Marktplatz bekommt Bäume und Rasen

20 Antworten

  1. Weiß-wieder-nix hat zugeschlagen sagt:

    „Fest eingepflanzte Bäume sind wegen der vielen unterirdischen Leitungen und Kanäle nicht machbar, sagte Baudezernent René Rebenstorf. “

    Woher die plötzliche Erkenntnislawine? Der Typ weiß doch sonst nix? Bilder vom Leitungsnetz hat er auch nicht gezeigt. Unbeiesene Behauptungen. Keine Nachweise vorgelegt. Die schwindeln. Die wollen einfach nicht. Alles nur Show. „Hauptsache Halle“ kriegt seine Marktbuden und damit mehr Knete. Das war der Kern der Veranstaltung. Der Rest war Beiwerk (saisonal & transportabel). Halt, sorry: das Toi-Toi wird auch fest gebaut!

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      @weiß-wieder-nix hat zugeschlagen,
      ,,Woher die plötzliche Erkenntnislawine?“ Sie können sicherlich davon ausgehen das Herr Rebenstorf Zugang zu den Leitungsplänen hat und diese auch ,vielleicht im Gegensatz zu Ihnen ?, lesen kann!
      Sicherlich wird Ihnen die zuständige Fachabteilung gerne weitere Fragen dazu erläutern!
      http://www.halle.de/de/Verwaltung/Online-Angebote/Telefonbuch/Dienststellen/index.aspx?RecID=529

      Warum Sie Herrn Rebenstorf hier öffentlich,,Der Typ weiß doch sonst nix?“ völlige Unwissenheit vorwerfen , erschließt sich mir nicht!
      Dürfte aber vermutlich eher Ihre tiefsitzende persönliche Meinung über ihn sein?
      Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen und ich mir auch die Frage des fehlenden festen Baumbestandes gestellt habe, man kann das wirklich aus damaligen Planungspublikationen recherchieren!

      https://www.landschaftsarchitektur-heute.de/projekte/details/1510
      Zitat:
      ,,Aufgrund des erheblichen Umfangs der vorhandenen Technik im Untergrund und der angestrebten flexiblen Nutzungsverteilung auf dem Platz wird grundsätzlich von einer festen, großvolumigen Bepflanzung auf der Platzfläche abgesehen.“

      Aber wie schon erwähnt, können Sie das sicherlich Quadratmeter genau bei der Stadtverwaltung hinterfragen und haben sogar als Bürger dieser Stadt einen Rechtsanspruch darauf!

      Diese fachliche Antwort würde aus meiner Sicht das Forum wesentlich mehr bereichern!

      • SuperBernd sagt:

        Hehe, Du mußt schon gucken, für wen Du Dich hier engagierst. Der neue Beigeordnete für Planen und Bauen hat so oft erklärt, er könne nicht antworten und müsse schriftlich nachreichen, daß OBW schon öffentlich wahrnehmbar geäußert hat, er (OBW) wolle sowas nicht mehr vom Beigeordneten hören. Ich kann die obige Aussage über nix-wissen gut nachvollziehen. Ob man das dann hier posten sollte, ist eine ganz andere Frage. Aber abzählen, wie oft der R. so einen Satz heraushaut, kann man inzwischen schon nicht mehr an beiden Händen, ohne mehrere Durchläufe zu machen. Als jemand, der die ganzen Niederschriften durchackern muß, könnte ich sogar eine Strichliste führen!

        Glaubst Du nicht? Frag ihn öffentlich und live zu Details am Riebeckplatz! Da kann er nicht, vielleicht darf er auch nicht mehr! Frage dann den Planungsamtschef und vergleiche.

        • Zukunft der Demokratie sagt:

          @Super Bernd
          ,,Hehe, Du mußt schon gucken, für wen Du Dich hier engagierst.“

          https://www.mz-web.de/halle-saale/neuer-baudezernent-rené-rebenstorf-seine-heimkehr-loeste-beben-im-stadtrat-aus-30550412

          Aber vielleicht hat @weiß-wieder-nix hat zugeschlagen,
          wirklich in einem Punkt und das nicht nur auf den oben bezogenen Artikel Recht!

