Kulturausschuss debattiert über den Namen für das Planetarium – CDU kritisiert Stasi-Mitglied Sigmund Jähn, Hauptsache Halle will Neil Armstrong
Am Mittwochabend hat sich der Kulturausschuss mit dem Namen für das neue Planetarium am Holzplatz diskutiert Linke, SPD, Grüne und MitBürger sind für „Sigmund Jähn“, den ersten Deutschen im Weltall. Die Fraktion Hauptsache Halle schlägt den ersten Mensch auf dem Mond vor, Neil Armstrong. Die FDP will die Namensrechte verkaufen, der Erlös soll in Bildungsprojekte fließen. Eine Entscheidung über den Namen wurde aber noch nicht getroffen.
Das neue Planetarium spiele künftig in der ersten Liga, so Ernst (Hauptsache Halle), deshalb wolle man einen Namen mit Strahlkraft. Armstrong sei eine Persönlichkeit mit Vorbildfunktion für die Jugend, eine „makellose Astronautenikone“.
Armstrong habe mit Halle und dem Osten Deutschlands nichts zu tun, sagte Katja Müller (Linke). Die Begründung von Hauptsache Halle für die Namensbenennung sei „hochgradig lächerlich“. „Die Agitpropabteilung der SED hätte das nicht besser hinbekommen“, so Müller. Jähn stoße im Osten auf Identifikation.
Jähn verkörpere die „Identität des Ostens mit der Raumfahrt“, sagte Kay Senius (SPD). Die CDU ist gegen eine Benennung nach Sigmund Jähn. Dieser sei viele Jahre Mitglied der Staatssicherheit gewesen, sagte Ulrike Wünscher. „Im Jahr, in dem wird 30 Jahre Deutsche Einheit gefeiert haben, ein Planetarium nach einem inoffiziellen Mitglied der Stasi zu benennen, halten wir für ausgeschlossen.“ Jähn sei ein herausgehobener Repräsentant des DDR-Regimes. Eine Person auf diese Weise zu Ehren sei kein gutes Zeichen. Wünscher schlag stattdessen Judith Resnik vor, die Astronautin kam beim Challenger-Unglück ums Leben.
Ulrike Rühlmann (Grüne SKE) sagte, der FDP-Antrag wecke „unrealistische Wunschvorstellungen.“ Synergie-Effekte für die ganze Region bei einer Benennung nach Neil Armstrong sehe sie auch nicht. Eine Benennung nach Jähn sieht sie dagegen als Signal für die Schüler aus Halle-Neustadt, dass es auch jemand aus Morgenröthe-Rautenkranz ins Weltall schaffe und nicht nur Amerikaner.
Carsten Heym (AfD) findet, über den CDU-Antrag könne man nachdenken. Doch auch die Intention von Hauptsache Halle sei nachvollziehbar.
Jähn sei der erste Deutsche im All gewesen, das habe Strahlkraft über die Region hinaus, sagte Christian Feigl (Grüne). Nachvollziehbar für ihn sei die Aussage einer „nicht einwandfreien Biografie“. Doch dies treffe auch auf die russischen und amerikanischen Raumfahrer zu. Denn zur damaligen Zeit sei die Raumfahrt politisch aufgeladen gewesen.
Beides ALTE WEIßE MÄNNER 🤔. Und beide auf ihre Weise Systemtreulinge… Wollten die Grünen/ Die Linke nicht mehr Frauen ehren?
Petra Sitte Planetarium 😂
Besser valentina tereschkowa
Könnte man nicht die Hallenser entscheiden lassen? Das dürfen wir doch bei neuen Elefanten auch 😛
…und in 40 Jahren wird man auch an Amstrong was finden, was nicht zum Gerechtigkeitsbild der Zukunft passt. Bei Jähn war es nun einmal so, dass es die Stasi gab und es von Vorteil war, wenn man der Staatsmacht gefällig war.
Das stimmt.. Allerdings sollte das nicht noch belohnt werden.
