Klinikum Merseburg: Patienten an Unterzuckerung gestorben, Station geschlossen

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9 Antworten

  1. UM sagt:

    Wie kann so etwas passieren?

    • Hallenser sagt:

      Zum Beispiel durch (zuviel) Insulin.

    • JJ sagt:

      Ich vermute eines Todesengel, der absichtlich zu viel Insulin gespritzt hat.
      Ansonsten käme ja nicht so eine Meldung das auch für die Mitarbeiter psychologische Hilfe angeboten wird.

      • Ikea sagt:

        So ein Quatsch 😀 Vll macht man sich auch Gedanken auf anderen Station. Das man Angst bekommt, selber mal irgendwas falsch zu machen, und so einen Krankheitsverlauf zu verschlechtern. Oder die sich Fragen „War ich das? Hab ich was falsch gemacht?“ Die jetzt Tag und Nacht immer wieder im Kopf durch gehen, was in dieser Schicht passiert ist, ob sie am Patienten waren, ob ihnen was aufgefallen ist, und und und.
        Vll hatten einige vom Personal auch eine enge Bindung zum Patienten, der jetzt plötzlich unerwartet gestrben ist.
        Einfach mal über den Tellerrand hinaus schauen!

  2. ???? sagt:

    Nach ähnlichen Fällen, die vor einigen Monaten bekannt wurden, sieht man hoffentlich schneller, „wenn da was nicht stimmt“ Der die das Täter wird der Meinung sein, wie in ähnlichen Fällen auch, den Patienten und Angehörigen einen Gefallen getan zu haben. Der eigentliche Grund für solche Fälle ist aber doch, vorausgesetzt es ist ein „Todesengel“ , das es viel zuwenige qualifizierte Mitarbeiter im Gesundheitswesen gibt. Die ständige Überforderung bringt letztlich auch Todesengel hervor. Das System der Krankenhäuser ist krank. Und darum wird auch diese Meldung dieser Art leider nicht die Letzte sein.

  3. ?????? sagt:

    Wenn die Mitarbeiter nicht so überarbeitet wären, würde so etwas nicht so gehäuft vorkommen. Zumal man den Leuten nicht einmal mehr zuhört, wenn etwas geäußert wird. Die Ärzte und Schwestern wissen ja schließlich besser, was einem fehlt. So kommt es schonmal vor, dass ein Kleinkind auf Magen Darm behandelt wird, obwohl es eine Gehirnerschütterung hat. Oder das Babies bei der Geburt gefährdet werden, weil man mit den Müttern diskutiert, dass die kleinen doch garnicht so groß sein können und hinterher hört man nicht einmal ne Entschuldigung. Ich weiß auch nicht, von was für einem Vertrauen gesprochen wird, denn das ist doch schön lange nicht mehr vorhanden

  4. Ikea sagt:

    So ein Quatsch 😀 Vll macht man sich auch Gedanken auf anderen Station. Das man Angst bekommt, selber mal irgendwas falsch zu machen, und so einen Krankheitsverlauf zu verschlechtern. Oder die sich Fragen „War ich das? Hab ich was falsch gemacht?“ Die jetzt Tag und Nacht immer wieder im Kopf durch gehen, was in dieser Schicht passiert ist, ob sie am Patienten waren, ob ihnen was aufgefallen ist, und und und.
    Vll hatten einige vom Personal auch eine enge Bindung zum Patienten, der jetzt plötzlich unerwartet gestrben ist.
    Einfach mal über den Tellerrand hinaus schauen!

  5. ???? sagt:

    Als ich das letzte Mal hier in Dölau stationär behandelt wurde erlebte ich vom ersten Moment bis zu meiner (auf eigenen Wunsch gegen ärztlichen Rat) vorzeitigen Entlassung, das blanke Chaos, das von wirklich sehr hart arbeitenden Schwestern erträglicher gehalten wurde.
    Der Prof mit seinen Doktoranden nahmen mir mein Vertrauen in diese Abteilung, und dort in guten Händen zu sein. Woher soll Vertrauen kommen, wenn es so zerlegt wird? Was hätte die in den Totenschein geschrieben, wenn ich nach OP nicht mehr wach geworden wäre? Wie ich oben schonmal schrieb: Das System ist krank und die Mitarbeiter tun mir leid.

  6. Elfriede sagt:

    Herr Direktor Dr. Prondzinsky, wenn die Sicherheit für die Behandelten bei Ihnen an erster Stelle steht, ist das in Ordnung.

    Wo, bitte, ist die allererste Stelle?