier benannten Klimaaktivisten mögen sich bitte ihre eigene Stadt bauen und nicht den totalen Unsinn für Halle fordern. Vielen Dank!

    • Radfahrer Klaus sagt:

      Die kleinen schreien nur nach was der lustige Radlobbyist ihnen vorsagt. Die Handschrift ist ja klar erkennbar, nur ist er ja weder Elternteil, noch Kind noch Wissenschaftler. Man sollte den Kindern mal ein Autoquartett spendieren, damit sie normal sozialisiert werden.

    • Halle ist als autofreie Stadt gebaut. Die Autoaktivisten mögen sich eine Autostadt bauen, oder es mal versuchen. Houston hat bei 26 Spuren kilometerlangem Stau aufgegeben. Oder bauen die immer noch? Zum Besichtigen ist das mal interessant, aber baut bitte weit genug weg von uns.

      Und nur mit E-Fuel, das aus Überschussstrom der Erneuerbaren Energien entstanden ist. CO2-Emissionen werden gestoppt. Aus, Ende, vorbei.

      • Radfahrer Klaus sagt:

        Von uns? Die moderne Welt und unsere Wirtschaft ist auf Autos aufgebaut. Wenn „ihr“ was wollt, baut euch euren Autofreien Alptraum auf dem platten Land auf. Ganz ohne KFZ.

        Wir brauchen keine Lobbyisten mit faschistoiden Methoden.

  2. murphy sagt:

    Wer fährt die ganzen Lastenfahrräder in Halle um die Stadt zu versorgen?

    • rupert sagt:

      Postboten, Kuriere und Lieferdienste??

      • bibabo sagt:

        „Postboten, Kuriere und Lieferdienste??“

        Das glaubst Du doch selber nicht. Was bekommt nan auf ein Lastenfahrrad an Ware? Beliefere mal alle Kaufhallen und Kaufhäuser damit. Ist wohl weit am machbaren vorbei.

        • rupert sagt:

          Ah… Spediteure hab ich noch vergessen. Ab aufs Rad! 🙂

          LKW/Lieferwagen fahren dann elektrisch/alternativ, wo es wirklich nötig ist. easy.

  3. sardonic sagt:

    Die hier dokumentierten Forderungen sind konkret, regional, vernünftig und würden die Stadt lebenswerter machen.
    Auch wenn das viele mental kaum ertragen können: Nach 100 Jahren der Verunstaltung von Stadt und Land im Namen des absoluten Autowahns kommt nun die Zeit, in der die Vernutzung der Welt durch das Auto Stück für Stück zurückgeführt werden wird.

  4. teu sagt:

    Das Päckchen bringt dann die Brieftaube?
    REWE, EDEKA etc. pp. werdenvon Drohnen beliefert?
    Die Leipziger Straße wird zur Rollator-Gasse?
    Aber o.k.: Eltern liefern ihre Kinder mit Sackkarre vor der Schule ab – natürlich nur montags bis donnerstags.

    • Ghost sagt:

      Naja Lieferwagen, Krankenwagen, Müllabfuhr sind natürlich erlaubt,wieso muss man sowas erwähnen

      • Radfahrer Klaus sagt:

        Natürlich. Bezahlt wird es von Schulschwänzern und der Hartz IV Staffel aud 2 Rädern? Bis jetzt bezahlen die Autofahrer die Infrastruktur ganz alleine, mit einem Teil der Abgaben. Ohne KFZ wäre Deutschland übrigens sofort Pleite. Verstehen unserer Schulschwänzer und deren Verführer aber nicht.

        • rupert sagt:

          Na, neue Diffamierungen gegen Menschen, die das Fahrrad benutzen?!

        • Bollwerk sagt:

          „Bis jetzt bezahlen die Autofahrer die Infrastruktur ganz alleine, mit einem Teil der Abgaben.“
          Blödsinn! Die Infrastruktur bezahlen alle. Deine paar Kröten reichen da bei weitem nicht aus. Gerade bei deinen Worten sieht man mehr als deutlich, dass regelmäßiger Schulbesuch wirklich notwendig gewesen wäre. Jetzt bist du eben nur ein „Radfahrer Klaus“.

