Mehr Juristen für Staatsanwaltschaften und Gerichte in Sachsen-Anhalt / Höheres Tempo bei Einstellungen / Neue individuelle Angebote für Einsteiger

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19 Antworten

  1. Robert sagt:

    Die Juristen werden in den nächsten Monaten auch nötig sein.
    Der Bürger wird immer rebellischer gegenüber dem Staat auftreten.
    Und das zu recht.

    • Simone sagt:

      Warum bewirbst du dich nicht? Keine Lust oder keine nennenswerte Qualifikation?

      • Hallenser55 sagt:

        Was soll diese dumme provokante Frage an Robert?
        Dem ging es nicht um SEINE Einstellung.
        Aber dumm rummotzen hier nimmt langsam überhand.
        BLEIBT BEIM THEMA !!!

    • beerhunter sagt:

      😂 Wenn du jetzt noch wüsstest, dass man „Recht“ in „zu Recht“ groß schreibt, könntest du es sogar schaffen, eine Überschrift für deine Bewerbung zu schreiben.

    • Die Wissenschaft™ sagt:

      Sieht irgendwie danach aus, als würde damit gerechnet, dass der Regierungs-/Verfassungsschutz in Zukunft mehr und mehr „Delegitimierer des Staates“ zur Anzeige bringen wird, die dann schnellstmöglich abgeurteilt werden sollen – in der Hoffnung, dass der Widerstand dadurch schnell wieder unter Kontrolle gebracht wird.
      Außerdem hat man dann auch schnell Ersatz zur Hand, wenn sich der eine oder andere Richter doch mal als Widerspenstig erweisen sollte.

      • Der Denker® sagt:

        Oder, das wäre auch eine Möglichkeit, es ist so, wie es im Artikel steht: Es gehen demnächst sehr viele Juristen im Staatsdienst mehr oder weniger gleichzeitig in den Ruhestand. So nach ungefähr 35-40 Jahren Berufsleben. Hm. Gibt es etwa einen zeitlichen Zusammenhang…?

        • Die Wissenschaft™ sagt:

          Dass das vordergründig der Beweggrund ist, daran habe ich keinerlei Zweifel. Es erscheint mir trotzdem recht ambitioniert.

          Die bestehenden Richter kommen mehr oder minder mit der Abarbeitung der Fälle hinterher. Es muss also für Ersatz gesorgt werden, um die anstehenden Abgänge zu kompensieren. Eine gemäßigte Aufstockung ist sinnvoll, um den Stau langsam abzuarbeiten. Das sieht mir aber nicht nach einer gemäßigten Aufstockung aus (ohne es tatsächlich beurteilen zu können). Und sobald dieser Stau jedoch beseitigt ist, hätten die Richter entweder entspannte Arbeits-Zeitfenster, oder es wird für Nachschub gesorgt.
          Da ich unserer Bundes-Nancy und dem Inlands-Geheimdienst ein mindestens ebenso ambitioniertes Handeln beim Kampf gegen Rächts(!) zutraue, gehe ich eher davon aus, dass hier eine halbwegs agile und belastbare Ressource an „dritten Gewalttätern“ bevorratet werden soll, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Diverse weitere Vorzeichen zeigen ganz deutlich, dass die Politik in Zukunft mit starken „Herausforderungen“ rechnet – ohne diese jetzt näher zu erläutern (ist ja ohnehin nur Geschwurbel). Damit würden sie nicht rechnen, wenn sie sich nicht vollkommen bewusst darüber wären, was sie den Menschen zumuten werden. Da passt dieser Schritt hier bestens ins Bild.

          • JEB sagt:

            So kann man sich die eigene Bedeutungslosigkeit natürlich auch schönreden 😂. Mal ehrlich: vor Leuten, die „widerspenstig“ groß schreiben, haben weder Staat noch Gesellschaft etwas zu fürchten.

          • Cybertroll sagt:

            Danke für die öffentliche Demonstration deiner Unkenntnis.

        • erkannt sagt:

          „ohne es tatsächlich beurteilen zu können“

          DA solltest du ansetzen!

  2. Steff sagt:

    Jetzt können unsere ganzen Querdenker endlich mal zeigen, dass sie Jura nicht nur auf der Toilette bei Telegram studiert haben, sondern hinter der Forderung nach einer gerechten Justiz auch ein echtes Engagement steckt. Helena, Mario und Sandra, ihr seid gefragt. Die Einstellungsvoraussetzungen sind so niedrig, dass dürftet sogar ihr schaffen.

    • Anti-Schwurbler sagt:

      Danke, Du sprichst mir aus der Seele! Man darf auf die Bewerbungen der Genannten gespannt sein.

  3. Historiker sagt:

    Es wird immer eine „Operative“ geben, die die mit der Exekutive klüngelnde Judikative sehr genau beobachten wird. Auch Freisler wäre nicht davon gekommen, hätte er nicht schon vorher tot im Kot der Straße gelegen.

  4. Mephisto sagt:

    Was nützt Quantität, wenn dann die Qualität fehlt.

    • Internet aus sagt:

      Keinen einstellen ändert an der Qualität nichts. Langsamer einstellen auch nicht. Unattraktive Angebote locken niemanden.

      Denk mal drüber nach.

    • Robert sagt:

      Wieso sollte die Qualität fehlen? Die BewerberInnen gehören zu den besten ihres Jahrgangs, haben ein 1. und 2. Examen hinter sich (insgesamt 14 x 5 stündige Prüfungen und mehrere Stunden mündliche Prüfung), waren sowohl am Gericht, in der StA, Behörde, in der Anwaltschaft, haben ein Assessmentcenter durchlaufen und müssen sich fortlaufend weiterbilden.