Lehrerparkplätze auf den Schulhöfen der Kastanienallee bleiben

Das könnte dich auch interessieren …

52 Antworten

  1. 10010110  sagt:

    Gerade die Lehrer sollten doch mit gutem Beispiel vorangehen, sind sie doch immerhin für die Bildung der zukünftigen Generationen verantwortlich. Und egoistisches Verhalten auf Kosten anderer, ist moralisch höchst fragwürdig. Ich schon als Schüler auch nie verstanden, warum Lehrer rauchen (und entsprechend ein eigenes Raucherzimmer haben) und verstehe heute auch nicht, wie man als Lehrer ganz offen und ohne sich zu schämen vor den Augen der Kinder ungestört am Smartphone rumdaddelt. Die Kinder wachsen dann auf und denken, es wäre normales bzw. wünschenswertes Verhalten.

    • Hardliner sagt:

      Ich weiß zwar nicht, woher du weißt, dass Lehrer vor Schülern „rumdatteln“ (guck mal nach, was das Wort bedeutet!), aber das mit dem Raucherlehrerzimmer ist wirklich ganz schlimm, da Rauchen in öffentlichen Einrichtungen (Schulen) ja schon seit geraumer Zeit streng verboten ist. Melde es bitte sofort dem Ordnungsamt! Wird Zeit, dass die „faulen Säcke“ endlich mal bestraft werden! Und es soll sogar welche geben, die sich nicht mal regelmäßig die Zähne putzen! Auch anzeigen, sofort!!!

  2. Kritiker sagt:

    Viele wohnen weit weg und fahren weder mit Bus und Bahn, noch mit Fahrrad. Vorbild hin oder her.

    • Genussradler sagt:

      Was ist das für ein beklopptes „Argument“, um sich keinen Parkplatz zu suchen?

      • Kritiker sagt:

        Weil es schwierig ist im Umfeld. Zumal die Schulleitung sich dies auch wünschen. Die Parkplätze für Lehrer gibt es auch nicht umsonst.
        Werden von der Stadt bewirtschaftet.
        Platz ist reichlich vorhanden.

    • rellah sagt:

      Wie weit weg wohnen denn viele Lehrer?

  3. farbspektrum sagt:

    „Katharina Brederlow berichtete von einem „wütenden Protest des Schulleiters“ bezüglich der ersten Pläne. Dieser hielt die Fahrradabstellanlagen für überdimensioniert.“
    Weil er sicher weiß, wieviele Fahrradabstellplätze am Ausweichquartier belegt sind.

  4. Kennedy sagt:

    Natüüürlich, Lehrer bekommen kostenlose Parkplätze auf städtischem Grund.
    Jeder andere Arbeitnehmer kann sehen, wo er bleibt, aber die Damen und Herren Beamten bekommen selbstverständlich ein Extraprivileg. Dann können sie ihren Schülern auch gern wieder von Klimawandel und Verkehrswende vorfabulieren.
    Warum bekommen Beamte in Halle eine Extrawurst? Alle oder keiner.

    • farbspektrum sagt:

      Das liegt am Arbeitgeber, wie er für seine Angestellten sorgt.
      Ich habe mich nie über fehlende Parkplätze beklagen müssen.
      Zugegeben, die Firma lag im ideologiefreien Raum.

    • StER Halle sagt:

      Woher weißt du das die Stellplätze für die Lehrenden kostenfrei sind?

      • Genussradler sagt:

        Die Kostenpflichtigkeit macht die Sache nicht besser, wenn letztlich zu knapp bemessene Schulhöfe durch das Verstellen von Autoschrott zugestellt wird, Zu DDR-Zeiten gab es da überhaupt keine Diskussion, sein Auto auf einem Schulhof abzustellen! Die heutige Lehrergeneration ist in dieser Beziehung schlichtweg abartig geworden und ihr täten Fortbildungsreisen in skandinavische Länder gut.

    • Kritiker sagt:

      Nein die kosten aktuell 30 Euro pro Platz. Bezahlt der Lehrer und nicht die Schule.

