Lehrer in Sachsen-Anhalt wollen weniger arbeiten: GEW startet Kampagne zur Absenkung der Arbeitszeit der Lehrkräfte

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44 Antworten

  1. Rj sagt:

    Die Forderung ist aber längst überfällig. Ohr spielt die Lehrer kaputt mir euren Forderungen. Außenstehende können das überhaupt nicht verstehen, deshalb sollen sie lieber schweigen oder sich melden, um zukünftig dem Druck sich zu stellen.

  2. Jetzt sind aber mal die Lehrer dran! sagt:

    Schon richtig. Vor allem während des Homeschoolings hatten es die Lehrer auch wirklich besonders schwer.

    • ... sagt:

      Arbeitsaufwand haben Lehrer nicht nur, wenn sie vor einer Klasse stehen. Aber das kapieren Dummbeutel nie…

      • Bernd sagt:

        Erkläre doch mal den Aufwand welchen Lehrer noch haben?

        Laut meinen Informationen:

        1. Verwenden Lehrer vorgefertigte Unterlagen von irgendwelchen Verlagen (meist haben die noch ein Lösungsheft).
        2. Falls diese nicht so ist, haben die sich irgendwann einmal selber Vorlagen gemacht, welche immer wieder verwendet werden (ab und zu eine kleine Anpassung mehr aber auch nicht)
        3. Ein beliebter Trick von Lehrern ist es die Schüler etwas ausarbeiten zu lassen, während diese, Tests aus anderen Klassen korrigieren.
        4. Es wird oft auf dass Internet verwiesen.

        Somit ist der Aufwand für Lehrer in der heutigen Zeit nicht mehr all zu groß, wie vielleicht noch vor 20 Jahren.

        Ich kenne mittlerweile viele Schulen und Lehrer, deshalb kann ich durchaus sagen, dass diese einen Wichtigen Job haben, aber nicht immer so tun sollen, als ob die Arbeit so gigantisch belastend ist.

        • xyz sagt:

          Du hast keine Ahnung
          1/2) Das machen wirklich schlechte Lehrer denen es am arsch vorbei geht. Weißt du eigentlich was das für eine riesen Arbeit ist dieses Material zu erstellen geschweige von dem Papieraufwand. Coppy Past ist wirklich die aussahme und ja wenn man einmal gutes Material erstellt hat was sehr gut funktioniert und wo Schüler den Stoff verstehen, warum sollte man das den bitte Ändern. Das wäre ja Blödsinn.

          3)Mal wieder zeigst du das du keine Ahnung von Didaktik hast. Gerade wenn Schüler etwas selbst machen im Idealfall das Produkt selber gestalten können ist das besonders effektiv für das lernen. Da soll auch Schule hin. Hin zum selbstständigen Lernen. Im leben lernt man ja auch selbstständig. Oder möchtest du das die Kinder dem Lehrer durchgängig vorne zuhören und nicken??

          4)Eine pauschale aussage und nix weiter. Natürlich kann man Internetrecherchen im Unterricht mit einbinden. Das ist auch sehr Sinnvoll. gerade unter Betrachtung der Masse an Schwachsinn im Netz.

          5)Haben Sie eine Ahnung was es für ein riesiger Aufwand ist Klausuren zu erstellen und korrigieren bei 20 Mann oder ein Abi oder eine Realschulprüfung zu kontrollieren. mal abgesehen von den Papierkrieg den man teilweise führen muss. Es ist schön das sie Lehrer kennen, aber von der Arbeit haben Sie keine Ahnung. Sie wissen nicht was man alles noch parallel machen muss geschweige erstmal dahin zu kommen. Die Ausbildung ist relativ hart.

          Ach Lehrer sind nicht gigantisch belastet. interessant. Erklären sie mir dann aber bitte die hohe Börnout Zahlen in dem Beruf. Leher mit der Kombie Physik Chemie haben in den Regelfällen nicht mal eine Mittagspause, da sie Experimente vorbereiten müssen.

          Es gibt Lehrer die den Beruf wirklich nur des Geldes wegen machen, aber es gibt auch die die wirklich viel tuen, aber man muss sehr aufpassen, das man sich nicht übernimmt, da der Job sehr fordernd ist. als außenstehender kann man leicht auf Lehrrer herrnter schauen und diese nieder machen. An der Uni wird das im übrigen auch von dem ein oder anderen praktiziert. Aber weder diese menschen noch sie wissen was diese Menschen leisten.