          ,, Die wollen einfach nicht. Alles nur Show “

          https://www.mz-web.de/halle-saale/kommentar-zur-beigeordnetenwahl-als-tiger-gesprungen-und-als-bettvorleger-gelandet-30543602

          • Drachentöter sagt:

            StäZ, 7.11.2018, „Bürgerversammlung: Wiegands Verwaltung muss im Norden nachsitzen“:

            „Antworten auf Detailfragen wollte der Rathauschef seinem Baudezernenten überlassen. René Rebenstorf aber nahm für sich mehrfach Welpenschutz in Anspruch: Gerade erst seit 99 Tagen im Amt, könne er zu dem wohl kontroversesten Thema seines Bereiches noch nicht viel sagen. „Ich höre mir aber gern alles an“, sagte er. Rebenstorf hinterließ den Eindruck, dass er durchaus froh darüber war, zumindest bei Fragen zum geplanten Gewerbegebiet zwischen Tornau und Oppin im Saalekreis Schützenhilfe von Starpark‐Manager Dieter Götte zu bekommen. Rebenstorfs Ausflüchte blieben auch OB Wiegand nicht verborgen. Der mahnte seinen Dezernenten coram publico: „Bitte die 99 Tage nicht mehr erwähnen.““

            Hier ist Dein Fachmann beim Werken! Spar Dir Dein Zeitungsgekasper, informier Dich gründlich, bevor Du postest. MZ gelesen – dabei gewesen! Ja, beim Untergang der Titanic!

      • Abgebordnet & Spatz dabei sagt:

        @Zukunft der Demokratie, 25. Januar 2019 um 11:44 Uhr

        >Sicherlich wird Ihnen die zuständige Fachabteilung
        > gerne weitere Fragen dazu erläutern!

        Der war gut! Den Witz halte ich dann gerne im Rat dem OB und seinen Beigeordneten vor, wenn sie sich am Mittwoch wieder die Taschen zuhalten und unsere Fragen abperlen lassen! Besonders Frl. Lustig werde ich mit Ihrem Zitat konfrontieren. Da sagt die Sabine bestimmt gleich gar nichts mehr und schmollt!

        Sie haben von der Halleschen Stadtspitze überhaupt keine Ahnung. Dafür schreiben Sie ganz schön viel Zeug auf. Wenn Sie Fragen haben oder sich verbal bereichern lassen möchten, gehen Sie doch selbst in die Fachabteilung. Mir reichen Ausschüsse und Ratsgeschehen. Überdosis – nein danke!

        Immer diese Verwaltungstrolls. Und das auch noch während deren Arbeitszeit

        • Zukunft der Demokratie sagt:

          @Abegordnet & Spatz dabei,

          Verwaltungstroll definitiv nicht zutreffend!
          Ihre weiteren Hinweise nehme ich aber dankend an, tragen sie zumindest zu mehr ehrlicher Transparenz als ,,MZ gelesen – dabei ! gewesen für uns Bürger bei.

          Vielen Dank!

          Vielen Dank!

  2. HansimGlueck sagt:

    Naja, außer den festen Marktbuden auf der Ostseite vom Markt, die im Stadtrat scheitern werden, blieb ja von den großen Plänen nicht viel übrig. Paar Bäume in Kästen, wo heute schon Stauden in Kästen sind. Großartig!
    Immerhin könnte der Markt dadurch begehbar bleiben, wenn er nicht zugebaut wird.
    Bei hochwertigen Toilettencontainern bekomme ich allerdings etwas Panik. Sowas kann ordentlich sein, aber wenn ich das Werk auf der Ziegelwiese sehe, dürfen wir das schlimmste erwarten.
    Besonders auf der Fläche mit den vier kleinen Bäumen vor dem ehem. Polizeipräsidium stelle ich mir einen Container sehr schick vor.

  3. stekahal sagt:

    Auf alten DDR-Postkarten ist zu sehen, auf dem markt gab es schonmal richtige Blumenbeete, da war er auch noch nicht so dreckig schwarz gepflastert.

    • Spottdrossel sagt:

      Die Tante, die dieses Mist-Pflaster ausgewählt hat, saß auch im Saale. Sie kam zu spät, aber Oberbernd mußte sie unbedingt begrüßen! Hat der sich gefreut. Da haben sich die richtigen getroffen. Als die Kritik das Pflaster anging, ruschte die Ingrid sogar ein wenig tiefer auf ihrem Lehnstuhl.