      • HeliMama sagt:

        Elterntaxis nicht zu vergessen

  5. Medienberater sagt:

    Die Forderungen sind ja größtenteils durchaus vernünftig, aber wer mag das wohl diesen Schülern vorgeflüstert haben? Die kriegen doch sonst den Kopp nicht vom Smartfön hoch und haben sich so ziemlich aus der Realität ausgeklinkt?

    • Harald sagt:

      Mehr einbahnstraßen für den klimaschutz? Damit man schön große umwege fahren darf. Super idee…

      • 10010110 sagt:

        Viele Einbahnstraßen in Halle sind in für Radfahrer in die Gegenrichtung freigegeben. Umwege gibt’s für Radfahrer nur wegen sinnlos übertriebener Autoinfrastruktur.

    • Die Reptiloiden von der Unterseite der Welt natürlich. Wer sonst? Die Illuminaten waren doch von Anfang an eine pure Erfindung zur Ablenkung!

  6. Ghost sagt:

    Halle ist ja in der Innenstadt eh fast autofrei. Würde sich hier auch echt lohnen bzw sinnvoll sein ist eh zu eng/unbequem hier von den Straßen oft.
    Es gibt ja auch ne große Radlobby die dann trotzdem so verhasst ist von vielen Autofahrern. Autofreie Innenstadt könnte die Spanung etwas rausnehmen.

    Mal was anderes ab wann wird man eig offiziell Hallenser? Wenn man zugereist ist ? Wie lange muss man hier leben oder bleibt man für immer Hallunke?

    • 10010110 sagt:

      „fast autofrei“? Wo lebst du denn, Junge? Und wo kommst du her, dass du Halles Altstadt (von der ich vermute, dass du die meinst? Die Innenstadt ist mehr als die Altstadt) als „fast autofrei“ empfindest?

      • Radfahrer Klaus sagt:

        Die Innenstadt ist de facto Autofrei. Halle ist eben kompakt. Was soll denn noch Autofrei werden?

      • Ghost sagt:

        Ja ich meine die Altstadt also eben die richtige Innenstadt = City Center. Und ich wohne lange genug hier dass ich Hallenser bin.
        Ist doch aber so dass der normale Verkehr in der Innenstadt nicht fahren darf, was ja auch ungünstig ist ok klar gibt es paar Nebenstraßen aber da ist es ja nicht do so schlimm mit dem Verkehr und wie gesagt: ich bin doch auf der Seite der Radfahrer.
        Aber interessant dass gerade dieses Thema soviel mehr Aufsehen erregt (in den Kommentaren hier) sogar als das Thema Flüchtlinge ^^
        Ursprünglich komme ich aus einer sächsischen Großstadt (und ja selbst da fährt mitten auf dem Markt kein Auto außer es gehört zu den Händlern).
        Trotzdem ist in Halle doch recht wenig Autoverkehr in der Innenstadt was doch schön ist, sicher auch wegen der hässlichen Hochstraße.

        • rupert sagt:

          Kurzer Realitätscheck:

          Über den Hallmarkt führt eine 50Km/h Strasse mit Durchgangsverkehr. Jeden Tag gibt es mehrfach Stau. Wochentags reicht der Nachmittags vom Robert-Franz-Ring bis in die Glauchauer Strasse.
          Es gibt keine Fussgängerüberwege. Radwege enden abrupt oder sind gar nicht vorhanden. Autos parken regelmäßig falsch auf den Gehwegen.

          Der Verkehrsberuhigte Bereich der kleinen Uli wird auch von auswärtigen Fahrzeugen befahren. Meist fast über die Füße der dort im Café sitzenden Menschen. Die Strasse wird ganztags falsch zugeparkt. Ebenso die Dachitzstrasse in der Allstadt , direkt vor dem öffentlichen Parkhaus… in der nicht autofreien Altstadt.

          • 10010110 sagt:

            Und die Große Ulrichstraße wird quasi als Durchgangsstraße betrachtet. Der Schülershof ist von Autos vollgestellt, die Kleine Uli (verkehrsberuhigter Bereich) zugeparkt, Domplatz von Autos gesäumt, Große/Kleine Klausstraße (auch verkehrsberuhigte Bereiche) genauso dicht wie die Kleine Ulrichstraße. Die Oleariusstraße ist Zufahrt zu einem riesigen Parkhaus direkt in der Altstadt (und die Gehwege in selbiger stellenweise gerade mal einen Meter breit).