      • 10010110  sagt:

        Und das macht es wohl besser, wenn der Platz zur freien Entfaltung der Kinder für Parkplätze geopfert wird?

        Man kann eine gesunde und glückliche Kindheit nicht allein mit Geld aufwiegen. >:-(

    • Maik sagt:

      Ich als Lehrer, nicht verbeamtet, zahle alle Kopien für meine Schüler selbst. So wie alle Lehrer. Im Übrigen zahlen wir auch alle Materialien selbst. Ich bringe regelmäßig meinen eigenen Beamer und Laptop mit, da die Schule schlecht ausgestattet ist. Wo genau bekomme ich jetzt alles umsonst?

      • Colobri sagt:

        Solche Kleinigkeiten sind sonstwo auch selbstverständlich, zumindest in dieser Gehaltsgruppe! Sparen lernt eben jeder am besten mit seinem eigenen Geld! Eher mache ich mir um eine lesbare Schreibschrift der Schüler sorgen.

  5. geraldo sagt:

    Es ist mitnichten ideologisch, an Schulen Fahrradbügel aufzustellen. Viele Kinder und Jugendliche kämen durchaus gerne mit dem Fahrrad zur Schule, doch wenn man es nicht sicher anschließen kann, dann darf man am Nachmittag nach Hause laufen.
    Und die Maßnahmen der Polizei gegen Fahrraddiebstähle sind erschreckend dürftig.

    • Kritiker sagt:

      Leider wurden dort bedingt durch die Nähe nur wenige Fahrradabstellplätze genutzt. Jetzt werden es aus geplanten 12, 100 Plätze. Wird dicke reichen.

  6. farbspektrum sagt:

    Holzplatz Ausweichquartier Kastanienschule. Fahrradständer zur Unterrichtszeit:
    https://s19.directupload.net/images/200219/xq994paa.jpg

    • eseppelt sagt:

      Ist ja wioeder klar, dass Du seniler Renter damit kommst. Und wie müssen die Schüler fahren, um dort hin zu kommen? Na? Denk nach. Genau. Über das Rennbahnkreuz. Iszt dort Radfahren erlaubt? Oder besteht gleich mal die Gefahr, von unähigen Autofahrern wie Dir umgefahren zu werden?

      Es besteht für die Schüler KEINE Möglichkeit, aus dem Bereich Richard-Raulick-Straße auf Radwegen dort hinzukommen.

    • 10010110  sagt:

      Kein Wunder bei der restlichen Fahrradinfrastruktur in der Stadt. Würdest du deine 10–14-jährigen Kinder alleine mit dem Fahrrad durch die Stadt fahren lassen (wenn du überhaupt wüsstest, wie es wäre heutzutage, welche zu haben)?

      Es braucht mehr als nur ausreichend Fahrradständer, um Leute aufs Fahrrad zu kriegen.

    • max sagt:

      Warum treibst du dich als Rentner zur Unterrichtszeit auf Schulhöfen rum?

      • farbspektrum sagt:

        Aber Mäxchen, du kennst Halle nicht? Du kennst die Schule am Holzplatz nicht? Du weißt nicht, wo die Fahrradständer stehen?

  7. adfchalle sagt:

    Es gibt Möglichkeiten den Bedarf an Parkplätzen und PKW Fahrten in der Stadt zu reduzieren:
    1) grundsätzliche keine Parkplätze mehr in Halle gemeldete Beschäftigte – wer von außerhalb kommt kann nachweisen, das er keine adäquate Anbindung mit öffentlichem Nahverkehr hat (z. B in der Stadt Gießen seit 1993 praktiziert).
    2) wer ein Parkplatz mieten will, kauft gleichzeitig ein MDV-Jobticket – hat in der Gesamthochschule Kassel zu signifikanten Änderungen des Verkehrsverhaltens von Pendlern geführt.
    Herr Scholtyssek und die CDU Fraktion lassen Vorschläge zur Gestaltung der Verkehrswende in Halle vermissen. Er verweist in einem MZ-Beitrag auf die Zuständigkeit dafür irgendwo nur nicht bei der Kommunalpolitik. Sein CDU Verkehrsminister verletzt das Subsidaritätsprinzip und schreibt den Kommunen, einmalig in Deutschland vor, für PKW parken maximal 1 Euro die Stunde zu kassieren. Das ist die Ideologie der 70 er – alles tun um das Autofahren zu fördern.

