Linke kritisieren CDU und AfD: Gleichstellung voranbringen – und nicht blockieren

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10 Antworten

  1. Hallo sagt:

    Ja Lahme mit Sprinter gleichstellen.

  2. GG Art.6 beachten, Ute! sagt:

    Wenns dir nicht passt, Ute, ändere doch das GG!
    „(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.“
    https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_6.html

    Ehe – das sind ja wohl immer Zweie! Und nicht ein/e Alleinerziehende/r! Tschá, auch für Sozialpolitiker gelten die mathematischen Grundkategorien! Das kannste dann auch mal deinen Freudinnen von der Fembot-Front (in Anlehnung an „Austin Powers“ – Filmkultur!) flüstern. Die sollen sich mal schön aus der Grundsatzpolitik raushalten. Sonst funkt’s beim nächsten mal!

  3. Gegendert sagt:

    Gleichstellung sehr gerne, Sprachverhunzung definitiv NEIN !

    • Chancengleichheit ist nicht Gendern sagt:

      Genau, diese Sprachverhunzung wurde nämlich zum politischen Kampfplatz durch Linke erkoren, mit Gleichstellung hat das nichts, max. wenig zu tun. Außerdem geht es um Chancengleichheit, vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen. Wer nichts draus macht, hat dann selbst schuld. Darauf ist zu achten – gleiche Chancen nicht Gleichmacherei im Endergebnis.

      • xxx sagt:

        „Darauf ist zu achten – gleiche Chancen nicht Gleichmacherei im Endergebnis.“

        So ist es. Aber diesen Unterschied zwischen Chancengleichheit und Gleichmacherei begreifen die meisten (auch in der Politik) nicht.

  4. Vergenderung,nein danke sagt:

    Vergenderung,nur weil der linke Mob das will, bestimmt nicht !

    • Hallenser sagt:

      Es gibt Leute, die sind der Ansicht, man könne sich nicht dagegen wehren und müsse einfach mitmachen und selbst auch „vergendern“.

      Was nun?

  5. Hallenserin sagt:

    Dass die rechten Parteien Alleinerziehende stigmatisieren, ist definitiv nicht richtig, doch sehe ich diesen Punkt nicht als den vordergründigsten ihrer Politik an. Gegen die Wirksamkeit solcher Bestrebungen sprechen m.E. auch einfach die Lebenswirklichkeiten, in denen die Kleinfamilie aus Mutter, Vater und Kind einfach nicht mehr dominiert.

  6. xxx sagt:

    „Auch hier ist es gut, wenn gleichstellungspolitische Akteur:innen sich dieses Problems annehmen.“

    Gleichstellungspolitik ist Sache der – wie der Name schon sagt – Politik, und nicht von Vereinen oder Bündnissen irgendwelcher privatorganisierter Art.

    • Johannes sagt:

      Warum nicht? Wo steht, dass nur „die Politik“ (wer ist das überhaupt?) Politik machen darf.

      Unternehmer machen Unternehmenspolitik
      https://www.wmb-halle.de/leistungen/

      Vereine machen Vereinspolitik
      https://rblive.de/vereinspolitik/sportdirektor-des-halleschen-fc-schliesst-kooperation-mit-rb-leipzig-aus-5350

      Verbände machen Verbandspolitik
      https://vbe-lsa.de/kreis-und-regionalverbaende/

      Es gibt auch Unternehmer, die Vereinspolitik machen (ebenfalls RB Leipzig zum Beispiel), Vereine, die Unternehmenspolitik machen usw. usf.

      Wieso soll die Gesellschaftspolitik nicht auch von Teilen der Gesellschaft übernommen werden? Es sind doch sowieso alle Teil der Gesellschaft. Wie diese Teile dann im Einzelnen organsisiert sind, ist doch unerheblich. Es ist davon auszugehen, dass Einzelpersonen nicht mehr erreichen können, als Vereinigungen von Einzelpersonen. Das Gegenteil dürfte häufiger der Fall sein.

      Vielleicht weißt du, was Gewerkschaften sind (die machen übrigens auch Politik, sehr weitreichende sogar) und existieren nur, weil sich herausgestellt hat, dass ein Einzelner auf dem Gebiet des Arbeitsrechts nur sehr wenig erreicht.

      Vielleicht befürwortest du ja eine Aristokratie, in der nur eine einzelne höhere Klasse für sämtliche Entscheidungen zuständig ist. Das kann auch funktionieren, wurde aber vor ziemlich langer Zeit schon als ungeeignet bewertet. Eine Begründung für die Vorteile dieser Gesellschaftsform kannst du aber gern mal aufführen.

  7. 10010110 sagt:

    Das ist ein bisschen ein Dilemma, wie mit der Legalisierung von Abtreibung oder ähnlichem: fördert man durch die Normalisierung von „Ein-Eltern-Familien“ erst nachlässigen Umgang mit Dingen, die eigentlich vorher gut überlegt sein sollten? Würden Eltern in einer Familie eher auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten, wenn man Trennungen nicht einfach als Selbstverständlichkeit darstellen würde?

