Linke: Wendt-Ernennung öffnet Tür für die AfD

Das könnte dich auch interessieren …

19 Antworten

  1. Alt-Hallenser sagt:

    Laut MDR Sachsen-Anhalt und einem dortigen Interview mit einen Politikwissenschaftler, der auch in Halle an der Saale lehrt, will die CDU der AfD Wähler abgewinnen und nicht ,,hofieren“, was er auch nicht so glaubt.
    https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/landespolitik/wendt-neuer-staatssekretaer-einschaetzung-100.html

    • Seb Gorka sagt:

      Was glaubst du, was „hofieren“ bedeutet? Vergraulen?

      • farbspektrum sagt:

        Auf keinen Fall heißt „die AFD hofieren“ „der AfD Wähler abgewinnen“, Mach dich mal über den Unterschied zwischen „hofieren“ und „abgewinnen“ kundig.

        • Seb Gorka sagt:

          Bei deinen schlechten Sprachkenntnissen – auch wenn sie sicher nicht lebensnotwendig sind – solltest du dich besser nicht melden.

          Allerdings war meine Frage nicht an dich gerichtet, sondern an denjenigen, der offenbar nicht weiß, was „hofieren“ bedeutet. Falls doch, kann er es ja noch mitteilen.

          Du hättest bei der Gelegenheit natürlich selbst schreiben können, was du unter „hofieren“ verstehst. Die hast du aber wohl nicht ohne Grund verstreichen lassen…

  2. Dirk Müller, Halle-Neustadt sagt:

    das gab auf dem Stadtparteitag der Linken mal wieder den typisch linksextremen Rundumschlag gegen die CDU. Die Linken können dabei allerdings nicht plausibel erklären, warum der Vorschlag, Rainer Wendt künftig im Innenministerium einzusetzen, der AfD-Politik Tür und Tor öffnen würde. Die Linken wirken im Kampf gegen rechts nicht überzeugend. Das bekommt die CDU besser hin!

    Offensichtlich lassen sich die Linken von der AfD instrumentalisieren, indem sie die Argumentationslogik dieser rechten Partei wohlgefällig übernehmen.

    Die Linken als nützliche Idioten der AfD ?

    Die CDU trifft mit dieser Personalie eine richtige Entscheidung, denn Rainer Wendt ist vom Fach und verfügt über wichtiges KnowHow und Erfahrungswissen, dass im Bereich der öffentlichen Sicherheit dringend benötigt wird.

  3. mirror sagt:

    Da haben die Linken Gysi und Wagenknecht noch nicht vollständig ausgekehrt und machen sich schon Gedanken über die Besetzung von Posten durch die CDU.

  4. W. Molotow sagt:

    Da sieht man deutlich, wer wirklich irgendwelchen Verschwörungstheorien anhängt.

    Das ist ja schon chronische AfD-Phobie.

    Ach, und da lese ich hier im Artikel Äußerungen von Herrn Wendt – ehrlich gesagt, kann ich die vollumfänglich unterschreiben.

    Der Mann ist auf jeden Fall wesentlich näher dran an der polizeilichen Realität als die Politschwurbler in ihrem Wolkenkuckucksheim.

    • Seb Gorka sagt:

      Seltsam nur, dass er kein realer Polizist mehr sein wollte und lieber Politschwurbler wurde.

      • farbspektrum sagt:

        So nennst du also Gewerkschaftsfunktionäre, die dicht an der Praxis sind und wissen, wovon sie reden?

        • Seb Gorka sagt:

          Nein, so nenne ich Rainer Wendt. Steht auch so da.

          Der weiß ganz sicher, wovon er redet, nur hat das nicht viel mit der dichten Praxis zu tun, sondern vielmehr mit dem, was Leute wie du hören möchten. Das qualifiziert aber weder zu einem Gewerkschaftsfunktionär (schon gar nicht mit illegalen Doppelbezügen), noch zu einem Staatssekretär im Innenminsterium.