          • Bernd sagt:

            xxz, ich weiß was es für Arbeit es macht gutes Material herzustellen.
            Aber die Arbeit macht man sich nur einmal und dann hält dass sehr lange.

            Ich bin mir durchaus bewusst, dass lernen durch machen, bessser funktioniert als nur Vorträge zu Hören.
            Aber dabei sollte der Lehrer keine Tests von anderen Klassen auswerten um Zeit zu sparen, sondern Aktiv mit den Schüler Arbeiten und helfend sein.

            Lehrer mit den Schwerpunkt Physik und Chemie machen meines Wissens, nicht in jeder Stunde Experimente.
            In meiner Schulzeit und die meiner Kinder kann ich die Anzahl der Experiment sogar an einer Hand abzählen.

            Klassenarbeit und Leistungskontrollen werden in der Regel auch mehrmals benutzt, vielleicht mit ein paar kleinen Änderungen.
            Das Auswerten dauert zwar ab und zu etwas länger, aber gerade wenn es um Fakten geht, ist die Auswertung schnell durch.

            Die Geistige Belastung für Lehrer ist mir durchaus bewusst, vorallen wenn die Schüler nicht zuhören wollen.
            Zum einen hat das was mit einen Schlechten Elternhaus zu tun und zum anderen mit den Lehrer, welcher sich keinen Respekt verschaffen kann.
            Das Alter der Schüler spielt auch eine Rolle.

            Letztendlich ist jeder für seine Berufswahl verantwortlich und wenn es man es als zu belastend empfindet, einfach den Job wechseln.
            Ich wette wenn die Lehrer mal ein Praktika in eine anderen Beruf machen (mit deren Verhütung) werden die schnell sehen wie gut die es haben

    • Maik sagt:

      Lehrer haben auch Kinder, die sie dann nebenbei selbst unterrichtet haben. Nachdenken hilft manchmal.

    • Ech sagt:

      Quatsche doch nicht so sinnlos, hättest es ja mal machen können.

  3. Jörg sagt:

    Ja ja, die armen Lehrer, haben so viel zu tun….
    Ca. 25 Schulstunden (eine Schulestunde geht 45 min statt 60 min) Arbeitszeit in der Woche, mindestens 2500 Euro auf die Hand, viele Pausen am Tag (nach jeder Unterrichtsstunde) und Urlaub immer in den Ferienzeiten.

    Dazu kommt noch eine Machtpositionen, gegen Menschen, Schüler die in Zweifelsfall den kürzeren ziehen.

    Was für arme Menschen, vollkommen überarbeitet 🤣🤣🤣

    • Achdo sagt:

      @Jörg, man liest, du hast überhaupt keine Ahnung aber du kannst dich ja bewerben, wenn sie dich nehmen. Wahrscheinlich würdest du nach einem Jahr schon die Segeln streichen oder wärst im der Psychiatrie. 25 Schulkindern ist die eine Seite, 2500 € auf die Hand findest du wohl viel? Unsere Volksvertreter bekommen 9000 € im Monat und noch 4000 € steuerfrei, na was denn nun? Und wird müssen sich nichts sagen lassen. Und was du da von Machtposition schreibst ist ja wohl der Oberwitz. Jeder der Eltern hart mehr Macht als ein Lehrer. Woher Du deine Weisheit bezogen hast ist mir ein Rätsel. Viele Lehrer gehen in den Ferien zur Weiterbildung. Und dass Lehrer sich zu Hause vorbereiten müssen, von der Nachbereitung ganz zu schweigen, davon scheinst Du noch gar nichts gehört zu haben
      Also mach Deine Schule erst mal zu Ende und dann informiere dich umfassend über den Beruf, bevor du hier solches Halbwissen von dir gibst. Ich komme ja vor Staunen nicht zum Schlafen.

      • Jörg sagt:

        Dann erleuchte uns bitte mit deinen Ansichten, erkläre mal ausführlich warum meine Aussagen nicht stimmen.

    • Franzka sagt:

      @Jörg… Wenn man keine Ahnung hat…
      Sollte der Job so attraktiv für Dich sein: bewirb Dich!