    • Neustädter sagt:

      Was ist denn das für ein Diktatur? Noch irgendwelche Verbote und Sonderregeln? Wir leben in einem freiheitlichen Rechtsstaat, indem der Staat zwar Gesetze und Rahmenbedingungen schaffte, aber nicht vorgeschrieben wird, wie er kackt. Genau solche Vorschläge verschrecken nur und ändern keine Einstellungen. Wir sind froh, die Diktatur hinter uns gelassen zu haben.

    • farbspektrum sagt:

      “ hat in der Gesamthochschule Kassel zu signifikanten Änderungen des Verkehrsverhaltens von Pendlern geführt.“
      Ach, schon vor 2003?
      Seit 2003 heißt sie „Universität Kassel“

  8. Mrs Bigott sagt:

    Tja, liebe Lehrer, ist schon übel, wenn einen der ganze grüne Unsinn – wie die „Verkehrswende“ – den ihr im Unterricht vorbetet mal selbst treffen soll.
    Da ruft der Schulleiter schon mal „wütend“ bei der Bildungsdezernentin an.
    Offenbar mit Erfolg.
    Die „Verkehrswende“ ist schließlich nicht für Politiker und Beamte gedacht – das weiß doch jeder!!!

    • Lehrer sagt:

      Welchen „grünen“ Unsinn bete ich meinen Schülern vor?

      • Klimapapst sagt:

        Das Wählerpotenzial der Grünen bei Beamten und gerade auch bei Lehrern ist überdurchschnittlich hoch.
        Im allgemeinen eine Wählergruppe die – wie man so schön sagt – nicht unbedingt „mit beiden Beinen im Leben steht“.
        Wenn Sie einer der Wenigen sind, die nicht die allgemeine Klimapanik schüren und die quasi-Deindustrialisierung unseres Landes fordern – meine Hochachtung.
        Das ist nicht leicht in der heutigen Zeit, wo die Schüler unter medialem Dauerbeschuss stehen, der ihnen suggeriert, dass wir alle am Kimawandel sterben werden, wenn wir nicht panisch sofort enorm teure, technisch und ökonomisch unsinnige Massnahmen ergreifen.

        • 10010110  sagt:

          Lehrer sind eine Wählergruppe, die „nicht unbedingt mit beiden Beinen im Leben steht“? Wie dumm kann man eigentlich sein, um so verachtend über Lehrer zu sprechen?

          Guck’ mal nach Finnland, wo Lehrer als das geachtet werden, was sie sind: https://www.zeit.de/2013/37/lehrer-eignung-auswahl-finnland

          Und in unserer Partnerstadt Oulu wird auch bei -17°C mit dem Fahrrad zur Schule gefahren: https://twitter.com/pekkatahkola/status/1093297261604265985

          Abgesehen davon haben Lehrer im Allgemeinen keine Kühlschränke zu transportieren, wenn sie in zur Arbeit fahren. Die müssen nicht direkt bis auf den Schulhof fahren, wenn man es selbst den Helikoptereltern nicht erlaubt.

        • rupert sagt:

          @ Klimapapst

          Wollen sie das jetzt vielleicht noch mal klarer formulieren…?

          Lehrer haben keinen Plan vom Leben und sollen mal nicht so klimaschutzmäßig Unterricht machen? Weil die wählen ja alle grün.

          Wegen der Industrie.
          Weil Investitionen in klimafreundliche Technologie zu teuer wäre.

          Jetzt müssen wir Ihrer Meinung nach die Rahmenrichtlinien ändern damit Sie hier noch etwas Fossilverbrennung spielen können?

          Meine Hochachtung.