          • mirror sagt:

            „Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf stellte die Untreue-Ermittlungen mangels nachweisbarem Vorsatz im November 2017 ein. Anhaltspunkte, dass Beteiligte bewusst pflichtwidrig gehandelt und finanziellen Schaden des Landes in Kauf genommen hätten, seien nicht zu finden und die „lange Praxis“ auch in anderen Bundesländern üblich, um Gewerkschaftsvorsitzenden ihre verfassungsrechtlich geschützten Aufgaben zu ermöglichen.“ (Wikipedia)

          • Seb Gorka sagt:

            Die Strategie „das machen andere auch“ war schon immer eine sehr erfolgreiche in der Geschichte der Strafverteidigung. Wikipediazitate sind mindestens genauso überzeugend. Du solltest trotzdem besser nicht auf juristischen Beistand verzichten, solltest du mal mit dem Gesetz in Konflikt kommen.

            Neben dem Strafrecht gibt es – auch in NRW – das (Landes-)Beamtenrecht. Das regelt neben vielen anderen Dingen auch das Ob und Wie der Besoldung. Nur wenn die dort normierten Voraussetzungen erfüllt sind, ist alles rechtmäßig. Das ergibt sich aus dem Grundgesetz und auch aus den Landesverfassungen. Dem rechtmäßigen Handeln hat sich auch Herr Wendt bei Dienstantritt verpflichtet. Die Untersuchung zu Herrn Wendt hat ergeben, dass nicht alles in rechtmäßig war, insbesondere nicht die Besoldung und auch nicht nicht Beförderung während der Freistellung.

            Ob das nun gerade jemanden, der „Law and Order“ stets betont zum höchsten Posten, den ein Beamter erreichen kann, besonders oder überhaupt qualifiziert, wird sich zeigen. Es sind ja auch noch ein paar kleine Hürden zu nehmen.

      • MM223 sagt:

        Wieso soll denn jemand der sich in der Ploizeigewerkschaft engagiert kein Polizist mehr sein. Herr Wendt dürfte ausreichend Kompetenz haben. Etwas, was viele der „Kritiker“ hier vermissen lassen.

        • Seb Gorka sagt:

          Im Gegenteil, ein Gewerkschaftsvertreter der Polizei sollte natürlich Polizist sein, aktiver nach Möglichkeit, schon um zu wissen, worum es geht. Herr Wendt hat sich dafür entschieden, aus dem aktiven Dienst auszuscheiden (und trotzdem Bezüge zu kassieren) und stattdessen lieber in Vollzeit Lautsprecher in Funk und Fernsehen zu sein und Bücher zu veröffentlichen.

          • MM223 sagt:

            Offensichtlich Sie nicht in der Arbeitswelt zu Hause sind. Denn wenn man selbst in einem Job arbeitet und nicht von staatlichen Hilfen lebt, weiß man, das hauptamtliche Gewerkschaftsvertreter nicht mehr gleichzeitig in ihren bisherigen Job arbeiten können. Anders ist das gar nicht unter einen Hut zu bringen.

          • Seb Gorka sagt:

            Dann macht z.B. die GdP gar keine „richtige“ Gewerkschaftsarbeit? Das wusste ich nicht. Aber vielleicht haben die auch einfach nur größere Hüte.

            Danke jedenfalls für den Einblick in die Arbeitswelt hauptamtlicher Polizeigewerkschafter. Schön, dass man das mal von ausgewiesenen Fachexperten hört.

            Die Besoldung für’s Nichtstun ist damit aber immer noch nicht erklärt oder gar gerechtfertigt…

          • farbspektrum sagt:

            Ein Gewerkschaftsvorsitzender isr besser informiert als säße er nur in einer Dienststelle. Das ist bei der Gewerkschaft anders als in den Parteizentralen.
            Gewerkschaftsmitglied wird und bleibt man nur, wenn sich die Gewerkschaft um die Belange der Mitglieder kümmert. Und dazu muss man wissen, was an der Basis vor sich geht. Das ist anders als in einer Partei. Aber wovon hast du schon Ahnung.

