Linke fordern: zum Halbjahr keine Zeugnisse
Angesichts des verlängerten Lockdowns fordern die Linken in Sachsen-Anhalt, keine Halbjahreszeugnisse zu vergeben. Stattdessen sollte es eine formulierte Leistungseinschätzung des Lehrers geben.
„Dass die Schulen wegen der anhaltend hohen Zahl von Neuinfektionen nun doch für mindestens drei Wochen geschlossen bleiben müssen, ist ein schwerer Rückschlag für alle Schüler*innen. Die Schulabgänger*innen dieses Jahres sind dabei der von Corona-Pandemie am stärksten gebeutelte Abschlussjahrgang. Mindestens zwei längere Komplettschließungen, und für einige Schüler*innen auch noch Quarantänezeiten, lassen keine fairen Abschlüsse unter den üblichen Prüfungsbedingungen zu. Bildungsminister Tullner muss hier Verantwortung für die Zukunft der Jugendlichen übernehmen und sich in der Kultusministerkonferenz für eine Anpassung der Prüfungsanforderungen stark machen. Die Schüler*innen dürfen nicht auch noch mit schlechten Abschlüssen für die Pandemie bezahlen“, sagt der Bildungspolitische Sprecher der Linken im Landtag, Thomas Lippmann.
„Für die Erstellung der Halbjahreszeugnisse wird es in diesem Schuljahr für sehr viele Schüler*innen keine oder keine ausreichende Notengrundlage geben. Auf den Halbjahreszeugnissen sollten deshalb keine Zeugnisnoten und Versetzungsvermerke, sondern die bisher erteilten einzelnen Zensuren und eine verbale Einschätzung der Leistungsentwicklung angegeben werden. Das ist für Schüler*innen und Eltern derzeit die einzig sinnvolle Rückmeldung über den erreichten Leistungsstand.
Es kommt jetzt mehr denn je darauf an, die verbleibende Zeit des Präsenzunterrichts vor allem für das Lernen und weniger für das Prüfen zu nutzen. Es muss der Druck genommen werden, auf Biegen und Brechen von den Schüler*innen in viel zu enger Folge Klassenarbeiten oder andere Arten von Leitungsnachweisen zu fordern, erst recht nicht aus dem Homeschooling heraus. Die entsprechenden Erlassvorgaben müssen dringend der veränderten Realität in diesem Schuljahr angepasst werden.“
Warum nicht? Zensuren stehen schon lange fest.
Das ist die einzige Forderung der Linken, die ich unterstützenswert finde!
Das ist definitiv mal ein vernünftiger Vorschlag – aber auch der Einzige.
Das finde ich auch richtig und wichtig gerade für unsere Kinder.
Das ist wieder mal purer linker Populismus! Die Zeugnisse werden in den nächsten Wochen geschrieben, da die Noten alle feststehen. Der Lockdown beginnt jetzt erst. Was soll dann also dieser unsinnige Vorschlag? Reines Wahlkampfgetöse von den ganz Linken.
Ach, die Noten stehen schon fest? Da weißt du mehr als der Lehrkörper. Eibacke
Stimmt. Meines Wissens war geplanter Notenschluss für den 19.01.2021. D.h. in der einen Wochen mehr bis zum Notenschluss wird es soooo viele Noten nicht mehr geben. Am GCG z.B. wurde bis Weihnachten sehr viele Noten „eingefahren“… Schlimmer als im 2. Schulhalbjahr letzten Jahres ist also nicht. Und da gab es auch Zeugnisse im Sommer.
Von dir kommt immer nur Grütze… Mehr wie dummes Blabla, dämliche Gegenfragen, sinnlose Unterstellungen kommt nicht. Natürlich stehen die Noten fest. Es geht aber darum, das Halbjahreszeugnis gar nicht erst auszugeben. Die Noten können nicht dem Normalzustand entsprechen und sind damit wertlos bzw. völlig unzureichend. Die Grundlage für jegliche vernünftige Bewertung war einfach nicht gegeben.
Die Noten basieren dann worauf genau? 1 Klassenarbeit pro Fach?
Schullaufbahnempfehlung geht auch nach Bauchgefühl?
„Auf den Halbjahreszeugnissen sollten deshalb keine Zeugnisnoten […], sondern die bisher erteilten einzelnen Zensuren und eine verbale Einschätzung der Leistungsentwicklung angegeben werden.“
Die Zeugnisnote ergibt sich doch aus den erteilten einzelnen Zensuren. Bei einer Zeugnisnote 3 werden die einzelnen Noten vermutlich nicht alles Einsen gewesen sein.
Linke fordern, Linke fordern, Linke fordern…
Tja, jetzt haste schon mal erkannt, was die können! Und mehr kommt von diesen „Demokratie“-Teilnehmern nicht weil … siehe Satz eins!
Die meisten Arbeiten waren doch schon vor dem Lockdown geschrieben!
Ich habe mich nicht vorher unsonst bemüht, abgelehnt!
In Einzelfällen ist man, wie sonst auch nach langer Krankheit, gezwungen nicht zu bewerten. Das heißt aber nicht, dass die Mehrheit der Schüler keine Zeugnisnoten erhalten kann. Da das Halbjahreszeugnis nicht versetzungsrelevant, sondern eine wertvolle Orientierung ist, ist ein Aussetzen nicht sinnvoll, eher trügerisch. Ein eventuelles Bewerbungszeugnis wird hoffentlich verantwortungsbewusst erstellt.
Warum soll es denn keine Zeugnisse geben? Die Linken denken wohl sie werden so Punkten können! Die sollen mal an ihrem Image arbeiten, aber so doch nicht. Zeugnisse muss es geben
Tullner soll Verantwortung übernehmen, der? Gibt’s denn überhaupt noch?