      • Jörg sagt:

        Ne brauche ich nicht, ich habe die richtigen Entscheidungen in meinen Leben getroffen und bin soweit glücklich!

    • schreib dich nicht ab sagt:

      der kleine jörg hätte mal etwas mehr zeit mit lehrern verbringen müssen, dann würde er nicht so viel wirklich dummes zeug labern.

      an deinem versagen bist ganz allein du schuld!

      • Jörg sagt:

        Was den für ein Versagen?

        Ich jammere nicht herum, dass es mir Finanziell schlecht geht, die Arbeitszeit zu lang ist und mir alles zu viel wird.

  4. Straßenbahnfahrer sagt:

    „Ca. 25 Schulstunden (eine Schulestunde geht 45 min statt 60 min) Arbeitszeit in der Woche, mindestens 2500 Euro auf die Hand“

    WOW, da werde ich doch lieber Lehrer… :-b

  5. Malte sagt:

    Pausen? in denen Schüler beaufsichtig, begleitet, erzogen werden müssen, sind eben keine Pausen. Und ja, der Urlaub muß zwingend in den Schulferien genommen werden. Aber das haben wir nicht beschlossen, das gibt das Gesetz so vor. Wir finden das per se auch nicht gut, würden gern auch mal zu anderen zeiten in den Urlaub fahren, oder auch zwischendurch mal eine Woche nehmen. Möchtest du uns dann bitte vertreten? Und zur Machtposition: Da hat ohne Zweifel jeder Abteilungsleiter, Teamleiter, Polizist, Busfahrer mehr Macht… Aber du darfst auch gern mit in unseren Beruf einsteigen; Quereinsteiger sind derzeit willkommen. Dann hast du alle diese Annehmlichkeiten auch. Wir warten auf dich!

    • SUV-Fahrer*innen sagt:

      Augen auf bei der Berufswahl. Ich schlage vor, dass sie und der Straßenbahnfahrer für eine Woche die Arbeitsplätze tauschen.

      • XYZ sagt:

        Malte hat viele Jobs / Berufe 😬

        • Malte sagt:

          Hatte… Meinor, hatte. Ruhestand ist dann was Feines.
          Und hatte hat dazu geführt, meinen Horizont zu erweitern, sich neues Wissen, neue Fähigkeiten anzueignen und weiterzugeben.

    • Beobachter sagt:

      Nö,bei Euch hat man lange Weile. Ihr sitzt nur auf dem Arsch .Du hast ja auch Zeit hier zu schreiben. Gibt es wieder nichts zu tun ??????

    • Maruice sagt:

      Da haben wir schon wieder jemanden der die Realität sich schön redet.

      In den Hofpausen sind nicht sämtliche Lehrer mit der Beaufsichtigung der Schüler beschäftigt, in der Regel sind das auch nur ein paar.
      Die Restlichen trinken gemütlich Kaffee in Lehrerzimmer.

      Wer sich für den Lehrerberuf entscheidet, weiß auch wie es läuft und wie gut er es hat.

      Malte, tue nicht so, als ob es schlecht ist, immer in der Ferienzeiten Urlaub zu haben.

      Den Lehrern geht es letztlich nicht nicht schlecht und wer trotzdem Jammern will, der kann mal eine 40 Stundenwoche auf dem Bau oder in der Logistik oder in Pflegedienst oder oder oder…. machen

      • Malte sagt:

        Alles schon getan, keine Frage. In 48 Berufsjahren im In- und Ausland macht man einiges und vieles, vor allem aber viel Erfahrung.

        • Bernd sagt:

          Das erklärt natürlich alles, wer ständig sein Beruf wechselte, sollte sich mal fragen warum das so war.

          Draus entnehme ich, dass du viele Arbeiten als ungelernte Arbeitskraft erledigt hast, was wiederum bedeutet dass du immer nur mal rein geschaut hast, mehr nicht.

          Oder Malte warst vielleicht die ganze Zeit arbeitslos und hast immer nur Praktika gemacht?

    • Leerer sagt:

      Urlaub ausschließlich in den Ferien zu machen ist nicht nur eine gesetzliche Grundlage für Lehrer. In diesen Genuss kommt jeder, der Schulkinder im Haushalt hat. Ja, Kinder zu haben hat man sich selbst ausgesucht, aber Lehrer zu sein ebenfalls. Die meiste Zeit während der Ferien hat der gemeine Familienmensch jedenfalls nicht frei und zusätzlich das Problem der Betreuung (bedenke z.B. auch Schließzeiten in Kitas usw.).