Da braucht man nicht 40 Jahre warten. Armstrong Verhalten in der Chalanger-Kommision, und seine sofort danach erfolgter Einstieg in die betroffene Firma sind schon sehr kritikwürdig.
Jähn sei „Mitglied der Staatssicherheit gewesen, sagte Ulrike Wünscher“! Als ob man da ein- und austreten konnte. Die Frau hat doch nicht mehr alle Schrauben am Kessel!
Dann noch der Ernst mit „Armstrong sei eine Persönlichkeit mit Vorbildfunktion für die Jugend“ … eine „makellose Astronautenikone“. Klar, beim Massenmord in Korea beteiligt gewesen zu sein ist nicht schlimm! Der Bruder der heimlichen Oberbürgermeisterin nervt langsam, wie der es bis zum Dr. geschafft hat, bleibt ein Rätsel!
Und die Müllern wieder „Die Agitpropabteilung der SED hätte das nicht besser hinbekommen“ … Katja, du bist die Agitpropabteilung der Nachfolgepartei! Mann, ist die dä …. !
Egal, die ganzen Penner brauchen eine Schelle. Jetzt wird es teuer, Sie Banausen vom Kulturausschuß!!
Irgenwie alte Kamelle. wenn keine Argumete da sind, wird die Stasikeule rausgeholt. Ulrike Wünscher sollte bei ihren tieren bleiben und nicht solchen Unsinn verbreiten.„Armstrong sei eine Persönlichkeit mit Vorbildfunktion für die Jugend“ …Soll es wirklich nach einem möglichen kriegsverbrechrer benannt werden ? Achso, die gibt es ja nicht in den USA, die sind ja immer die Guten, die positiven Helden.
Sigmund Jähn ist der richtige Name aus ostdeutscher Historie heraus – eindeutig. IM? Welche konkrete Aktenlage soll es geben? Wem soll er konkret geschadet haben? Ein Amerikaner für eine hallesche Einrichtung ist ganz schön weit hergeholt.
Die Ex-Blockflötenparteien sollten mal den Stasivorgang „Falke“ richtig lesen. Kann man nachlesen da steht nichts von IM oder Zsammenarbeit, es geht nur um die geheimdienstliche Überwachung des geplanten Weltraumfluges, ein Vorgang den jedes Land dabei macht. Auch in den USA sind die Geheimdenste daran beteiligt. Haben Parteien, die auch aus dem SED-Topf finanziert wurden, wie die CDU oder LDPD(heute FDP), die das regim mitgetragen haben, eigentlich morakisch das Recht jetzt darüber herzuziehen ?
CDU und politische Moral? Helmut Kohls größte Sorgen waren die Veröffentlichungen der Stasi Mitschnitte seiner Telefonate zur Spendenaffäre!
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2000/erste7430.html
Und Herr Wels sollte sich vielleicht einmal als mitverantwortlicher Pädagoge in dem gegenwertigen Bildungssystem die Frage stellen, warum nur noch 20% der unter 20- Jährigen den Namen Sigmund Jähn kennen! Das ist nicht nur peinlich, sondern ganz gezielt gewollt!
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_86766070/ddr-im-unterricht-so-verzerren-wir-das-geschichtsbild-bis-heute.html
Geschichte hat im Laufe der Zeit viele menschliche Identitäten geprägt, warum maßen sich immer wieder wenige, ausschließlich politisch motivierte Identitäten an, Geschichte nur in ihrem Sinne prägen zu wollen!
So reißt man maximal denkmalgeschützte Bauwerke ein, aber nicht die Mauern in den Köpfen der Menschen!
Wie wäre es denn mit Laika? War das erste Lebewesen, das vom Menschen gezielt in eine Umlaufbahn um die Erde befördert wurde.
„Carsten Heym (AfD) findet, … Doch auch die Intention von Hauptsache Halle sei nachvollziehbar.“
Harharhar …-. sagte ich doch ( https://dubisthalle.de/planetarium-soll-nach-neil-armstrong-benannt-werden#comment-149703 ), die AfDer springen der Politniktruppe „Hauptsache-Halluzination“ bei.
