Mehr Kinder – mehr Mindesturlaub? Landtag in Sachsen-Anhalt soll darüber debattieren

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54 Antworten

  1. Carlos sagt:

    Es wird sicherlich abgelehnt, aber die Idee ist gut. Wäre schön, wenn Deutschland wieder kinderfreundlicher werden würde.

  2. 10010110 sagt:

    Das würde dann aber überdurchschnittlich ungebildeten Migrantenfamilien zugute kommen, hat Herr AfD-Raue das auch bedacht? 😀

    • Willy sagt:

      Leute aus ungebildeten Migrantenfamilien brauchen auch keinen Urlaub, da die eh vom Amt leben..
      PS Du könntest dich aber über die Sinnhaftigkeit auslassen, anstatt zu hetzen..

    • Buerger sagt:

      Urlaub kann nur derjenige kriegen, der arbeitet. Da hat der Herr Raue mal nachgedacht. Gute Idee!

  3. KHz sagt:

    Familien mit mehr Kindern sollen auch mehr Urlaub bekommen

    • Club of Rome sagt:

      Warum? Es gibt eh zuviel Mensch auf der Erde, und das soll noch belohnt werden. Ne, Sonderumweltbonus für Kinderlose wäre ökologisch konsequent.

  4. Huhn mit Korn sagt:

    Wow, ein nachvollziehbarer und sinnvoller Antrag der AFD? Ist die Hölle zugefroren oder fliegen Schweine durch den Himmel?

  5. XXX sagt:

    Und die die keine Kinder haben gehen dann dafür mehr arbeiten, da es in den meisten Betrieben so schön knapp ist mit Mitarbeitern. Vor dem rumquatschen auch Mal nachdenken.

    • 10010110 sagt:

      Na logo. Wer keine Kinder hat, hat erstens auch mehr Zeit zum Arbeiten und zweitens (noch) nichts in die Zukunft des Landes und der Gesellschaft investiert. Wenn man im Alter dann trotzdem von allen Vorteilen des Sozialstaats profitieren will, muss man eben auch mehr arbeiten, solange es geht.

      • XOXO sagt:

        Da bekommt man das Brechen bei solch asozialen Antworten. „Na logo. Wer keine Kinder hat, hat erstens auch mehr Zeit zum Arbeiten…”. Das soll rechtfertigen, dass solch einer Person weniger Freizeit zusteht?
        Das es Frauen gibt, die z.B. keine Kinder bekommen können, sowas erwähnt keiner. Es werden Kinder in die Welt gesetzt und anschließend heult man rum, wie stressig es ist, ich habe keine Freizeit mehr usw.. Man hat es sich doch so ausgesucht.

        Das Menschen ohne Kinder mehr arbeiten sollen, als welche mit, ist in meinen Augen Ungleichbehandlung jedes Einzelnen. Wenn ich mir die Welt anschaue, wie sich alles entwickelt (Klima, Überbevölkerung, Kriminalität usw.), will man kein Kind in die Welt setzen.
        Und die Aussage, dass jemand ohne Kinder nichts in die Zukunft investiert… 🤦🏻‍♀️ Solche Leute denken scheinbar auch nur von der Wand bis zur Tapete.

        • Horst sagt:

          XOXO, ich stimme dir absolut zu. Hier soll es Diskriminierung per Gesetz geben. Abartig.

        • 10010110 sagt:

          Das es Frauen gibt, die z.B. keine Kinder bekommen können, sowas erwähnt keiner.

          Mal wieder einen seltenen Ausnahmefall genommen, um ein Strohmann-Argument aufzubauen. 🙄
          Es gibt überall Härte- oder Ausnahmefälle, aber die ändern nichts am grundlegenden Argument.

          Es werden Kinder in die Welt gesetzt und anschließend heult man rum, wie stressig es ist, ich habe keine Freizeit mehr usw.. Man hat es sich doch so ausgesucht. […] Das Menschen ohne Kinder mehr arbeiten sollen, als welche mit, ist in meinen Augen Ungleichbehandlung jedes Einzelnen.