  6. Lehrer sagt:

    Die Lehrer, welche ich kenne sind spätestens 14 Uhr zu Hause, und nach wenigen Jahren hält sich der Aufwand für Vor- und Nachbereitung sehr in Grenzen. Zusätzlich haben Lehrer zwar theoretisch 30 Tage Urlaub aber praktisch bis auf ein paar Tage im Sommer, die ganze Zeit frei. Das gibt es bei keinem anderen Arbeitgeber bei vollem Lohnausgleich.

    25 h bis 27 h Unterricht ist nicht zu viel, ausgenommen bei sog. „Brennpunktschulen“ und/oder mit sonderpädagogischen Inhalten. Unerklärlich, weshalb ein Sportlehrer mit Zweitfach Ethik bei Unterricht in mittlereren Klassenstufen, die gleichen Wochenunterrichtsstunden hat wie Lehrer in Abiturklassen Deutsch/Englisch oder Mathematik? Auch an diesen Stellen könnte man deutlicher differenzieren!

    Zusätzliche Aufgaben außerhalb des normalen Unterrichtes sollten wirklich ggf. angerechnet werden. Fachräume verwalten, Elternabende und Dienstberatungen gehören nun mal zur den „normalen Aufgaben“ eines Lehrers. Nicht jedoch die Technik der Schule zu verwalten oder sonstige Schulaktionen.

    Es gibt kein Stufenmodell in deren Arbeitswelt. Neulehrer sollten weniger Unterrichtsstunden haben, um sich besser vorbereiten zu können, zumindest in den ersten 3 bis 5 Jahren. Ein „Verheizen“ in jungen Arbeitsjahren macht es Neulehrern nicht gerade leichter. (inbegriffen damit auch Quereinsteiger)

    Wenn die Digitalisierung mehr Aufwand in die Arbeit der Lehrer generiert, läuft etwas mit Weiterbildung auf diesem Gebiet grundsätzlich falsch! Digitalisierung soll immerwiederkehrende Tätigkeiten vereinfachen, um sich mehr mit der fachl. Vielfalt und Kreativität auseinandersetzen zu können.
    Nutzt die Ferien für die Weiterbildung!

    Weshalb wird nicht stringend auf die freien Unterrichtstage geachtet, dass Lehrer diese auch mit Arbeit nutzen? Das Wort Urlaubsplanung ist bei Lehrern nämlich unbekannt!
    Auch da kann man sich weiterbilden und Vor- und Nachbereitungen erstellen, sowie Veranstaltungen planen oder in der Schule seine Fachräume und die Technik fithalten.

    Die meisten Lehrer fliegen in diesen Zeiten lieber in warme Länder, um sich dann zu beschweren wie wenig Zeit sie für alles haben. Liebe GEW, mal bitte genauer hinsehen.

    Nicht nur fordern, sondern auch optimieren. Fordert doch mal bitte bessere Arbeitsplätze in den Schulen, so dass man als Lehrer auch vor Ort länger arbeiten kann. Dann müssen die armen Lehrer nicht bis spät in die Nacht zu Hause arbeiten. 😉
    Jeden Tag von 7:00 Uhr bis 15:45 Uhr Anwesenheit, löst schon 80% der genannten Probleme.

    • JM sagt:

      Angebotene Qualifizierungen im Bereich moodle etc. wurden an unserer Schule von nicht mal einem Viertel der Lehrerschaft angenommen. Man könnte meinen, sie konnen vielleicht schon alles. Falsch gedacht. Lediglich in drei Fächern gab es Onlineunterricht. Ausschließlich junge Lehrer. Konsequenzen für dieses Desinteresse? Null!

