Landesregierung: nur 1/3 aus dem Osten

Das könnte dich auch interessieren …

7 Antworten

  1. Rainer H. aus M. sagt:

    Das ist von jeher ein Problem in Ostdeutschland.
    Westdeutsche aus der zweiten oder dritten Reihe können hier Führungspositionen ergattern für die sie eigentlich nicht geeignet sind und die sie überfordern.
    Einmal festgesetzt, wird das Ganze zu Selbstläufer Hans zieht Hänschen nach.
    Dadurch wird der Osten unter Wert regiert und verwaltet.

    • stekahal sagt:

      Naja unser OB ist ja auch „aus dem Westen“, ebenso wie seine Damen. Was ist daran schlecht ?
      Und selbst die Mitteldeutschen Zeitungen sind ja in den Chefebenen und auch „Lokalreporter“ „aus dem Westen. Man hat jedenfall öfter den eindruck, sie kennen sich hier nicht richtig aus.
      Aber die „Westchefs“, die gleich nach der Wende kamen , um uns das „Ärmelhochkrempeln und arbeiten“ beizubringen, sind ja ganz schnell wieder verschwunden.

  2. Skandal sagt:

    Skandal: Einige der Deutschen haben polnische Vorfahren. Wir werden also nicht rein ost- oder westdeutsch regiert.

  3. Bürgermeister sagt:

    Es ist ja an sich nicht schlimm, wenn die ein oder andere Führungskraft aus dem Westen kommt.
    Es ist aber deren Drittklassigkeit die das Problem darstellt und dem Land nicht gut tut.
    Mal ehrlich: wer – um alles in der Welt – kommt von irgendwoher nach Sachsen-Anhalt, wenn er nicht gerade auf der Flucht vor der Mafia ist oder irgendwoanders auf der Welt berufliche Chancen hat!?
    Tja, in Sachsen-Anhalt gehts für all diese Gestalten immer noch weiter. Leider.

  4. themis sagt:

    Es müsste verpflichtend sein, dass Politiker eines Bundeslandes, von dem sie bezahlt werden und für dessen Belange sie sich einsetzen sollen, auch in dem jeweiligen Bundesland wohnen. Sonst sollten sie das Wort “Bürgernähe“ besser nicht in den Mund nehmen.

  5. Goldbeutel sagt:

    Welcher unserer bisherigen tollen West Bürgermeister ist denn nach seiner Amtszeit – also nach Abfassen von Gehalt und Pensionszusagen- in Halle geblieben?
    Genau!
    Und der aktuelle wird sich genau so schnell verpissen.
    Gut. Kein Verlust. Aber 7 verlorene Jahre für die Stadt.
    Na, immerhin ist Halle jetzt offiziell die sechst kriminellste Stadt in Deutschland.
    Danke dafür und Tschüss nach Braunschweig!

  6. Werner Münch sagt:

    Gott. Wir sind ein Schrott-magnet für unfähige Führungskräfte.
    Irgendwo müssen die doch hin.
    .
    „Nix gelernt? Keine Zukunft? Keine Lust auf Arbeit? Sachsen-Anhalt kann helfen! – Hier macht jeder Karriere….from Western Germany!“ oder
    „Zu dumm als Sachbearbeiter, aber gern mal Staatssekretär sein? Alles ist möglich…in Sachsen-Anhalt!“
    DAS sollte man wenigstens offensiv vermarkten – wenn es denn schon so traurig ist.