            Also ich weiß nicht, wo ihr eine autofreie (auch nur „quasi“) Altstadt seht.

  7. Böllberger sagt:

    Unnötige Forderung. In der Altstadt braucht man schon jetzt meist einen Anwohnerausweis um parken zu können, der Rest muss in die TG oder zahlen. Das Problem ist eher die unzureichende Ahndung v Falschparkern, evtl. sollte man das erstmal in den Griff kriegen. Ein paar Parkplätze wurden auch schon gg Fahrradstellplätze ausgetauscht, da tut sich was. Halles Innenstadt ist viel zu gross, um komplett autofrei zu werden, außerdem kreuzen auch übergeordnete Strassen die erweiterte Innenstadt. Das klingt eher nach Vergeltung für die jahrzehntelangen Fehler der Autodiktatur, Städte wie Amsterdam oder Münster sind da sinnvollere Beispiele.

    • farbspektrum sagt:

      Ja, Amsterdam ist toll. Man muss es sich mal auf der Straßenkarte anschauen. Friedliche Koexistenz von Rad und Auto.

  8. farbspektrum sagt:

    „Ein paar Parkplätze wurden auch schon gg Fahrradstellplätze ausgetauscht,“
    Wie wird denn der Verlust an Parkgebühren kompensiert?

  9. Genussradler sagt:

    Die Forderung nach Einbahnstraßen ist überfällig. Nur so kann eine ganze Straßenhälfte für den beiderseitigen Radverkehr freigegeben werden. Wäre das so, wäre ein Auto für viele überflüssig und benötigte auch keinen Parkplatz. Natürlich gilt das nicht für faule Säcke.

    • Ökonom sagt:

      Wir könnten die Infrastruktur für KFZ auch ausbauen. Auf das nationale Mindestmaß. Radfahrer finden ihren Weg schon, wenn nicht wäre es auch kein Verlust. Wir brauchen schließlich produktive Mitglieder der Gesellschaft und keine Radfahrer.

      • Genussradler sagt:

        Komisch, dass die niederländische Wirtschaft bis heute nicht untergangen ist, wenn Menschen mehr Fahrrad fahren. Amsterdam müsste sogar vollkommen erledigt sein.

        • mirror sagt:

          Die Autobahnen zwischen Utrecht, Rotterdam und Amsterdam haben Sie bestimmt noch nie benutzt. Auch in Holland ist das Auto immer noch der wichtigste Verkehrsträger für die Wirtschaft. Traumwelten der Provinz!

      • 10010110 sagt:

        Es gibt kein „nationales Mindestmaß“ an KFZ-Infrastruktur.

  10. g sagt:

    Alles wie immer … die kinderlein plärren nach was ihnen der Erleuchtete in der letzten predigt ins resthirn geprügelt hat.
    Also nix neues …. einfach nur lustig.

  11. farbspektrum sagt:

    „Nur so kann eine ganze Straßenhälfte für den beiderseitigen Radverkehr freigegeben werden. “
    Anlass, über eine Fahrradsteuer nachzudenken.

  12. Remus Lupin sagt:

    Bei diesem Spektakel geht es nicht ums Klima. Das ist nur ein Vorwand zur Veränderung der Welt im Interesse der Globalisierer. Sie wollen der Menschenherde ein neues – für die großen Fische profitables – Geschäftsmodell aufdrücken. Das Spektakel ist eine reine Show für die Bauern auf dem Schachbrett – organisiert vom Ungeziefer auf dem Baum des Lebens.

    • Frau Müller sagt:

      >> organisiert vom Ungeziefer auf dem Baum des Lebens.

      ??? Das ist klarer Nazisprech. Wieso das hier durch die Zensur geschlüpft ist? Tja, das ist die eigentliche Frage.

      Wie wärs mit Löschen. Sonst kommt da NetzDG und klopft an Eure Türe!

