Lokführer in Deutschland streiken ab heute Abend: 95 Prozent waren bei Urabstimmung für Streiks – Lohnplus und Corona-Beihilfe gefordert

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17 Antworten

  1. Heraklit sagt:

    Gut so!

  2. Rj sagt:

    Endlich streiken die mal wieder, endlich

  3. Peters sagt:

    Lokführer und Zugbegleiter haben im Gegensatz zu vielen anderen in der Corona-Pandemie ein sicheres und stabiles Einkommen. Die Arbeitsbelastung ist aufgrund des verringerten Fahrgastaufkommens sogar geringer geworden. Die Forderungen nach Lohnerhöhungen und einem Corona-Bonus sind da ziemlich dreist und unangebracht, und werden kein Verständnis in der Bevölkerung haben, vor allem im Hinblick auf die verringerten Einnahmen der Deutschen Bahn.

    • Franz2 sagt:

      Wer oder was ist denn „die Bevölkerung“ ? Ich hoffe, dass sich andere Branchen endlich mal ein Beispiel dran nehmen und sich organisieren und auch streiken. Was Mitarbeiter der Bahn alles durch die „Fahrgäste“ erdulden müssen, sollte zumindest finanziell ausgeglichen werden, wenn man sich schon nicht wehren darf.

      • Doro sagt:

        @Franz2_ Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Die anderen haben alle keine Eier, deswegen treten auch so viele aus den Gewerkschaften aus, bzw. erst garnicht ein. Dies wird sich dann aber auch eines Tages rächen.

    • Zu_Hause_in_Halle sagt:

      … und hier geht es nur um die Lokführer, was hat sich für diese Berufsgruppe geändert? Dann wird als erstes der Cargo- Bereich bestreikt, der nahe zu null Personen Kontakt hat. Aber die GdL braucht eine Daseinsberechtigung, die Streikkasse muss geleert werden, Und dann haben wir ja noch „Das Sommerloch“.

    • HS sagt:

      Vollstes Verständnis

  4. Zu_Hause_in_Halle sagt:

    „… Corona Beihilfe“? Ich kenne mich nicht so gut aus, aber wie viele Lokführer sind zeitgleich im Führerstand (ist Führerstand noch politisch korrekt?)

  5. MACHT, MACHT, MACHT, ... sagt:

    Um die prozentuale Lohnerhöhung geht es dem GDL-Vorsitzenden Weselsky doch schon lange nicht mehr.

    Das zeigt sich, wenn man Forderung und Angebot gegenüber stellt: Forderung 1,4 % ab 04/2022 –> Angebot 1,5 % ab 01/2022 sowie Forderung 1,8 % ab 04/2023 –> Angebot 1,7 % ab 03/2023. Der Corona-Bonus von 600 EUR fehlt im Angebot.

    Herrn Weselsky will lediglich, dass das Tarifeinheitsgesetz nicht zum Tragen kommt, welches (in Kurzfassung) besagt, dass nur die mitgliederstärkste Gewerkschaft im Unternehmen Tarifverhandlungen führen darf – und das wäre im Fall der DB die EVG. Laut aktuellem Stand ist die GDL mit 4 von 18 gestellten Eilanträgen zur Aussetzung des Tarifeinheitsgesetzes vor Gericht bereits gescheitert.

    Fazit: Wenn ICH keine Tarifverhandlungen mehr führen darf, besitze ICH keine Macht mehr – und das kann/will ICH nicht hinnehmen.

  6. T. sagt:

    Ach wie schön.. Attraktiver Zugverkehr.. Um Glück bin ich mit dem Auto in den Urlaub gefahren.

  7. Rj sagt:

    Streikt ruhig