Jetzt haben die Kacka am Schuh! Hihihi!
Eigentlich sollte es Andreas-Wels-Planetarium heißen, jedenfalls wenn es nach Andreas Wels ginge, dem berühmtesten Wasserspringer aller Zeiten und besten Stadtrat von Halle unabhängig der ganzen weiten Welt. Er Ist bloß viel zu bescheiden, um sich selber vorzuschlagen. ( Achtung: IRONIE)
Wünscher scheint nicht zu wissen, daß das MfS kein Verein war. Weil die Dame von Mitgliedschaft spricht..S.Jähn trug keine Uniform mit weinroter Umrandung der Schulterklappen , sondern blaue Umrandungen der Flieger.
Also ist die Behauptung, daß Jähn Angehöriger des MfS war, Quatsch.
IM Erika wird es ihr erzählt haben.
„Hauptsache Halle“ ist vorallem „Hauptsache Anti-Ost“.
Es sind kalte Krieger reinsten Wassers die in Siegern und Besiegten denken.
Hauptsache Halle ist vor allem die Speichellecker- Truppe vom Wiegand. Blasse Figuren ohne die leiseste Ahnung von Stadtplitik, aber mit einem überbordendenSelbstbewusstsein.
Die SED 2.0 will einen Stasi IM als Namensgeber, wen wundert es. Grüne und SPD haben auch keine Berührungsängste mit dem Unrechtsstaat.
Bist wohl grade mit mit der Grundschule fertig geworden Falke.Du hast nämlich keine Ahnung von Geschichte.
Ist ganz sicher noch ein junger Vogel und gerade aus dem CDU Nest geschlüpft.
Ob er bei soviel politischer Nestwärme schon einmal den Klang der CDU Ost ,,Blockflöten“ gehört hat?
In den Stasi ,,Gesangsbüchern“ sind noch genug Texte von ihnen zu finden, dann darf er aber auch keine Berührungsängste mit dem Unrechtsstaat haben!
Es gab genug Kuckuckseier die in Falkennester gelegt wurden, nicht alle Falken die sich heute dafür halten, sind auch welche!
Das musst du erst mal beweisen
Ich bin für Galileo Galilei alles andere ist politische Kinderk…….
Nee, da haste wieder die CDU dagegen, er har doch der Kirche widersprochren.
Wenn man in die Sterne schaut sind Astronauten eigentlich nicht die Richtigen. Hier geht es um verstehendes Beobachten des Sternenhimmels, also Astronomie. Gibt es da in unserer Geschichte niemanden der dazu passen würde?
Nachtrag:Astronauten, Kosmonauten, Taikonauten und wie sie sonst noch heißen mögen.
Da wäre doch Carl Christoph von Hoffmann (* 29. Mai 1695; † 25. Oktober 1764) der richtige. Als Kanzler der Universität in Halle hat er die Sternwarte im Botanischen Garten Halle 1788 bauen lassen. Aber soweit scheinen die Kenntnisse von der Fraktion Hauptsache Halle nicht zu gehen.
Blamabel, daß ausgerechent von dort ein Amerikaner vrgeschlgen wird, wo sie doch hauptsächlich halle in den Mittelpunkt stellen will.
„Die FDP will die Namensrechte verkaufen, der Erlös soll in Bildungsprojekte fließen.“
Oja, ein „Papenburg-Planetarium Halle“ hat uns gerade noch gefehlt. 😛
Nee, Donald Trump bekommt dann sie Namesrechte, er hat das meiste geld.