    • P. Dagoge sagt:

      Einiges stimmt, anderes ist totaler Quatsch. Das mit dem „Fliegen in wärmere Länder“ ist unsachlich. Lehrer kennen keine Urlaubsplanung? Wo du das wohl her hast!? Informiere dich mal. Fortbildungen in den Ferien? Mach dich mal kundig, wann diese angeboten werden. Steht auf der Homepage des Bildungsservers. Wirst staunen. 14 Uhr zu Hause? Schon mal was von der neunten und zehnten Stunde gehört? Na klar hat ein Lehrer die nicht ständig. Aber wann finden denn diverse Konferenzen und Elternsprechtage statt? Meist erst zwischen 16 und 20 Uhr. Und davon gibt es genügend, glaube mir. Übrigens hast du vergessen zu erwähnen, dass die Pfingstferien meist für’s Kontrollieren der schriftlichen Prüfungen draufgehen. Anwesenheit von 7 bis 15.45 ist planungstechnischer Unsinn. Alleine schon: Welche Schule hat eine Kantine? 😉 Und das Wort Digitalisierung lass man lieber außen vor. Allheilmittel für Außenstehende und Politiker, die sich mit allem auskennen. Müßiges Thema. Die gleiche Stundenzahl für alle Fachrichtungen ist wirklich unfair. Aber woher weißt du, dass 25 bis 27 Stunden wirklich nicht zuviel sind? Lies mal oben was zu den Überstunden. Ich kenne keinen, der die nicht zur Genüge hat.
      Aber wie gehabt, beim Thema Schule sind alle Experten.
      Übrigens ist die Überschrift mal wieder sehr reißerisch. Wer weiß schon, was Lehrer wirklich wollen? 😉😛😛😛

    • xyz sagt:

      Du bist definitiv kein Lehrer sondern ein Troll. So viel Unwahrheiten und offensichtliche Lügen, da biegen sich die Balken.

      • Lehrer sagt:

        Die Wahrheit schmerzt! Es gibt sehr engagierte Lehrer! Häufig gerade die jungen Lehrer mit viel zu viel Stunden. Aber es gibt nicht wenige Lehrer, welche nach vielen Jahren das Engagement abhanden gekommen ist. Schau mal die angebotenen Weiterbildungslisten des LISA an!

        Ferien = Urlaub, so läuft das bei vielen , nicht allen. Das Problem ist, faktisch unkündbar, gutes geld und für andere Arbeiten in der Gesellschaft kaum zu gebrauchen!

        Es spielt am Ende keine Rolle, ob du engagiert bist oder eben nicht.

        Und übrigens geht keine Mehrarbeitsunterrichtsstunde (jeweils 45 Minuten) verloren!

        18,75 bzw. 20,25 Zeitstunden konzentriert abzuhalten, ist in vielen anderen Jobs üblich.

        Wenn jetzt jede Stunde einen anderen Inhalt hätte, wäre der Arbeitsaufwand zu Beginn sehr hoch, aber so ist es ja nicht und im Laufe der Jahre nimmt man vorhandene Vorbereitungen und passt diese der Klasse an.

        Die Nachbereitung kann aufwändig sein, je nach Klassenstufe und Fächern. Ein Sportlehrer hat einen anderen Aufwand als ein Deutschlehrer in der Oberstufe! Beide aber 25 Wochenstunden.

        Weshalb kann der Sportlehrer nicht weitere Kurse übernehmen? (je nach Zweitfach)

        Weshalb wird nicht ein Urlaubsplan erstellt und die anderen schulfreien Tage ohne Urlaub müssen in der Schule verbracht werden und zwar 8:45 Zeitstunden am Tag? Genug Räume zum Arbeiten sind doch frei. Zudem gäbe es immer Ansprechpartner, falls Bedarf ist!

        9. und 10. Stunde ja gibt, dann beginnt aber die Arbeit erst 10 Uhr!

        Elternsprechtage, wenn man Klassenlehrer ist einmal im halben Jahr an wenigen Tagen, ähnlich die Konferenzen, immer vor den Halbjahren.

        Wenn das 10 Tage im Hj. sind, ist das schon hoch gerechnet!

        Versuche mal mit einem Lehrer eine Termin ab 16 Uhr zu machen, mission impossible.

        Und nochmal zur Digitalisierung, da läuft politisch einiges falsch aber welcher Arbeitgeber schenkt seinen Angestellten in unterster Ebene Laptops mit freier Auswahl? Da musst du dir einen kaufen, wenn man diesen braucht. Und dann kann es doch nicht so schwer sein, sich hinzusetzen und zu machen und an Schulungen, nicht nur eine, teilzunehmen?

  7. Jim Knopf sagt:

    Die Lehrer kennen die gesetzlichen Vorgaben zur Arbeitszeit.

