Mehr als 2.000 Unterschriften gegen Hochhauspläne am Böllberger Weg

Das könnte dich auch interessieren …

6 Antworten

  1. HP-Leser sagt:

    Na ja, so viel sind 2000 ja nicht und da sind bestimmt mehr Hallenser dafür als dagegen.
    Auf den Bildern ist das „Hochhaus“ immer schön versteckt im Gesamten. Ich bin jedenfalls dafür und dass Halle die Chance nutzt im Zentrum wieder mehr Wohnungen zu schaffen statt weniger Wohnraum und der nur für die „Elite“. Außerdem sollten wir es keinem Investor schwer machen, was da passiert, kann man ja jetzt gerade noch stehen sehen.

    • 10010110 sagt:

      Was ist denn für dich „Zentrum“ und wieso „wieder“?

      • HP-Leser sagt:

        Na ja, das Glauchaviertel ist für mich schon Zentrum und hat sich schön entwickelt die letzten Jahre. Zu Fuß bin ich in 10 Minuten auf dem Markt und brauche kein Auto um einen schönen Abend zu haben.
        Wieder, na ja es gab mal Hochhäuser am Steg und da wo jetzt der MDR und die Händelhalle ist, konnte man auch wohnen. Mehr Menschen in der Stadt beleben diese auch wieder.

    • Sachverstand sagt:

      Genau, die guten Investoren. Sind nur zu unser aller Wohl aktiv und wollen nur unser Bestes. Die öffentliche Hand sollte diesen guten Menschen am besten gleich noch die Projekte finanzieren. Damit sie es nicht so schwer haben, die Guten.

      • HP-Leser sagt:

        Ich habe weder etwas von guten Investoren geschrieben noch von Projekte durch öffentliche Hand finanzieren geschrieben. Das kann ich gar nicht beurteilen und es gibt ja auch nicht so gute.
        Denke auch wenn die HWG/FZ/GWG so etwas geplant hätte, hätte man Unterschriften gesammelt. Ohne Investoren geschieht nun mal nicht viel und ich bin froh, dass der Schandfleck nun endlich weg kommt und wir ich finde, für den Stadtteil passend bebaut wird.

  2. MS sagt:

    Und wer soll das ganze dann finanzieren….bzw. die Preise für die Refinanzierung bezahlen können? Den 11-geschosser mehr als halbieren, dazu noch kleinteiligere Bebauung, also quasi 2/3 weniger Wohnungen. Da würde ich gerne wissen, wer dann dort überhaupt noch Mieten bezahlen kann.

  3. Bürger von Halle sagt:

    Anstatt immer neu zu bauen, sollten endlich mal die Plattenbauten rekonstruiert und verschönert werden,die schon seit Jahrzehnten vernachlässigt wurden. Viele Wohnungen sind deshalb unbewohnt.
    In anderen Städten wird da viel mehr gemacht.

    Halle besteht ja nur noch aus Baustellen. Furchtbar!!Alles wird bepflastert. Halle wird immer hässlicher.

    Grünflächen werden immer weniger.

    • B*rger von Halle sagt:

      Hach, überall Baustellen.

      Hach, warum baut denn niemand an meiner unsanierten Platte?

      Hach, Grünflächen verschwinden msyteriöserweise. Waren da überhaupt welche?

      Hach, mir ist ganz schwindelig.

    • Malte sagt:

      Plattenbauten sind aber auch das Problem der Eigentümer. Hat hier nix mit neubau zu tun. Allerdings hätte ich am SpoPa die Fläche für Eigenheime an einen Bauträger freigegeben. Dann hätten die Petitioner alles Gewünschte gehabt: kleinteiligere und aufgelockerte Bebauung, Frischluftschneise, für menschliche Erholung und ökologische Vielfalt, bürgerfreundliche Gestaltung des neuen Quartiers, die allen Bewohnern des Viertels alltäglich und niedrigschwellig nutzbar sei, öffentlicher Zugang zu Spielplätzen und Fußweg zur Hafenbahntrasse.
      Aber nein, Bauträger bzw Projektentwickler sind nun mal keine Philantrophen, auch haben sie keine Gelddruckmaschine in einem Keller…

  4. Ur-Hallenser sagt:

    In Hamburg werden neue Einfamilienhäuser verboten, weil sie zu viel Fläche verbrauchen. Flachbauten werden missbilligt, weil sie uneffektiv Flächen verbrauchen. Und hier wir gemeckert, weil man effizient und hoch bauen will.
    Eine Frischluftschneise gab es zu DDR-Zeiten auch nicht. Sind wohl verwöhnt die guten Bewohner…

    • Erinnerer sagt:

      Kann mich nicht erinnern, dass auf dem Gelände zu DDR-Zeiten ein ähnlich hoher und kompakter Bau gestanden haben soll, wo jetzt dieses Monstrum hin soll.

