LKW am Dessauer Platz biegt bei „rot“ ab und fährt Radler um

36 Antworten

  1. Radskunk sagt:

    Oh, der Radfuchs kocht, diesmal allerdings zu Recht! Gute Besserung dem Biker!

  2. theduke sagt:

    Sch… Stelle. Klar ist der LKW Schuld, wenn er bei Rot fährt. Die Fußgänger bekommen aber auch zu schnell grün.

    • Fußgänger sagt:

      Das stimmt leider nicht, die Fußgänger warten sehr, sehr lange und jede zweite Phase setzt das Grün für die Fußgänger aus, wenn man nicht in der ersten Hälfte der Rotphase drückt.

  3. Harald sagt:

    Ich hoffe der arme mann kommt bald wieder zu kräften. Und dem viel zu jungen mann, mit dem viel zu großen auto möge der führerschein für immer entzogen werden.

    • Klaus G. sagt:

      Harald, das ist ein teilweise dummer Kommentar. Dem Fußgänger gute Besserung. Der Unfall ist traurig, natürlich und der Fahrer hat einen Fehler. Dafür soll und muss er bestraft werden. Aber Fahrerlaubnisentzug auf Lebenszeit ist Schwachsinn. Der Fahrer hat mit seinen 26 Jahren sicherlich schon mehr Fahrpraxis und Kilometer auf dem Buckel wie du. Deshalb ist dein Kommentar Müll und aus der ersten Wut heraus geschrieben. Strafe ja, aber nicht so.

      • Radfuchs sagt:

        Der Radfahrer ist 85! Das ist ein Alter, wo es durchaus nicht selbstverständlich ist, dass man sich von schweren Verletzungen wieder erholt.
        Im Übrigen hat der Radfahrer Glück, dass es Zeugen gab. Sonst hätte es sicherlich geheißen, der Radfahrer wäre bei Rot gefahren.

  4. Peter sagt:

    Alles Gute dem Radfahrer. Mit 85 Jahren in dieser Stadt mit dem Rad zu fahren ist extrem mutig.
    Dem polnischen Fahrer gehört natürlich den LKW-Führerschein entzogen – auf Lebenszeit!

    • Malte sagt:

      Das ist dann allerdings Sache polnischer Behörden, und auch Richter. Das geht deutsche Ämter nix an; die könnten bestenfalls ein Fahrverbot auf deutschen Straßen aussprechen

    • Klaus G. sagt:

      Peter, Unsinn. Das ist ein Mensch und die machen Fehler. Außer du Peter. Du bist natürlich perfekt und fehlerfrei. Dummer Kommentar von dir.

    • Radfuchs sagt:

      „…Mit 85 Jahren in dieser Stadt mit dem Rad zu fahren ist extrem mutig…“

      Aber das sollte kein Zustand bleiben, an den wir uns gewöhnt haben.

  5. S.W sagt:

    Ich selbst fahre da jeden Tag lang mit dem Fahrrad. Egal ob LKW oder PKW es fahren da genug bei Rot rüber. Man muss gefühlt 5-mal schauen bevor man die Straße überqueren kann.

  6. 🧐 sagt:

    Wenn ihr bei rot über die Straße lauft oder mit dem Rad, dann euch ebenfalls den Führerschein auf Lebenszeit entziehen.

  7. Rolf Rollator sagt:

    Motorkraft vor Muskelkraft! Diese Regel entkräftet eben auch rote Ampeln und vor allem grüne Fußgängerampeln. War schon immer so.

    • Radfuchs sagt:

      Und damit wäre ich wieder bei meiner Lieblingsfrage: Wenn man als Fußgänger und Radfahrer regelmäßig bei Grün nicht losgehen und losfahren kann, sondern sich immer erst überzeugen muss, dass kein Auto kommt, warum sollte man dann bei Rot warten, wenn man sich vorher genauso überzeugt hat, dass die Straße/Kreuzung frei ist?

      • .PUNKT. sagt:

        Das solltest du dir selbst beantworten können.

        Ach nein ich vergas du kannst das natürlich nicht weil, halt ganz einfach du bist nicht schlau genug! Frag mal deine Mudder oder dein Vater die hatten es dir bestimmt schon zig mal erklärt aber bei dir ist halt Hopfen und Malz verloren.

      • Radlux sagt:

        Das sehe ich absolut genau so!
        Diese vielen Ampeln sind doch nur nötig, um Gefahren die von Kraftfahrzeugen ausgehen, möglichst zu verhindern. Fußgänger und Radfahrer allein bräuchten keine Ampeln.

      • Raketenmann sagt:

        Weil man dann den Mund halten muss, wenn es um Verstöße von anderen geht.

      • Klaus G. sagt:

        Radfuchs, Autofahrer müssen auch auf den Straßenverkehr achten, warum sollten das Radfahrer nicht auch tun? Sind ja auch die Schwächeren. Und außerdem Recht haben und Recht bekommen sind 2 Sachen. Sollte auch bei dir angekommen sein. Es sei denn auf deinem Grabstein soll stehen, er hatte Vorfahrt und die Ampel war grün. Wenn ich so handeln würde dann wäre ich schon lange tot oder hätte zumindest mein Auto tausendmal geschossen.

        • Radfuchs sagt:

          Klaus G., ja und? Ich schrieb ja gerade, dass Radfahrer und Fußgänger aus Gründen des Selbstschutzes auf den Verkehr achten müssen.
          Aber was soll euer Blockwartgeschrei, wenn Radfahrer und Fußgänger auf den Verkehr achten und, so keiner da ist, das Rot ignorieren?

