Kita-Gebühren, Wiegand-Ruhestand, Deutschland-Tour: das war der Stadtrat in Halle (Saale) vom August 2024

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38 Antworten

  1. hm. sagt:

    „Riedel kam vor 18 Jahren nach Halle, wollte maximal ein Jahr bleiben. Sein Resümee mittlerweile: Halle ist ein Ort, an dem es sich gut leben lässt.“

    Mir wird im Internet erzählt, man könne hier schon seit 2020 (oder auch 2018, 2015, 2013, 2010…) nicht mehr gut leben. Wem jetzt glauben?

    • ganz schwierig sagt:

      Das sind subjektive Urteile. Für ein Stimmungsbild sind das zu wenige Stimmen und für eine Überprüfung fehlen die Kriterien.

      • hallenser65 sagt:

        „Mir wird im Internet erzählt“

        merkste selber?! Wenn du lange genug im Internet liest, ist die Erde eine Scheibe und wird von Flugzeugen mit Chemikalien besprüht, die die Menschheit verdummen sollen. Hat bei dir gewirkt?

        Mal im Ernst: wenn du hier die Frage stellen musst, ob du Einwohnern oder dem Internet eine Aussage zur Lebensqualität vertrauen sollst – dann mach dir doch selber ein Bild und komm einfach mal nach Halle. Und nicht erschrecken: es werden weder 100% zufrieden, noch 100% unzufrieden sein. Ist eben eine subjektive Aussage.
        P.S. ich kann hier gut leben, schon seit 59 Jahren; nicht perfekt, aber gut!

      • hallenser65 sagt:

        sorry. abgerutscht. Der Kommentar gehört einen Beitrag höher zu „hm.“

    • PaulusHallenser sagt:

      Jan Riedel arbeitet in einer öffentlichen Einrichtung und wird mit Steuergeldern bezahlt. Da lässt es sich schon gut in Halle leben.

  2. petty sagt:

    „Weitere Themen sind die Deutschland, “ ?
    Da fehlt, glaube ich, was.

  3. Mephisto sagt:

    Warum ist die Frage derRückabwicklung vom Reil 78 nicht öffentlich?

  4. AuchLehrer sagt:

    Und wieder mal ein pädagogischer Offenbarungseid der Preußler-Lehrer… redet euren Kindern einfach weiter ein, dass sie übervorteilt werden. Gute Lehrer hätten jedenfalls über Monate hinweg Ängste abgebaut. Diese Lehrer bestärken die Ängste der Kinder sogar. Das erbärmlichste Lehrerkollegium, das ich kenne. Eine Schande für unseren Beruf.

    • Michpacc sagt:

      Ganz ehrlich, sie sollten sich schämen für diese Aussage. Die Lehrer geben alles damit es die Kinder so angenehm haben wie möglich. Wir sind von dieser Situation betroffen und wissen was da wirklich abgeht.

      • Schlimme Welt sagt:

        Wer sich als Lehrer öffentlich hinstellt und behauptet, die Kinder würden sich von dem Stress des Busfahrens zunehmend(!) erbrechen, sollte auf seine Eignung der Lehre hin überprüft werden.
        Ich bin selber in verschiedenem Alter Schulbus gefahren. Eine halbe Stunde zum Wegdösen, Vokabeln lernen oder für reale Sozialkontakte. Toll!

    • PaulusHallenser sagt:

      „Diese Lehrer bestärken die Ängste der Kinder sogar.“

      AuchLehrer,

      das ist mir auch schon aufgefallen. Statt die Kinder an die neue Situation zu gewöhnen, befeuern sie noch die Ängste der Schüler.

    • Daumen hoch,... sagt:

      …für diese Meinung! Ihre Koll. scheinen da ihre eigenen Befindlichkeiten (u.U. längerer Weg z.B.) auf die Schüler und deren Eltern zu projizieren, damit Letztere das „Süppchen“ schön am Köcheln halten und Unruhe stiften. Das sie damit die sicher für alle Beteiligte nicht optimale Situation für die Kinder zusätzlich verschärfen, kommt offenbar nicht in den Sinn. Es wird dann aber dramatisch über ein wohl kollektives Tränenvergießen berichtet.