      • Remus Lupin sagt:

        Hallo Frau Müller,
        darf ich Sie einladen 1. Mose 3,22 zu lesen? Ist aber möglicherweise etwas anspruchsvoller als das Kindermagazin vom ehemaligen Nachrichtenmagazin. Und auch nicht so vom Relotius-Ungeziefer verseucht.
        Ich erlaube mir hinzuzufügen: „Was zählt, ist Stil!“ (Louis Ferdinand Céline) … wie Kugeln oder Geistesgranaten.
        Vielen Dank ansonsten für meine Ernennung in den „Adelsstand“. Die Frage ist nur, dürfen Sie das? Stehen Sie über GG Art 5? Das (und ich erlaube mir, Sie zu zitieren) „ist die eigentliche Frage“.

  13. farbspektrum sagt:

    Ich sehe es so, dass an der Spitze jemand stehen muss, der über die Ökonomie wacht. Und das kann kein Künstler sein. Künstler sind maßlos in ihrem Anspruch, dass Kosten bei Kunst keine Rolle spielen dürfen.

  14. mirror sagt:

    Den Wänsten geht es wirklich nicht ums Klima, sondern nur um eine Wohlfühlstadt für Radler. Wie auch, können doch die Alten nicht Wetter von Klima unterscheiden. Der Populismus mit inhaltlicher Tiefe einer Twittermeldung führt ja zu super Wahlergebnissen bei den beiden populistischen Parteien AfD und Grüne.
    Eines ist sicher: Wir waren in der Jugend kritischer und haben nicht nur die Täumereien eines Lobby-Verbandes nachgebetet.

    • Frecher Wähler sagt:

      „Eines ist sicher: Wir waren in der Jugend kritischer und haben nicht nur die Täumereien eines Lobby-Verbandes nachgebetet.“

      Hahahahahaha .. der war gut. Schade, daß man bei Dir heute selten etwas davon merkt!

    • rupert sagt:

      Klimaschutz und „Wohlfühlstadt für Radler“ lassen sich schlecht gegenseitig ausspielen.

      Kommen da noch Argumente oder bleibt es bei pauschalen Anschuldigungen?

      • mirror sagt:

        Die Einsparungen von CO2 durch Radverkehr liegen bei weniger als 2%, Pendlerverkehr auf ÖPNV bei 10 bis 20fachem, kein Flugverkehr für Ferienreisen Faktor über 100! Es ist doch überdeutlich, dass die Schüler das Thema Klimaschutz nicht in Ansätzen verstanden haben und nur die leeren Phrasen der Radlobby nachplappern.

        • rupert sagt:

          Ich schlage vor, Sie lesen noch mal in Ruhe die ganzen Plakate. *kopfschüttel*

          • mirror sagt:

            Ich nehme an, DubistHalle hat die Forderungen der Kids korrekt wiedergegeben. Sie sollten also weniger den Kopf schütteln, sondern den Wänsten erklären, was man für den Klimaschutz also tun kann (muss). Im Hinblick auf das Einsparpotential von CO2 steht das Rad ganz unten in der Rangliste.

          • rupert sagt:

            Die sogenannte Verkehrswende ist Teil der Forderung der FFF.
            Was ist denn so schwer daran zu verstehen, dass eben dies in der Stadt mehr Fahrrad und weniger Auto bedeutet? Die Argumente liegen doch auf dem Tisch. Klimaanforderungen treffen sich mit der überfälligen Umwidmung des städtischen Verkehrsraums. Das Fahrrad ist dabei nur ein Teil.

            Sie brauchen hier diesbezüglich die jungen (und alten) Leute nicht weiter anzugreifen und so zu tun, als wenn keine anderen Forderungen zu Themen wie Energie, Fernreisen, Nahrungsmittel und Konsum im Allgemeinen existieren.

            Es ist die alte Taktik der ewig Verbitterten: „Wie du bist Vegetarier, aber du trägst doch Lederschuhe…“ 😉

        • 10010110 sagt:

          Weniger als 2% sind immerhin mehr als 0%. Und in Halles Altstadt werden keine Flüge gemacht, also hat das Thema Flugverkehr hier keine Relevanz.