      Wie wär’s mit einer Hinweistafel. „Ingrid Häusler (SPD) – Zerstörerin des Marktplatzes zu Halle.“ Und nicht nur mit einer Gravur („… Die Oberbürgermeisterin“) im Pflaster nahe dem Subway.

      • HansimGlueck sagt:

        Liebe Spottdrossel, lass uns doch bitte dran teilhaben, welche Art von Pflaster du dir gewünscht hättest.
        Die alten gebrochenen Platten wie zuvor?
        Alles in hell, damit man den Dreck der Hallenser noch besser sieht?
        Von den LKWs zerfahrenes Kleinpflaster?
        Oder dann doch lieber eine große pflegeleichte Asphaltfläche?

        • Spottdrossel sagt:

          Lieber HansimGlueck,
          nein, ich mache doch nicht die Arbeit der Stadtarchitekten. Die haben fett Kohle gezogen für den häßlichen Platz! Es gab weitehin keinen wesentlichen bürgerbeteiligenden Einfluß zu dieser Markgestaltung. Das Pflaster hat die Häuslern ausgewählt. Da gab es mal Großformatflyer, drauf die Ingrid mit Untertext etwa so: Die OB I.H. beim Auswählen des Pflasters. So arrogant, wie deren Politik war, so sieht eben auch der Platz aus. Ihr (und bei Dir geht die Vermutung um, Du hättest bis vor über einem Jahr auch im Rat gesessen) habt den Platz so verunstaltet. Rat und Verwaltung. Und da werde ich natürlich Euch jetzt nicht zur Erkenntnis verhelfen.

          Übrigens hat ein Baufachmann vor der Verlegungsart der Schwarzblöcke gewarnt. Die Fugen seien zu eng. Das gäbe nach wenigen Jahren Abplatzer. Er habe keine Ahnung und solle sich heraushalten, hieß es damals. Nun geh hin, Schlau-Hans, und schaue Dir die Fugenränder an. Und dann noch die Story mit den angeblich geklauten Pflasterblöcken. Hahaha.

          Nein, der Markt ist als Projekt voll vor den Baum gefahren. Und jetzt ist er so. Da kann man nur noch die Verantwortlichen benennen. Und die Häuslern, die trägt die meiste Schuld von allen an diesem Desaster!

          Und jetzt werde ich natürlich nicht helfen – erst müssen die Verantwortlichen bezahlen! Bis dahin machen wir’s uns hier lustig. Beim Spottdrosseln!

          Achja: Asphalt drüber und alles plattwalzen! Geile Idee! Hast Du auch das Geld dafür übrig? Müssen da nicht künftig 40 Mio. Euro pro Jahr gespart werden? Spitzen Vorschlag! Weiter so! Es geht voran, das Tempo steigt! Scheiß auf Eisbergwarnungen! Titanic: Volle Fahrt!

        • Giftbolzen sagt:

          Richtig so! Immer drauf auf die Labertaschen hier im Forium! Die Ingrid hat das Bundesverdienstkreuz bekommen. Die muß alles richtig gemacht haben!

  4. Pittiplatsch, der Böse sagt:

    Der Rebenstorf wieder. Man ist ja schon gewohnt, daß er immer nichts weiß. Da kann ich nur beipflichten. Und wenn er doch mal was sagt, stimmts mitunter nicht:
    „Er relativierte auch Aussagen von Baudezernent René Rebenstorf im Planungsausschuss. Der hatte gesagt, die Stadt habe bisher noch nicht mit dem Neueigentümer und Investor gesprochen. Bock sagt nun: „Die Verwaltung steht seit Mitte Dezember 2018 mit dem Eigentümer in Kontakt.““ (https://dubisthalle.de/schorre-ab-juni-dicht-250-000-euro-ordnungsgeld-gegen-neueigentuemer)

    Oder das Ding mit den Fällgenehmigungen für die Heideallee-Platanen – auch alles link.

    Toller Fachmann. Besser er ginge wieder. Nach Stuttgart – oder dahin, wo der Pfeffer wächst!