    Diese müssen Sie nur einhalten.

  8. Echt sagt:

    Lehrer ist ein sehr schwerer Beruf. Viele Eltern arbeiten bewusst gegen die Schule und zerstören so das Verhältnis zwischen Schüler und Lehrer. Warum muss wohl ein Lehrer studieren? In keinem anderen Beruf meint jeder es besser zu wissen. Und Respekt gibt es schon lange nicht mehr, und das nicht nur von Elternhäusern mit Migrationshintergrund. Der Lehrer steht immer mit einem Beim vorm Richter. Und Unterstützung vom Schulleiter bekommt er sehr selten. Er steht meist allein auf weiter Flur. Und dann wird noh durch unwissende Kommentare so ein Quatsch behauptet. Unglaublich. Macht’s doch erst mal und redet dann.

  9. Gut sagt:

    25 Schulstunden, 1 Schulstunde = 45 Minuten Stress pur, Anspannung, Aufmerksamkeit, Liebe, Verständnis, Wissen, Didaktik, Förderung, Umsicht, Einfühlung, Vorbild, Achtung, Strenge, Differenzierung, Beurteilung, Verantwortung, Stellungnahme und wer weiß was noch alles, und das in jeder Stunde neu. Und dazu noch die unqualifizierten Vorgaben und keine allgemeingültigen Lehrpläne wie früher. Und das für 2500 € im Monat, das findest du zu viel Geld für diese Verantwortung? Dann gucke mal in die alten Bundesländer, was da ein Lehrer verdient. Also bleib mal cool und machs besser.

  10. OMG sagt:

    25 Präsenzstunden pro Woche bei ner vollen Stelle und das nicht immer zur ersten Stunde sind auch wirklich kaum
    Zumutbar!!!!

  11. Hans im Glück sagt:

    Das erzählen sie mal LKW-Fahrer/innen Bauarbeiter/Innen Verkäufer/innen usw die kommen vor Lachen nicht in den Schlaf.

  12. Lehrerkind sagt:

    Oh ja, nachdem die Lehrer sich jetzt 1,5 Jahre beim 100% Gehalt zu Hause rumgerollt haben und es immerhin geschafft haben, pro Woche 2 Emails mit Aufgaben zu versenden – die Sie aber außerstande waren zu kontrollieren – tut eine Verkürzung der Arbeitszeit Not!
    22 x45 min Unterricht pro Woche ist schließlich so etwas wie Körperverletzung.
    Auch die 16 Wochen Ferien pro Jahr sind entschieden zu wenig!
    Kann es sein, dass diese Damen und Herren völlig den Kontakt zur Realität verloren haben?

    • StER-Halle sagt:

      Nein, Sie wissen nichts vom Beruf des Lehrers und seinen Aufgaben. Aber mit trompeten und jede Menge falsche Töne dabei.

    • Der Rumtroller sagt:

      Nö. Aber du scheinst nicht mal in der Realität zu leben. Also, besser die Klappe halten und dich irgendwo anders rumtrollen.

  13. Gejammer sagt:

    Diese Traumtänzer, die ihr Leben lang nicht aus der Schule rausgekommen sind sollten mal ein paar Jahre in einen Produktionsjob.
    Das Gejammer…das Gebärmel…nicht auszuhalten…. 😀

  14. Steph sagt:

    Sinnlose 10 Punkte Forderung! Schämt euch! Denkt ihr wieder nur an euch??? Es fallen schon jetzt fast täglich Stunden bei den Kindern aus, ihr verschärft das ganze doch nur damit! Die einzige Lösung ist ausreichend Personal, das hilft Kindern und Lehrern!

  15. Faust sagt:

    Solange Kinder kein Schmerzensgeld für grottigen Unterricht bekommen, soll es keine einzige Besserstellung geben.

  16. Leser sagt:

    Wenn Lehrer in Sachsen-Anhalt angeblich so überlastet sind, warum machen sie keine Überlastungsanzeige?

  17. Logiker sagt:

    Das einzige Thema in der Schule ist sowieso nur noch „Klimawandel“.
    Naturwissenschaften, Deutsch…alles unwichtig. Wir brauchen schließlich Trottel die sich für CO2 Steuern und ähnlichen Unsinn begeistern. Da schadet Bildung und logisches Denken nur.