          Abgesehen davon ist weniger Autoverkehr nicht nur gut fürs Klima, sondern auch für den sozialen Umgang miteinander. Und für die Sicherheit. Und die Gesundheit.

  15. Doppko sagt:

    Wahre Worte……

    • Derwelcherichbin sagt:

      … eben!
      Und weil uns Gase den Gefallen tun, im momentanen Konzentrationsgefälle zu verharren, wird es dann in der Altstadt auch nicht mehr so Klima-warm,
      wir können alle gemeinsam Hyperventilieren und lokal gehen dann die Pflanzen ein
      und wir sparen so auch noch Wasser in der city.
      😉

  16. Kindergärtner sagt:

    Klar, mit 14 und ohne Führerschein mit der Schule nebenan ist es leicht, eine autofreie Stadt zu fordern.
    Wie wäre es denn, selbst etwas zu tun?
    Die Internetserver von Google, Facebook, Instagram und Co verursachen durch ihren immensen Stromverbrauch mehr CO2 Fußabdruck als der weltweite Flugverkehr!!!
    Also, liebe Schüler:
    Smartphone in die Tonne – DAS würde der Umwelt wirklich mal helfen.
    Niemand von denen würde das tun, dazu ist es natürlich viiiiel zu wichtig, sich bei Instagram Katzenohren zu montieren.
    Also ist es natürlich viel einfacher, von anderen etwas zu fordern. Das ist ja das bekannte Muster bei „Grünen“.
    Kleine Kackbratzen eben.

    • 10010110 sagt:

      Und was hast du bisher zum Klimaschutz beigetragen? Oder was würdest du freiwillig dazu beitragen?

    • HansimGlueck sagt:

      Klingt so bisschen wie,
      „Macht mal all ihr anderen Frieden, wir schießen noch ein bisschen weiter.“

  17. D. D sagt:

    So ein Schwachsinn was die machen wie sollen die Leute zur Arbeit kommen aber das interessiert kein von denen mit der Bahn kannst doch net fahren weil die dumm sind wie die erste schon gesagt hat macht eure stadt selber

    • rupert sagt:

      Wer meint, das Auto zu benötigen um zur Arbeit zu pendeln, der kann dies gern tun. Aber nicht mehr quer durch die Stadt mit all den negativen Auswirkungen für alle StadtbewohnerInnen.

      • Ulfkotte sagt:

        Ja genau. Und die Innenstadt wird für solche arbeitenden Menschen verboten.
        Dort wohnen dürfen nur noch Arbeitslose, Rentner und Beamte für die wir den Arbeitsort natürlich direkt in die Innenstadt bauen.
        Die dürfen dann weiter über die bösen Autofahrer meckern.

      • farbspektrum sagt:

        Du meinst jetzt, dass die länger in Ruhe schlafen können, die nicht zur Arbeit müssen?

  18. farbspektrum sagt:

    „Ich halte das Ganze ja auch für quasi religiös getriebenen Unsinn!“
    Das ist was dran. Es taucht ja öfter der Slogan vom „Erhalt der Schöpfung“ auf. Da hat sich Verqueres in den Köpfen eingenistet,
    Vergleicht man die Darstellung des Paradieses mit der heutigen Welt, ist nicht viel übrig geblieben von der „Schöpfung“.
    Jetzt wird Greta schon mit Jesus verglichen:
    „Der Berliner Bischof Heiner Koch vergleicht Greta Thunberg mit Jesus Christus. Die Aktivistin sei ein Idol. „Mich erinnern die Freitagsdemos ein wenig an die biblische Szene vom Einzug Jesu in Jerusalem“, sagte Koch im RBB-Hörfunk. “ (Merkur)

  19. Daniel M. sagt:

    Eine autofreie (Innen)Stadt ist alternativlos. Es muss darum gehen, den ÖNV attraktiv für alle zu machen.

