Mehr Frauennamen im Straßenbild? Kulturausschuss streitet

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15 Antworten

  1. xxx sagt:

    „Die patriarchalisch geprägte Geschichte lasse sich nicht rückgängig machen, warnte Harald Bartl (CDU).“

    Gerade bei Straßenumbenennungen kann man das aber ganz einfach. Bei der Taubenstraße, der Philipp-Müller-Straße, der Puschkinstraße… ging das ohne viel Aufhebens (und natürlich ohne Bürgerbeteiligung).

    • 10010110 sagt:

      Den Bahnhofsplatz hast du noch vergessen.
      Und auch vorher gab es Auslöschung von Geschichte, denn die ganzen politisch linkslastigen Straßennamen wie August-Bebel-, Martha-Brautzsch-, Adam-Kuckhoff-, Karl-Liebknecht-, Rudolf-Breitscheid-Straße und Rosa-Luxemburg-Platz hießen vorher auch anders; meist trugen sie Namen mit Bezug zu Adelshäusern (Friedrichstraße, Heinrichstraße, Sophienstraße, Wettiner Straße, Königstraße und Wettiner Platz).

      Nichts ist unmöglich, aber nicht alles, was möglich ist, muss auch gemacht werden.

  2. farbspektrum sagt:

    Bitte, bitte Umbenennung. Das Hauen und Stechen, wieviele Frauennamen welche Parteien stellen dürfen, wird unterhaltsam.

  3. Hut sagt:

    Ich bin auch dafür aus wilhelm wihelmina zu machen

  4. Denial-of-Service-Antrag sagt:

    Ich will in der Dr.-Ines-Brock-Halles-wichtigste-Stadträtin-aller-Zeiten-Allee
    wohnen, an der Ecke zur Melanie-Ranft-hat-aber-auch-viel-geleistet-Strasse!

    Macht bitte schnell, ich will mit meinem Antrag auf Personalausweisumschreibung das Antragsformular zum Absturz bringen.

  5. Chaos Durch Unfug sagt:

    „Wenn es so weiter geht, brauchen wir demnächst einen Gleichstellungsbeauftragten für Männer.“

    Nicht quatschen, CDU-Trantüte, machen! Stelle einen Antrag, dann scheitere damit im Rat! So eine Niesfischtante auch!

  6. xxx sagt:

    „Für Brock ist der Antrag keine „Benachteiligung von Männern, sondern ein Weg in Richtung Gleichberechtigung.““

    Da hat sie recht. Bei geschätzten 95% männlichen Straßennamen ist also noch ein langer Weg, bis es auch nur in die Nähe von 50/50 gelangt. In diesem Zusammenhang von drohender Männer-Benachteiligung zu faseln, ist schlicht und ergreifend Blödsinn, Frau Wünscher.

  7. Peter sagt:

    Frau Brock hat Recht, es ist keine Benachteiligung von Männern.

    Wenn jemand ausschließlich wegen seines Geschlechts benachteiligt wird nennt sich das Diskriminierung.

    Ein kleiner Blick in das Grundsatzprogramm ihrer eigenen Partei würde ihr vielleicht helfen „Eine […] diskriminierungsfreie, gleichberechtigte Gesellschaft […]“

    • Blastermaster sagt:

      Finde den Fehler:
      A) „es ist keine Benachteiligung von Männern.“
      B) „Wenn jemand ausschließlich wegen seines Geschlechts benachteiligt wird nennt sich das Diskriminierung.

      Blablabla. Die Zustimmer haben alle einen an der Waffel. Das ist die Lösung! Die Klatsche von der Bock ist nur besonders auffällig und gross.

  8. Paulaner sagt:

    Ich bin der Meinung das Paulusviertel komplett umzubenennen. Ob Humboldtstraße, Goethestraße, Hardenbergstraße, Schleiermacherstraße und wie sie alle heißen. Alles Männer! Selbst Paulus war wohl Mann. Aber bei Humboldt wissen wir ja dass er wenn es sie schon gegeben hätte auch die Regenbogenfahne geschwenkt hätte. Der darf bleiben…

  9. Ich sagt:

    Kann man das Geld für die Umbenennung nicht für was anderes nutzen? Immer dieses hin und her. Verstehe ich nicht.