          Junge, nochmal für dich zum mitmeißeln: wenn jeder so denkt wie du, dann gibt es in 20 Jahren niemanden mehr, der dir den Arsch abwischt, wenn du dazu nicht mehr fähig bist. Und ja, Kinder bedeuten (unbezahlte) Mehrarbeit – so wie alte und kranke Verwandte zu pflegen übrigens auch meist unbezahlte Mehrarbeit ist – und das darf dann auch gern honoriert werden. Wieso sollten Leute, die diese unbezahlte Mehrarbeit nicht haben, auch von mehr Urlaub profitieren? Das wäre/ist Diskriminierung.

          Und die Aussage, dass jemand ohne Kinder nichts in die Zukunft investiert… 🤦🏻‍♀️ Solche Leute denken scheinbar auch nur von der Wand bis zur Tapete.

          Dann erzähle doch mal, wer sich um dich kümmert, wenn du alt bist? Denkst du, deine mageren Sozialversicherungsbeiträge erschaffen Menschen, oder was?

          • .PUNKT. sagt:

            Mahlzeit musste grade schon über einen anderen Kommentar von dir Lachen 😁😁😁 das ist immer so Geistigerdünnschiss das es zum Lachen ist …. achja zum Thema ich habe 2 Hunde, dadurch natürlich auch einen Mehraufwand im finanziellen und von der Zeit her da will ich auch mehr Urlaub und Hundegeld nicht vergessen. 😁😁😁😁

          • Texas sagt:

            Eigene Kinder sind ja auch eine 100%ige Garantie, dass man im Alter gepflegt wird….. Ansonsten wirst Du kaum beurteilen können, wer hier wie viel in die Sozialkassen einzahlt. Ich für meinen Teil würde mir eher einen Strick nehmen als mich in ein Pflegeheim zu begeben!

      • Alleinerzieherin sagt:

        Du hast keine Kinder, kann das sein?

      • Ninchen89 sagt:

        10010110 und Sehr gut:
        Ihr wisst schon, dass dieses System nicht mehr aufgeht und dringend überarbeitet werden muss? Wer sagt denn, dass die Kinder von jemandem mal arbeiten und etwas für die Gesellschaft tun? Und da rede ich nicht mal von Arbeitslosigkeit. Viele ziehts ins Ausland etc. und sie verbringen dort ihr Leben. Und nur weil man keine Kinder hat, heißt das nicht, dass man kein eigenes Leben hat und jeden Tag Zeit hat, um 15 Stunden zu arbeiten. Dienste an der Gesellschaft können vielseitig sein und bestehen nicht nur aus Kinder bekommen. Und nicht zu vergessen: Werden dann auch noch die Menschen heruntergestuft, die unerfüllte Kinderwünsche haben??!! Sinnfreie Kommentare…

    • Sehr gut sagt:

      Das die Leute die keine Kinder haben mehr arbeiten gehen müssen ist nur gerecht. Eine Familie die mehrere Kinder hat die hat mehr für die Gesellschaft und für das Volk geleistet als jemand der nur arbeitet. Sie haben unserem Volk das Leben in der Zukunft ermöglicht.

      • Indkorsel sagt:

        Von wem hat der Sozialstaat mehr: von mir kinderlosem, der vermutlich viel mehr in die Sozialsysteme zahlt als er je brauchen wird oder doch eher vom Hartzer mit den 7 Kindern, die vermutlich selbst irgendwann von der Stütze leben?

        • Hans sagt:

          In der Zukunft hat der Staat mehr von den Kindern, da die auch mal in die Sozialsysteme einzahlen werden.
          Dazu ist jemand mit Hartz 4 eh zu Hause und braucht jetzt nicht zwingend mehr Urlaub.

        • 10010110 sagt:

          Geld erschafft keine Menschen. Der Sozialstaat lebt von Menschen, nicht vom Geld allein.

          • Texas sagt:

            Ohne die Leute, die viel Kohle ins System einzahlen, aber nichts oder wenig daraus beziehen funktioniert dein Sozialstaat aber nicht! Ausserdem gibt es zig Staaten mit weniger Einwohnern als Deutschland und die existieren auch. Abgesehen davon ist nicht gesichert, dass die heutige Kindergeneration irgendwann ins System einzahlt. Es gibt nicht nur einen Fall von Dauer-Hartzern in der 3. Generation.