    • farbspektrum sagt:

      Das schafft man mit einer U-Bahn wie in Leipzig, aber nicht mit Straßenbahnen, die in der Altstadt Radlern hinterherbummeln müssen.( und die Radlerlobby in Halle rechtfertigt es auch noch)

      • rupert sagt:

        Sie wollen eine U-Bahn?
        Wir meinen, das geht auch ohne U-Bahn in Halle. 😉

        RadfahrerInnen in Halle fahren ja zumeist nicht freiwillig in den Schienen, sondern werden dort hin- und durchgeleitet. Und genau darum geht es. ÖPNV und Radverkehr stärken, indem Flächen vom Kraftverkehr umverteilt werden.
        Fast alle entscheidenen Engstellen lassen sich so auch entschärfen (etwa Geiststraße, Seebener Str.) Bei den Übrigen tun es dann die tollen Parallelrouten. Derzeit werden diese ja eher durch Autos zugestellt. Schönes Beispiel ist die kl. Uli/Oleariusstr.

        Am Riebeckplatz hat man die Radfahrer im größeren Konzept zur Innenstadt total vergessen! Jetzt müssen diese durch die Gleise/Fussgängerbereiche, fahren über Holperpflaster und durch enge Kurven (Brücke Delitzscher Str.).

        Es wird Zeit die Prioritäten zu ändern.

    • Honeckers Geist sagt:

      Oh ja „alternativlos“ – das wird sich Frau Merkel freuen.
      Unter ihrer Ägide ist ja fast alles angeblich „alternativlos“ geworden und wird ohne Diskussion auch schonmal gegen Recht und Gesetz durchgeboxt.
      DDR 2.0.
      Wie das endete, wissen wir.
      Also, auf ein Neues.
      Wieder mal sind die alternativlos-Ideologen am Wirken.

      • alternativlos sagt:

        Nein, Honeckers Geist, da bringst Du etwas durcheinander. Nur geistloses Agieren endet in Anarchie und Chaos. Da habt Ihr 89er Revoluzzer ganze Arbeit geleistet. Ihr wart das, die Kohls, Schröders und Merkels haben nur ihre Chanchen genutzt, noch ein bißchen Versorgung abzufassen. Deren Blablabla ist nur zum Abarbeiten der politisch Hyperaktiven da. Im Hintergrund läuft immer PlanB. Komiker, wie „Honeckers Geist“, raffen nicht, daß sie genau das System erzeugen, welches sie geißeln.

        Aber keine Panik, das Spiel läuft seit 2.500 Jahren so. In allen Varianten. Jetzt geht die Hyperwohlstandsvariante den Bach runter!

        Geil Dich mal weiter an „alternativlos“ mauf, wir bringen derweil unsere Schäfchen inst Trockene un munitionieren unsere Prätorianer auf!

        Oder werde schlau, lies Macchiavelli, verstehe die Politik wirklich, halt’s M[.. Selbsstzensur] und mach was!

        Fröhliche Kommunalwahl – um nichts und gar nix!

  20. Derwelcherichbin sagt:

    Oh ja,
    über eine Zwangsabgabe durch jeden (wie beim Rundfunk),
    „bloß“ 30,- montl. sind im Gespräch,
    nennen wir dann aber kostenlose Nutzung!

    • Drachentöter sagt:

      Quatsch nicht. Aufstand! Machen! Ran an die Ideenträger. Zum Beispiel an die linke Schickeria. Meerheim (2x), Lange, Haupt, Krimmling (2x), Krischok, Schiedt, MÜLLER … die haben das im Programm und wollen in den damit Stadtrat . Mach die im Wahlkampf platt damit … oder spar Dir hier den Altem!

  21. farbspektrum sagt:

    Das klingt alles so, als sei es eine Abordnung unter Führung von HalleVerkehrt gewesen.
    Gibt es eigentlich Zahlen, wie viele Schüler mit dem Fahrrad zur Schule kommen und wie viele mit dem Auto gefahren werden?

    • 10010110 sagt:

      Gibt es eigentlich Zahlen, wieviele Schüler es sich aussuchen dürfen, ob sie mit dem Fahrrad fahren oder von ihren Helikoptereltern gefahren werden (bzw. wo sie wohnen und auf welche Schule sie überhaupt gehen)?

      Nicht die Schüler sind schuld an den derzeitigen Zuständen, sondern die Eltern- und Großelterngenerationen. Bei denen musst du mit der Frage nach den Elterntaxis ansetzen.