  5. Matze sagt:

    „Und zum Elternabend sei nur ein Fünftel der Eltern erschienen.“

    Da ist das Interesse der Eltern wohl nicht sehr groß. Traurig für die Kinder.

    • Sofavan sagt:

      Gab es denn auch genügend Busse zum Elternabend? Vielleicht haben die alle der Bushaltestelle gewartet und geweint, weil sie keinen Unterstand haben?

      • Matze sagt:

        So wird es gewesen sein.

        Ich frag mich eh, wie man einen Unterstand für 400 Kinder bauen soll, wenn angeblich selbst der Schulhof zu klein ist. Dazu müsste er ja wenigstens von 3 Seiten zu sein.

        • Michpacc sagt:

          Widerlich eure Antwort darauf. Viele Eltern konnten aus beruflichen Gründen nicht, ein Teil haben das Geld nicht für die Fahrt. Die übrigens von der S Bahn aus ausgefallen ist. Wir waren beim Elternabend.
          Es gab keine Busse. So ein Blödsinn.
          Und ihr könnt ja mal Minuten lang in der prallen Sonne stehen. Ich hatte schon ein Hitzeschlag und mein Kind hat eine Sonnenallergie. Also weniger lustig. Vorher nachdenken bevor man so eine Antwort gibt.

          • Sofavan sagt:

            @Michpacc

            Ich habe sehr wohl nachgedacht und wenn Sie selbst nachdenken würden wäre Ihnen klar, dass meine Aussage überspitzt war.

            Meine Kinder sind 4 Schuljahre ins Ausweichquartier Dölauer Strasse gefahren und haben es ohne bleibende Schäden überstanden. Ich finde das Gejammer hier einfach komplett überzogen und dazu stehe ich auch.

            Ihre Punkte sind alles Ausreden. Wenn nur 20% der Eltern zum Elternabend kommen, dann liegt es an den Eltern und nicht daran, dass die Arbeit oder der klamme Geldbeutel dazwischengekommen ist.

            Wenn ihr Kind an einer Sonnenallergie leidet ist es natürlich schwerer, aber es gibt eine ganze Menge Möglichkeiten damit umzugehen (angemessene Kleidung, Sonnenhut, Sonnenschutzmittel). Lassen Sie es sonst nur im Dunkeln aus dem Haus?

          • Hier kommt die Sonne sagt:

            Ich habe stundenlang in der prallen Sonne geackert, mach mal halb lang Milchbubi 😄.

          • PaulusHallenser sagt:

            „Viele Eltern konnten aus beruflichen Gründen nicht“

            Michpacc,

            die Elternabende finden in den Abendstunden statt, nicht am Tag. Außerdem müssen nicht alle Elternteile anwesend sein, es reicht, wenn zum Elternabend ein Elternteil anwesend ist.

            „ein Teil haben das Geld nicht für die Fahrt“

            Eine Straßenbahnfahrkarte von Neustadt in die Südstadt ist für jedermann bezahlbar, selbst für Bürgergeldempfänger. Wer das nicht auf die Reihe bekommt, sollte sich fragen, wo er im Leben steht.

            „Und ihr könnt ja mal Minuten lang in der prallen Sonne stehen. Ich hatte schon ein Hitzeschlag und mein Kind hat eine Sonnenallergie.“

            Ich hatte während meiner Studienzeit Kontakt mit chinesischen Kommilitonen. Die chinesischen Studierenden trugen bei starker Sonnenstrahlung oftmals einen Schirm, um sich so zu schützen (Kein Witz!). In bestimmten Situationen sollte man lernen, sich selbst zu helfen.

            • Der Alte Fritz sagt:

              Ich hoffe für dich, dass sich irgendwann jemand findet, der dir helfen kann.
              Zu jedem Thema gibst du deine unqualifizierten Kommentare ab, so eine Geltungssüchtigkeit schreit ja förmlich nach einer dauerhaften Behandlung.

