Lange fordert Wiegand zur Distanzierung von AfD auf

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18 Antworten

  1. mirror sagt:

    Der Zusammenhang zwischen gutem Wahlergebnis für Wiegand und AfD-Hochburgen ist schon frappierend. Hat der OB vor einem Jahr jegliches Gespräch mit Raue im Stadtrat verweigert, wurde Raue im letzten Stadtrat fast schon hofiert. Es geht um die eigene Existenz, da kann man nicht alles so genau nehmen.

    • Urhallenser sagt:

      Deswegen muss der OB nicht von einem „Herausforderer“ das tun, was dieser will. Der OB ist ein Souverän und kann allein entscheiden, was er zu machen hat! Lange schießt sich nur selbst ins Knie …

      • mirror sagt:

        Ich wusste nicht, dass Aufstehen gegen rechts und Flagge zeigen auch die Wahl durch diese Truppen umfasst. Er könnte sich ja distanzieren und ausdrücklich den Wunsch äußern, dass er von Anhängern der AfD nicht gewählt will.

        • Urhallenser sagt:

          WARUM soll er das machen – weil Lange und Du das extra wollen??? Der OB hat sich in all den Jahren immer als Demokrat geäußert und er will am liebsten noch mehr Flüchtlingen hier eine Heimat geben! Da muss er nicht ständig auf Hü-Rufe reagieren!!!!

  2. Demokratie sagt:

    Klar fordert Lange das. Aber warum sollte sich Wiegand auf diesen Müll einlassen. Auch wenn die AfD für sich abzulehnen ist, sind die Forderungen immer einzeln zu bewerten, diese Forderung ist auch komplett richtig, so einer wie Lange darf hier nicht OB werden. Die Forderung unterstreicht es mal wieder, der Herr säht Hass und spaltet die Gesellschaft mindestens so sehr wie die AfD.

  3. Dirk Müller, Halle-Neustadt sagt:

    wer bereitet hier den Boden für Hass und spaltet die Gesellschaft? Ich bin ziemlich entsetzt von Herrn Lange!

  4. Fabi sagt:

    Wie intolerant von Lange. Ich fordere eine Licherkette gegen Rechts. Ab vier wird zurückgesoffen. Prost!

  5. farbspektrum sagt:

    Wie irre ist das denn? OB-Kandidat Lange fordert OB-Kandidat Wiegand auf, sich für ihn ins Zeug zu legen.

  6. JEB sagt:

    Wen will Lange denn beeindrucken, die RRG-Stadtratswähler, die ihn nicht gewählt haben?
    Alle anderen wissen jetzt jedenfalls endgültig, dass Lange für die Aufgabe NICHT geeignet ist.

  7. HansimGlueck sagt:

    Es ist schon traurig, dass eine Partei, die sich gern als demokratisch und sogar bürgerlich bezeichnet, es nicht schafft einen eigenen Kandidaten aufzustellen und sich dennoch erdreistet, dann eine Kampagne gegen einen anderen Kandidaten zu fahren.
    Die Wahrheit ist doch, dass Raue sich die Niederlage nicht antun wollte und sie sonst niemanden haben, der halbwegs gerade aus reden kann. An Demokratie teilnehmen, heißt aber auch verlieren. Das ist keine Schande.
    Dass Wiegand diese Kampagne ohne etwas zu tun dankbar annimmt, darf jetzt bei seinem Narzissmus nicht überraschen.

    • g sagt:

      da haben sie sich aber ziemlich verbiegen müssen um argumentativ noch die kurve zu bekommen.

      aber lustig zu Lesen

  8. Alt-Hallenser sagt:

    Wiegand hat genug Stimmen außerhalb der AfD, die für seinen Sieg reichen werden. Außerhalb der Innenstadt wird Lange wegen seines Sozen- und GRÜNEN-Anhängsel kaum noch weiter punkten als beim 1. Wahlgang.

  9. farbspektrum sagt:

    Einfach infam, wenn der jammernde Lange es jetzt so drehen will, als stütze sich Wiegand auf die AfD.

  10. Ur-Hallenser sagt:

    Da entlarft sich der „Demokrat“ wieder.
    „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!“

  11. HansimGlueck sagt:

    Beeindruckend, welche Wellen hier wegen eines linken Bürgermeisterkandidaten und eines Terroranschlags hier von rechts wieder auf die Gesellschaft hereinbrechen.
    Es wäre ja interessant, aus dieser Richtung mal auch sonst etwas inhaltliches zu hören außer „Kommunisten!“ und Relativierung rechter Gewalt inkl. diesbezüglicher Verschwörungstheorien zum Täter. Das wird auf Dauer wirklich langweilig und ist ehrlich bisschen wenig, um am politischen Diskurs in einem Land inhaltlich teilzunehmen.

    • mirror sagt:

      Politischer Diskurs wäre, die 44.000 Wähler der AfD in Halle durch Überzeugungsarbeit zurück zu holen und nicht alle als Nazis abzustempeln. Hat schon in den 90ern nicht funktioniert, als allen Wählern der Partei der StaSi-Nasen und Mauerschützen rote Socken angezogen wurden.