Laternenfest künftig mit Mehrweggeschirr statt Plaste

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5 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Sollte sich etwa mal ausnahmweise die Vernunft durchsetzen? Es geschehen noch Wunder in dieser Stadt.

  2. Daniel M. sagt:

    Solch wundersame Einsicht kommt zwar reichlich spät, aber immerhin.

  3. Brot & Spiele sagt:

    Mehrweg bei „Volksfesten“ ist unhygienisch, für die Konsumopfer beim Laternenfest allerdings völlig ausreichend. 😀

    Es gibt übrigens biologisch abbaubare Einwegalternativen auf Maisbasis, man muss es nur wollen. Besser als („Energie“)Mais zu verheizen ist es allemale.

  4. Thomas G. sagt:

    Bei Veranstaltungen mit freiem Eintritt z. B. auf dem Marktplatz in Halle macht es keinen Sinn, die Caterer zur Benutzung von Mehrwegtrinkgefäßen zu zwingen. Wo ist da ein Verbesserungpotential?

    80-85 % des bei jeder Veranstaltung enstehenden Müllberges, kommt durch von den Gästen mitgebrachte Gefäße, Flaschen und Gläser, die einfach auf dem Marktplatz liegen bleiben.

    Ich bin für eine Benutzung von Mehrweggeschirr.

    Vorausgesetzt, dass städtischerseits sichergestellt ist, dass die Gäste der Veranstaltungen auf mitgebrachte Sachen, die zu Müll führen, kontrolliert werden.

    Ferner sollte bei einem Zwang zu Mehrweggeschirr z. B. auf dem Marktplatz die Wassersorgung und Abwasservorrichtung so eingerichtet sein, dass man als Caterer ohne das Verlegen von 30-40 Meter Wasserschlauch und die Einrichtung einer Abwasser Pipeline von eben der gleichen Länge, Möglichkeiten hat die hygienischen Vorschriften ohne Weiteres ein zu halten.

    Beschlossen ist die Vorschrift schnell. Jedoch ohne entsprechende Investitionen in die Infrastuktur der Veranstaltungstätten, dürfte so manche Veranstaltung aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ohne Versorgung in die Planung gehen.