              • ähm hinweis sagt:

                seine kommentare, gerade hier, sind aber nicht unqualifiziert.
                sie sind schlicht und ergreifend richtig.
                sie dagegen, haben einfach nur fust abgelassen, ohne in kleinster weise sachdienlich beizutragen.

          • Klaus sagt:

            …. ein paar Minuten in der Sonne… unglaubliche Dinge werden erwartet.
            Also jetzt mal ehrlich….. 😭

          • Emmi sagt:

            Ich glaube Michpacc hat das Leben noch nicht begriffen. Eltern sind nie vollständig bei Elternabenden. Wenn mir mein Kind wichtig ist, dann mache ich alles, wirklich alles möglich, um an einem Elternabend teilzunehmen. Die sind ja auch nicht wöchentlich. Sonder am Anfang des Schuljahres und dann maximal noch einer.
            Schau mal bei den Öffentlichen, was sind dort für Unterstellmöglichkeiten? Niemals für alle Mitfahrenden. Es gibt entsprechende Kleidung für Regen, Schnee, Kälte. Eigenverantwortung und Stärkung der Kinder, dass sie das schaffen ist angebracht. Ansonsten sind sie später in der Arbeitswelt nicht überlebensfähig.

    • Atze sagt:

      Der Großteil der Eltern kommen aus anderen Ländern und sehen den Elternabend nicht so als Information/ Wichtig noch dazu sie kaum oder wenig deutsch verstehen.

      • Matze sagt:

        Das denke ich auch und deshalb wären auch am Standort Halle-Neustadt nicht mehr Eltern gekommen.
        Dies als Begründung für ein angeblich so schlechtes Ausweichquartier zu nehmen. ist schon dreist und verlogen von der Lehrerin.

  6. PaulusHallenser sagt:

    „Christian Goldschmitt spricht ebenfalls zur Preußler-Schule, seine drei Kinder gehen dort zur Schule. Die Heizungen im Ausweichquartier würden nicht funktionieren. „Wie kommen Sie denn darauf“, fragte OB-Referent Oliver Paulsen.“

    Das würde mich auch mal interessieren. Das Ausweichquartier wird ja erst seit diesem Schuljahr genutzt. Von daher frage ich mich, warum bei diesen Temperaturen die Heizungen laufen sollen.

    „Die Konzentration der Schüler sei durch die halbstündige Busfahrt aufgebraucht.“

    Ist das wirklich ernstgemeint? Wenn das wirklich der Fall sein sollte, sollten entsprechende Experten hinzugezogen werden, um zu prüfen, warum das so ist. Ich bringe meine Kinder auch täglich zur Schule. Dass die Fahrt die Konzentration meiner Kinder raubt, habe ich so noch nicht feststellen können.

    • Matze sagt:

      Es ist schon so, dass einige Kinder in der 1. Klasse sich keine 45 Minuten konzentrieren können, da sie es vom Elternahaus nicht gelernt haben.
      Deshalb machen viele Grundschullehrer in der 1. Klasse bereits nach 20 Minuten eine Bewegungspause.
      Dazu war es bei uns auch so, dass in den ersten 3-4 Wochen der 1. Klasse kein echter Unterricht stattgefunden hat, das sich die Kinder erst auf den Alltag in der Schule umstellen mussten, mit sitzen, zuhören, konzentrieren, nicht sprechen usw… Liegt auch viel am Elternhaus.

      Damit sind die genannten Probleme normal und nichts außergewöhnliches. Hier will man nur ein Problem konstruieren.

      Auch andere Grundschulen haben für ihre Größe einen zu kleinen Pausenhof. Ich nenne hier mal die Grundschule Büschdorf, deren Pausenhof durch den Anbau extrem verkleinert wurde.

    • ähm sagt:

      „Das würde mich auch mal interessieren. “

      tja, mit ein wenig weitsicht könntest sogar du drauf kommen.
      vielleicht weil es ihm von verlässlicher quelle gesagt wurde, er sich aber rechtzeitig ( für dich….das ist vor der kalten jahreszeit) um information bemüht?

