Lischka hört als SPD-Landeschef und Bundestagsabgeordneter auf
Der Bundestagsabgeordnete und SPD-Landesvorsitzende in Sachsen-Anhalt, Burkhard Lischka, will sein Mandat noch in diesem Jahr niederlegen. Stattdessen will er in seinen Beruf als Notar zurückkehren.
Dazu erklärt die stellvertretende Landesvorsitzende Katja Pähle:
„Politische Mandate sind Mandate auf Zeit – und das ist gut so. Dass Burkhard Lischka sich berufliche Möglichkeiten für die Zeit nach der Abgeordnetentätigkeit sichern will, kann ich persönlich deshalb verstehen.
Für die SPD ist die vorzeitige Beendigung seines Mandats jedoch ein herber Verlust. Das gilt nicht nur für die Landes-, sondern auch für die Bundespartei. Burkhard Lischka ist als Landesvorsitzender der SPD Sachsen-Anhalt ebenso profiliert wie als innenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Deshalb bedaure ich seine Entscheidung sehr.
Ich setze darauf, dass Burkhard Lischka sich auch nach der Beendigung seines Mandats aktiv für die SPD in Sachsen-Anhalt stark machen wird – in welcher Funktion das auch immer sein wird. Die SPD braucht Kämpfernaturen wie Burkhard Lischka.“
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. ?
Freu Dich doch. Dann wird das Schiff leichter. Und fährt schneller! Pfeif auf die Eisbergwarnung! Die Titanic ist unsinkbar.
Und nach uns kommt die Sintflut. 😀
Was hat denn Poggenburg jetzt mit dem Beitrag hier zu tun? Falsches Forum erwischt?
„Die SPD braucht Kämpfernaturen“
Nee, die SPD braucht wieder Bodenkontakt.
Nette Ironie von Frau Pähle mit den Ämtern auf Zeit. Was hatte die gleich vorher gemacht?
Die einzig richtige Entscheidung.
Wenn ich mir den Zustand der formally known as „Arbeiterpartei“ SPD so anschaue, kann ich das gut verstehen.
Wer mit derartigem „Spitzenpersonal“ wie Schultz, Nahles oder Stegner gesegnet ist und dessen Nachwuchshoffnungen auf einem kindischen Netztroll namens Kevin Kühnert liegen – der kann nur die Beine in die Hand nehmen, zumal Herr Lischka – im Gegensatz zur SPD Führungsspitze eine Ausbildung und einen Beruf hat.
Also – Glückwunsch – alles richtig gemacht.
Schon komisch, wenn einer ganz normal sagt, er geht zurück in seinen Job, weil er nicht ewig Politiker sein will und die Notarstellen, welche er braucht nur schwer zu haben sind, dann gibt es Schelte. merkwürdiges Scheinvolk. Bleibt man zu lange, heißt es sie kleben, gehen sie freiwillig in ein normales Leben heißt es Flucht.
Zudem dauert es auch noch ein paar Monate.
Zu „Ratten verlassen das Schiff“ fällt mir auch nur AFD ein. Jede gründet dann noch eine neue Partei.
Oh, mal ein Sozialdemokrat mit abgschlossener Ausbildung und Beruf – Glückwunsch!
Ansonsten gilt wohl:
Sozialdemokraten, das wusste bereits Alfred Tetzlaff, sind nicht wirklich dumm, sie haben nur viel Pech beim Denken.