  5. Ulrike sagt:

    Der Vorschlag mit den festen Marktbuden hat doch viele Vorteile:
    1. Der Eingang zum Ratshof wird wesentlich schmaler—> lästige Bürgerbesuche werden dadurch weniger.
    2. Durch die festen Marktbuden entfällt die große Marktfläche und vor allem die, auf der bisher Protestveranstaltungen stattfanden. Da wir mit allem Negativen jetzt scheinbar alle einverstanden sind, wird sie nicht mehr benötigt.
    3. Die Weihnachtsmarktbudenanzahl verringert sich durch den fehlenden Platz,sie wird reduziert auf die Glühweinbuden. Alles andere kann man in Geschäften kaufen.
    4. Feste Buden ergeben mehr Möglichkeiten, ……und den Toilettenbau weiter zu verzögern.
    5. Die Leipziger Straße wird zur Sackgasse erklärt, denn vom und zum Markt ist kein Durchkommen mehr (siehe Bild). Dadurch werden rasende Radfahrer auch keine Fußgänger mehr in dieser Sackgasse erschrecken.Umleitung durch die Kuhgasse.
    6. Die Bäume in Kübeln stellen eine Art Ersatz dar für die abgeholzten bei der Vorbereitung des Ersatz- Neubauversuch eines Deiches 2013 und werden freiwillig durch deen OB gepflegt und täglich mit Gießkannen gegossen.
    7.Durch das Vorhandensein der Buden kann man den Händlern die Standgebphren erhöhen–> wie schön, die Einnahmen der Stadt steigen.

    Ich finde es gut, deshalb habe ich hier noch meine positiven Gedanken einmal notiert. Nur Duste können dem nicht zustimmen, das walte Hugo.

  6. lederjacke sagt:

    Der Marktplatz ist zuerst unser aller öffentlicher Raum. Da muss kein Vergnügungspark mit Baumschule und Fressmeile hin! Die Freiflächen der Cafés sind o.k., die Stufen vom Händel und die Bänke am Brunnen ermöglichen denen die Teilhabe, die dort nicht sitzen können. Aber im Zweifelsfall kann auf dem Platz auch mal ein Event oder eine Kungebung stattfinden, im Herzen der Stadt (Ich meine aber nicht kleingeistige Kaspershows mit fünfzehn Personen!). Könnte sein, dass wir irgendwann diesen Platz dafür wieder benötigen.

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      @lederjacke

      ,,Zweifelsfall kann auf dem Platz auch mal ein Event oder eine Kungebung stattfinden, im Herzen der Stadt (Ich meine aber nicht kleingeistige Kaspershows mit fünfzehn Personen!). Könnte sein, dass wir irgendwann diesen Platz dafür wieder benötigen.“

      Da könnten Sie vielleicht sogar Recht behalten, ob man allerdings die Zahl von 80000 Menschen jemals wieder erreichen wird ? Die Frage wird und kann nur die Zukunft oder vielleicht sogar schon die neue und junge Generation an Klimaschützern beantworten?
      https://www.mdr.de/zeitreise-regio/staedte/halle/zeitreise-halle-markt-neunundachtzig100.html

      Man müsste es genau nachmessen, aber vermutlich wird es mit den dann fest installierten Marktständen wie es @Ulrike so schön ,,ehrlich“ beschrieben hat, dann wirklich für eine bestimmte Anzahl? von Bürgern etwas eng !
      Allerdings ,, die flexible Baumschule“ , könnte zumindest in den zunehmend heißen Sommermonaten dem grauen aufgeheizten Pflaster und den sich darauf befindlichen Menschen zusätzlich etwas Schatten spenden und für mehr Grün sorgen ! Klimaforscher weisen auf diese Problematik hin!

      Aber vielleicht auch ziemlich modern und entsprechend künstlerisch gestaltet ?,,Verrückte“ Ideen sind ja auch in diesem Forum gefragt, aber so langfristig mit winterharten Efeu bepflanzt und von unten in den Abendstunden angestrahlt!??? Zumindest wären keine schwerwiegenden Wurzelinteraktionen wie bei großen Laubbäumen mit den darunter liegenden Versorgungsleitungen zu befürchten!
      https://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafen/artikel/kunst-baeume-sorgen-fuer-schatten/

  7. Ulrike sagt:

    Da ist mir doch noch etwas eingefallen:
    Die Marktstände mussten doch bisher im Sommer immer von der Westseite verschwinden wegen des Beach-Ball- Events. Also noch ein Vorteil:
    Buden können, besser: müssen bleiben, die Westseite kann das ganze Jahr mit irgendwelchen Dingen bespielt werden.
    Die Fläche des Marktplatzes ist voll. Und nur noch die Straßenbahnen stören. 🙂