    Es ist immer leicht, von einseitiger Benachteiligung oder Stigmatisierung zu reden, aber was für einen gesamtgesellschaftlichen Kulturwandel sowas mit sich bringt, darüber denkt nie jemand nach.

    • Grete Schneider-Grün sagt:

      Sollte Abtreibung illegal sein?

      Verhütung ist es ja – außerhalb der katholischen Kirche – auch nicht.

  8. Leser sagt:

    So wie man bei der SPD das „S“ streichen kann, kann die CDU das „C“ streichen. Die AfD, die kann ganz weg!

    • Leser braucht auch keiner ... sagt:

      … ausser du vielleicht. Zum Glück hast du nur zu gackern und nix zu melden!

  9. Hallo sagt:

    Gleichstellung der Sehenden mit den Blinden.
    Müssen wir jetzt die Augen ausstechen wegen der Gleichstellung oder begnügen und wir uns mit der Gleichberechtigung?

    • xxx sagt:

      Um mal bei deinem unappetitlichen Bild zu bleiben – sinnvollerweise müsste man sich darum bemühen, die Blinden sehend zu machen.
      Wenn es um Gleichstellung geht, möchte niemand die Vorteile „weißer alter Männer“ reduzieren, sondern Nichtprivilegierten die gleiche Teilhabe in allen Lebensbereichen ermöglichen.

      • Hallo sagt:

        Gleichstellung und Gleichberechtigung sind zwei paar Schuhe.
        Das war als erstes Ihnen zu vermitteln.

      • Hallo sagt:

        Gleichstellung der Dummen und Faulen mit den Klugen und Fleißigen? Das zum zweiten.

      • Hallo sagt:

        Das Feindbild „weißer alter Männer“ ist lustig bzw. eher pauschal Dummheit.
        Die Vorteile „weißer alter Männer“ wie Soros und Schwab hier undifferenziert allen anzudichten ist grenzenlos naiv.

      • Mal krass nachgedacht sagt:

        Wen meinst Du mit dem rassistischen diskriminierenden “ alte weiße Männer “ ? Die Vorteile der Penner vom Bahnhof. Das können gerne alle haben ….

  10. Hallo sagt:

    Eine Gleichstellung mit dem Gehalt des Tom Buhrow wäre als drittens das Mindeste.

  11. Wintersonne sagt:

    Sozial-, Gesundheits- und Gleichstellungsausschusses, da fällt mir spontan die Möglichkeit der Freizeitgestaltung für Kinder ein in den ansässigen Sportvereinen was sozial benachteiligte teilhaben lässt,. Auch Alleinerziehende mit mehreren Kindern können davon profitieren . Die Gesundheit fördert und vor allem die Gleichstellung im Team mit sich bringt. Die Sportvereine können mit den Beiträgen neue Anschaffungen tätigen .Es geht hier um 5.000 € , damit kann ein Jahresbeitrag und das Sportzeug für mindestens 40 Kinder zum Schuljahresbeginn von der Stadt Halle als Gutschein überreicht werden. Dafür gibt es strahlende Kindergesichter , das würde der Sache schon der größte Nutzen sein.

  12. Ute Haupt rafft nicht, was sie da angestellt hat! sagt:

    Die „Linke“-Stadträtin Ute Haupt traut sich damit noch in die Öffentlichkeit, nachdem die Verwaltung einen Verstoß gegen das politische Neutralitätsgebot in der Verwaltungsvorlage hingelegt hat? Starkes Stück!

    Die Vorlage verunglimpft die AfD, sagt Raue. Da stehen Unwahrheiten drin. Eine völlig hilflose und offenbar unvorbereitete Gleichstellungsbeauftragte versuchte noch, das Problem auf die durchlaufene Geschäftsbereichbeteiligung abzuwälzen. Hr. Raue jammerte herum, deutete eine laufende rechtliche Prüfung an. Erst Herr Bönisch (!!!!, Respekt!) fand klare Worte: a) das ist unnötige Härte, b) eine gerichtliche Auseinandersetzung bringt die gemeinsamen Anliegen nicht weiter. Frau Haupt vermochte gemäß ihren eigenen Ausführungen immer noch nicht zu sehen, daß es da ein Problem gibt. Erst Frau Dr. Schaarschmidt gelang ein reichlich ungeschicktes fachliches Manöver: sie stellte die fragliche Passage im Papier als Zitat ohne Quellenangabe dar, die müsse korrigiert werden. Nein, Verwaltungsvorlagen müssen dem Prinzip der politischen Neutralität folgen. Auch mit Quellenangabe wird das nicht besser. Aber wenigstens ist jetzt das Giftpapier erstmal zuückgezogen worden.

    Bleibt die Ausschussvorsitzende Ute Haupt, die es offenbar nicht einsehen will: Auch der Ausschußvorsitz verlangt neutrale Amtsführung. Solch ein Papier schmeißt man nach dem ersten Hinweis von der TO. Das zu lernen hatte auch Ex-SED-Personal jetzt 30 Jahre lang Zeit. Offenbar hat nicht jede/r die drei Dekaden anständig genutzt!