          • Klimaguru sagt:

            In diesen tollen „Rahmenrichtlinien“ steht, dass man eine Industrienation mit Energie aus Wind und Sonne versorgen kann???
            Na daaann muss es ja stimmen und die Lehrer beten es runter. Eigenes Hirn einschalten – ach nööö…
            In diesen geilen „Rahmenrichtlinien“ stand vor 30 Jahren auch, dass der Sozialismus siegen wird und wir alle von der Sowjetunion lernen sollen wie das geht. 🙂

          • rupert sagt:

            @ Klimaguru

            Ja kann man denn eine Industrienation mit „Wind und Sonne“ versorgen?
            Na?

            Sie unterschlagen ja schon mal weitere erneuerbare Energiequellen, damit es schön polemisch klingt.
            Und damit Sie Ihr eigenes Hirn nicht selbst einschalten müssen, hier mal die Profis zur Vollversorgung von Deutschland durch EEG:

            „Die Bereitstellung von 100 % erneuerbaren Energien im Strom-und Wärmesektor Deutschlands ist technisch möglich und nach erfolgter Umstellung des Energiesystems sind die jährlichen Gesamtkosten nicht höherals die Kosten unserer heutigen Energieversorgung.“

            https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/studie-100-erneuerbare-energien-fuer-strom-und-waerme-in-deutschland.pdf

        • farbspektrum sagt:

          „Lehrer sind eine Wählergruppe, die „nicht unbedingt mit beiden Beinen im Leben steht“? Wie dumm kann man eigentlich sein, um so verachtend über Lehrer zu sprechen?“
          Stimmt aber.
          Ich war erstaunt, wie entsetzt sie über die Wende waren. Wie unverständlich der Unmut in der Bevölkerung für sie .

          • Lehrerkind sagt:

            Wer Lehrer nicht für lebensfremd hält, ist es wohl selbst.
            Sie wissen zwar nach Eigenwahrnehmung alles besser, aber objektiv betrachtet haben sie mit 6 Jahren eine Schule betreten und kommen mit 60 erst da raus. Eine sehr eng begrenzte Lebenswelt. Sehr behütet und mit materieller Sicherheit, aber eben nur sehr eingeschränkt mit der Lebenswirklichkeit vergleichbar.

          • Zentraldenker sagt:

            „Eine sehr eng begrenzte Lebenswelt. Sehr behütet und mit materieller Sicherheit, aber eben nur sehr eingeschränkt mit der Lebenswirklichkeit vergleichbar.“

            Diese Theorie würde zutreffen, wenn der Lehrerberuf keine (berufliche) Lebenswirklichkeit hätte. Hat er aber. Und der Beruf auch große Anforderungen, die viel andere Menschen gar nicht meistern könnten. Deswegen ist die Theorie Quark.

          • 10010110  sagt:

            Björn Höcke ist/war übrigens Geschichts- und Sportlehrer.

            Und da war ja noch der Fall des tätowierten Lehrers in Brandenburg: https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1752917/

            Worauf ich hinaus will ist, dass auch Lehrer nicht alle gleich sind. Neben realitätsfremden gibt es auch eine überwiegende Zahl an Lehrern, die voll mit beiden Beinen im Leben stehen. Und die haben eine größere Verantwortung als einer, der nur den ganzen Tag an der Stanze steht und nach Feierabend dumme Kommentare im Internet abgibt.

          • farbspektrum sagt:

            Binärcode, du stehst an der Stanze?
            Wenn man einer Gruppe bestimmte Merkmale zuschreibt, gilt das nie für 100% der Gruppe. Es gilt aber für eine relevante größere Menge gegenüber anderen Gruppen.

  9. Der Herr Scholtyssek mit seinem ideologischen Kampf für maximale Energieverschwendung wirft anderen Ideologie vor? Wie niedlich.

    Ich hoffe, die Leopoldina untersucht mal anhand des Stadtrates von Halle, wie man wenigstens minimale Sachkenntnis in die Lokalpolitik bringen kann. Vielleicht kann man diese Erkenntnisse dann nutzen, um Aufklärungs-Flyer zu entwerfen. Was sogar in Halle die Sachkenntnis erhöht, wird anderswo garantiert wirken.