          • Seb Gorka sagt:

            Nicht das Eine oder das Andere. Beides wär schön. Herr Wendt saß bisher nur in Fernseh- und Radiostudios, in einem seiner Büros oder zuhause. Informiert ist er zudem auch nicht, wenn man seinen Äußerungen Glauben schenkt.

            Gewerkschaftsmitglied bleibt man, solange man seine Beiträge zahlt. Soweit reicht meine Ahnung.

          • farbspektrum sagt:

            Deine Ahnung reicht nicht sehr weit. Bis zur Scheibtischkante würde ich meinen. Gewerkschaftsfunktionäre sind immer im Kontakt mit der Basis. Das maximale Außenerlebnis eines Parteifunktionärs ist ein Parteikongress. Was sie dort erfahren, halten sie für die Welt da draußen.
            Welcher Parteifunktionär kann denn schon so lange Jahre der Erfahrung beim werktätigen Volk nachweisen. Das führt dann zu, dass Weltfremde schwurbeln und schwatzen, was das Zeug hält.

          • Seb Gorka sagt:

            Wie ich sehe und zugeben muss, strotzt du nur so von Ahnung, gerade was Parteiarbeit angeht. Bist du deswegen bei den Piraten rausgeflogen? Wegen zuviel Ahnung?

            Bei der Parteimitgliedschaft ist es übrigens auch so: Man bleibt nur Mitglied, solange man seine Beiträge zahlt. Ob man sich kümmert oder „die Welt da draußen“ kennt, spielt keine Rolle. Aber deinen Fauxpas ignorieren wir großzügig. Es wird nicht der letzte gewesen sein.

            Wie und was Parteifunktionäre mit dem erneuten Scheitern des Rainer Wendt zu tun haben, behältst du wie immer für dich? Würde jedenfalls nicht überraschen.

  5. JEB sagt:

    Die Linken sollen sich lieber um ihren Misthaufen kümmern.

  6. noch'n alter heimstätter sagt:

    @sabbel gürkli
    Dein Geschwurbel zu Grunde gelegt müßten ja Gewerkschafter und Betriebräte in Praxis auch Maschinen/Autos bauen können.
    Da melde ich aber erhebliche Bedenken an, daß z.b.
    Hück –Porsche
    Neumann –VW
    Schock –BMW
    das noch wirklich auf die reihe bekämen.
    Gut mit den brasilianischen Nu..tt gings ja noch, das waren aber keine techn. Produkte

    Mit der Bezahlung is das auch so ne Sache, wenn schon dann alle „Gewerkschaftler miteinander vergleichen!
    Sollten denn Betriebsräte/Gewerkschafter nicht ehrenamtlich arbeiten? (§37 BetrVG)
    https://www.zeit.de/2019/24/porsche-volkswagen-betriebsrat-gehaelter-untreueverdacht-ermittlungen

    Der Vergleich eines User dorten mit dem Balkan brachte mich dann doch zum Lächeln, ob der Intelligenz warum hat man se denn dann erwischt? 😉

    • Seb Gorka sagt:

      Deine erheblichen Bedenken sind angebracht, sollten aber besser vor Erstellen eines Kommentars begonnen und möglichst auch vollendet sein. Sonst kommt immer wieder sowas dabei raus.

      Wendt träumt vielleicht von den Erfolgen besagter Personen. Die haben allerdings ein wenig mehr unternommen als ein Lehramtsstudium abzubrechen und jahrzehntelang auf der Stelle zu trampeln. Beamte sind sie auch nicht, was sie wiederum vor Gesetzesverstößen bei Mehrfachbezügen und Disziplinarverfahren wegen – sicher auch nur aus Versehen – „vergessener“ Nebeneinkünfte schützt.

      Jeder ist seines Glückes Schmied. Das gilt für gescheiterte Karrieristen und Jammerlappen wie Rainer Wendt genau wie für dich, wobei du wahrscheinlich nicht mal den Hammer hoch bekommst. *zwinkersmiley*