  8. Rj sagt:

    Bei rot bleibe n stehn lernten schon die Kinder in der DDR, nun wissens mich mal mehr die Berufkraftfahrer, schwach. Gute Bewertung dem biker

    • Radfuchs sagt:

      Besser noch: Weiß überhaupt noch irgendein Autofahrer, dass man bei Gelb anhalten muss, es sei denn es ist nicht gefahrlos möglich?

      • Radlux sagt:

        Den sogenannten Gelblichtverstoß kennen Autofahrer heutzutage leider nicht mehr.

      • Klaus G. sagt:

        Radfuchs, Gegenfrage. Wissen das denn die Radfahrer das man bei Rot stehen bleiben muss oder der Fußgängerüberweg ein solcher ist und kein Radweg? Viele wissen es nicht. Und deshalb gibt es bei den Autofahrern und bei den Radfahrer Ignoranten.

        • Fahrlehrer sagt:

          Wie viele LKW-Fahrer wurden denn schon überfahren, als ein Radfahrer vermeintlich illegal einen Fußgängerüberweg fahrend benutzte?

          • rellah2 sagt:

            Man darf einen FÜ mit dem Rad fahrend queren, man hat dann nur keinen Vorrang.
            Was ist besser, relativ flott drüber zu fahren, natürlich ohne ein bevorrechtigtes Fahrzeug zu behindern, oder absteigen und rüber zu schieben?

          • Fahrlehrer sagt:

            Wenn du schon auf dem FÜ bist, hast du selbstverständlich auch „Vorrang“. Egal ob du das laufen, hüpfend, Rad schlagend oder eben Rad fahrend machst. Niemand darf dich dann umfahren oder auch nur anhupen.

            Lediglich die Anhalte- und Wartepflicht für Autofahrer entfällt, wenn du dich fahrend dem FÜ näherst (außer mit Rollstuhl/Krankenfahrstuhl). Die gilt nur, wenn Fußgänger erkennbar den FÜ benutzen wollen. Aber auch die dürfen nicht einfach losmarschieren und dabei sich und andere gefährden.

            Es ist wirklich ganz einfach.

        • Radfuchs sagt:

          Klaus G., Gegenfrage. Bist du nicht in der Lage, meine einfache Frage zu beantworten, dass du mit einer Gegenfrage davon abzulenken suchst?

    • Radskunk sagt:

      Bist du jetzt schon besoffen?

  9. JJ sagt:

    Führerscheinentzug auf Lebenszeit sowie Schadensregulierung in jeglicher Hinsicht. Rot heisst stehenbleiben und nicht ignorieren bloss weil man in Terminnot ist. Wie so manch anderer motirisierter Verkehrsteilnehmer

    • Buergah sagt:

      Da nicht kontrolliert wird, ist das Fahren bei gerade rot geworden längst an vielen Stellen in Halle zur Unsitte geworden. Wenn man als Autofahrer dann per Hupen darauf hinweist, wird man schon mal bedroht oder bekommt nen Vogel gezeigt.

    • Malte sagt:

      JJ, erzähl nicht solche Gülle. Du kannst in D keinem Ausländer einen Führerschein entziehen, wenn er nicht von deutscher Behörde ausgestellt wurde. Dieses Recht hat nur eine ausstellende Behörde. Da wird es auch gehen den Polen keine Ausnahme geben. . Der hat hier eine Sicherungsleistung zu entrichten und kommt ggf. mit einem Fahrverbot in Deutschland davon, plus Geldstrafe. Andere Regelungen sind zivilrechtlich, Schadenersatz etc. ggf auch Arbeit für die Versicherung

  10. Wir lieben Lebensmittel sagt:

    Auch das Ausland weiß mittlerweile, dass man hier machen kann, was man will.
    Man kann es nicht anders als „krank“ nennen, was hier täglich auf den Straßen los ist. Nur noch Gehetzte und Aggressive. Der Staat der diese unbelehrbaren Dummköpfe produziert und gewähren lässt, trägt die Hauptschuld.

    • PalimPalim sagt:

      Der Staat soll sich am besten in nichts einmischen, ist aber an allem Schuld…
      Warum trägt genau hier bitte der Staat Schuld?? Zu kurze Grünphasen oder was? Ist er auch für deinen geistigen Erguss verantwortlich?

      • Strafe muss sein sagt:

        Die Strafen sind viel zu gering, das ist ein großes Problem in Deutschland.
        Ab 50km/h zu schnell, wäre ich dafür, sofort das Fahrzeug einzuziehen und zu verschrotten.
        Ja, das gilt auch für Radfahrer.

        • T. sagt:

          ein radfahrer der es in der Stadt auf 50+ schafft gehört auf die Rennbahn.. nur so zur einordnug .. zielsprint der Tour de France durchnittstempo der letzten 500 m immer so was zwischen 65 und 70 kmh .

  11. rellah2 sagt:

    @Fahrlehrer : woran erkennt ein Kfz-Lenker, ob ein Fußgänger einen FÜ queren will? Soll er vielleicht den Arm raushalten?
    Der Kfz-Lenker hat sich am FÜ darauf einzustellen, dass Fußgänger, die sich dem FÜ nähern, diesen queren.

    • Fahrlehrer sagt:

      Ganz genau. Im Zweifel lieber langsamer werden oder anhalten. Lernt man in der Theorie und auch in den ersten Fahrstunden. Ist nämlich verpflichtender Ausbildungsinhalt.

      Da lernt man auch, wenn jemand vor einem auf der Straße ist, dass man den nicht umfährt. Dabei ist es egal, ob das ein Fußgänger, Radfahrer oder ein spielendes Kind ist.