Kürzungen bei den Sekundarschulen: SPD rebelliert gegen CDU-Bildungsminister

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8 Antworten

  1. G sagt:

    Kürzungen im Bildungsbereich??
    Was soll der scheiss… In das System muss Geld rein… Und nicht noch weniger.

  2. Volker sagt:

    Ein dummes Volk regiert sich besser, oder?

  3. Rudi sagt:

    Tullner hat in den letzten Jahren schon viele üble Verbrechen begangen im Bildungssektor. Aber das hier schlägt dem Fass den Boden aus. Das ist Krieg gegen die Schulen und gegen die Kinder.

  4. KlausDieter sagt:

    Gerade diese Schulen brauchen nicht weniger, sondern viel mehr Lehrer und Unterricht. Warum fängt er nicht bei den Gymnasien an? Weil dort die Eltern auf die Barrikaden gehen würden und die CDU somit Stimmen verliert.

  5. StER Halle sagt:

    Dieses ist bereits die zweite Runde in der Stunden und Lehrplan der Sek I reduziert werden. Bereits jetzt ist es für eine/n Schüler/in der Selundarschule praktisch unmöglich in den gymnasialen Bildungsgang zu wechseln. Genau wegen solch unsinniger Pläne, ist es enorm wichtig, das jeder das Volksbegehren unterstützt. Ich hoffe die SPD wird nun zu einer verlässlicher Partner für das Volksbegehren.
    Weitere Informationen und Unterschriftenlisten gibt es hier: https://stadtelternrat-halle.de/news/news.php?id=39 oder in der Albert-Schweitzer-Straße 40

  6. Lebenskünstler sagt:

    Ich frage mich, weshalb man sich hier so auffregt? Aller 4 Jahre wird die Partei gewählt, welche an der Bildung sparen möchte, welche ein 100 Jahre altes, angeblich bewährtes System erhalten will, wobei eindeutig belegt ist, dass längeres gemeinsames Lernen für alle Kinder die bessere Lösung ist, Ganztagsschulen mit Bildungsangeboten besser sind als selektiertes Lernen und dabei soll hier nicht eine verklärte ideologisierte „Ostbildungsromantik“ aufgewärmt werden.
    Bildung braucht eine Reform, um die „leistungsstarken“ und „leistungsschwachen“ Schüler besser zu fördern. Aber allein schon diese Differenzierung muss vom Tisch! Es gibt nur Kinder mit jeweiligen individuellen Stärken und Schwächen. So manch EinserkandidatIn ist in seiner/ihrer Sozialkompetenz die Katastrophe, der/die handwerklich begabte SchülerIn nicht so toll in Gedichte interpretieren, dafür aber vielleicht ein Ass einen Nagel gerade in die Wand zu hämmern oder sich dem Sozialengagement zu widmen.
    Neben ordentlicher Rechtschreibung und dem Einmaleins, gibt es noch viel mehr Grundkompetenzen zu vermitteln. Ob da der Mittelschüler zwanghaft Russisch und Astronomie benötigt, würde ich hier mal in Zweifel ziehen, wenn es schon um die Stundentafel geht. Selbst zum Studium benötigt man in der Regel nur noch Englisch als Zweitsprache.
    Praktischer Informatikunterricht an modernen Geräten und lebenskundliche Fächer mit Inhalten zu Regeln und Gesetzen, zu Behörden und Formularen wären auch angebracht, aber nicht nur so nebenbei als „leidiges“ Anhängsel von anderen Fächern.
    Es geht also nicht immer um das MEHR an Stunden, sondern überhaupt an inhaltliche Strukturen in der Bildung. Die Stundentafel gehört erst einmal überarbeitet, der Mief der letzten Jahrzehnte rausgeschmissen, die Schulformen klar strukturiert.
    Und eines muss auch klar sein, wer eine inklusive Schule möchte, muss wissen was dies in der Praxis bedeutet. Wer Kinder nicht von Bildung ausschließen möchte, darf Kinder nicht „wegsperren“ aus dem Normalbetrieb, allerdings auch nicht die Inklusion mit dem pädagogischen Holzhammer, zu Lasten der Lehrer und der anderen Kinder, umsetzen.

  7. Volker Torgau sagt:

    Mich treibt besonders Die Kürzung im Bereich Technik(Werken) um. Gerade für den Haupt- und Realschüler ist dieses Fach stark für die Berufsorientierung und Mündigkeit bei Meinungsbildungsprozessen. Sonst werden noch mehr Menschen ohne Hintergrundwissen für Windräder demonstrieren wählen aber keinen Handwerks- oder Industrieberuf. Informatik ist Teil eines modernen Technikunterrichts. Wir brauchen nicht noch mehr neue Fächer. Genauso reicht Wirtschaftsunterricht auch ab Klasse 9 oder integrativ in Hauswirtschaft, Sozialkunde oder Geschichte.