    • 10010110 sagt:

      Und weil zu DDR-Zeiten alles schlechter war, soll es heute auch nicht besser werden? Bestechende Logik.

      • Ur-Hallenser sagt:

        Sie ziehen Teile meines Kommentars aus dem Zusammenhang, nur damit Sie Ihren Senf abgeben können. Suchen Sie sich Freunde, damit sich Ihre Daseinsberechtigung nicht auf diesen Kommentarbereich reduziert.

    • Achso sagt:

      In den fraglichen Wohngebieten Hamburgs, wo keine Einfamilienhäuser mehr genehmigt werden, ist aber nicht zu erwarten, dass jetzt riesige potthässliche Betonblöcke mit elfgeschossigen Auswüchsen gebaut werden.

  5. Hallenser01 sagt:

    Ich bin für das „Hochhaus“. Wir sind eine Stadt, da muss es auch möglich sein höhere Gebäude einzufügen. Klar muss es in das Gesamtbild passen. Ich bin aber gegen Gleichmacherei. Gebäude dürfen unterschiedlich hoch sein. Ich sehe bei 11 Etagen keine Probleme.

  6. Betonburg & Co. sagt:

    Andernorts – da hier immer so gerne auf Hamburg verwiesen wird: genau dort! – wird inzwischen auch endlich mal wieder nicht in Betonklötzchenmanier à la Betonpapenburg gebaut. Nur in unserem schönen Halle wird alles mit hässlichen Ruckzuck-Neubauten zugebombt und der ästhetische Reiz der Stadt sowie ihrer Naturnähe Schritt um Schritt abgebaut. Wer Lego-Bausätze in die Landschaft zimmern will, soll das gefälligst in Neustadt machen, da stört es nicht…

  7. Hallenserin1968 sagt:

    Wer glaubt, dass die geplanten Wohnungen nur mit HH bezahlbar werden und ohne nicht, glaubt auch an den 🎅.

    Und ein HH passt dort eben nicht ins Gesamtbild. Mal von der engen Blockbebauung abgesehen.

  8. Horst sagt:

    Jeder, der gegen die Schaffung von Wohnraum ist, ist echt bescheuert!!!

    • Frager sagt:

      Warum?

      • Horst sagt:

        Die Preise für Mieten und Wohneigentum explodieren immer mehr. Der einzige Weg dem zu entgegnen ist soviel neuen Wohnraum zu schaffen wie möglich!

        • Sachverstand sagt:

          „Hotte“ und wer ist größtenteils daran Schuld? Genau, die guten Investoren. Als Einzelperson oder mit einer Schar Aktionären im Gepäck. Das Einzige was hier Abhilfe schaffen kann sind Mietobergrenzen in günstigster Kombination mit genossenschaftlichem oder Eigentum der öffentlichen Hand.

    • Vollhorst sagt:

      Irgendwann ist ein Stadt durch lauter Verdichtung zu voll. Wer für so etwas ist, ist ein Vollhorst.

      • Horst sagt:

        Um dem Klimawandel entgegenzuwirken ist es der einzig sinnvolle Weg, wenn mehr Menschen in der Stadt und weniger auf dem Land leben, so dass alle wichtigen Dinge des Lebens in kurzer Entfernung erreichbar sind!

    • 10010110 sagt:

      Wohnraum gibt es genug; er ist nur schlecht verteilt.

      • Horst sagt:

        whataboutism
        Selbstverständlich muss bestehender Wohnraum auch genutzt und verbessert werden. Das ist unabhängig davon, dass zusätzlich neuer zu schaffen ist.

    • Ach verpipsch sagt:

      Warum ? Warum nicht die bestehenden Ressourcen nutzen. Leerstand gibt es.

      • Horst sagt:

        whataboutism
        Natürlich müssen bestehende Ressourcen auch genutzt und verbessert werden. Das ist unabhängig davon, dass zusätzlich neuer Wohnraum zu schaffen ist. Damit alle Bürger noch in der Stadt wohnen können.

        • Oberförster Vollhorst sagt:

          Versuchst du hier, ander Erwägungen abzuschießen? Bezahlt dich jemand dafür? Der Schafhirte vielleicht?

          • Horst sagt:

            Bill Gates bezahlt mich!
            Also zurück zum Thema, wieso schließt eins das andere aus, wenn beides zusammen noch besser ist!?

  9. Peter sagt:

    Warum meldet sich der „Böllberger“ nicht zu dem Thema? Komisch. 🤔

  10. Niemals Grün wählen sagt:

    Hier wegen einen Elfgeschosser jammern, aber für die Abrissreifen Scheiben per Entscheid stimmen! Was stimmt mit euch nicht. Außerdem wollen es die Grünen so, dass mehr Wohnraum auf Fläche geschaffen wird.