„Bäcker ??? seine Berliner mit Erdbeermarmeladenfüllung-Planetarium“, „Hallorenkugeln-Planetarium“ oder „Heichelheimer Klöße-Planetarium“! Eine runde, regionale Strahlkraft verströmende und damit Schwärme von Touristen anziehende runde Sache, liebe blau-gelbe 5%-Partei: Sonne ist rund, Planeten sind rund, Planetarium ist rund, Fernrohrkuppel ist rund, Berliner/Pfannkuchen, Hallorenkugeln ,Klöße sind rund, passt. Und der Ausgang geht dann natürlich direkt durch den entsprechenden „Werksverkauf“.
Kopernikus
Was ist mit Otto August Rosenberger? Ein Astronom, der lange Jahre in Halle tätig war. Ohne seine Leistung zu schmälern, aber Sigmund Jähn wurde nur auserkoren, in die Erdumlaufbahn geschossen zu werden. Mit Astronomie hat das wenig zu tun.
Das könnte man der Apollo-11-Besatzung aber auch unterstellen. In jedem Fall ist Neil Armstrong nicht die richtige Person, nach der das hallische Planetarium benannt werden sollte. Das hat absolut keinen Bezug zur Lebensrealität in Halle.
Ergänzung: Freimut Börngen oder Ernst Kohlschütter fallen da einem noch ein. Die haben hallische Wurzeln und hatten mehr mit Astronomie zu tun als irgendein Schäferhund oder Kosmonauten.
was hat Kohlschütter mit Astronomie zu tun, der war Mediziner ? Und nach Freimut Börngen könnte es mal umbenannt werden, wenn er dann gestorben ist.
Der Sohn vom Mediziner hieß ebenso Ernst Kohlschütter. Ich sehe aber, dass man hier keine konstruktive Kritik erhält …
Zu Börngen: warum muss man darauf warten, bis jemand gestorben ist?
Warum den Bau nicht nach einem Wissenschaftler benennen, der sich um die Astronomie und andere Naturwissenschaften verdient gemacht hat? Ganz oben auf der Liste steht für mich Stephen Hawking, dann Einstein, Johannes Keppler, Nicolaus Kopernikus, Galileo Galilei und Giordano Bruno. Diese Persönlichkeiten sind politisch nicht belastet und der Stadtrat könnte einen von diesen Genies als Namenspatron auswählen. Möglich wären auch Frauen als Namenspatronin, die an den verschiedensten Projekten der NASA wie dem Apollo-Programm aktiv beteiligt waren: Katherine G. Johnson, Margaret Hamilton, Dorothy Vaughan, Mary Jackson, JoAnn Morgan, Dr. Nancy Grace Roman, Frances Northcutt und Barbara Crawford Johnson.
,,Major Tom“ Planetarium , könnte man noch vorschlagen. Der war zwar kein Wissenschaftler , aber dafür ein sehr erfolgreicher Titelheld in Peter ,,Schilling“ gleichnamigen Weltraum Song der 80 er Jahre “, der im englischsprachigen Raum ebenfalls sehr populär und erfolgreich war.
,,Völlig losgelöst von der (halleschen) Erde“ , der Text zumindest hat nichts an Aktualität auf die aktuelle Debatte zur Namensgebung des Planetariums im Kulturausschuss verloren.
Fred vom Jupiter, Fred vom Jupiter ….
Böhm bei der Stasi, ich lache mich Tod
Nach dem Terrorpiloten Armstrong würd ich noch nicht mal eine Kläranlage benennen…
Dann eher noch Valentina Tereschkowa, wenn es unbedingt eine Frau sein sollte
Kläranlagen sind auch wichtiger als jedes Planetarium.
Sigmund Jähn war bei der Stasi.
Neil Amstrong flog für die US-Navy im Korea-Krieg.
Das erste ist nicht zweifelsfrei belegt, das zweite schon, mitsamt seinen Terror-Einsätzen als Pilot. Da kommt, wenn überhaupt, eine angedachte IM nicht ansatzweise ran…
Neil Armstrong Observatory in Nicaragua (Managua), Neil Armstrong Planetarium in Pennsylvania (Altoona)
Na, dann hat der Armstrong ja schon genug Verehrer aquiriert. Gut so, laßt uns zur Tagesordnung übergehen! Also: Wer stimmt jetzt für Siggi? Mehrheit. Gut. Nächster TOP.