  6. NT sagt:

    Geregelt ist der Mindesturlaubsanspruch im BurlG … B steht für Bund und der Antrag soll im Landtag gestellt werden. Finde den Fehler.

    • Schritt für Schritt sagt:

      Was spricht denn dagegen, die Idee im Landtag anzusprechen, damit sie danach auf Bundesebene besprochen werden kann?

      • NT sagt:

        Es geht nicht um Sprechen sondern um Gesetzgebung auf der richtigen Ebene. Jedem ist doch klar das es hier um den Landtagswahlkampf geht. Das ist auch O.K. so. Nur Politiker die mit Themen punkten wollen bei denen sie dann gar nicht zuständig sind haben das Thema verfehlt. Bei den LINKEN in Sachsen-Anhalt schreit das halbe Wahlprogramm nach nicht zuständig.

    • Buerger sagt:

      MINDESTurlaubsanspruch bedeutet aber auch, dass davon abweichend weitergehende Regelungen getroffen werden können. Das ist durchaus auf Länderebene machbar.

  7. Naja... sagt:

    Die Forderung ist nicht neu und wird von den Linken sogar umfangreicher gefordert. https://www.hna.de/politik/linke-mehr-urlaubstage-eltern-zr-2467474.html
    Spätestens bei schulpflichtigen Kindern muss der Urlaub in den Ferien genommen werden, wenn keine Hortbetreuung möglich ist. Dabei geht bei vielen aber der gesamte Jahresurlaub drauf.

  8. Daniel M. sagt:

    Von der AFD? Die machen sich so langsam wählbar. Sehr guter Vorschlag.

  9. NiceM sagt:

    Werden dann Personen mit Kindern bei der Arbeitssuche benachteiligt, weil dieser dann ja mehr bezahlt frei hat ?

    • Quentin Konse sagt:

      Dass pro Kind dann drei Arbeitstage im Wertschöpfungsprozess fehlen, an denen nicht mal eventuelle Überstunden abgebaut werden können, kann der Bauingenieur (=Wirtschaftsexperte) sicher profund erklären, sollte er sich jemals den Fragen der Öffentlichkeit stellen. (also nie)

      Da der Antrag die Finanzierung aus Steuermitteln vorsieht, soll der Urlaub zumindest die Arbeitgeber nichts kosten. Keine Ahnung, wann Raue den Sozialismus für sich und seine Partei entdeckt hat. Passt aber gut zu ihrem „National“-Bewusstsein.

  10. ich sagt:

    Für ander Hecken Wenn man als Frau keine Kinder will! Nein!!!!!!!

  11. Ossi sagt:

    Also nochmal drei Tage zusätzlich den bisherigen Muttischichten übernehmen, an Silvester, Weihnachten, Ostern, Einschulung und die Kinderkranktage?

    Kriegen wir deren Kinder aus dem Haus sind, keine Kinder kriegen können, keine Kinder wollen und verlassene Väter die ihre Kinder alle 14 Tage haben wenigstens die Schichten abgenommen, die die Muttis sonst auch nie machen wollen, wie Früh, Spät und Nacht? Oder dürfen dich die Muttis dann weiterhin die Mittelschichten buchen und der Rest hat vom Wochenende weiterhin nichts?

    Gut dass wir noch bei der Steuer mehr zahlen.

    Für was?

  12. Daniela sagt:

    Warum? Weil Kinderlose kein Bedürfnis nach Ruhe und Freizeit haben? Ich finde das diskriminierend.

    • Hans sagt:

      Wieso soll das diskriminierend sein? Hat die jemand verboten Kinder zu bekommen?

      • XOXO sagt:

        Gegenfrage: Wird man gezwungen, Kinder zu bekommen? Nein. Man sucht sich alles selber aus, sofern man körperlich dazu in der Lage ist. Also warum sollen Kinderlose benachteiligt werden?