  7. PaulusHallenser sagt:

    „Eine weitere Lehrerin der Preußler-Schule spricht nun. (…) Und zum Elternabend sei nur ein Fünftel der Eltern erschienen.“

    Für das Desinteresse an Elternabenden können weder die Stadtverwaltung noch der Stadtrat etwas. Offenbar ist es so, dass den Eltern gewisse Dinge einfach nur egal sind.

    • Rebell sagt:

      (Außerdem müssen nicht alle Elternteile anwesend sein.) Zitat um 17:43Uhr
      Zitat um 17:46Uhr (für das Desinteresse an Elternabenden können weder die Stadtverwaltung noch der Stadtrat etwas.Offenbar ist es so, dass den Eltern gewisse Dinge einfach nur egal sind)
      Na was nun, entscheide dich oder beherrscht du dein Fachchinesisch nicht mehr.

      • PaulusHallenser sagt:

        Eltern = 2 Elternteile

        Ein Elternteil muss arbeiten oder ist sonst irgendwie indisponiert, der andere Elternteil besucht den Elternabend. Das meinte ich, auch wenn Ihnen das offenbar nicht wirklich verständlich ist.

        • Leider so sagt:

          In vier Jahren Grundschule gab es Kinder deren Eltern nie bei einem Elternabend gesehen wurden…außer zur Einschulung. Hier mussten die Lehrer dann extra einen Termin mit diesen machen um ein Gespräch zu bekommen.

  8. Emmi sagt:

    . Es gebe keine Unterstellmöglichkeiten an den Bushaltestellen, nicht alle Schüler hätten Plätze im Bus. “
    Warum sollte das so sein? Die Kinder, die jeden Tag die Öffentlichen benutzen müssen, haben nie einen Sitzplatz. Ich kenne auch noch Kinder, die stehen sogar für Erwachsene auf. Da brauchte es noch keine entsprechenden Piktogramme. Packt die Kinder nicht in Watte, sie spiegeln nur die Meinungen und das Verhalten der Eltern.

    • @Emmi sagt:

      Hier gehts um Grundschüler. Und die gehen normalerweise in die nächste Grundschule (Schuleinzugsbezirke), wo sie zu Fuß gehen können. Außer sie gehen in eine Privatschule.

  9. Juragent sagt:

    Wie wohl die Kommunalausicht die spannende Frage beantworten würde, ob die Wahl von Jan Riedel zum Stadtratsvorsitzenden in der letzten Stadtratssitzung überhaupt rechtswirksam war. Schließlich wurde er erst heute als Stadtrat vereidigt.

  10. Bettina sagt:

    Wenn ich die Abstimmungsergebnisse einiger Anträge so sehe, frage ich mich, was denn aus der sagenumwobenen Brandmauer geworden ist. Hat da etwa Vernunft eingeschlichen??

  11. Mmh... sagt:

    Interessant, dass als sachkundige Einwohner fast nur Parteikollegen benannt wurde. So bleibt man schön unter sich und muss sich nicht mit anderen (möglicherweise auch sinnvolleren) Ideen auseinandersetzen.

  12. Rentner sagt:

    Die Elternabende sollten doch in Neustadt stattfinden, oder? Und Neustadt hat doch noch andere Schulen, die dazu genutzt werden können. Etwas Organisation ist natürlich notwendig.
    Glanzleistung der Beigeordneten.

  13. dumm und arrogante heuchelei sagt:

    „Für ein Klo ist kein Geld da, obwohl es im Haushalt steht“, sagte Thomas Schied (Die PARTEI), die Verwaltung hatte eine Toilette am August-Bebel-Platz mit Blick auf eine Freiwillige Aufgabe abgelehnt. „

    und das zurecht.
    für ein paar chaoten, welche das viertel seit jahren zu einem unzumutbaren ort, hinsichtlich erholsamer bewohnbarkeit verkommen lassen, muss man nicht noch kacktempel hinstellen.
    allen befürwortern wünsche ich den selben lärm, dreck, vandalismus und die alkoholinduzierte gewalt vor ihrem eigenen schlafzimmer.

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