Wir sind das Volk lasst uns entscheiden!
Genau, bei soviel verbauten Steuergeldern sollte man die Sponsoren nicht ungefragt lassen.
Die Stadtverwaltung sollte umgehend beauftragt werden, eine entsprechende Online Umfrage mit den hier genannten Vorschlägen zu starten!
Vielleicht stellt sich im Ergebnis sogar heraus, das die Argumentation des Herrn Ernst für Herrn Armstrong , auch mehrheitlich von den Hallensern ernst genommen wurde.
Ernst sollte man hingegen bitte nicht den Vorschlag ,,Major Tom“ nehmen, das ist Satire!
Auch sollte man dieses bedeutende Namensrecht nicht einfach wie von der FDP vorgeschlagen, verscherbeln!
Eine vernünftige und sehr gute Bildung aller Bevölkerungsschichten sollte nicht Aufgabe von Sponsoren sein!
Verscherbeln wäre wohl eher nicht, denn gerade die Amerikaner sind da sehr geschäftstüchtig: die lassen sich nämlich die Namensrechte bezahlen. Und da wird es dann schnell mal 6stellig …
Das ist die eine Seite der Medaille, das hat sicherlich Dr. Ernst und die Fraktion Hauptsache Halle bei ihrem Vorschlag im Vorfeld geklärt? Auch wenn die Namensgebung zu Ehren des 2012 verstorbenen Neils Armstrong gedacht ist, womöglich könnten es durchaus wirklich 6 stellige erbrechtliche Ansprüche an der Vermarktung der Namensrechte geben?
Die andere Seite der Medaille die man in dieser Debatte nicht unterschätzen sollte, und damit meinte ich das überspitzte ,,Verscherbeln“ der Namensrechte von öffentlichen Einrichtungen, trägt allerdings auch ein gewisses (politisches) Risiko für den Sponsor!
Wie dieses Beispiel zeigen soll!
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/volkswagen-halle-braunschweig-afd-naming-right-vertragsrecht/
Da es sich in erster Linie um einen Ersatzneubau des alten Planetarium handelt und das nun mal nachweislich nach dem ersten deutschen Kosmonauten im Weltall benannt war, halte ich persönlich die Diskussion um einen Ersatznamen für eine politisch motivierte Schwerelosigkeit.
Hätten wir die selben Diskussionen, wenn Hochwasserschäden 2013 nicht zu diesem immer wieder zu hinterfragenden Abriss geführt hätten? Muss man den Namen nun wirklich auch noch mit abreißen?
https://www.bauwelt.de/themen/betrifft/Eine-Zukunft-fuer-Sigmund-Jaehn-Planetarium-Halle-Saale-2352020.html
„Hätten wir die selben Diskussionen, wenn Hochwasserschäden 2013 nicht zu diesem immer wieder zu hinterfragenden Abriss geführt hätten? Muss man den Namen nun wirklich auch noch mit abreißen?“
Aber natürlich: Alles aus DDR-Zeiten war ja pöhse und muss weg. So kann man sich „ganz elegant“ wieder eines DDR-Namens entledigen.
Hört nicht auf die CDU, die wollen jähn nicht weil der aus dem Osten ist. Die CDU will nicht mehr gewählt werden! Sucht mal die Sta Leute erst mal bei euch raus
Die USA haben mehr Geheimdienste und Geheimdienstmitarbeiter als die DDR.
Astronaut Alexander Gerst – damit könnten alle leben und der weiht die Soljankaschüssel
auch ein. Basta.
Der war auch systemnah. Er ist doch mit den Russen in Boikonur zur Sojuskapsel geflogen. Da kann es auch bei S.J. bleiben.