        • 10010110 sagt:

          Weil kinderlose von einem System profititeren, in dem andere Leute Kinder in die Welt gesetzt haben, die dieses System später mal am Laufen halten.

          • Texas sagt:

            Wie profitiere ich denn von dem System? Ich unterstütze das System in dem ich z.B. Summen in die Rentenkasse einzahlen, die ich vielleicht nie wieder herausbekomme und die mir deutlich mehr einbringen würden wenn ich sie eigenständig als Altersvorsorge anlegen könnte

          • 10010110 sagt:

            Wischt dir das Geld auch den Arsch ab oder tröstet dich, wenn du traurig bist?

          • Texas sagt:

            Ich bin fast nie traurig, aber kinderlos heißt nicht partnerlos. Die Kritiker der Kinderlosen tun immer so als wäre das pure Kinderkriegen schon eine Leistung. Nicht jedes Kind wird Mal mehr für das System tun als es in Anspruch nimmt und die Erde wird für jeden Menschen weniger irgendwann dankbar sein. Ansonsten zahle ich seit 25 Jahren in die Sozialsysteme ohne, ohne daraus bisher eine Leistung in Anspruch genommen zu haben. Zudem zahle ich Steuern um dieses System zu unterstützen. Wenn der Staat das Geld nicht effektiv nutzt, ist das ärgerlich, aber ich hab darauf wenig Einfluss. Damit

        • Naja... sagt:

          Kinderlose werden nicht benachteiligt, sondern Eltern würden einen Ausgleich für die zusätzlichen Herausforderungen bekommen, die bei der Betreuung der Kinder, auch aufgrund bestehender Rahmenvorgaben (zB Ferien) bestehen. Im Übrigen sorgen Eltern dafür, dass man potentielle Einzahler ins Rentensystem auf die Welt kommen…

          • Hans sagt:

            Das werden die egoistischen kinderlosen Menschen nie begreifen. Für solche Leute ist schon ein Hund eine Herausforderung.
            Die amüsieren sich dann über Eltern, die nur in den Ferien Urlaub machen können und dann auch mehr bezahlen müssen und machen dann Urlaub außerhalb der Ferien, wenn es deutlich günstiger ist.
            So ist eben die egoistische Gesellschaft unter der kinderlosen Merkel geworden. Nur auf den eigenen Vorteil bedacht und einen anderen nicht gönnen. Traurig.

  13. Zahni sagt:

    Zugegeben finde ich das mit dem Urlaub zwar alles so nicht ganz durchdacht, aber die Argumente hier sind wieder herrlich und typisch für die heutige Gesellschaft. Man denkt darüber nach, einer Gruppe etwas zu geben, welche grundsätzlich und tatsächlich erstmal auch nicht vergleichbar ist mit der anderen Gruppe und die andere Gruppe fühlt sich diskriminiert, obwohl sie selber ja nicht mal weniger davon hätte. Um es jetzt mal allgemein zu halten.

    Ich persönlich würde offensichtlich übriges Geld aber viel lieber in die Kinder direkt investieren, als in Urluabstage oder Kindergelderhöhungen. Einfach jedem Kind ein ausgewogenes Frühstück in den Einrichtungen ermöglichen, oder jedem Kind ein Gutscheinheft (personengebunden) für Kino, Spielehaus, Trampolinpark, Parkeisenbahn und was Halle noch so zu bieten hat, aushändigen o.ä. Alles andere kommt bei den Kinder oft doch garnicht an.

    • .PUNKT. sagt:

      ja doch genau das finde ich auch sinnvoller … es ging zwar darum einen kleinen Ausgleich wegen der Mehrbelastung der Eltern zu schaffen durch mehr freie bezahlte Tage aber ach was solls paar Gutscheine für die kleinen und alles ist wieder tutti wer braucht schon Urlaub 🙂 🙂 🙂 IRONIE IRONIE IRONIE

  14. JS sagt:

    Der gesetzliche Mindesturlaub bei einer 5 Tage-Woche beträgt 20 Tage pro Jahr. Macht bei 2 minderjährigen Kindern 26 Tage. Das ist doch sowieso der Durchschnitt.