Ne nicht basta, keine Amis in Halle
Professor Genzel
Warum überhaupt umbenennen? Lasst es doch einfach weiter nach Jähn heißen. Bei der Stasi gewesen zu sein, heißt gar nichts. Manche mussten dabei sein, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. War in der SED genauso. Willste nen bestimmten Job, musste Jenosse werden. Es gab oft keine andere Wahl. Bei mir kam zum Glück die Wende dazwischen, die „Kandidatur“ hatte gerade kurz vorher begonnen. Ich sollte und wollte Abteilungsleiter werden. Das ging nur mit Parteibuch. Also musste ich in den saueren Apfel beißen, auch wenn das nie mein Plan war. Ich war nie politisch engagiert, damals nicht und heute nicht.
Und jeder Leitungskader hatte auch Anprechpartner für Horch&Guck zu sein, da konnte man sich nicht sperren, zumal die oft unter Pseudonymen, auch tätigkeitsbezogen, agierten
„Es gab oft keine andere Wahl.“
Jeder hatte die Wahl, seine Seele zu verkaufen – oder eben auch nicht. Ich kenne einige, die eben nicht Abteilungsleiter, Oberarzt oder Journalist geworden sind, weil sie sich lieber weiterhin im Spiegel anschauen können wollten.
Niemand wurde wirklich gezwungen, bei SED oder Stasi mitzumachen.
Nein, natürlich wurde keiner gezwungen, das habe ich auch nicht gesagt. Aber ich wollte eben diesen Job haben, das musste damals wie auch heute jeder für sich entscheiden. Wie gesagt, zum Glück kam die Wende, ich kann reines Gewissens immer noch in den Spiegel schauen.
„Wie gesagt, zum Glück kam die Wende, ich kann reines Gewissens immer noch in den Spiegel schauen.“
So rein wie die Saale vor der Wende…
Es ging nicht nur ums Mitmachen, dem konnte man sich verweigern. Aber zum Gespräch eingeladen zu werden, oder zum Gespräch besucht zu werden ging so nicht. Das wird dir jeder staatliche Leiter bestätigen können, zumal oftmals gar nicht klar ersichtlich war, woher die Brüder kommen
Warum muss es immer mit den Amis und Russen zu tun haben.
Wir Deutsche haben doch einen Großteil dazu beigetragen, das man in den Weltraum fliegen kann!
Also sollte man dies auch so betrachten.
Es muss keine Person sein, benennt es neutral und seit endlich kreativ
Klasse!
Hier: Wenher-von-Braun-Planetarium.
Von Braun war zwar eifriger Nazi-Freund, NSDAP-Mitglied und SS-Mann, ist aber von solchen CDUlern wie Frau Ulrike Wünscher im Westen 1970 durch Ehrung mit Großen Verdienstkreuz mit Stern vollständigst rehabilitiert worden!
Das wäre doch ein Vorschlag, den unsere CDU gerne mittrüge, was Frau Wünscher. (Den Dr. habe ich der Tante grade aberkannt und werde den nie wieder vor deren Namen stellen. Verklagt mich doch!)
https://de.wikipedia.org/wiki/Wernher_von_Braun
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Trägern_des_Bundesverdienstkreuzes
Galileo Galilei finde ich gut! Oder Juri Gagarin, oder Konstantin Ziolkowski, oder Jules Verne, oder Sternentraumstadt, oder Giordano Bruno, oder Johannes Kepler, oder Nikolaus Kopernikus!
Namen sind Schall und Rauch!
Nennt es Milchstraße.
Milchstraße finde ich gut, aber bitte nicht milky way draus machen!
Nennt sie kurz und knapp Händel-Sternwarte oder Planetarium Stadt Halle(Saale)
Händel hatte mit Astronomie nichts zu tun. Genauso gut könnte man es dann auch Halloren-Planetarium nennen.
Das Schwarze Loch wurde woanders schon vorgeschlagen…
„Leonard-Simon-Nimoy-Planetarium“ würde wohl sehr viel internationale Beachtung finden
Bleibt uns mit Mr. Spuck vom Hals!
Na wie tut euch das gefalln?